Kaiser Karl V. teilt in seinem und seines Bruders Erzherzog Ferdinand Namen dem oberösterreichischen Regiment in Innsbruck sowie den Ständen Tirols mit, dass er sich mit Kardinal Matthäus Lang geeinigt habe, eine gemeinsame Visitation (zusammen mit den übrigen Bischöfen der Salzburger Kirchenprovinz) der Geistlichkeit im Lande Tirol abzuhalten, bei der auch die Beschwerden der Geistlichen gegen die Weltlichen untersucht weden sollen; sowohl das Regiment in Innsbruck als auch Kardinal Lang sollen für diese Visitation geeignete Visitatoren auswählen. Das Innsbrucker Regiment sowie die nachgeordneten Beamten sollen hiebei Hilfestellung leisten.