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FondJudenburg, Klarissen (1255-1463)
  1. Stiftsgeschichte
  2. Das Kloster zur hl. Maria in Judenburg (Steiermark, Diözese Seckau) wurde 1253 vom Bürger Heinrich gegründet. Seit 1598 war es bei der österreichischen Franziskanerprovinz. Aufgehoben 1782, jetzt privat (Armenhaus), die Kirche demoliert. Das Kloster besaß bis zur Aufhebung die Herrschaft Paradeis mit drei Höfen bei Graz, das Gut Doblegg im Marburger Kreis, Gilten in Kärnten etc.

  3. Bestandsgeschichte
  4. Zwischen 1783 und 1786 kamen die Urkunden der Klarissen zu Judenburg an die Hofbibliothek, wo man sie von 1786-1790 gemeinsam mit vielen anderen Urkundenarchiven inventarisierte. 1811 gelangten sie an das StA. Im Zuge eines Archivalientausches mit der Hofbibliothek am 11. März 1869 kam noch eine Urkunde aus dem Jahre 1404 hinzu. Zwischen 1869 und 1871 wurden die Urkunden gemeinsam mit allen anderen steirischen Klosterurkunden des StA. an das Grazer Landesarchiv ausgeliefert. Das 1869 von der Hofbibliothek eingetauschte Stück hat man auszuliefern vergessen.

  5. Folgende Ausführungen zur Stifts- und Bestandsgeschichte sind aus:
  6. Walther Latzke: Die Klosterarchive, in: Inventare österreichischer staatlicher Archive. V. Inventare des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. 6. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Dritter Band des Gesamtinventars. Wien: 1938, S. 351f. und 372f.

    Alfons Zák: Österreichisches Klosterbuch. Statistik der Orden und Kongregationen der katholischen Kirche in Österreich. Wien, Leipzig: 1911, S. 291.

  7. Benützte Editionen/Regestenwerke
  8. HHStA, Repertorium XIV/1 und XIV/2.