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FondUrkunden des Familienarchives Orsini-Rosenberg
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Date: 01.11.1260
AbstractHerzog Ulrich III. von Kärnten bestätigt die durch ihn und seine Frau Agnes getätigte Stiftung der Kartause Freudental (Bistra) bei Borovnica an der Feistritz sowie die damit verbundenen Schenkungen in Borovnica (Vrounitz), Zabocevo (Zobozei), Verdu (Werde), Bezuljak (Holaer), Begunje (Vegun), Goricice (Gorischa) und Selce (Celsach) sowie 48 Huben, von denen 5 in Tuštanju (Tuftstein) liegen, 5 in Svine (Sweinz), in Domčalah (Unseildendorf) 2, in Podgorici pri Šentjakobu ob Savi (Podgoriz) 6, in "Wrenschitz" 7, in Gameljnah (Gemlein) 3, in "Setoplach" 7, in Srednji vasi pri Velesovem (Miterdorf) 6, in Suhi (Zouh) 5 und in Strahinju (Strokein) 2 , die Weriand, Vizedom von Stein, und dessen Erben Gebhard von Lilienberg, Berthold von Rabensberg, Walter Unger von Stein, dessen Bruder Witigo, Gerloch von Stein und dessen Brüder Walter und Ortolf sowie Heinrich von Osterberg besessen haben. Zeugen des Rechtsgeschäfts: Dietrich, Bischof von Gurk; Burkhard, Prior der Kartause Seiz (Vallis S. Joannis); G., Prior von Jurklošter (Girowe); die Dominikaner Bruder Heinrich und Bruder Witigo; Heinrich, herzoglicher Kaplan; Ulrich, Graf von Hohenburg; Heinrich von Scherfenberg und sein Bruder Leopold; Friedrich von Falkenberg, Ortolf von Menges (Meingosburg); Wilhelm von Minkendorf; Markhart von Stein; Heinrich von Helfenberg; Heinrich von Rosenberg.

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Date: 18.04.1405
AbstractBernhard von Pettau, oberster Marschall von Steiermark, gewährt der Affra, Tochter des Eberhard von Reifnitz und Frau des Michael des Kobrer, eine Fristverlängerung (für den Lehenempfang?) von drei Huben und einem Zehent in Zacherik, die ihr ihr Mann als Morgengabe übereignet hat. Siegler: Bernhard von Pettau.

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Date: 27.02.1412
AbstractHerzog Ernst von Österreich befiehlt Christoph Rosenberger, wegen des laut Berichten von Friedrich von Flädnitz, Hauptmann in Steier, und vom Grafen von Cilli drohenden Angriffs von König Sigismund (?), Unterstützung durch Fußsoldaten und Berittene zu stellen.

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Date: 05.02.1539
AbstractFerdinand, Römischer König und Erzherzog von Österreich etc., erlaubt und bestätigt Friedrich Nausea, Dr. theol. und Dr. iur., seinem königlichem Rat und Hofprediger, den Kauf des so genannten Provinzialathauses des Franziskanerkonvents zum Heiligen Kreuz in Wien auf Grund einer Kaufurkunde vom 13. Jänner 1539. Siegel und Unterschrift: König Ferdinand

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Date: 24.04.1542
AbstractDer Ritter Hans von Silberberg verkauft Georg Silbersteiner zwei Huben, eine zu Unterbergen (Leonhard Krainer), die andere zu Niederdorf (Andreas). Siegler: (Hans von Silberberg); Christoph Welzer von Eberstein der Ältere, sein Schwager.

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Date: 26.09.(1542)
AbstractFerdinand, Römischer König und Erzherzog von Österreich etc., erteilt dem Einnehmer des halben Teils des Dreißigsten in den Windischen Landen in den Filialen Agram, Varasdin, "Maroysambat" und Radkersburg, Benedikt Loss, die Rechnungsentlastung, gemäß der vom Gegenschreiber Andreas Prebill geprüften Raitregister. (Siegel) und Unterschrift: König Ferdinand

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Date: 09.06.1560
AbstractCaspar Merl am Rathof, oberster Bergmeister des Stifts St. Paul im Lavanttal in Marburg, belehnt Georg von Lembsnitz und dessen Frau Margarethe, Tochter des verstorbenen Jakob Hagendorfer, mit einem Weingarten in der Schlaipfen bei Marburg, den Jakob Hagendorfer einst von Abt Matthias Furtner innegehabt hat und der dem Bergrecht von Melling untersteht. (Siegel: Berg- und Grundsiegel des Stiftes St. Paul im Lavanttal)

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Date: 02.08.1633
AbstractKaiser Ferdinand II. erhebt Hans Andreas Rosenberger wegen seiner und seiner Vorfahren Verdienste um das Reich (genannt: Bruder seines Ahnherrn, Christoph Georg Rosenberger, Oberhauptmann der ungarischen Festung Dottis; Verdienste des Hans Andreas selbst als Landmarschall und Vizedom in Kärnten) in den Freiherrenstand und verleiht ihm und seinen Nachkommen den Titel von Rosenberg, Freiherren von Lerchenau, Herren auf Mageregg und Grafenstein; gleichzeitig verleiht er ihm ein Wappen, das sich aus den zwei anererbten Rosenberger Wappen und dem der erloschenen Familie seiner Gattin von Hagendorf zusammensetzt. Siegler und Unterschrift: Kaiser Ferdinand II. (größeres Siegel)

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Date: 31.10.1636
AbstractSidonia von Windischgrätz, geborene Freiin von Windischgrätz, gelobt dem Johann Andreas von Rosenberg, Freiherrn von Lerchenau, Landesverweser und Generaleinnehmer in Kärnten, dass sie keinen Anspruch auf jene Kärntner Güter und Gülten erheben werde, die ihr Ehemann Karl von Windischgrätz, Freiherr von Waltenstein etc., mittels dreier Kaufurkunden an Johann Andreas von Rosenberg verkauft hat. Siegel (Petschaften) und Unterschriften: Sidonia von Windischgrätz; Georg Sigmund, Freiherr von und zu Spangstein

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Date: 10.02.1646
AbstractDie Verordneten der Kärntner Landstände bestätigen, dass Maria Catharina Grimming, geborene Häckl, bei der Landschaft 300 Gulden angelegt hat, deren Zinsen jährlich dem Dechant und Kapitel von Maria Saal zustehen sollen für die Begräbnisstätte ihres verstorbenen Mannes Wolf Gottfried Strasser von Neidegg, ehemaligen Verordneten des großen Ausschusses und Generaleinnehmers, in Maria Saal. Siegler: Burggraf Johann Andreas Rosenberg; Paulus, Abt von St. Paul; Widmann, Graf von Ortenburg; Adam Seifried, Freiherr von Grotta, Generaleinnehmer; Constantin, Freiherr von Lamberg; Sigmund von Waidegg

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Date: 08.10.1648
AbstractKaiser Ferdinand III. erhebt Johann Andreas von Rosenberg, Freiherrn von Lerchenau und Grafenstein, Präsident der Kärntner Landschaft und Burggraf von Klagenfurt, und seine Erben aufgrund seiner und seiner Vorfahren und Verwandten (besonders Georg Niklas, Innerösterreichischer Rat, und Wolf Andreas, Oberstwachtmeister im Don-Felix-Regiment) Verdienste in den Grafenstand und verleiht ihm und seiner Familie den Grafentitel sowie ein gebessertes Wappen. Siegler und Unterschrift: Kaiser Ferdinand III. (größeres Siegel)

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Date: 14.11.1649
AbstractHeiratsvertrag des Georg Niklas, Grafen von Rosenberg, Freiherrn von Lerchenau und Grafenstein, Landesverwesers in Kärnten etc., für seine Frau Maria Sidonia von Herberstein, gemäß der Vorgaben des verstorbenen Freiherrn Sigmund Friedrich von Herberstein als Maria Sidonias Vater und der Gräfin Gottraut von Rosenberg, geborene Freiin von Saurau (Mutter der Maria Sidonia, Stiefmutter des Georg Niklas). Für das Heiratsgut von 2.000 rheinischen Gulden erhält Maria Sidonia eine Widerlage in der gleichen Höhe, dazu eine Morgengabe von 2000 Gulden. Es werden Erbbestimmungen für den Tod eines der Ehepartner, sowie Bestimmungen über die Witwenversorgung der Maria Sidonia getroffen. Siegler und Unterschriften: Georg Niklas von Rosenberg; Johann Andreas von Rosenberg; Georg Andreas von und zu Kronegg, Landeshauptmann in Kärnten; Otto Friedrich von Herberstein; Martin Widmann, Graf von Ortenburg; Veit Balthasar Grimming von Stall

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Date: 29.07.1652
AbstractKaiser Ferdinand III. verleiht Johann Andreas Grafen von Rosenberg, Freiherrn von Lerchenau, Herrn von Sonnegg, Stein und Feuersberg, Burggrafen von Klagenfurt, und seinen ehelichen männlichen Nachkommen (nach dem Aussterben der Mager, die das Amt 1572 von Erzherzog Karl verliehen bekommen hatten) wegen seiner Verdienste und der seiner Söhne Niklas und Wolf Andreas das oberste Erbstäblmeisteramt im Herzogtum Kärnten. Jeder folgende Träger des Titels muss diesen aufs Neue durch die Hand des Kaisers empfangen. Siegler und Unterschrift: Kaiser Ferdinand III.

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Date: 01.06.1660
AbstractKaiser Leopold I. verleiht Johann Andreas Grafen von Rosenberg, Freiherrn von Lerchenau, Herrn von Sonnegg, Stein und Feuersberg und Burggrafen von Klagenfurt, sowie dessen Söhnen Georg Niklas und Wolf Andreas das Erblandhofmeisteramt in Kärnten, das sie mit den Keutschachern, die das Amt 1565 von Erzherzog Karl erhalten haben, gegen das Erbstäbelmeisteramt, das die Rosenberger von Ferdinand III. am 29. Juli 1652 verliehen bekommen haben, getauscht haben. Jeder folgende Träger des Titels muss diesen aufs Neue durch die Hand des Kaisers empfangen. Siegler und Unterschrift: Kaiser Leopold I.

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Date: 30.04.1673
AbstractWolf Andreas Graf von Rosenberg stiftet bei der Stadtpfarre Klagenfurt 500 Messen jährlich und bestimmt dazu die Zinsen eines Kapitals von 5.000 Gulden, das bei den Landständen gegen 6%-ige Verzinsung angelegt wird (300 Gulden). Vom 1. Jänner 1674 an sollen jährlich von den 500 Messen je 250 für die Lebenden und Toten der Familie Rosenberg, nach seinem Tod aber 200 für die Lebenden und 300 für die Toten, im Falle des Erlöschens der Familie alle 500 für die Toten gelesen werden. In den Messen für die Verstorbenen soll besonders für Wolf Andreas' erste Frau Eva Regina, seine Eltern Johann Andreas und Johanna sowie für die Grafen Georg Sigmund und Wolf Raimund von Paradeiser gebetet werden; nach dem Tod des Ausstellers und seiner Frau sollen 100 Messen ausschließlich für sie gelesen werden. Es soll täglich eine Messe gelesen werden, an den Sterbetagen mehrere. 40 Gulden soll der Pfarrer erhalten, 10 Gulden dienen für die Beleuchtung und die Besoldung des Mesners. Zum Beweis der Erfüllung der Stiftungsverpflichtungen soll der Pfarrer dem Ältesten der Linie (oder nach dem Erlöschen den Erben seines Bruders Georg Niklas) jeweils am Georgstag ein beglaubigtes Verzeichnis geben. Siegler und Unterschriften: Wolf Andreas von Rosenberg; Karl Ludwig Klies, Propst und Erzpriester von Tainach; Michael Aswerus, Stadtpfarrer von Klagenfurt)

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Date: 03.12.1679
AbstractDie Brüder Georg Niklas und Wolf Andreas, Grafen von Rosenberg, oberste Erblandhofmeister in Kärnten etc., richten zu Wahrung ihres Besitzes ein Fideikommiss mit Primogeniturrecht ein: 1. Die Güter von Georg Niklas (Grafenstein, Greifenburg, Rottenstein, Keutschach und Welzenegg) und Wolf Andreas (Sonnegg, Höhenbergen, Stein, Feuersberg, Rechberg, Hagenegg und Maria Loretto am Wörthersee) sollen in der jeweiligen Linie bleiben und im Mannesstamm weiter vererbt und nicht verkauft oder veräußert werden. 2. Zur Steigerung des Ansehens der Familie dürfen die Güter getauscht werden. 3. Im Falle des Erlöschens eines Familienzweigs fallen die Güter an den anderen. 4. Ist der Älteste ein Geistlicher oder mental zur Leitung nicht in der Lage, fällt alles an den Nächstältesten. 5. Fällt der Älteste vom Katholizismus ab oder ist seinem Landesherrn untreu geworden, ist der "nächste Katholische" an der Reihe, allerdings erhält der andere im Falle einer Rekonvertierung die Güter zurück. 6. Im Falle des Aussterbens beider Mannesstämme erfolgt die Vererbung in weiblicher Linie. Außerdem werden zum Ruhm der Familie 150.000 Gulden bereitgestellt, 100.000 für die Ausbildung von 15 adeligen Studenten, die von Jesuiten unterrichtet werden sollen (?), 50.000 für ein Waisenhaus zur Ausstattung und Verpflegung, dazu 12.000 für die Errichtung eines Kapuzinerklosters und 8.000 dem Kapitel von Maria Saal, um jährlich ein Requiem und monatlich zwei Seelämter für die Familie zu singen. 7. Die Witwen sollen von den Landständen eine Pension von 1.500 bis 2.000 Gulden erhalten. 8. Das Fideikommiss darf zu Lebzeiten der Aussteller noch verändert oder ganz aufgehoben werden, nach ihrem Tod ist es aber unverbrüchlich. 9. Alle Landesfürsten werden ersucht, das Fideikommiss zu schützen. Siegler und Unterschriften: Georg Niklas von Rosenberg, Graf Georg Christian von Saurau, Wolf Andreas von Rosenberg, Graf Sigmund Helfried von Dietrichstein.

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Date: 15.07.1683
AbstractDer kaiserliche Notar Johann Baptist Mayr stellt Wolf Andreas Grafen von Rosenberg, Freiherrn von Lerchenau etc., auf Bitten seines Gewaltträgers Johann Ludwig Grafen von Lamberg, ein Instrument über die Besichtigung und die Beschaffenheit des Grabsteins des Christian Rosenberg ( verstorben am 7. Oktober 1231) in der St.-Bartholomäus-Kirche in Friesach aus. Zeugen: Bischof Johann von Gurk, Graf Johann Jakob Katzianer von Katzenstein, Graf Johann Anton von Lamberg, Johann Peter Sticklberger, Propst von Friesach und Erzpriester in Unterkärnten und Pfarrer in Kappl am Krappfeld, Dr. Johann Stieff von Kränzen, Propst von Kraig, Georg Sigmund von und zu Aichelburg. Die Inschrift auf dem Grabstein lautet: ANNO D(OMI)NI MCCXXXI N[ON]AS OC[T]OBRIS OBIIT CHRISTANUS FILIUS D(OMI)NI HEINRICI DE URS[...]E ROSENBERG. Dargestellt ist das Wappen mit der fünfblättrigen Rose. Siegler und Unterschriften: Bischof Johann von Gurk; Johann Ludwig von Lamberg; Johann Jakob Katzianer von Katzenstein; Johann Anton von Lamberg; Johann Peter Stickelberger; Johann Stieff von Kränzen; Georg Sigmund von Aichelburg.

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Date: 06.07.1684
AbstractKaiser Leopold I. bestätigt den Grafen Georg Niklas und Wolfgang Andreas von Rosenberg, dass die Familie Rosenberg vom uralten römischen Geschlecht der Orsini abstammt, die sich durch die Jahrhunderte einmal Orsini, einmal Rosenberg genannt haben. Daher konfirmiert der Kaiser auch mit Zustimmung der Kommissare Bischof Emmerich von Wien, Graf Leopold Ludwig von Königsegg, Graf Franz Ulrich Kinsky, Freiherr Theodor Heinrich von Strattmann und Freiherr Julius Friedrich Bucelenus folgende Artikel: 1. Die Genealogen Johann Ludwig Schönleben, Pater Gabriel Bucelinus und Philipp Jakob Spener haben festgestellt, dass sich die Linie der Orsini zuerst in vier, dann in drei Zweige, den römischen, den böhmischen und den kärntnerischen, gespalten hat; die Rosenberger stammen eindeutig von der Kärntner Linie ab, was der Grabstein in der Bartholomäuskirche (in Friesach) beweist. 2. Der von Johann Ludwig Schönleben erstellte Stammbaum und andere, von Francesco Santavivo, Wolfgang Lazius und Gabriel Bucelinus untersuchte und den Kommissaren vorgelegte Dokumente belegen, dass die Familie seit Vitellus Orsini im Jahr 1155 durchgehend nachweisbar ist. 3. Originaldokumente wie Kauf-, Verkauf-, Stifts- und Lehensbriefe sowie ein Brief von Herzog Ernst von Österreich aus dem Jahr 1412, in dem Christoph Rosenberg aufgefordert wird, Berittene und Fußsoldaten im Kampf gegen den König von Ungarn bereitzustellen, beweisen nicht nur das Alter, sondern auch den Ruhm der Familie. 4. Die fünfblättrige rote Rose, die von der Familie als Wappen geführt wird (wie auch von der böhmischen Linie, den römischen Orsini und anderen Vorfahren), taucht auch in den fast 500 Jahre alten erwähnten Originaldokumenten, am genannten Grabstein und auf den Fenstern in St. Florian in der Steiermark und am Seminar von Friesach auf. 5. Die Vernunft gebietet, dass es in einer Provinz nicht zwei Familien mit gleichem Namen und gleichem Wappen geben kann, die nicht miteinander verwandt sind. 6. Im Verzeichnis der Landeshauptmänner von Steiermark taucht im Jahr 1262 ein Heinrich von Rosenberg als Landeshauptmann auf, der auch das Wappen trägt (eigentlich Wok von Rosenberg). 7. Der Grabstein in der Bartholomäuskirche in Friesach vor dem Liebfrauenaltar wurde von einem Notar und Zeugen als echt erachtet und bestätigt durch das Wappen nicht nur die Identität der Familie mit dem Begrabenen, sondern auch, dass sich die Familie Rosenberg früher Orsini genannt hat; man kann durch die Inschrift auch erkennen, dass sich die Familie einmal Orsini, einmal Rosenberg, einmal Orsini-Rosenberg genannt hat und dennoch immer die fünfblättrige rote Rose am silbernen Schild verwendet hat. Daher sollen die Grafen nun auf ewig die Erlaubnis haben, sich auch Orsini zu nennen. Siegler und Unterschrift: Kaiser Leopold I.

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Date: 09.10.1687
AbstractKarl II., König von Kastilien, Leon, Aragon und beider Sizilien etc. und Großmeister des Ordens vom Goldenen Vlies, ernennt Wolf Andreas von Rosenberg zum Ritter des Goldenen Vlieses. (Siegler) und Unterschrift: Karl

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Date: 30.11.1691
AbstractPrior und Konvent des Augustinereremitenklosters auf der Landstraße bei Wien verpflichten sich gegenüber Wolf Andreas von Orsini und Rosenberg, jährlich an dessen Geburtstag am 2. Februar ein Hochamt und drei Messen zu singen, ebenso am Sterbetag, oder, falls dieser ein Sonn- oder Feiertag ist, am Tag danach. Siegler und Unterschriften: Abt und Konvent des Augustinereremitenklosters auf der Landstraße bei Wien

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Date: 07.01.1695
AbstractKaiser Leopold I. erklärt Wolfgang Andreas Grafen von Orsini-Rosenberg sowie dessen eheliche Nachkommen aufgrund der besonderen Verdienste der Familie zu Landleuten und Herren im Königreich Böhmen und dessen zugehörigen Ländern. Siegler und Unterschrift: Kaiser Leopold I. Rückseitig der Vermerk, dass die Urkunde am 20. Mai 1697 in die Böhmische Landtafel eingeschrieben wurde (Unterschrift: Georg Ernst Tiralla von Treuburg, ältester Landtafel-Registrator); dasselbe in Mähren am 20. April 1695 (Unterschrift: Johann Ludwig Kmoch, Registrator und Expeditor).

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Date: 24.02.1709
AbstractLeopold Matthias Fürst von Lamberg, Freiherr von Ortenegg und Ortenstein, Ritter vom Goldenen Vlies etc., bittet vor dem Ordenskapitel des Malteserordens um die Aufnahme des Grafen Otto Heinrich Josef von Hohenfeld. Die adelige und ritterliche Herkunft von dessen Eltern Graf Otto Heinrich von Hohenfeld und Gräfin Maria Catharina von Starhemberg bezeugen Graf Otto Friedrich von Abensperg und Traun, Graf Philipp Sigmund von Dietrichstein, Graf Alois Thomas Raimund von Harrach zu Rohrau, Graf Karl Joseph von Paar und Graf Wolfgang Sebastian von Pötting. Der beigelegte Stammbaum belegt überdies die Abkunft von Ferdinand von Hohenfeld, Markus von Hohenfeld, Polyxena von Volkra, Achatius von Hohenfeld, Katharina von Kirchberg, Ferdinand von Volkra in Dornach, Maximiliana Wagnia von Wagensberg, Johanna Engelburga von Gera, Amandus von Gera, Benigna von Friedesheim, Franz von Gera, Elisabeth Fuxia von Fuchsberg, Thomas von Friedesheim, Judith von Zinzendorf, Ernst Rüdiger von Starhemberg, Konrad Balthasar von Starhemberg, Elisabeth von Zinzendorf, Paul Jakob von Starhemberg, Dorothea von Tannhausen, Johann Joachim von Zinzendorf, Judith von Liechtenstein, Helena von Starhemberg, Heinrich Wilhelm von Starhemberg, Susanna von Meggau, Richard von Starhemberg, Juliana von Rogendorf, Leonhard Helfrid von Megga und Anna Kuennia von Belasy. Siegler und Unterschrift: Leopold Matthias von Lamberg

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Date: 30.01.1711
AbstractPapst Clemens XI. gestattet dem Philipp Joseph Grafen von Orsini-Rosenberg, und der Maria Dominica Gräfin von Kaunitz die Heirat, obwohl diese dritten Grades miteinander verwandt sind. Siegler: Papst Clemens XI.

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Date: 19.02.1727
AbstractVergleich zwischen den Grafen Leopold, Philipp Joseph und Wolf Sigmund von Orsini und Rosenberg über den Wolf-Andreischen und den Karolinisch-Rosenbergischen Fideikommiss: 1. Die Erbeinigung, die Wolf Andreas von Rosenberg mit seinem Bruder Georg Niklas am 3. Dezember 1679 in Klagenfurt aufgesetzt hat, wurde im Jahr 1711 so verändert, dass die Belastungen des Wolf Andreas zwar getilgt wurden, sein Sohn Philipp von Rosenberg dafür aber das Freihaus in Wien und das Kapital bei den Kärntner Landständen ersetzen soll. Der Fideikommiss aus dem Jahr 1679 soll von Philipp von Rosenberg auf den Gütern aufgehoben werden. 2. Davon sollen die Schulden bezahlt werden. 3. Vom obgenannten Vermögen sollen 40.000 Gulden an die Kinder des Grafen Sigmund Khevenhüller gehen. 4. Vom übrigen Vermögen soll das Quarta Falcidia abgezogen werden und der Rest als neuer Karolinischer Fideikommiss anzusehen sein, der wiederum folgende Punkte beinhaltet: 1. Die Herrschaften von Wolf Andreas (Sonnegg, Höchenbergen, Stein, Feuersberg, Rechberg und Maria Loretto am Wörthersee) sind auf ewig zum Fideikommiss für den Mannesstamm festgesetzt. 2. Für das halbe Haus in Klagenfurt samt der von Karl von Rosenberg 1705 verkauften Untertanen von Thalheim, die nun der Herrschaft Höhenbergen gehören, und der von den Landständen gekauften Landtaz soll das davor bezahlte Kapital haften. 3. Landwirtschaftliche Aufzeichnungen sollen in das Fideikommiss mitaufgenommen werden. 4. Die von Philipp von Rosenberg auf allen Herrschaften errichteten Fischteiche sollen ebenfalls hinzugefügt werden. Dazu wurden vier Exemplare ausgefertigt, von denen je eines an Leopold, Philipp Joseph und Wolf Sigmund geht. (Siegler: Joseph Leopold Graf von Orsini und Rosenberg; Philipp Orsini Graf von Rosenberg; Wolf Sigmund Orsini Graf Rosenberg)

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Date: 22.12.1729
AbstractKaiser Karl VI. bestätigt Maria Catharina Gräfin von Hohenfeld, geborene Gräfin Starhemberg, die Stiftung einer Pfründe für ein Waisenkind im St.-Nepomuk-Spital in Landstraße bei Wien: 1. Das Waisenkind soll christlich erzogen sowie mit Kost und Kleidung und geistlicher und körperlicher Unterweisung versehen werden. 2. Die Stifterin stellt hierfür ein Kapital von 1.200 Gulden zu Verfügung. 3. Die Stifterin und ihre Erben behalten sich die Wahl des Waisenkindes vor, das ein Vorsteher des Spitals vorgeschlagen hat; dieses soll zum Zeichen das Wappen der Stifterin tragen. 4. Dazu wurden drei gleichlautende Stiftungsurkunden ausgestellt, wovon je ein Exemplar in der kaiserlichen Registratur, bei der Stifterin und im Spital bleibt. Siegler: Kaiser Karl VI. Beigelegt: Bestätigung des Spitalverwalters Ludwig Spruckh über ihm von Maria Catharina Gräfin von Hohenfeld bezahlte 30 Gulden Verpflegsgeld vom 13. Juli 1735 bis 13. Jänner 1736 (datiert 13. Juli 1735, Sig. imp.).

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Date: 01.08.1735
AbstractKaiser Karl VI. bestätigt Maria Anna Gräfin von Rosenberg die Stiftung einer Pfründe für ein Waisenkind im St.-Nepomuk-Spital in Landstraße bei Wien: 1. Die Stifterin und ihre Erben behalten sich das Präsentationsrecht vor. 2. Auf das Freiwerden des Platzes sollen die Stifterin bzw. ihre Erben durch eine Zuschrift des Spitals aufmerksam gemacht werden. 3. Das Kind soll mit Kost, Kleidung und Wäsche versorgt sowie im christlichen Glauben, in Sittsamkeit und Handarbeiten durch die Priesterschaft der Kongregation erzogen werden. 4. Es soll zur Andacht für die Stifterfamilie angehalten werden. 5. Dazu wurden drei gleichlautende Stiftungsurkunden ausgestellt, wovon je ein Exemplar in der kaiserlichen Registratur, bei der Stifterin und im Spital bleibt. Siegler: Kaiser Karl VI. Beilage: Quittung des Waiseshauses für Maria Anna bezüglich der bezahlten 1.200 Gulden Stiftsgeld. Unterschrieben von Karl Graf von Dietrichstein; Johann Baptist Gottfried Wilhelm Hittner; Karl Holler von Doblhof als Rektor der Kongregation; Johann Franz von Zenitzy als Schatzmeister. Wien, 16. August 1735, Sig. imp.

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Date: 13.09.1741
AbstractMaria Theresia, Königin von Ungarn und Böhmen, Erzherzogin von Österreich etc., bestätigt den im Wortlaut inserierten Vergleich vom 19. Februar 1727 zwischen den Grafen Leopold, Philipp Joseph und Wolf Sigmund von Orsini und Rosenberg über den Wolf-Andreischen und den Karolinisch-Rosenbergischen Fideikommiss und konfirmiert gesondert: 1. Die im dortigen Punkt 3 geschlossenen Bestimmungen in einem Verzeichnis von Meierschaftszugehörigkeiten, Schlossmobilien und Getreidevorräten in den Schlössern Höhenbergen und Sonnegg wurden auf einen Wert von 8.000 Gulden geschätzt und tabellarisch inseriert. 2. Aus der karolinischen Hinterlassenschaft (die Landtaz, die Thalheimer Gülten und die Fischteiche und Schafzucht) soll Philipp von Rosenberg nichts einfordern, wie er es bei der Hofkommission schon getan hat. 3. Die 10.000 Gulden von Philipp sollen auf dem Haus in Wien bleiben, bis dieselbe Summe auf Kärntner Grundstücken angelegt wird. Die diesbezügliche Resolution vom 26. Oktober 1740 wird hiermit erneut. ratifiziert. Siegel und Unterschrift: Maria Theresia

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Date: 06.05.1756
AbstractFranz Ignaz Freiherr von Sternbach verleiht als Rechtsvertreter der Freiherrn von Sternbach nach dem Ableben seines Vetters Franz Andreas Freiherrn von Sternbach, dem Philipp Joseph von Orsini und Rosenberg bzw. dessen Rechtsvertreter Lorenz Benedikt von Ankershofen, Pfleger der Herrschaft Greifenburg, folgende Güter: ein Gut über Greifenburg im Forst, eines am Rain beim Schloss Greifenburg, das man Rainerhof nennt, einen Acker jenseits des Siechenhauses, genannt die Trabitzen, einen Anger bei der Brücke und ein Gut, das Zebich genannt wird, wie Philipp Joseph diese zuletzt am 12. Juni 1741 als Lehen empfangen hat. Siegler: Franz Ignaz, Freiherr von Sternbach

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Date: 29.04.1765
AbstractKaiser Franz I. bevollmächtigt den Grafen Franz von Orsini und Rosenberg, die Infantin Maria Ludovica, Tochter des spanischen Königs Karl II., die mit seinem Sohn Leopold, König von Ungarn und Böhmen, vermählt werden soll und von Spanien nach Italien geführt wurde, dort zu übernehmen und ihr von dort an Geleit zu geben. Die Hochzeit, die schon am 16. Februar 1765 in Madrid von Vertretern geschlossen wurde, wurde mittels eines Ehevertrags mit vier Artikeln vom 7. August 1763 in San Ildefonso vereinbart. Siegel und Unterschrift: Kaiser Franz I.

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Date: 29.04.1765
AbstractKaiserin Maria Theresia bevollmächtigt den Grafen Franz von Orsini und Rosenberg, die Infantin Maria Ludovica, Tochter des spanischen Königs Karl II., die mit Maria Theresias Sohn Leopold, König von Ungarn und Böhmen, vermählt werden soll und von Spanien nach Italien geführt wurde, dort zu übernehmen und ihr von dort an Geleit nach Österreich zu geben. Siegel und Unterschrift: Maria Theresia

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