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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1319 VI 24
Date: 24. Juni 1319
AbstractOtt der Wuelfelstorffaer Bürgermeister und der Rath der Stadt Wien beurkunden, dass Dietrich, der Chlewer sein Haus gegenüber dem des Abtes von ChOetweig bei der Himelporten dem Propste Hainreich und dem Stifte zu Sand POeten um 136 Mark Silber Wiener Gewichtes verkauft hat.

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Charter: 1319 VII 12
Date: 12. Juli 1319
AbstractOtte der Sohn des Herrn Heinrich von Hag beurkundet, dass seine verstorbene Frau Alheity die Tochter des verstorbenen Otte von Rvnting, bei ihren Lebzeiten mit seiner, ihrer beider Tochter Gedraut und ihres Bruders Vlrich von Rvnting Zustimmung der Kirche zu Kvliub eine Hofstätte sammt allem Zugehör an dem Gotenberg 1 in der Jesink2 geschenkt hat. Dieser Liegenschaft machen sie den Pfarrer zu Kvliub Heinreich den Kaltenbech zugleich mit dem Rechte sich einen Vogt darüber frei zu wählen gewaltig.Siegler: Otte von Hag.Zeugen: her Cholman und her Jans von Ramsenbach, her Ditmar der Rat, Hainreich der Redler von dem Hah.Datum: gebn ze Kuliub (1319) an sant Margretentag.

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Charter: 1319 XII 15
Date: 15. Dezember 1319
AbstractRvdolf der Hvnt von Potendorf übergibt auf seinem Sterbebette seiner Mutter Frau Chvnigvnde einen Weingarten, der da leit enhalben der Leita datz dem verrern Hoeflein,1 mit dem Rechte, nach seinem Tode damit frei zu schalten.Siegler: Rvdolf der Hvnt von Potendorf.Zeugen: mein chapplan herr Hainrich der priester, Otte mein schaffer der Drvhsaetz, Chvnrat der Pernekker, Dietrich der Wiersinch, Hainrich der Ramler.Datum: geben ze Wienne (1319) des nächsten samztages nach sand Lvceintage.

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Charter: 1320
Date: [c. 1320]
AbstractUlreich der Laher von Frawndorff und Agnes seine Frau verkaufen dem Pfarrer Reinher zu Gross und der Kirche zum heil. Veit daselbst um 13 lb. 80 d. Gülten im Betrage von 10 ß. weniger 5 d.

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Charter: 1320
Date: [c. 1320]
AbstractWerenhart von dem Heuslein und Gederut seine Frau beurkunden, dass sie eine freieigene Gülte von 20 d., welche zu Leutolzperig gelegen ist und haizent fuerphenning und am sand Merteinstage zu dienen sind, als Seelgeräthe für sich auf dem Marienaltare zu Mauer gestiftet haben.Siegler: Chunrat Rindenschinch (I.) und Ruger von Schenleiten, die Söhne der Urkundenaussteller (II.).Zeugen: her Dietreich der Heusler, Vulfingus der Heusler, her Otte der Mainburger, her ůlreich und her Otto Pielacher, Heinreich von dem Tal, Georius von Mauer, Heinreich der Flemminch.

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Charter: 1320 I 19
Date: 19. Jänner 1320
AbstractChol der Meilower verzichtet unter Zustimmung seiner Söhne Jevwart, Chol, Ortolf und Herbort zu Gunsten der Pfarrkirche zu Chuliub auf das Vogteirecht über folgende von seinen Vorfahren derselben geschenkte Güter: ein Lehen zu Heindorf, ein Lehen datz den Povngartnern, ein Lehen datz Pilgreim an dem Veld,1 ein Lehen datz den Erlern, ein Lehen uf dem Winterek unde uf des Purgger hofstat ze Kuliub. Dieses Vogteirecht soll von nun an dem jeweiligen Landesfürsten und dem von ihm bestellten Untervogte, jedoch ohne allen Fruchtgenuss zustehen und die benannten Güter fortan freies Eigenthum sein.Siegler: Chol der Meilower (I.), Herr Wichart der alte von Topel (II.) und Herr Vlrich dessen Sohn (III.).Zeugen: her Helbmwich von Chuliub, her Ditmar der Rat, her Cholman von Ramsenbach, her Johans von Ramsenbach, Alram der Zik.Datum: gebn datz dem Hovs in dem pache2 (1320) des samztages vor sant Agnesentag.

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Charter: 1320 II 03
Date: 3. Februar 1320
AbstractHainreich der Staynberger und Liebgart seine Frau verkaufen Abt Marichart und dem Convente zu Chotweig ihre auf dem Besitze des Stiftes zu Tiemdorf1 gelegene Gülte von 1/2 lb. d. um 6 1/2 lb. Wiener d.Siegler: für den Urkundenaussteller siegeln (,wan ich selb aigens insigel nicht han') die Herren: Chuenrat von Arnstayn (I.), Ott der Weizzenberger von Retelperg (II.), Hainreich der Redler sein Schwiegervater (III.).Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1320) des suntages nach der liechtmiss.

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Charter: 1320 II 13
Date: 13. Februar 1320
AbstractErzbischof Friedrich [III.]1 von Salzburg subdelegiert als Bevollmächtigter des apostolischen Stuhles zum Schutze der Mindern Brüder der österreichischen Provinz in ihren Privilegien den Abt [Marchward] von Gröttweig in dieser Angelegenheit für diese Provinz zugleich mit dem Rechte, gegen Widerspenstige mit der Censur vorzugehen, da dieselben bei ihm über Verletzungen ihrer Privilegien Klage führten. Er will ihnen dadurch infolge des schweren Recurses an ihn selbst Kosten und Mühen ersparen, zumal ihm das Recht der Subdelegation in dem päpstlichen Rescripte zugestanden ist.Siegler: Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg.Datum Salzburge idus februarii (1320).

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Charter: 1320 VIII 24
Date: 24. August 1320
AbstractAlber von Mainberch und Margaret seine Frau verzichten auf ihr vermeintliches Recht auf die Zehente von allen Neureuthen in Hofsteter,1 Rabenstayner und Chirichperger pfarr, derentwegen er mit dem Stifte zu Chotweig im Streite lag, zu Gunsten des Abtes Marichart und des Conventes zu Chotweig, nachdem er sich von deren besserem Rechte überzeugt hatte.Siegler: Alber von Mainberch (I.) und die Herren: Weichart von Topel, Landrichter in Oesterreich (II.), Ortlieb von Winchel, der Sohn des Herrn Hadmar (III.) und Ott von Weizzenberch (IV.).Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1320) an sand Bartholomestag.

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Charter: 1321 I 21
Date: 21. Jänner 1321
AbstractAbt Marchart und der Convent von Gotweig verleihen einem gewissen Georg und dessen Frau Peters ihren freieigenen Hof zu Mawr sammt allem Zugehör, sowie den grossen und kleinen Zehent, den schon dessen verstorbener Vater innehatte, zu folgenden jährlichen Zinsen: 5 Mut Korn an sand Gilgentag, 5 Mut Hafer an sand Michelstag, 4 gut gemästete Schweine an sannt Merttentag, 2 Metzen Mohn, 2 Metzen Erbsen, 1 Schaff Vogtfutter, 60 Käse, je einer im Werte von 1 d. 60 Landpfennige,1 lb. Eier, 4 Gänse und 8 Hühner. Mehr als dieser Zins darf vom Stifte nicht gefordert werden, ausser es käme in solche Noth, dass seine Unterthanen ihm Hilfe leisten müssen. Falls die Belehnten durch Hagel oder sonst schwer getroffen würden, soll ihnen am Zinse ein Nachlass gewährt werden. Die Belehnten haben das Recht, mit dem Hofe frei zu schalten, jedoch ist bei Veräusserung desselben je 1 lb. d. zu Ableite und Anleite zu zinsen.Siegler: Abt Marchart und der Convent von Gotweig.Datum: der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1321) an sand Angnesentag datz Chotweig.

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Charter: 1321 II 01
Date: 1. Februar 1321
AbstractHeinreich der Frael und seine Frau Margret verkaufen Wisent dem Lveznicher und dessen Frau Diemvet zu gesammter Hand um 40 lb. Wiener d. ihren freieigenen Hof zu Mitter Raedl, von dem jährlich 1 Mut Korn und 1 Mut Hafer an sand Gylgentag und 12 grosse Käse zu den drei hohen Festzeiten und ausserdem 2 gemästete Gänse, 6 Faschingshühner und 60 Eier zu Ostern zu zinsen sind. Hainreich der Frael stellt sich und seinen Bruder Albreht und Chadolt von Altenbverch den Käufern als Bürgen für die Ansprache, in welchem Falle sie der Landesfürst oder der von ihm bestellte Hauptmann für den erwachsenen Schaden ohne Klage und Fürbot aus ihrem Eigenthume entschädigen soll.Bürgen und Siegler: Hainreich der Frael (I.), sein Bruder Albreht (II.) und Chadolt von Altenbverch (III.).Zeugen: her Velreich der Waser van Sieczental, her Alram van Emling, her Hertweich der Lochler, her Velreich van Pavngarten, her Gotfrid der Sewech, Seifrid der Sierncher, Dietreich sein prueder, Wulfinch van Inning, Hertweich der Waser.Datum: gegebn (1321) an unser vrowen abent ze der liehtmisse.

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Charter: 1321 IV 08
Date: 8. April 1321
AbstractAbt Marchward, O(tto) der Prior und der Convent von Göttweig beurkunden, dass der verstorbene Konrad von Vetzing vom Stifte den Göttweiger Weinzehent in Levben um 90 lb. Wiener d. auf 16 Jahre gepachtet hatte, ihn aber nur durch vier Jahre nutzniessen konnte, worauf er in seinem Testamente seinen Bruder Lorenz1 für die noch übrige Zeit zum Inhaber des benannten Zehentes einsetzte. Dieser verzichtete aber auf den Zehent zu Gunsten des Stiftes gegen eine durch 12 Jahre von jetzt an vom Stifte geleistete jährliche Pension von 1 Dreiling besseren Weines, welchen er sich im Keller zu Leuben zur Zeit der Weinlese auswählen kann, und von 1 Mut besseren Weizens, welchen er sich nach Kaufmass (mensura venalis) jederzeit aus der Stiftsscheune in Stayn nehmen kann. Falls aber der benannte Lorenz noch innerhalb dieser Zeit stirbt, ist das Stift von jeder Verpflichtung gegenüber dessen Erben frei. Das Stift verpflichtet sich ausserdem, für den verstorbenen Konrad von Vetzing am 12. Juni jährlich in der Stiftskirche zu Göttweig einen Jahrtag in derselben Weise wie für seine verstorbenen Mönche abzuhalten.Siegler: Abt Marchward und der Convent zu Göttweig.Datum et actum (1321) sexto idus aprilis.

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Charter: 1321 IV 12
Date: 12. April 1321
AbstractChůnrat von Wartenuels verkauft dem Herrn Diether von Velben sein Haus zu Saltzburch pei dem Aschhof, daz daselbs sand Michahels chirchen naest ist gelegen, mit der Hofstätte.Siegler: Chůnrat von Wartenuels.Datum: gebn datz Saltzburch (1321) an dem palmtag.

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Charter: 1321 VI 01
Date: 1. Juni 1321
AbstractPropst Luther von Northusen beurkundet als der von Bischof Albert1 von Passau bestellte Richter in dem Streite zwischen den Pfarrern Konrad von Pirichêch und Dietmar von Wilhalmspurga über einen Weingarten, Laimgrueb2 genannt, dass er beide Parteien verhört habe, wobei ihm eine früher über diese Angelegenheit ausgestellte Vergleichsurkunde vorgelegt wurde, woraus sich ergab, dass der Weingarten dem Stifte Lilienfeld, welchem er schon lange früher übergeben wurde, für immer eigenthümlich gehöre, während das Nuteniessungsrecht dem Pfarrer Dietmar auf Lebenszeit reserviert wurde. Pfarrer Konrad von Pirichêch habe hierauf erklärt, dass er gegen den Pfarrer Dietmar in Wilhalmspurch betreffs dieses Ausgleiches ferner keine Klage mehr erheben wolle.Siegler: Propst Luther mit dem Siegel des Bischofes Albert von Passau.Datum: Actum et datum in Sancto Ypolito kalendis iunii (1321).Zeugen: presentibus honorabilibus viris fratre Leupoldo prioria monasterii Campililiorum, fratre Vlrico de Sighartzchirchen, domino Vlrico de Ad[m]ach,b domino Gregorio plebano in Grauendorf, magistro Laurencio et magistro Petro.

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Charter: 1321 VI 15
Date: 15. Juni 1321
AbstractSeifrid von Chranichberch beurkundet, dass er von Abt Marichart von Chotwich den Zehent des Stiftes zu Sant Petronellen über das Jahr um 10 Mut, nämlich 2 Mut Roggen, 3 Mut Weizen und 5 Mut Hafer gepachtet hat, und verpflichtet sich, dem Abte und Convente überhaupt und insbesondere nach Ablauf der Pachtzeit keine Schwierigkeiten zu bereiten.Siegler: Seifrid von Chranichberch.Datum: gebn ze Wienn an sant Veitestag (1321).

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Charter: 1322
Date: 1322
AbstractHeinrich und Siboto von Wolkersdorf schliessen mit Konrad von Velben einen Vertrag über die Mitgift ihrer Schwester Margaretha, der Frau des letzteren.

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Charter: 1322 II 03
Date: 3. Februar 1322
AbstractCholman von dem Chotweige und Clar dessen Frau, Peter sein Bruder und Gedrawt dessen Frau und Perenhart des Cholman Schwager verkaufen mit Handen ihres Bergmeisters Tyem von Svefringe zu gesammter Hand dem Paul an dem Salczgriezze zu Wienne und Christein dessen Frau um 100 lb. Wiener d. ihren Weingarten, der da leit dacz Suefringe1 an dem dorfe und haisset dew Peunt.Siegler: für die Urkundenaussteller insgesammt siegelt Peter (,wand wir ich vorgenanter Cholman und ich Pernhart sein geswei, niht insigel haben').Datum: geben ze Wienne (1322) an sand Blasentag.

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Charter: 1322 V 20
Date: 20. Mai 1322
AbstractBischof Albert von Passau gibt seine Zustimmung zu dem Zehent- und Gütertausche zwischen Ulrich von Maissau und dem Stifte Göttweig.

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Charter: 1322 V 20
Date: 20. Mai 1322
AbstractUlrich von Maissau tauscht mit Abt Marchward von Göttweig benannte Zehente und Güter.

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Charter: 1323 II 20
Date: 20. Februar 1323
AbstractPfarrer Otto an der Kirche des heil. Petrus in Hayndorf beurkundet durch Revers, dass er mit Zustimmung seines Herrn des Abtes von Göttiveig sich zum Studium des Rechtes nach Bologna begeben wolle und zu diesem Behufe von dem Stifte Göttweig folgende Codices entlehnt habe: das Decretum,1 die Decretalen und die Instituta. Er übernimmt zugleich für dieselben die Haftpflicht auf sein ganzes Eigenthum.Siegler: Pfarrer Otto von Hayndorf.Datum: Actum et datum (1323) dominica reminiscere in Chotwico.

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Charter: 1323 II 25
Date: 25. Februar 1323
AbstractHaug von Watenstain, Diemuet seine Frau, Cetilig ihre Tochter, Haug und Stephan ihre Söhne und Jans von Possendorf ihr Schwiegersohn verkaufen Abt Marichart zu Chotweig zu gesammter Hand um 62 lb. Wiener d. drei Lehen und eine Hofstätte zu Prunne.1Siegler: Haug von Watenstain (I.), lans von Possendorf sein Schwiegersohn (II.); für Haug und Stephan, die Söhne des ersteren, siegeln, (want aver ich Haug und ich Stephan, des Watenstainer sune, nicht aygener ynsigel haben) die Herren: Haug Propst von Sand Andre (III.), Chunrat von Tiernstain (IV.), Ott von Weizzenberch (V.), Bernhart von Nuzdorf (VI.), ,want seu den couf gewandelt habend'.Zeugen: her Peter von Palt, her Chunrat des Bernharts sun von Nuzdorf, Peter der Watenstainer, Otte von Hurnpach, Stephan und Otte die Newnwalder, Reinbot von Chueffarn.Datum: Ditz ist geschehn und ist der prief gegeben ze Chotweig (1323) des nesten tags noch sand Mathiastag.

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Charter: 1323 III 06
Date: 6. März 1323
AbstractElspet, die Witwe nach Herrn Weichart von Rabenstaein, schenkt die Kirche zu Hofsteten, welche ihr und ihres verstorbenen Mannes freies Eigenthum war, sammt allem Zugehör und das Lehensrecht darauf dem Stifte zu Chotweig, reserviert sich jedoch das Vogteirecht darüber gegen die jährliche Zinsung eines lämmernen Pelzes im Werte von 6 ß. Wiener d. an sand Cholmanstag seitens des Pfarrers von Hofsteten. Ausserdem soll für diese Schenkung jährlich am Tage nach sand Merteinstach für sie, ihren verstorbenen Mann und ihre Vorfahren im Mönchs- und Nonnenconvente zu Göttweig und auch in der Kirche zu Hofsteten ein Jahrtag gehalten werden.Siegler: Elspet von Rabenstain (I.) und die Herren: Christann der Druchseitz von Lengpach (II.), Ott von Rore (III.), Haynreich von Polnhaim (IV.).Zeugen: hern Dytrich van Pilichdorf, ze den zeiten marschalich in Osterich, hern Weichart van Topel zu den zeiten lantrichter in Osterich, hern Chvrata von Dirnstain, hern Gvndacher van Retelperg, hern Wernhart van Nvzdorf, hern Pernchtold der Chling, hern Dyetmar der Rot.Datum: gegeben dacz Sand Pewlten in der stat (1323) dez sontags in der mittervasten.

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Charter: 1323 III 06
Date: 6. März 1323
AbstractDie Brüder Dietreich von Weyssenburgk und Ott von Weyssenbergk beurkunden, dass ihre Muhme Elisabeth von Polnhaim, die Witwe nach ihrem Oheim Weychkart von Rabenstain, mit ihrer Einwilligung das Mahl, das sie und ihr Gemahl auf dem Muenichhoff im Drêtigist hatten, Abt Marchart und dem Convente von Göttweig um 50 lb. Wiener d. verkauft hat.Siegler: Dietreich von Weyssenburgk und Ott von Weyssenbergk.Datum: gegeben (1323) des suntags zu mittervasten.

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Charter: 1323 III 06
Date: 6. März 1323
AbstractDyetreich von Weizzernberch, sein Bruder Ott und die Brüder Ott und Goerg von Weizzenberch schenken ihre freieigene Kirche zu Hofsteten1 sammt allem Zugehör und auch das Lehensrecht darüber Abt Marchart und dem Convente zu Chotweich mit dem einzigen Vorbehalte, dass das Vogteirecht darüber immer dem Aeltesten der Familie der Herren von Weizzenberch zusteht, welches nach dem Aussterben des Mannesstammes auf die älteste Frau ihres Geschlechtes übergeht. Für die Vogtei hat jeder Pfarrer von Hofsteten dem Vogtherrn jährlich an sand Cholmanstach einen lämmernen Pelz im Werte von 6 ß. Wiener d. zu zinsen.Siegler: Dyetreich (I.) und sein Bruder Ott (II.) und die Brüder Ott (III.) und Goerg (IV.), alle von Weizzenberch, und die Herren: Chvnrat von Arenstayn (V.) und Christan der Druchsecz von Lempach (VI.).Zeugen: Dyetreich von Pilichdorf, ze den zeiten marschalich in Oesterreich, her Weichart von Topel,a zeiten lantrichter in Oesterreich, her Chvenrat der Tyernstainer, her Oetacher der Retelperger, her Wernhart von Nvezdorf, her Chvenrat sein suen, her Pertolt der Chling, her Dŷtmar der Rote.Datum: Diser prief ist gegeben und die sache ist geschechen (1323) des sunntags ze mitervasten datz Sant Poelnten in der stat.

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Charter: 1323 III 06
Date: 6. März 1323
AbstractElspet, die Witwe nach Herrn Weichart von Rabenstain, verkauft Abt Marchart und dem Convente zu Choetweich um 50 lb. Wiener d. daz mal,1 das sie und ihr verstorbener Mann ouf dem Munichhouf2 im Dretigist hatten, reservirt sich jedoch das Vogteirecht über den Hof, wofür ihr von dem Pfleger desselben jährlich an sand Cholmanstag zwei Filzschuhe zu zinsen sind.Siegler: Elspet von Rabenstain (I.) und die Herren: Christann der Druchsaeitz von Lengpach (II.), Ott von Rore (III.), Haynreich von Polnhaym (IV.).Zeugen: hern Dyetrich van Pilichdorf, ze den zeiten marschalich in Osterich, hern Weichart van Dopel, ze den zeiten lantrichter in Osterich, hern Chvrata van Dirnstain, hern Gvndacher van Retelperg, hern Wernhart van Nvzdorf, hern Pernchtolt der Chling, hern Dyetmar der Rot.Datum: gegeben datz Sand Pewlten in der stat (1323) dez suntags in der mittervasten.

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Charter: 1323 IV 24
Date: 24. April 1323
AbstractChûenrat von Tyernstain beurkundet, dass seine Frau Elspet, die Witwe nach dem verstorbenen Weichart von Rabenstain, noch als Witwe dem Stifte zu Chotweig die Kirche zu Hofsteten sammt Zugehör und dem Lehensrechte darüber mit dem einzigen Vorbehalte des Vogteirechtes über dieselbe gegen die jährliche Zinsung eines lämmernen Pelzes an sand Cholmanstag seitens des Pfarrers zu Hofsteten geschenkt und das Mahl auf dem Hofe in dem Dretigist dem Abte Marchart von Weizzenwerch und dem Convente zu Chotweig um 50 lb. Wiener d. unter Reservierung des Vogteirechtes über denselben gegen einen jährlichen Fogteizins von1 Paar Filzschuhen an sand Cholmanstag seitens des Pflegers des Hofes verkauft hat.Siegler: Chuenrat von Tyernstain (I.) und die Herren: Jans von Chunring (II.), Christan der Druchsetz von Lengpach (III.), Tuers der Bruder des Urkundenausstellers (IV.).Zeugen: her Dietreich van Pilichdorf, ze den zelten marschalich in Oesterreich, her Weichart von Topel, ze den zeiten lantrichter in Oesterreich, her Gvndakcher von Retelnperg, her Wernhart van Nuzdorf, her Perhtolt der Chling, her Dyetmar der Rat.Datum: gegeben datz Rabenstain (1323) an sand Jorgentag.

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Charter: 1323 VI 15
Date: 15. Juni 1323
AbstractVlreich der Fuendorfer1 und Kathrey seine Frau verkaufen dem Pfarrer Reinher an der Kirche zum heil. Veit zu Grazze im Namen seiner Kirche um 6 1/2 lb. Wiener d. ihren freieigenen Wald, daz da haizt daz holcz in der Grueb, dacz Vrowendorf,2 daz da leit zenechste dem holcz des Liechtenekker.Siegler: Vlreich der Fuendorfer (I.) und die Herren: Vlreich der Laher (II.) und Meinhard der Velebrunner (III.).Zeugen: und sint auch des gezeuge phaffen und layen: des ersten her Gotfrit, pharrer dacz Vrowndorf, in des haus diseu sache gewandelt ist, her Chunrat pharrer dacz Sitzendorf, her Larencz pharrer dacz Schongrabarn; darnach die layen: her Dietreich der Hutstoch, her Vlreich der Gruenpeche, her Vlreich der Laher, her Herman der Vrowndorfer, her Niclas der Drezzedler.Datum: geben (1323) an sand Veitestag.

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Charter: 1323 XII 27
Date: 27. Dezember 1323
AbstractPropst Stefan zu Newnburch kauft für Meister Fridreich von dem Chotweig, Domherr zu Pazzaw, um 117 Mark löthigen Silbers à = 72 grossen böhmischen d. von dem erbern Ritter Albrecht von Praunstorf einen Weingarten genannt der Lengenvelder im Ausmasse von 2 1/2 Joch, gelegen an dem Purchstal zunächst dem Hiernprecht und Eblein dem Tuechbereiter, von welchem seinem Stifte 5 Eimer zu Bergrecht und der Zehent zu entrichten sind.Datum: geben (1324) an sand Johannestag zu den weinachten.

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Charter: 1324 V 13
Date: 13. Mai 1324
AbstractDer Passauer Domherr Friedrich von Göttweig, Doctor der Decretalen, modificiert im Auftrage des Bischofes Albert von Passau und auf Bitten des Propstes Stefan von Klosterneuburg das Statut des Bischofes Albert von Passau vom Jahre 1322 für das Chorherren- und Nonnenkloster daselbst.Datum: Actum et datum in ecclesia collegiata sub Castro eiusdem domini episcopi in Matse.

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Charter: 1324 VII 12
Date: 12. Juli 1324
AbstractAndree von Choetbyg, Bürger zu Stayn, und Margaret seine Frau stiften für Chunrad den Tůrst und Gerbirg dessen Frau in den Pfarrkirchen zu Chrems und Stayn mit je 1/2 lb. d. Gülten einen Jahrtag.Siegler: Andree von Choetbyg (I.) und Ryenher Westual, Pfarrer zu Stayn (II.).Datum: geben ze Stayn (1324) an sand Margaretentag.

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Charter: 1324 IX 29
Date: 29. September 1324
AbstractThoma der Zandt und Christan sein Sohn stiften zur Zeit des Pfarrers Weykhart an der Pfarrkirche zu Haindorf mit Handen ihres Burgherrn Irrenfrid's des Tyeminger von Marchartstorf, des Burggrafen zu Wolfstain,1 ihres Oheims, einen Jahrtag für sich und ihre Vorfahren, der jährlich am Montag nach St. Cholmanstag mit gesungenen Vigilien bei Nacht und mit zwei gesungenen Requiemsmessen und zwei stillen Messen am Morgen darauf abgehalten werden soll. Sie bestimmen dafür als jährliches Reichniss 6 ß. Wiener d. an sand Michelstag von ihrem halben Hofe zwischen dem Hause des verstorbenen Chimtter und dem des Fridenstainer zu Haindorf, welchen sie von dem Herrn von Meissau zu Burgrecht innehaben, und ausserdem 62 Wiener d‚ welche an sand Michelstag von ihrem freieigenen Lehen zu Inczestorf, das der Guellwein innehat, zu zinsen sind. Falls sie diese Reichnisse ablösen wollen, haben sie dafür 17 lb. Wiener d. zu erlegen. Sollten die Zinse versessen werden, so hat der jeweilige Pfarrer das Recht, bis zu deren Ableistung den halben Hof zu Haindorf selbst in Beschlag zu nehmen. Die Stifter setzen sich und nach ihrem Ableben den Zechmeister zu Haindorf dem Pfarrer zur Gewähr.Siegler: Thoma der Zandt, Christan der Zandt und Irrenfrid der Tyeminger.Datum: gebn an sand Michelstag (1324).

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