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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1324 IX 29
Date: 29. September 1324
AbstractThoma der Zandt und Christan sein Sohn stiften zur Zeit des Pfarrers Weykhart an der Pfarrkirche zu Haindorf mit Handen ihres Burgherrn Irrenfrid's des Tyeminger von Marchartstorf, des Burggrafen zu Wolfstain,1 ihres Oheims, einen Jahrtag für sich und ihre Vorfahren, der jährlich am Montag nach St. Cholmanstag mit gesungenen Vigilien bei Nacht und mit zwei gesungenen Requiemsmessen und zwei stillen Messen am Morgen darauf abgehalten werden soll. Sie bestimmen dafür als jährliches Reichniss 6 ß. Wiener d. an sand Michelstag von ihrem halben Hofe zwischen dem Hause des verstorbenen Chimtter und dem des Fridenstainer zu Haindorf, welchen sie von dem Herrn von Meissau zu Burgrecht innehaben, und ausserdem 62 Wiener d‚ welche an sand Michelstag von ihrem freieigenen Lehen zu Inczestorf, das der Guellwein innehat, zu zinsen sind. Falls sie diese Reichnisse ablösen wollen, haben sie dafür 17 lb. Wiener d. zu erlegen. Sollten die Zinse versessen werden, so hat der jeweilige Pfarrer das Recht, bis zu deren Ableistung den halben Hof zu Haindorf selbst in Beschlag zu nehmen. Die Stifter setzen sich und nach ihrem Ableben den Zechmeister zu Haindorf dem Pfarrer zur Gewähr.Siegler: Thoma der Zandt, Christan der Zandt und Irrenfrid der Tyeminger.Datum: gebn an sand Michelstag (1324).

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Charter: 1324 IX 29
Date: 29. September 1324
AbstractWisent der Luestnicher von Prunn1 und Dyemuet seine Frau beurkunden, dass sie von Abt Ott und dem Convente zu Chotweig für sich und ihre Erben einen Hof zu Prunn1 in der Grösse von drei Lehen zu einem Jahreszinse von 6 Schaff Vogtfutter an die Tuenau zu Burgrecht erhalten haben. Diesen Zins lösen sie aber in der Weise ab, dass sie ihren freieigenen Hof zu Mitterredel, von welchem jährlich 1 Mut Korn, 1 Mut Hafer, 12 grosse Käse, 2 gemästete Gänse, 6 Hühner und 60 Eier an Göttweig zu zinsen sind, dem Abte und Stifte übergeben und sich verpflichten, von dem Hofe zu Prunn jährlich 1 lb. Wiener d. an sand Mertentag zu zinsen. Dafür sollen sie den Hof zu freiem Burgrecht innehaben und derselbe beim Todesfalle an ihre nächsten Erben übergehen. Beim Besitzwechsel sind sie nur an die Zustimmung des Abtes von Chotweig gebunden.Siegler: Wisent der Luestnicher von Prunn (I.) und die Herren: Jans von Chunring (II.), Christan der Druchsetz (III.), Vlreich der Waser des Wisent Schwiegervater (IV.), Hertweig der Lochler (V.).Zeugen: her Chuenrat von Tyernstain, her Ott von Weizzenberch, her Peter von Palt, her Vlreich der Wolfereuter.Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1324) an sand Michelstag datz Chotweig.

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Charter: 1325 II 05
Date: 5. Februar 1325
AbstractRuedolf der Fischer zu Chrems, seine Frau Perchte und sein Sohn Nyclos verkaufen dem Abte Ott und dem Stifte zu Chotweig zu gesammter Hand um 13 lb. Wiener d. eine Gülte von 2 lb. d. auf 11/2 Joch Aeckern in dem Werd,1 welche er von dem Stifte zu Chotweig zu Burgrecht hat. Von dieser Gülte ist je 1 lb. d. an sand Cholmanstag und an sand Mertentag an das Stift zu zinsen. Sollte dieser Zins je an dem festgesetzten Tage oder innerhalb acht Tagen darnach nicht geleistet werden, so verfällt ihr halbes Burgrecht dem Abte von Chotweig. Falls sie aber hiefür eine andere Gülte im gleichen Betrage kaufen und dieselbe von dem Stifte acceptiert wird, so ist ihr Burgrecht von der Gülte ledig.Siegler: Für Ruedolf den Fischer siegeln (wann ich selb aigens insigel nicht het) Albrecht der Schenk von Verthouen (I.), Leupolt der Richter zu Chrems (II.) und Wisent der Luestnicher von Prunn (III.).Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1325) an sand Aytentag.

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Charter: 1325 II 24
Date: 24. Februar 1325
AbstractChuenrat von Valba und Alhait dessen Frau verkaufen Abt Ott und dem Stifte zu Chotweig um 34 lb. Wiener d. ihre freieigene Gülte von 14 ß. 3 d auf 2 1/2 Lehen zu Mayspirbaum.Siegler: Chuenrat von Valba (I.) und die Herren: Ott (II.) und Gorg von Weizzenberch (III.), welche die Brüder der Frau des ersteren sind.Zeugen: her Chuenrat von Tyernstain, her Christan der Druchsetz von Lengenpach, her Dytreich und her Ott von Weizzenberch, her Hertweich der Lochler, Wisent von Prunn.Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1325) des nesten suntag nach dem aschtag datz Chotweig.

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Charter: 1325 III 16
Date: 16. März 1325
AbstractErzbischof Friedrich [III.]1 von Salzburg bestätigt den Verkauf von Einkünften im Betrage von 42 1/2 lb. 20 d. Salzburger Münze von Zehenten in Werfen (in plebe sancti Ciriaci) und auf Gülten zu Rastat an den Passauer Domherrn, den Doctor der Decrete Friedrich von Göttweig (de Choetwico) auf dessen Lebenszeit gegen bare Bezahlung von 250 lb. d. der gleichen Münze.Siegler: der Urkundenaussteller.Datum Salzburge XVII. kalendas aprilis (1325).

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Charter: 1325 VI 24
Date: 24. Juni 1325
AbstractHainreich Olohter beurkundet, dass seine Schwiegermutter Frau Chunigunt, die Witwe nach dem verstorbenen Herrn Hagen, und ihre Enkelin Frau Diemuet dem Pfarrer Reinher und der Pfarrkirche zum heil. Veit zu Grazze um 4 lb. Wiener d. einen Acker zu Grazze, der selegerete da gewesen ist, verkauft haben.Siegler: Hainreich Olohter siegelt für die beiden Frauen (davon daz mein swiger die vorgenant vro Chunigunt und ir enichel vro Diemuet selber aygens insigel nicht enhabent).Zeugen: Otte der Chelner, Perichtolt der Mentschier, Otte der Geyer, Hainreich Phafsteter.Datum: geben (1325) an sande Johannestag ze sunnebenten.

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Charter: 1325 VIII 01
Date: 1. August 1325
AbstractChraft von Sunnberch und Abt Ott und das Stift zu Chotweig gehen folgenden Gütertausch ein: ersterer übergïbt letzterem einen Acker zu Vrauendorf1 zu freiem Eigen, welcher von seinem Lehen, das Nyclo der Drezzedler von Meyssau innehat, mit dessen Einwilligung genommen ist, und erhält hiefür zwei Aecker, von welchem einer aus Herborts Lehen und einer aus Chuenrats des Rauchen Lehen zu Vrauendorf1 genommen ist, die von dem Stifte ihren Inhabern zu Burgrecht verliehen sind. Der Grund des Güteraustausches ist der, dass die Göttweiger Unterthanen dieses Ackers zur Anlegung eines Weges und eines Zimmerplatzes bedürfen.Siegler: Chraft von Sunnberch.Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1325) an sand Peterstag datz Chotweig.

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Charter: 1325 IX 28
Date: 28. September 1325
AbstractArnold Friedersdorfer, Vogt zu Kottes, Ulrich Wolfenreither, Heinrich der Wunder von Spitz und Ulrich der Schöbe von Kalkgrub entscheiden einen Streit zwischen Gisela der Udelpoltin und ihrem Enkel Heinrich über einen Hof zu Leopolds in angegebener Weise.

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Charter: 1325 XI 15
Date: 15. November 1325
AbstractErzbischof Fridreich von Salzburch, Legat des apostolischen Stuhles, stellt dem Juden Samuel zu Salzburch einen Schuldbrief über 199 lb. Salzburger d. aus, welche ihm dieser geliehen hat, und stellt ihm Bürgen.Bürgen: Ekhart von Leybentz, Fridrich dessen Bruder, Jans von Goldekk, der Hauptmann des Erzbischofes, Diether von Velben, Chunrat dessen Bruder und Wernher der Drnchsaetz.Siegler: Erzbischof Fridreich von Salzburch.Datum: geben ze Salzburch des nächsten vreitags nach sand Marteinstag (1325).

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Charter: 1325 XII 06
Date: 6. Dezember 1325
AbstractVlreich der Span von Gadm und Vlreich sein Bruder verkaufen unter Zustimmung ihrer Schwester Dyemuet von Eybestal dem Abe Ott und dem Stifte zu Chotweig um 17 lb. Wiener d. ihr freieigenes Weinzierlgericht zu Chuefarn, von welchem jährlich 12 Käse halb Rabenstainer zu zinsen sind, und ein halbes Joch Weingärten, welches ohne jede Mühe ihrerseits nach dem in dem Dorfe zu Chuefarn bestehenden Rechte der Weinzierlgerichte zu bauen ist, und eine freieigene Hofstätte zu Dorflein,1 von welcher jährlich 10 d. an sand Michelstag und ein Huhn im Fasching zu zinsen sind.Siegler: Vlreich der Span (I.) und sein Bruder Vlreich (II.) und die Herren: Ott der Tuers von Rauhenek (III.) und Dyetmar von Ror (IV.).Zeugen: her Christan der Drusetz von Legenpach,a her Ott der Weizzenberger von Retelperg, her Vlreich und her Weichart von Topel.Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1325) an sand Nyclostag.

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Charter: 1326 I 20
Date: 20. Jänner 1326
AbstractAbt Otto und der Convent unser vrauen munster datz Chotweig verleihen dem Rueger ob des dorfes datz Chueffarn und dessen Frau Matzen und ihren Erben gegen einen jährlichen Zins von 12 ß. Wiener d. an sand Michelstag ohne weitere Belastung ein Weinzierlgericht zu Chueffarn sammt allem Zugehör, von welchem früher 12 Käse halb Rabenstainer zu Zinsen waren und ein Weingarten zu bauen war, zu Burgrecht zugleich mit dem Rechte, unter Zustimmung des Abtes frei damit zu verfügen.Siegler: Abt Ott (I.) und der Convent zu Chotweig (II.).Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1326) des nasten pfincztag vor vaschang.

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Charter: 1326 III 11
Date: 11. März 1326
AbstractAlber von Maynberch beurkundet, dass sein verstorbener Vater Ott von Maynberch dem Stifte zu Chotweig seinen freieigenen Hof zu Schintelek, der sein rechtes Kaufgut war, sammt allem Zugehör zur Aufbesserung der Pfründe der Muhme Alber's, Frau Alhait der Hagerinn übergeben hat, welche ihn mit allen Nutzungen bis zu ihrem Tode innehaben soll. Nach deren Ableben soll derselbe an die Oblei des Mönchs- und Nonnenconventes zu Chotweig fallen und dafür jährlich am Sterbetage der Alhait der Hagerinn für diese, für die benannten Herren von Maynberch und ihre Vorfahren ein Jahrtag mit Vigilien und einer Seelenmesse abgehalten werden, der jedoch im Verhinderungsfalle durch die kirchlichen Hochzeiten oder andere Umstände auf den nächstfolgenden Tag verschoben werden kann. Alber von Maynberch reserviert sich und seinen Erben das Vogteirecht über den benannten Hof.Siegler: Alber von Maynberch (I.) und die Herren: VIreich von Merchenstayn, sein Oheim (II.), Hainreich der Maynberger ,zden zeiten datz Piela1 gesessen', des ersteren Vetter (III.).Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1326) des nesten eritag vor dem palmtag.

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Charter: 1326 III 20
Date: 20. März 1326
AbstractHainreich der Wallseer von Ens beurkundet durch Revers seine und seiner Brüder Abdication von der Vogtei über die Stiftsgüter, welche sein verstorbener Vater innehatte, und die ihnen Abt Otto von Chotweig übertragen hatte.Siegler: Hainreich der Wallseer.Datum: Der prief ist gegeben und ditz ist geschehen (1326) an dem heiligen pfingstag datz Chotweig.

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Charter: 1326 III 30
Date: 30. März 1326
AbstractJans der Hutstokch und Albrecht sein Bruder verkaufen mit Zustimmung ihrer Mutter Gerdrawt, der Witwe nach ihrem verstorbenen Vater Dietreich dem Hutstokch, und ihrer Geschwister ihrem Pfarrer Reinher zu Gross um 4 1/2 lb. Wiener d. ihren freieigenen grossen und kleinen Zehent zu Gross, der da hayst der sellose zehent, weil derselbe zwischen ihren Vorfahren und ihnen einerseits und dem Pfarrer Reinher und dem Stifte zu Gottwey andererseits strittig war. Diesen Zehent übergibt der Käufer Pfarrer Reinher um ihres, ihrer Vorfahren und Nachkommen Seelenheiles willen dem Abte und dem Stifte zu Gottwey.Siegler: Jans der Hutstokch, Albrecht sein Bruder und ihr Oheim der Herr Meinhart der Velabruenner.Zeugen: und sind auch des geczeug phaffen und layen, den disen sach wol kuend ist, des ersten: her Dietreich pharrer dacz Rorbach, her Chunrat von Siczendarff, her Larencz von Schongrabarn, her Gotfrid von Frawendarff, her Cholman von Durenpach; darnach die layen: unser ohaym Vlreich der Velabruenner, herr Ott von Syczendarff, her Vlreich der Grunpekch, her Vlreich der Laher, her Vlreich der Frawendarffer.Datum: geben dacz Gross (1326) des negsten suentags nach oestern.

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Charter: 1326 IV 05
Date: 5. April 1326
AbstractDer Notar Bremandus Montanus de Apel, Cleriker der Diöcese Chur, transsumiert auf Bitten des Heinrich Kaltenbach, Caplan der Herzoge Albert und Otto und Pfarrer in Chueleub, die Urkunde des Waltram Ottinger über die Zehente zu Chueleub von c. 1300 (nr. 223), welche derselbe als eine carta pergamena quadrata foliis in modum registri grossis litteris scripta vorlegt.Datum: Acta sunt hec Wienne in dote parrochialis ecclesie sancti Michaelis (1326) indictione septima,1 die vero quinta mensis aprilis hora terciarum vel quasi, pontificatus etc. Iohannis etc. pape vigesimi secundi anno eius duodecimo.Zeugen: presentibus nobilibus baronibus Iacobo de Sunberg, Ottone de Herranntstain dapifero, Ottone Chueleuber militari dominorum ducum Austrie necnon honorabilibus Martino provisore vicarie, Iohanne et Wenczeslao viris ecclesiasticis prefate ecclesie sancti Michaelis, Pataviensis et Olomucensis diocesium testibus.

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Charter: 1326 XI 04
Date: 4. November 1326
AbstractHaystolf der Nevchom, Bürger zu Stayn, schliesst mit dem Stifte Pomgartenperg ein Uebereinkommen wegen eines versessenen Zinses von einem Weingarten an der alten Burg.1Unter den Sieglern: der Andre von dem Chotwich.

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Charter: 1327
Date: 1327 [nach April 12]
AbstractAnno domini MCCCXXVII post festum pasche comparavit dominus abbas Otto X talentorum redditus in una domo Wienne sita in Alto Foro in loco, qui dicitur Smerpvhel.

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Charter: 1327 II 05
Date: 5. Februar 1327
AbstractErzbischof Friedrich III. von Salzburg beurkundet, dass die von seinen Dienstleuten ihm bewilligte Steuer für diese kein Präjudiz schaffen solle.

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Charter: 1327 II 07
Date: 7. Februar 1327
AbstractFridreich von Planchenstain, Pfarrer zu Sant Peterneln, verlässt mit Einwilligung seines Vogtes, des Abtes Ott zu dem Choetweige, welcher der Lehensherr seiner Pfarrkirche ist, um 21 lb. Wiener d. dem Herrn Ulreich dem Ceiweter, Bürger zu Wienne, und dessen Frau Gedraut seinen ganzen grossen und kleinen Zehent zu Feld und zu Dorf zu Zwichleinstorf1 bei Sant Peterneln von jetzt an auf zwei Jahre, welchen dieselben auch im Falle seines Ablebens unter seinem Nachfolger die noch übrige Zeit innehaben sollen. Sollten die Pächter jedoch durch geivaltthätige Eingriffe von irgend welcher Seite an dem Zehente Schaden leiden, so verpflichtet er sich, sie vollständig schadlos zu halten und stellt ihnen hiefür sich, Chvnrad den Cholswartzen von Regelprvnne und Hierss den Strodler von Sant Peternelln als Bürgen. Im letzteren Falle haben die Pächter das Recht, den Zehent solange in Nutzung zu behalten, bis sie vollends schadlos gehalten sind, worauf der Zehent wieder ledig wird.Siegler: Abt Ott zu dem Choetweige (II.) und Fridreich von Planchenstain (I.).Datum: geben ze Wienne (1327) dez naechstem samstages nach unser vrawen tage der liehtmesse.

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Charter: 1327 II 10
Date: 10. Februar 1327
AbstractAndres, der Sohn des verstorbenen Herrn Mathyas von Vrvar, und seine Geschwister verkaufen ihrem Stiefvater Herrn Alber dem Schench um 8 lb. Wiener d. und um ein Rocktuch ihre Wiese bei Talarn,1 welche von den Fürsten zu Payrn zu Lehen rührt.Siegler: Andres von Vrvar.Datum: geben (1327) an sand Scolastentag.

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Charter: 1327 IV 14
Date: 14. April 1327
AbstractDas Stift Altenburg nimmt das Stift Göttweig in seine Gebetsverbrüderung auf.

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Charter: 1327 IV 23
Date: 23. April 1327
AbstractOtte von Eslarn und Elzbet seine Frau verkaufen Abt Otte und dem Convente zu dem Choetweige zu gesammter Hand um 30 Mark Silber à = 72 grossen böhmischen d. eine Burgrechtsgülte von 10 lb. Wiener d., welche ihnen auf einem haus, daz da leit an dem Hochenmarcht ze Wienne hinder dem Smertischen enzwischen dem haus, daz weiln hern Hainreichs von Pechlarn gewesen ist, und dem haus, daz auch weiln vern Jeuten der Smaerbaêrinne gewesen ist, versessen war, welche sie aber in der Wiener Bürgerschranne behauptet hatten. Sie vollziehen den Verkauf mit Zustimmung ihrer Grundfrau vron Ofmeyn der Greiffinne bei unser vrawen auf der Steten ze Wienn, welcher von demselben Hause 12 Wiener d. an sand Jorgentage zu Grundrecht zu Zinsen sind.Siegler: Otte von Eslarn (I.), Ofmeŷn die Greiffinne (II.), Nichlas der Polle, Bürgermeister zu Wienne (III., und der Bruder des Ott, Nichlas von Eslarn (IV.).Datum: geben ze Wienne (1327) an sand Joergen abent.

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Charter: 1327 IV 24
Date: 24. April 1327
AbstractDas Stift Göttweig nimmt das Benedictinerstift Altenburg in seine Gebetsverbrüderung auf.

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Charter: 1328 IV 24
Date: 24. April 1328
AbstractKönigin Elspet, die Gemahlin Friedrichs [III.] des Schönen, vermacht in ihrem Testamente neben anderen Klöstern auch hintz dem Chotweich 3 lb. d. und den Nonnen daselbst 2 lb.d.Siegler: Königin Elspet.Datum: gegeben (1328) an sant Georiitag.

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Charter: 1328 V 22
Date: 22. Mai 1328
AbstractDas Capitel an der Kirche zum heil. Michael zu Eisenburg vidimiert auf Bitten eines gewissen Dionisius, des Sohnes des Dominicus de Gapla, eine ihm im Originale mit angehängtem Siegel vorgelegte Urkunde von 1315 (nr. 279).Siegler: das Domcapitel zu Eisenburg.Datum: in occasionisa festi penthecostes (1328).Zeugen: magistro Iohanne preposito, Mychaele cantore, Dominico custode, Ioseph decano ecclesie nostre existentibus.

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Charter: 1328 X 03
Date: 3. Oktober 1328
AbstractAbt Eberhard von Paumgartenperig vidimiert auf die Bitte des Laurentius von vetzing, Canonicus von Ardagger, eine wörtlich inserierte Urkunde von 1321 April 8 (nr. 308).Siegler: Abt Eberhard von Paumgartenperig.Datum: (1328) V. nonas octobris in die sancti Leodegarii.

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Charter: 1328 XI 22
Date: 22. November 1328 Göttweig
AbstractVlreich von Toppel beurkundet, dass er und sein Bruder [Weichart] einen Streit mit Abt Otto und dem Convente zu Chotwieg wegen 300 lb. d. hatten, welche sie von letzteren zu fordern hatten. Dieser Process wird dadurch ausgeglichen, dass sie letztere von ihrer Forderung ledig erklären.Siegler: Vlreich von Toppel (I.) und sein Bruder Weichart (II.).Datum: gegeben datz Chotwieg (1328) an sand Cecilientag.

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Charter: 1329 II 24
Date: 24. Februar 1329
AbstractChunigunde von Hohenberg und ihre Söhne Dietrich und Stefan schenken der Kirche zu Kleinzelt Gülten im Betrage von 5 lb. d. auf benannten Gütern und bedingen dafür genau specificierte Leistungen seitens des Pfarrers der Mutterkirche zu St. Veit.

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Charter: 1329 XII 12
Date: 12. Dezember 1329
AbstractDer Notar Franciscus Woluelini de Brunna, Cleriker der Olmützer Diöcese, beurkundet durch ein Notariatsinstrument die Beilegung eines Streites zwischen Abt Otto und dem Convente von Göttweig einerseits und dem Dechante und Pfarrer Ludolf in Krems andererseits über die Zehente in der Pfarre Krems. Da erstere auf Grund der bischöflich Passau'schen Schenkung und der Präscription den Weinzehent von allen Weingärten beanspruchen, der Pfarrer hingegen sich wieder auf das ius commune stützte und der Process schon seit mehreren Jahren vor dem päpstlichen Bevollmächtigten Propst Sebastian von St. Peter in Brünn geführt wird, erwählen erstere, um die vielen Auslagen zu ersparen, den Ritter Peter von Pald und letzterer den Magister Laurencius, Canonicus von Passau und Pfarrer von St. Agatha, als Schiedsrichter und bestimmen für den Fall, dass dieselben sich nicht einigen könnten, den Magister Ortlib Czendlin, Hofmeister des Bischofes von Passau, als Obmann. Nachdem die beiden ersteren sich in der That nicht einigen konnten, entschieden sie mit dem Obmanne den Process einstimmig dahin, dass das Stift Göttweig den Zehent von den Weingärten, welchen es zur Zeit des Processes innehatte, ferner behalten solle und ebenso der Pfarrer Ludolf den seinen ohne Rücksicht darauf, ob Aecker in Weingärten oder umgekehrt umgewandelt würden. Es soll auch eine Umwandlung der Cultur der Felder in Zukunft auf den Zehentbezug keinen Einfluss haben, wie schon zu anderer Zeit durch den Göttweiger Professen Heinrich von Watenstain und den Ritter Wernhard von Nuzdorf als Schiedsrichter des Stiftes und die Pfarrer Rinher Westual in Stain und den Magister Petrus von Albrechtsperg als Schiedsleute des Dechantes entschieden wurde. Sie bestimmen ferner, dass das Stift Göttweig dem Dechante von Chrems für den erlittenen Schaden 160 lb. Wiener d. zu den künftigen Pfingsten als Entschädigung zu zahlen und dafür zwei Weingärten, einen genannt Potendorfiner peunt,1 gelegen an der Laimgrůb im Ausmasse von 4 Joch, an welchen die Weingärten des Propstes von Waldhausen und des Otto des Galer von Passau angrenzen, und den zweiten gelegen an dem Berge, genannt Gaizperch,2 im Ausmasse von 2 1/2 Joch zu verpfänden habe, welche im Falle der Nichtbezahlung der Summe mit allen Rechten dem Dechante verfallen. Nur hat der Dechant in diesem Falle dem Stifte Göttweig nach der Schätzung der Bürger in Stain Andreas penes cimiterium und Chonrad's des Prueler den Mehrwert zu bezahlen, während das Stift, wenn sich ein geringerer Wert ergibt, den Fehlbetrag noch aufzuzahlen hat. Sollte unterdessen einer von diesen beiden Schätzleuten oder beide sterben, so sind andere herbeizuziehen.Siegler: Bischof Albert von Passau (I.), das Passauer Domcapitel (II.), der Abt Otto (III.) und der Convent von Göttweig (V.), der Dechant Ludolf (IV.), der Magister Ortlib Czendlin (VI.), der Pfarrer Lorenz von St. Agatha (VII.) und der Ritter Peter von Pald (VIII.).Datum: Acta sunt hec in Mautarn in curia episcopali (1329), II idus decembris.Zeugen: presentibus discretis viris Vlrico plebano in Hainueld, Nicolao vicario cappelle in Mautam et notario publico infrascripto.

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Charter: 1329 XII 26
Date: 26. Dezember 1329
AbstractBischof Alber von Pazzow verpfändet seinem Getreuen, dem Henreich von Mainberch um 32 lb. Wiener d. fur seine ihm geleisteten und noch zu leistenden Dienste im Kriege gegen Payrn allen seinen Neureuthzehent in der Pfarre zu Chirichperch. Wenn derselbe für diese Summe sich davon bezahlt gemacht hat, dann ist der Zehent dem Bischofe wieder ledig.Siegler: Bischof Alber von Pazzow.Datum: geben ze Sand Polten an sand Stephanstag (1330).

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Charter: 1330 I 06
Date: 6. Jänner 1330
AbstractOtt von dem Stain beurkundet durch Gegenurkunde, dass ihm der Ritter Gerhart der Gneuzz und dessen Frau Angnes benannte Güter verpfändet haben (nr. 357).Siegler: Ott von dem Stain.Zeugen: her Fridreich van Leidem, her Weichart van Planchenstain.Datum: gewen (1330) an dem perichtag.

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