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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1420 VII 12
Date: 12. Juli 1420
AbstractAbt Peter [II.] von Gottweig bestätigt als Burgherr das Vermächtnis des Wilhallm des Hauslêr an dessen Frau Wenigna, bestehend aus dem Hofe in dem Tal, dem Zehente zu Pyela, Pheffing und Haffnerpach, welche von ihm und seinem Kloster in Burgrechtsgewähr zu Lehen verliehen sind.Siegler: (I.) Abt Peter [II.].Datum: geben (1420) an sand Margrettentag.

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Charter: 1420 VIII 26
Date: 26. August 1420
AbstractBruder Karl der Grueber beurkundet, daß er am heutigen Tage mit Abt Peter [II.] zu Goetweig wegen seiner Precarie und anderer Forderungen an ihn und sein Kloster einen Vertrag geschlossen hat, wonach ihm das Kloster 242 lb Wiener d, und zwar 20 lb d sogleich, 11 lb d am künftigen St. Michelstag und 211 lb d am künftigen St. Thomastag zu zahlen hat. Falls er den Vertrag nicht einhält, verliert er alle seine Rechte und verfällt seinem Herrn, dem Bischof von Passau, mit 100 Gulden zu Wandel.Siegler: der Urkundenaussteller und sein Schwager Fridreich der Hêbichler, Richter zu Gotweig.Datum: Geben zu Gotweig (1420) an montag vor Augustini.

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Charter: 1420 IX 17
Date: 17. September 1420
AbstractGillig der Fleÿshackher zu Holneburgta verschreibt seiner Frau Elsspett als Morgengabe das haws halbs ze Holneburgt,a da ich impin, zenachst dem pharhoff, von demselbigen haws man jerleÿch dŷent zu sand Michelstag zwellŷf phenning, item anderthalb tagweryck wismad gelegen in der Aw und ist genand Scheÿbellwissen auch halbs, davon man auch dient zu sand Michelstag zwellŷf phenning; item zwaÿ tagwerck wismad gelegen in der Aw und ist genand Stockwerd auch halbs, davon man dient zu sand Sŷmanstag an zwen dreÿssŷck phenning; item ainen weingarten auch halben genand der Gryesser halbs, davon man dŷent ain emer wein in gemainem lessên in das weinhaus zu Holenburgt.a Alle diese Dienste sind an das Amt des Bischofes Hermann1 von Freyssing zu Holnburgta zu entrichten. Diese Güter fallen, wenn er vor seiner Frau ohne Leibeserben stirbt, an dieselbe. Die Fahrhabe fällt, wenn Leibeserben vorhanden sind, je zur Hälfte an dieselben und an seine Frau, und wenn keine vorhanden sind, ganz an seine Frau.Siegler: (I.) der edel Wolffgang der Potung, Pfleger und Verweser zu Holnburgt,a (II.) der erber Hanns der Grassenmugler.Datum: Geben (1420) am erychtag nach dez heyllingen chrewcztag.

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Charter: 1421 II 21
Date: 21. Februar 1421
AbstractGrenzbestimmung des zum Göttweigerhofe zu Au gehörigen Grundes.

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Charter: 1421 V 17
Date: 17. Mai 1421
Abstract17. may anno domini 1421 sacerdos1 in Patavia sum ordinatus et ea die visitatores secundo in Gottwicum venerunt.

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Charter: 1421 VI 28
Date: 28. Juni 1421
AbstractHanns Geslecht von Weinczuerl beurkundet, daß er sich in seinen Forderungen auf Grund (betreffs) eines Briefes und einiger Geldbeträge, die sein Vetter, der verstorbene Prior Joerg Obmaer, hinterlassen hat, mit dem Abte Peter [II.] und dem Konvente auf dem Koettweig ausgeglichen und deshalb keine Ansprüche mehr an sie zu stellen hat.Siegler: (,wann ich vorgenant Hanns Geslecht selb nicht aigen insigel gehabt hab') Hanns der Pielacher, Feldrichter ,innerhalb des Kamps'.Datum: Geben (1421) am samcztag vor Petri et Pauli.

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Charter: 1421 VII 22
Date: 22. Juli 1421
AbstractJohanns Burggraf zu Maidburg und Graf zu Hardegk beurkundet, dass er seinen Getreuen, der Gemeinde zu Obern Nêlib seine freieigenen 6 ½ lb. Wiener d. Gülten, welche vormals von ihm zu Lehen verliehen waren, zu Rêcz in der Sunleiten,1 in dem Slat2 und vor dem Holcz3 und bey dem pawngarten alles auf uberlent und die jêrlich diennt zw sand Michelstag, verkauft hat, welche dieselbe der von ihr erbauten Frauenkapelle geschenkt. Auf Bitten der Gemeinde eignet er die Gülten der Kapelle als freies Eigen zu.Siegler: Johanns Graf zu Hardegk, sein Getreuer Ott Fabruk und Hanns der Duerr.Datum: Geben ze Gurwicz (1421) am erichtag vor sand Kristeintag der heiling junkchfrawn.

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Charter: 1421 VIII 18
Date: 18. August 1421
AbstractBischof Georg von Passau. Administrator der Graner Kirche,1 verlegt, da das Fest der Weihe der Kapelle zum heil. Johannes Baptista bei Mautarn2 (prope Mautarn) nicht am selben Tage wie bisher mit der gehörigen Feierlichkeit begangen werden kann, auf Bitten der Bürger zu Mautarn auf den Sonntag nach dem Feste der Geburt des heil. Johannes Baptista, bestätigt alle der Kapelle verliehenen Ablässe und verleiht derselben einen neuen Ablass von 40 Tagen.Siegler: der Urkundenaussteller.Datum in Mautarn XVIII. die mensis augusti (1421).

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Charter: 1422 I 21
Date: 21. Jänner 1422
AbstractHie ist zu merkchen, das der erwirdig herr, herr Vlreich brost zu Sandt Pôlten komen ist und gepetten hat von wegen seines vettern Hannsen Zauchingêr, dieczeit des edeln heren, heren Hertneid von Pottendorff diennêr, das wir ime geruchten zu leichen den zehent zu Welmikch, den wir im also verliehen haben, unbegriffenleich der Kolingerin und der anderen erben an iren rechten, was wir im daran rechtleich haben geleichen muegen. Dann umb den versessen dienst hat uns der egenante brost von Sand Polten dafur versprochen. Geschehen an sand Angnesentag anno XXII und dapey gewesen ist Wolfgang Kamrer, Niklas Lugs und Hanns Fullnsakch.

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Charter: 1422 II 24
Date: 24. Februar 1422
AbstractJacob von Lêwtakcher zu Dietmansdorf, Kathrey dessen Frau und Agnes deren Schwester verkaufen dem edeln Purkchart von Wartenfels und Benigna dessen Frau von erst unsers rechten lehens ain holcz genant das Hoesel gelegen zenaegst ainem holcz, das zu dem goczhaus ze Goettweÿ gehoert und stoezzt mit der andern seÿten an Wellminchkerholcz, daz do ze lehen ist von dem benanten unser lieben frawen goczhaus ze Goettwey; dornach unsers purkrecht drey wisen gelegen zu Dietmannsdorff, aine genant die Kopelwisen, die stoezzt an zwain ennden an Vlreichs des Smyds wisen zu Hoernpach; darnach ain ort, das do stozzt an die Kopelwisen, darnach ain wisen genant die Reybenŷnn gelegen an des Nikel Angrer wisen zu Dietmanstorff und purkrecht sind: von erst die Kopelwis und das ort und die Reybeinŷnn von dem obgenanten goczhaus zu Goettwey, dem man davon iêrleich dient an sand Michelstag zu purkrecht von der Kopelwisen fuenfczig phenning und von dem ort zehen phenning und an sand Mertentag von der Reibeinŷnn dreizzig; darnach ain wisen, die do stoezzt an Sigel Mênndleins wisen, davon man iêrleichen auch an sand Michelstag geyt syben phenning zu purkrecht in meinen hof zu Dietmanstorff.Siegler: Jacob von Lêwtakcher, für Kathrey dessen Frau und Agnes deren Schwester siegelt ihr Vetter Hanns der Frêl von Furt, der edel Hanns vom Kogel.1Datum: geben (1422) an sand Mathiastag des zwelifpoten.

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Charter: 1422 III 10
Date: 10. März 1422
AbstractHie ist vermerkcht, das wir abbt Peter geliehen haben frawen Benignam, Wilhalm des Hauslêr seligen witib, der hernach geschribem zehent, die von uns und unserm gotshaus zu purkchrecht sind, item den zehent zu Pyela chlainen und grazzen, item den zehent zu Vrsprung, item den zehent in dem Tall und den zehent zu Hafnêrpach und ze Pheffing in soleichêr beschaiden, was wir ir rechtleich daran geleichen mugen und unbegriffen der ändern erben an iren rechten. Geschehen an eritag vor oculi in der vasten anno etc. XXII.

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Charter: 1422 IV 15
Date: 15. April 1422
AbstractSchiedspruch in einem Streite zwischen Göttweig und Seitenstetten über einen Grund im Ofenbach.

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Charter: 1422 IV 20
Date: 20. April 1422
AbstractSeyfrid von Sand Polttenn, Amtmann des Stiftes Gotweig zu Enkenprunn, und Elsbeth seine Frau schenken der geistlichen Bruderschaft zu Grauenwerd unter Vorbehalt des Nutzniessungsrechtes auf Lebenszeit 3 Viertel Weingarten, genant der Krenpeis und leyt ze Enkenprun am Stainn1 und stost ze ainer seytten an Lenczeins des Hofmans weingarten und zu der andern seytten an die Haid,2 von welchen dem Abte zu Gotweig 2 Wiener d. an sand Kolmanstag in das Amt zu Enkenprunn zu zinsen sind.Siegler: die Edlen (I.) Gorig der Grauenberder und (II.) Fetter Hawnperiger, Pfleger zu Sewarn.Datum: Geben (1422) am montag vor sand Gorigentag.

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Charter: 1423 I 10
Date: 10. Jänner 1423
AbstractOtt von Ekchendorff, Vlreich Smid, Vlreich Hêwstadel beide von Hoernpach und Wolfgangk Kamrêr von Pawdorff beurkunden, dass sie anwesend waren, als Abt Peter [II.] zu Gottweÿ Andre dem Hêwstadel seinen Hof zu Hoernpach, welcher vormals dem Ludweig dem Slierbekchen gehört hatte, verkauft, alle Burgrechte an denselben Hof übergeben und ihm 4 d. zu Burgrecht und 3lb. d. zu Zins alles zusammengenommen auferlegt und die Bedingung gestellt hat, dass Andre Hêwstadel in einer etwaigen Nothlage nur 3 Burgrechte von dem Hofe verkaufen dürfe, worauf dieser zway ieuch und zwo ieuchart akchers davon um 23 lb. d. verkauft hat.Siegler: der edel Zacharia der Chers mit dem aufgedrückten Siegel.Datum: Geben ze Goettwey an suntag nach der dreÿ heiligen chuenigtag (1423).

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Charter: 1423 I 24
Date: 24. Jänner 1423
AbstractBragxedis, die Frau des Herrn Jorig von Puchaim und Tochter des verstorbenen Herrn Vlreich von Velben, ertheilt ihrem Herrn und Schwager dem edeln Albrecht von Puchaim, dem obersten Truchsess in Oesterreich, über alle Güter, welche zu ihrer Feste Kappruen gehören und welche ihr ihr seliger Mann hinterlassen hat, ohne Ausnahme volle Gewalt, so dass er mit dem Hause zu Khappruen sammt Zugehör frei schalten kann.Siegler: (I.) Bragxedis von Puchaim, (II.) der edel Herr Oett von Meissawe, oberster Marschall und Schenk in Oesterreich.Datum: Geben (1423) des suntags vor sand Pauls pekerung.

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Charter: 1423 VII 18
Date: 18. Juli 1423
AbstractUrfehde des Andreas Heustadel mit Göttweig.

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Charter: 1423 XII 28
Date: 28. Dezember 1423
AbstractVermerkcht die tayding zwischen dem erwirdigen herrn, hern Petern abbt unser frawen gotshaus zu Gottweig an ainem tail und hern Hannsen von Neidekk an dem andern tail und das alles mit baider tail wissen und willen geschehen ist zu Sand Polten an aller chindlein tag anno domini MCCCC vicesimo tercio: item von erst von wegen des weingarten gelegen pey dem steg zu Fuert ist betaydigt, das der von Neydekk oder wer den egenanten weingarten hinfur innehat, dem abbt und seinem gotshaus zu Gottweig jêrleich den rechten zehent davon geben und vierczigk Wienner phenning zu rechtem purkchrecht an sand Merttentag davon dienn sol und sind all vergangen vordrung auf dem egenanten weingarten gancz abgenoemen. Item umb die sechczig phenning gelts gelegen zu Weyling1 ist betaydigt, das yeder tail zwen diennêr auf sand Antonitag nagstkunftig gen Weyling schikchen und die amptlêwt und die holden doselbs dorumb verhoern sullen und erfindet sich doselbs von den amptlêwten und holden, das der von Neidekk das gotshaus innêr sueben jaren enttwert hab, so sol der von Neydekk dem gotshaus zu Gottweig der gewêr abtretten. Erfundt sich awêr, das die gewer von dem von Rênna an den Schenkchen und von dem Schenkchen an den von Neydekk kômen wer, des sol der von Neyedekk in seiner gewer pilleich genyessen.

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Charter: 1424 I 29
Date: 29. Jänner 1424
AbstractPurkchart von Wartenfels und Benigna dessen Frau verkaufen Abt Peter [II.] und dem Convente zu Goettwey vier Wiesen bei Dietmansdorff, von welchen drei vom Stifte Goetwey zu Burgrecht rühren und Abt Peter [II.] 3 ß. Wiener d. an sand Mertentag zu Burgrecht zinsen, während von der vierten 7 Wiener d. an sand Mertentag in den Hof zu Dietmanstorf zu zinsen sind.Siegler: Purkchart von Wartenfels, der edel Sigmund Freuntshauser.Datum: Geben (1424) an sambstag vor unser frawen tag zu liechtmess.

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Charter: 1424 V 25
Date: 25. Mai 1424
AbstractPapst Martin V. beauftragt die Aebte von St. Lambrecht und zu den Schotten in Wien, den Caspar Calskoph in die Pfarre Königstetten einzusetzen.

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Charter: 1424 VI 24
Date: 24. Juni 1424
AbstractAbt Peter [II.] zu Kottweig quittiert dem ,edeln Herrn, Reinprecht von Walsee, Hauptmann ob der Enns, die Zahlung von 80 lb d der alten schwarzen Wiener Münze ,zu sunnbentten' von dem Pachte des Getreidezehents in dem Drêtigist in der Chirichperger, Rabenstainêr und Hoffstetter Pfarre.Siegler: der Urkundenaussteller.Datum: Geben zu Gottweig an sand Johannstag zu sunnbentten (1424).

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Charter: 1424 VII 01
Date: 1. Juli 1424
AbstractHerzog Albrecht V. fordert Abt Peter II. von Göttweig auf, die auf die Rechte der Herren von Hohenberg über St. Veit bezüglichen Urkunden einzusenden.

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Charter: 1424 VII 25
Date: 25. Juli 1424
AbstractPauel von Spicz beurkundet für sich und seine drei noch nicht vogtbaren Söhne Hanns, Albrecht und Stephann, dass er für sich und diese drei vom Abte Peter [II.] und dem Convente zu Gottweig den Hof zu Spicz in der Mostinkch1 niderhalb des pachs in Tirnstainêr gericht sammt Weingärten, Gärten, Wiesmat und Holz gegen den jährlichen Dienst des halben Weines in die Stiftsfässer auf ihre Lebenszeit zu Leibgeding bestanden hat. Von dem Garten haben sie nur jährlich zwei Butten guter Birnen, einem jeden eine zu zinsen. Die Zeit der Lese haben sie jedesmal anzuzeigen und den dahin gesandten Göttweiger Sendboten solange zu verköstigen, bis er den Weinantheil des Stiftes in die Fässer gebracht hat. Beide Theile haben von ihrem Weinantheile den Zehent zu geben. Erstere haben den Hof, das Haus und besonders die Weingärten in gutem Mitterbaue zu erhalten und sind im gegentheiligen Falle, wenn es durch zwei Nebensassen in Sand Michels pharr erwiesen wird, dem Stifte mit ihrem Weinantheile für dasselbe Jahr verfallen. Sie erhalten alle Rechte auf den Hof auf Lebenszeit. Nach ihrem Tode fällt er ohneweiters an das Stift, wie man ihn vorfindet.Siegler: für die Urkundenaussteller siegelt (wann ich selber aygen insigel nicht enhab) (I.) der erber Maricz, Amtmann zu Spicz, (II.) der erber Hainreich Polan zu Spicz.Datum: Geben (1424) an sand Jacobstag des heyligen zwelifpotten.

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Charter: 1424 VII 25
Date: 25. Juli 1424
AbstractAchacz Haÿmel, Einnehmer der Salzmauth und Bürger zu Stain, vergleicht sich wegen seiner Forderungen an Abt Peter [II.] und den Convent zu Goettweÿg und seinen Bruder Mertt, Pfarrer zu Mawttarnn, mit denselben dahin, dass dem Stifte zu Göttweig die Wiese genannt die Staÿnpekchŷnn und der dabei gelegene Krautzehent1 unbeschadet der Stiftung zu verbleiben hat, welche Herr Jacob, ihr Conventbruder, auf dem St. Agnesaltar mit der Bedingung gemacht hat, dass die Messe, welche sein verstorbener Grossvater auf dem Karner gestiftet hat, nach den Bestimmungen des darüber ausgestellten Stiftungsbriefes gelesen werde. Auch bleibt die Urkunde, welche er von seinem Bruder erhalten und von der er ihm eine Abschrift mit seinem Siegel übergeben hat, rechtskräftig. Sein Bruder verzichtet mit Ausnahme des Anerberechtes bei Todesfall zu seinen Gunsten auf die Erbschaft, welche ihnen beiden von ihrer Schwester Agatha der Spiczerinn zu Stain anerstorben ist, wogegen er alle seine Forderungen an den Abt, Convent und seinen Bruder aufgibt. Halten er und seine Erben diesen Vertrag nicht ein, so verlieren sie alle ihre Rechte und verfallen dem Herzoge Albrecht [V.] zu Oesterreich mit 200 und den sechs Spruchleuten mit 100 Gulden.Siegler: (I.) Achacz Haÿmel, (II.) sein Vetter der erber Veÿt auf dem Pergk von Lewben, Rathsherr und Bürger zu Stain.Datum: Geben (1424) an sand Jacobstag des heÿligen zwelfpoten.

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Charter: 1424 XII 21
Date: 21. Dezember 1424
AbstractDer Notar Heinrich Hunt von Hawnbankch, Cleriker der Freisinger Diöcese, beurkundet, dass Abt Peter [II.] von Göttweig vor ihm und angegebenen Zeugen durch seinen Prior Martin erklärte, dass dem Pfarrer an der Kirche zum heil. Veit in Gross von seinen Vorgängern zwei mittlere Lehen (duo media feoda) zur Unterstützung und Wiederherstellung des Kirchenvermögens daselbst zu einem Jahreszinse von 3 ß. d. Wiener Münze gegeben wurden, welcher Zins auch von den Göttweiger Officialen eingehoben wurde. Damit aber dieser Zins von den zwei Lehen nicht in Vergessenheit gerathe, verlangt er von Florian Thalhart von Welcz, dem Procurator des Andreas Tekkendarff, des Pfarrers an der Pfarrkirche zu St. Peter bei Welcz, in der Angelegenheit des Tausches mit der Kirche zu Gross, dass er entweder den Zins zahle oder die zwei Lehen im früheren Zustande zurückstelle, worauf dieser im Namen seines Auftraggebers versprach, den Zins von 3 ß. d. jährlich zu leisten.Datum: Acta sunt hec in stuba communi habitacionis sepedicti venerabilis patris, domini abbatis predicti monasterii Gottwicensis (1424), indiccione tercia, die vicesima prima mensis decembris, hora vesperorum vel quasi, pontificatus etc. Martini etc. pape quinti anno eius octavo.Zeugen: presentibus venerabili patre domino Paulo, decano in Mauttarn, Hermanno cappellano memorati domini abbatis Gotwicensis presbyteris, Iacobo Holczapfel, cive in Mauttarn, et Stephano, procuratore curie dotalis in Krems, laicis ceterisque fide dignis personis et testibus.

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Charter: 1425 II 05
Date: 5. Februar 1425
AbstractStephan von Hochenberkch beurkundet, dass ihm die erber Torothe, die Tochter des verstorbenen Cholman des Raetennstainêr und Frau des Chuenrat von dem Rore, urkundlich 2 lb. Wiener d. Gülten seiner Lehenschaft zu Traÿssenhofen mit der Bitte aufgesendet hat, mit denselben Hans den Awer zu belehnen, welchem sie dieselben verkauft hat. Er belehnt auch denselben mit der Gülte und bestimmt auf dessen Bitten, dass sie im Falle seines Todes ohne männliche Leibeserben auf dessen eheliche Tochter lehensweise, jedoch ohne Beeinträchtigung seiner lehensherrlichen Rechte, fallen sollen.Siegler: (I.) Stephan von Hochenberkch.Datum: Geben am mantag nach unser frawn tag der liechtmezz (1425).

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Charter: 1425 II 15
Date: 15. Februar 1425
AbstractVermerkcht, das her Pernhart der Pebringer meinem hern von Gottweig versprochen hat fur seinen diennêr und holden Thomlein gesezzen zue Hewnn für XII ß. denare ausczerichten auf den nagstkunftigen sand Poltentag, und ob der egenant Thomel das also nicht beczaliet, so sol der egenant Pebringer meinem egenanten hern die XII ß. denare selbêr beczallen an alle widerred. Geschehen an phincztag vor vaschang anno etc. XXV.

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Charter: 1425 V 12
Date: 12. Mai 1425
AbstractKathrey, die Witwe nach Fridreich dem Haebichlêr, verzichtet in einem Vergleiche mit Abt Peter [II.] zu Goetweig gegen Vergütung auf alle Forderungen nach ihrem Manne von seiner dînst, paws und aller ander sach wegen etc. ausgenomen der zehen guldein, darumb mein wirt saeliger Hansen den Ygel, burger zw Passaw. gein dem egenanten mein herren dem abbt gut gesagt hat, der im dafuer swartz tuch gesant solt haben, darumb mag ich dem Ygel mit ainem rechten wol nachkomen.Siegler: (I.) der edle Stephan der Kraft, Pfleger zu Steyr, der Kathrey Vetter, und (II.) der erber Thaman der Windter, Kastner daselbst.Datum: Geben (1425) an sambstag vor dem heyligen awfferttag.

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Charter: 1425 IX 17
Date: 17. September 1425
AbstractHainreich Lindawer, Pfarrer zu Hollenbuerkch, verkauft dem Karthäuserkloster Axpach mit Handen des edlen Joerig des Parsenprunner, von dem und dessen Eltern die Gülte zu der Frühmesse in der Kirche zu Hollenbuerkch gestiftet ist, eine freieigene Gülte von 3 ß. d. auf dem behausten Gute Fridel's des Zoetel zu Kappfenperg,1 die jährlich an sand Michelstag zu zinsen ist, und verpflichtet sich mit Handen des Parsenprunner, den Kaufschilling wieder anzulegen.Siegler: Hainreich Lindawer und Jorg Parsenprunner.Datum: Geben ze Hollenbuerk des nêchsten mantags nach des heyligen krêwcztag im heribst (1425).

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Charter: 1425 XII 27
Date: 27. Dezember 1425
AbstractFridreich am Veld beurkundet, dass ihn der edle Simon Rieder, Pfleger zu Peyelstain,1 anstatt seines Herrn Reinprechts von Wallsse, des Hauptmannes ob der Enns, wegen Ungehorsam, dessentwegen er seinem Herrn mit Leib und Gut verfallen war, ins Gefängnis geworfen, dann aber auf Bitten seiner Freunde wieder gegen das Gelöbnis daraus entlassen habe, dass er wider seinen Herrn Reinprecht von Wallsse und die Seinigen und wider Simon den Rieder und die Seinigen keine Feindseligkeit mehr begehen, ihnen keinen Schaden verursachen und als treuer Hold dienen werde. Handelt er irgendwie dawider, so ist er ihnen mit Leib und Gut verfallen an alle gnad domit ze handeln als mit ainem uebersagten mann.Bürgen: Matthes zu Grueeb sein Bruder, Hanns an der Strazz, Chuenczel in der Awe, Janns am Gissvebel, Janns am Stikchellechen, Peter im Schachen, Fridreich am Pawessenlechen, Hainreich am Ringelsperig, welche im Falle des Dawiderhandelns des Fridreich am Veld ihrem Herrn von Wallsse mit 32 lb. Wiener d. verfallen, welche derselbe durch Pfändung von ihnen einbringen kann.Siegler: für die Bürgen siegeln die edlen (I.) Andre der Pimisser und (II.) Peter der Gaeubicz.Datum: Geben (1426) an sannd Johannstag in den weinachtveirtagen.

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Charter: 1426 IV 01
Date: 1. April 1426
AbstractIch Stephan Czeichweter von Palt, ich Kuenigund sein swester, Nickel Fridreichs hausfraw, ich Nickel Graeczner von Mauttorn, ich Nickel Angrer, ich Andre Angrer sein brueder payd von Genczpach und ich Els Weberin zu Swaynarn, des Angrer rechte swester, wir alle auf ainem tail, ich Nes auf der Stetten zu Axpach klosterhalb, ich Clara, Vleins des Pfeiffer tochter, anstat mein und meiner swester Kathreyn und ich Cristein, Seydleins Hafner hausfraw zu Axpach, wir alle auf dem andern tail verkaufen dem Prior Johanns und dem Convente zu Axpach um 40 lb. Wiener d. das ihnen von ihrer Muhme Kathrey der Tochter des Jorg Lernchnecht anerstorbene Gut, wie es von den Verstorbenen Andre Lernknecht, Lewtgart seiner ersten und Dorothe seiner zweiten Frau herstammt, um den Kaufschilling zu halbieren und jeder Partei ihren Theil zuzuweisen. Die verkauften Objecte sind folgende: von erst die vorwis im Mitternpach,1 davon man dient ain phenning; item daz weingaertel vor dem perg, davon man dient drey phenning; item ain acker genant der Hochrain, davon man dient ain phenning; item ain acker genant daz Scheibel, davon man dient vier pfenning; item ain holcz im Duerrenperg, davon man dient vier phenning; item drey pflanczstett, von den man dient ain yeder ain pfenning und die dienst all dient man jarleich dem egenanten gotzhaus zu Axpach; item die innern wis im Mitterpach, davon man dient fuenf pfenning dem edeln herrn von Meyssaw in sein ampt gen Gênczpach; item ain acker in dem Obernveld, davon man dient vier pfenning in die herrschaft gen Schonpuechel; item ain holcz in der Gêmnick, davon man dient aim pfarrer dacz Spicz sechs pfenning; item daz Pinfaengel, davon man dient sant Niclos dacz Axpach drey pfenning; item ain fuervanck, der stoeszt oben daran, davon man dient ain phenning in Tuechsleins haus. Die Zinse sind von den Stücken jedem Grundherrn an sant Michelstag zu Burgrecht zu entrichten.Siegler: für die Urkundenaussteller siegeln (wan wir aigen insigel nit enhaben) die erbern Knechte (I.) Andre Hager, Pfleger und Landrichter zu Wolfstain, und (II.) Michel der Gawbicz ,gesessen dacz den Lehen'.Datum: geben (1426) an montag in den osterveirtagen.

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Charter: 1426 IV 02
Date: 2. April 1426
AbstractPeter Herbartera verpflichtet sich Abt Peter [II.] und dem Stifte zu Goettwey die Hofstätte zu Grassen Rust nächst dem Garten des Liebhart, welche er zur Zeit innehat, unter Strafe des Verlustes aller Rechte auf dieselbe zwischen dem Datum der Urkunde und der künftigen Liechtmesse innen baulich und stiftlich zu legen, ihr Holde mit dem gleichen Rechte wie andere zu sein und sich weder unter einen anderen Herrn zu ziehen noch sich anzuvogten. Will er nach dieser Zeit dieselbe verkaufen, so hat er sie dem Besitzer des Hofes zu Grassen Rust nächst der Hofstätte des Abel anzufeilen, welchen vormals sein Vater Hanns der Herbatter besass, welcher ein Monat Bedenkzeit hat. Demselben ist sie dann nach der Schätzung der Nachbaren, welche Göttweiger Holden sind, zu verkaufen.Siegler: für den Urkundenaussteller (wann ich obgenanter Peter aigen insigel nicht enhab) der bescheiden Stephan der Tungel, Marktrichter zu Herczogenburkch, und Ekchart der Peleitter.Datum: Geben zu Goettweÿ an freitagb eritag in den oesterfeirtagen (1426).

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