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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1494 IX 29
Date: [29. September] 1494
AbstractDer Wiener Domherr Ludwig Starch quittiert als Prokurator des Domkapitels dem Abte von Göttweig die Bezahlung von 6 Rh. Gulden für das Anniversarium des verstorbenen Magisters und Doktors der Medizin Johann von Saeligenstat.Siegler: der Urkundenaussteller.Datum: 1494.

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Charter: 1494 X 01
Date: 1. Oktober 1494
AbstractAbt Mathias [I.] und der Convent zu Goettiveig beurkunden, dass der vorletzte Abt Larenncz und der Convent dem edlen Wernhard Karlinger, damals Mauthner zu Stain, und Marthe dessen Frau 650 lb. d., welche dieselben dem Stifte in dessen Nothlage laut Schuldbrief von 1477 März 24 (an unser lieben frawen abent annuncciacionis in der vassten) vorgestreckt hatten, schuldeten, welche dieselben etlichemale zurückforderten und auf deren Zahlung sie zuletzt bei Bischof Cristoff von Passaw klagten. Da aber das Stift infolge seiner durch die Kriegsläufte verursachten finanziellen Nothlage dieselben nicht zahlen konnte, so wurde unter Zustimmung des Bischofes betreffs der Zahlung der Schuld die Vereinbarung getroffen, dass das Stift sich verpflichtet, die Schuld in drei jährlichen Raten von je 50 lb. d. an sand Mertentag, zu Maria Lichtmesse und an sand Geo\ergentag durch vier Jahre, und zwar die erste Rate am künftigen sand Mertentag zu bezahlen. Sie verpfänden den Gläubigern zur besseren Sicherheit den Stiftshof zu Stain sammt allen Holden, Diensten und Renten, von welchem sich dieselben bei Zahlungsverzug schadlos halten sollen. Falls aber die Schuld vor Ablauf der vier Jahre bezahlt wird, ist ihnen der verpfändete Hof sammt Pfand- und Schuldbrief auszufolgen. Dieser Vergleich wird vonBischof Cristoff von Passaw bestätigt.Siegler: Bischof Cristoff von Passaw, Abt Mathias und der Convent zu Goettweig.Datum: geben (1494) am mittichen nach sand Michelstag.

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Charter: 1494 X 23
Date: 23. Oktober 1494
AbstractDer Tegernseer Cellerar Maurus quittiert für den Abt Quirein und den Konvent zu Tegernsee dem Abte Mathias [I.] zu Koetweig den Empfang von 104 Eimer Most, à zu 5½ ß d weißer Münze berechnet, zusammen 71½ rheinische Gulden, und von 10 rheinischen Gulden, die er von Benedictus gegen Quittung erhalten hat, der dieses Jahr zur Zehenteinhebung nach Leuben entsendet worden war, alles zusammen 81½ rheinische Gulden, die demselben an dessen Schuld von 100 rheinischen Gulden an sein Kloster abgerechnet werden sollen.Siegler: die Urkundenaussteller.Datum: geschechen am phuentztag vor sand Symon und Judas der heyligen zwelfpoten (1494).

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Charter: 1494 X 25
Date: 25. Oktober 1494
AbstractSebastian Pischouer, Mauthner zu Emerstorf, und Kristina dessen Frau verkaufen dem edlen Wolfgang Schaffer ihren Acker hinter dessen Hof, von welchem dem edlen Pawl Frey am Ratnhof1 jährlich 2 d. an sand Michelstag zu freiem Burgrecht zu zinsen sind.Siegler: (I.) der ersame Sigmund Vaderberger, Richter zu Emerstorf und Lehenträger des Ackers, (II.) Sebastian Pischouer.Datum: geben (1494) an sambstag vor sand Simon und Judastag der heyligen zwelfpoten.

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Charter: 1494 XI 11
Date: 11. November 1494
AbstractHillibrant Ambstetter verkauft Abt Mathias [I.] und dem Convente zum Gottweig: ain wisen genannt der Gugelziph im Werd in Mawtinger pharr gelegen, dovon man gibt ze burgrecht zwen phening; item aber ain wisen genannt der Gugelziph und stosst mitsambt dem obern an dŷ ober Winttergall auch daselbs im Werd gelegen, davon man gibt zu burgrecht zben phening; item ain halbs iewch wisen genannt dŷ Winttergall auch daselbs gelegen und stosst an des Cristanne Winttergall und des Holtzers Gugelziph, davon man gibt zu burgrecht funffzehen phening alles iarlich gen Gottweig an allermanvaschanngtag; item ain pawngartten gelegen zu Furt ob des wegs, davon man gibt zu burgrecht gen Gottweig zehen phening an sannd Merttentag; item ain halbs iewch akher in Furtervelld gelegen neben des Toman Smid akher, davon man gibt ze burgrecht in des Hanns Gapler ze Furt lehen an sand Michelstag funffzehen phening; item zbaÿ iewch akher im Panholtz, davon man gibt ze burgrecht gen Gottweig an sannd Merteintag sechzehen phening; item ain halbs iewch akher gelegen auf den Grueben; item virzehen iewch holcz gelegen ob Stainabeg, stosst mit ainem ort an des Schiffer holtz und geet abwertz in pach in Stellstatgraben. Er verzichtet ausserdem auf alle Rechtsansprüche an die Käufer, welche er von seinem verstorbenen Vater dem edlen Pernhartt Ambstetter wegen dessen Jahressoldes und Hinterlassenschaft im Stifte und im Schlosse und wegen des turn ze Furt underm Gottweig gelegen, genant der Oblathoff, sammt drei Viertel Weingärten auf der Akherleitten ererbte, von welchen jährlich 30 d. an sand Merttentag nach Gottweig zu Burgrecht zu zinsen sind, und ½ Joch Weingarten in der Obernpewnt, wofür laut dessen Stiftungsbrief für denselben ein Jahrtag zu halten ist.Siegler: (I.) der edle Ritter Jorg von Sewsenekh und (II.) der edle Larentz Katterberger.Datum: geben (1494) an sannd Merteinstag des heiligen bischoff.

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Charter: 1494 XII 11
Date: 11. Dezember 1494
AbstractLinhart Chettner, burger ze Mawtarn, Margaretha sein hausfraw haben aufemphanngen nutz und gwer zu irer baider kawffgutt ain haws gelegen daselbs ze Mawtarn zwischen Niclasen Taenntzer und Niclasen Kumph hewser genannt das Ziegelhaws, dovon man gibt gen Gottweig jarlich an sannd Merttentag X d., und ist mit auszbechssl vom Micheln Vischer, den man nennt Rorstokh an sew baide chomen. Actum feria quinta ante Lucie anno LXXXXIIII.

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Charter: 1494 XII 20
Date: 20. Dezember 1494
AbstractWernhart Karlinger quittiert Conrat Holler, dem Hofmeister im Gotweigerhofe zu Stain, die in Vertretung des Abtes Mathias [I.] zu Gotweig gemachte Bezahlung von 44 lb. 5 ß. d., welche ihm derselbe laut Verrechnung ausser den 600 lb. d. schuldig war, für welche ihm der Hof zu Stain verpfändet ist.Siegler: der Urkundenaussteller mit dem Petschaft.Datum: Geben zu Stain an sambstag vor dem heiligen weinachttag (1494).

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Charter: 1495 I 17
Date: 17. Jänner 1495
AbstractRuepl Matschawer, des vom Heiligencrewcz holld, Anna uxor haben aufemphanngen nutz und gwer 1 quartale ains velldlehen gelegen zu Stainhawsen,1 dint gen Gottweig Ippoliti XXVI d. 1 ort und Martini XVIIII d. 1 obolus und ist mit auszbechssl und mit ablosung vom Jorg Jaegerpawr und seinen stewffkhindern an sew baide komen. Actum an sannd Antonitag anno etc. LXXXXV.

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Date: 3. Februar 1495 - 4. August
AbstractHeiratscontract zwischen dem edlen Blasy Anich, Pfleger in Sarntein, einerseits und dem edlen Sigmund Hael zu Mayburg, Verweser der Hauptmannschaft an der Etsch, anderseits für dessen Nichte die edle Martha, eine Tochter seines verstorbenen Bruders des edlen Georg Hael: letzterer verspricht ersterem als Mitgift seiner Nichte für ihre väterliche und mütterliche Erbschaft 600 rheinische Gulden, wogegen sie auf ihr väterliches und mütterliches Erbe zu seinen Gunsten mit Ausnahme des Anerberechtes bei Todesfall nach dem Landesrechte der Grafschaft Tirol zu verzichten hat, verpflichtet sich, ihm den Betrag in vier Jahren zu gleichen Raten je am Maria Liechtmesstage oder innerhalb acht Tagen darnach auszuzahlen und falls dies nicht geschieht, für je 20 Gulden 1 Gulden Zins auf freieigenem oder Lehengute mit Handen seines Lehensherrn unter Reservierung des Auslösungsrechtes nach dem Adelsrechte zu verpfänden und die Braut zur Hochzeit mit Kleidern und Schmuck ehrbar und nach Adelsrecht auszustatten. Ersterer hingegen verspricht seiner Braut 500 rheinische Gulden und einen Sammtrock als Morgengabe und verpflichtet sich, ihr für ihre 600 Gulden Heimsteuer pro 10 Gulden 1 Gulden Zins und für die 500 Gulden Morgengabe pro 20 Gulden 1 Gulden Zins auf freieigenem Gute, Urbar oder Lehengute mit Handen seines Lehensherrn zu verpfänden.Siegler: (I.) Sigmund Hael, (II.) Blasy Anich, (III.) der edle Ritter Pangratz Han von Hanperg, Gerichtsherr zu Schona.Zeugen: zewgen der heiradtading sind die edlen strenngen erwirdigen vesten: herr Vlrich von Slanndersperg, ritter herr Hanns Pfruntner, thumherr in Brichsen, Cyprian Vmtler pfleger zu Rodennegkh, Hanns Kasler, pfleger zu Eppan, Hanns Rungkar notari, burger zu Botzen; zewgen der bete umb das innsigel sind die wolgebornen edlen und vesten Sigmund von Spaur, erbschenckh zu Tirol und herr zu Hohennegkh, Veit und Achaci gebrueder die Anichen, Peter Pair von Altenburg, Wolfgang Adelman.Datum: Beschehen die abred der heiradtading auf Schona an sand Blasientag und die bete umb das innsigel in Sarenntein an erichtag an sand Valenteinstag (1495).

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Charter: 1495 III 13
Date: 13. März 1495
AbstractNicolaus episcopus Yponensis, Weihbischof des Bischofes Cristoforus von Passau, beurkundet, dass er am Tage des Datums in der Kirche zum heil. Stefan in Mautarn drei Altäre consecriert habe, und zwar den ersten auf der linken Seite beim Kircheneingange zu Ehren der heil. Dreifaltigkeit, der Kreuzerfindung und Erhöhung, Mariä Himmelfahrt und aller Heiligen, den zweiten auf derselben Seite zu Ehren der heil. Apostel Petrus und Andreas und der heil. Katharina, den dritten auf der anderen Seite unter dem Marienbilde zu Ehren der heil. Erasmus, Achatius, Christoforus, Sebastian, Georg, Wolfgang und Florian, und setzt das Fest der Dedicatio der beiden linksseitigen Altäre am Sonntag nach Mariä Himmelfahrt und den des rechtsseitigen am Sonntag nach dem Feste Peter und Paul an. Er verleiht den Altären für bestimmte Tage einen Ablass von 40 Tagen criminalium und 80 Tagen venialium.Siegler: Bischof Nicolaus.Datum et actum (1495) die vero Veneris, que erat decima tertia mensis marcii.

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Charter: 1495 III 13
Date: 13. März 1495
AbstractDer Göttweiger Hofmeister Ulrich Weger zu Klosternewburgkh bittet den Abt Mathes [I.] zum Kottweych um einen Geldvorschuß für die Weingartenarbeit und die Übersendung der Weinstecken bis zu Ostern und berichtet ihm, daß ihn der Propst wegen des Ausstandes von 2 lb d an Zehent an ihn nicht hauen lassen will.Datum: zu Closternewnburgkh an freytag nach Gregorii 1495.

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Charter: 1495 V 25
Date: 25. Mai 1495
AbstractAbt Georg, Prior Michael und der Convent des Benedictinerstiftes Brufeningen in der Regensburger Diöcese schliessen mit Abt Mathias [I.] und dem Convente von Göttweig einen Confraternitätsvertrag und verpflichten sich, für jeden verstorbenen Professen und jede verstorbene Nonne von Göttweig das Officium defunctorum und eine Requiemsmesse zu halten, während die einzelnen Priester je eine heil. Messe, die Cleriker das ganze Officium defunctorum und die Conversen 100 Paternoster und Ave Maria zu persolvieren haben.Siegler: (I.) Abt Georg und (II.) der Convent von Brufeningen.Datum in dicto nostro monasterio Brufeningen in die sancti Urbani pape et martyris (1495).

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Charter: 1495 VII 22
Date: 22. Juli 1495
AbstractMichel Wisinger, burger zu Crembs, Haedbeig sein hausfraw, Hannsen Haendleins und Margareta seiner hausfrawen eeliche tochter, sein nutz und gwer chomen zbaÿr halben jewch weingertten in der Laÿmgrub gelegen, dint ÿedes zu burgrecht gen Gottweig an sand Michelstag VIIII d. nicht mer; und sein an dŷ genannt Hedbeigen von benannten ir vatter und mueetter erblich gefallen, dŷ hat vergunt iren bemellten hauszbirt zusambt ir ze schreiben zu irer baider kauffgut. Actum zum Gottweig in die Marie Magdalene 1495, presentibus Paul Walther, Peter Veitt und Vlrich Phriller.

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Charter: 1495 VIII 02
Date: 2. August 1495
AbstractRueprecht Hyppelstoerfer, Bürger zu Krembss, und Barbara dessen Frau beurkunden, dass sie Abt Mathias [I.] zu Goetweig mit dem Hofe zu Prunn in der Mauttinger Pfarre belehnt hat, welchen sie von ihrem Schwiegervater, beziehungsweise Vater, dem verstorbenen Joerg Hochenbarter erhalten haben, welcher ihn käuflich erworben hatte, und versprechen etwaige von jemandem in Zukunft erhobene Ansprüche vor ihm als Lehensherrn verantworten zu wollen.Siegler: (I.) Rueprecht Hyppelstoerfer mit dem Petschaft, (II.) der edle Ritter Mertt Egenburger, Rathsherr zu Krembss.Datum: Geben zw Krembss am suntag vor sannd Osboltstag (1495).

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Charter: 1495 VIII 03
Date: 3. August 1495
AbstractRueprecht Hippelstorffer, burger zu Crems,a ist nutz und gwer chomen zu irer baider kawffgut ains hofs genannt der Prunnhoff ze Prunn in Mawtinger pharr gelegen mit aller seiner zugehorung, der do zu lehen ruert von dem wirdigen gotshaus zum Gottweig und daselbshin dinstpaerig ist jaerlich ze dienen 1 lb. d. an sannd Merttentag. Derselb Prunnhoff ist mit geschaefft vom benannten Jorgen Hohenbartter lawt seins pebaertten geschaeffts im stattpuch zu Crems geschriben ains und mit ubergab von frawen Margretten, Taman des Haniff zu Kunigstetten tochter, des anndern tails an die gemellt Barbara Hippelstorfferin chomen, die dann verguennt und guttwillig zuegeben hat den beruertten Rueprecht Hippelstorffer iren hauswirt mitsambt ir zu irer baider kawffgut darumb ze schreiben. Actum zum Gottweig montag sannd Steffanstag der erfindung anno 1495.

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Charter: 1495 IX 23
Date: 23. September 1495
AbstractAbt Mathias und der Convent zu Goetweig stellen dem edeln Wernhart Karlinger, Bürger zu Stain, und Magdalena dessen Frau einen Schuldbrief über ein Darlehen von 190 lb. d. aus.Siegler: die Urkundenaussteller.Datum: Geben zum Goetweig am mittichen nach sand Mauriciitag (1495).

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Charter: 1495 IX 23
Date: 23. September 1495
AbstractAbt Mathias [I.] zu Göttweig ersucht den Passauer Offizial Johann Kaltnmarkhter, ihm den Zahlungstermin der 50 lb d, welche er in seiner Geldangelegenheit mit Petrus Junkher gemäß der Konsistorialentscheidung am St. Michelstage zu zahlen hatte, auf acht Tage darnach zu erstrecken, da seinem Kloster die Zinse erst an diesem Tage geleistet werden und er sonst über keine Gelder verfüge.Datum Gotwico feria quarta post Mauricii (1495).

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Charter: 1495 IX 25
Date: 25. September 1495
AbstractAnna die Frau des Jorg Ledrer, Bürger zu Pfarkirchen, benachrichtigt ihren Lehenherrn, den edlen Hanns Erlbeck zu Margktlein, dass sie und ihr Mann dem Augustin Wiser zu Wisz und Katerina dessen Frau ihre zwei Zehentantheile an dem Gute zu Wisz in des Pesmuenstrer Pfarre und in dem Pfarkircher Landgericht, welche von ihm zu Lehen rühren, verkauft und die Bürger zu Pfarkirchen Hainrich Schuerffer und Peter Goppold zu Zeugen erbeten haben, und bittet ihn, die Kaufurkunde zu besiegeln.Siegler: der edle Lienhart Erlbeck zu Nidern Grasemsee.Zeugen: die erbergen Friderich Amberger und Jorg Schrot, baid burger zu Pfarkirchen.Datum: Geben an freitag nach sand Matheustag des heiligen zwelfpotten (1495).

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Charter: 1495 X 02
Date: 2. Oktober 1495
AbstractAbt [Mathias I. von Göttweig] sendet dem [Passauer Offizial] Jo(hann) Kaltnmargkhter zur Abtragung der Schuld an Petrus Jungkher aus Buda 50 lb d, ersucht um Zustellung der Quittung desselben oder seiner Prokuratoren darüber und bittet ihn, demselben die bereits früher mitgeteilten Ursachen der Zahlungsverzögerung bekanntzugeben.Datum in Gottwico feria sexta post Michaelis (1495).

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Charter: 1495 X 26
Date: 26. Oktober 1495
AbstractAbt Mathias [I.] zum Goetweig beurkundet, dass er dem edeln Wernnhart Karlinger in vierzehn Tagen 10 lb. d. zu zahlen habe.Datum: Actum feria secunda ante Simonis et Jude (1495).

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Charter: 1495 XI 15
Date: 15. November 1495
AbstractReise des Abtes Mathias I. von Göttweig nach Rom.

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Charter: 1495 XII 03
Date: 3. Dezember 1495
AbstractDie Aebte Wolfgang von Melk und Mathias I. von Göttweig,1 Propst Georg von Tiernstain, die Prioren Andreas von Gaming und Benedict von Aggsbach theilen dem neu erwählten Abte Wolfgang von Zwettl mit, dass sie mehrere Prälaten nach Melk berufen haben, wohin aber keiner gekommen sei, und berichten, dass ihr Bote an König [Maximilian I.], Heinrich Streun, nicht, wie sie hofften, eine günstige Antwort zurückgebracht habe. Sie laden deshalb ihn und die anderen Prälaten zu einer Conferenz am 13. December zu Krems ein.Datum in monasterio Mellicensi (1495) feria quinta ante Barbare festum.

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Charter: 1496 - 1500
Date: [1496 - 1500]
AbstractBericht über die Bemühungen des Bisthumes Passau, die Exemtion des Stiftes Göttweig aufzuheben.

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Charter: 1496 I 05
Date: 5. Jänner 1496
AbstractPapst Alexander [VI.] betraut den Bischof von Wien [Johann Vitéz], den Abt von Melk und den Dompropst von Wien auf die Klage des Abtes von Göttweig Mathias [I.] über die Bewohner von Mauteren und andere Cleriker und Laien der Passauer und Wiener Diöcese, dass sie sich Eingriffe in die dem Abte zustehende Ernennung und Anstellung des Scholasticus und des Glöckners an der dem Stifte incorporierten Kirche zum heil. Stefan zu Mauteren, sowie deren Besoldung und in anderer Weise zu Schulden kommen liessen, mit der Führung der Verhandlung und Fällung des Urtheiles unter Ausschluss der Appellation und ertheilt ihnen das Recht, die kirchliche Censur mit der Einschränkung zu verhängen, dass sie über die vorgerufenen Personen oder den benannten Ort das Interdict nicht verhängen dürfen. Er ertheilt ihnen ferner das Recht, Zeugen, welche sich aus Hass oder Furcht der Zeugenaussage entziehen wollen, durch die kirchliche Censur zur Aussage der Wahrheit zu zwingen. Conquestus est nobis.Datum Rome apud Sanctum Petrum (1495) nonis ianuarii, pontificatus nostri anno quarto.

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Charter: 1496 I 06
Date: 6. Jänner 1496
AbstractPapst Alexander [VI.] betraut den Bischof von Wien [Johann Vitéz], den Abt von Melk und den Dompropst von Wien auf die Klage des Abtes Mathias [I.] von Göttweig gegen den Domicellen, den edlen Stefan Kienberger und andere Cleriker und Laien der Passauer und Wiener Diöcese, dass sie die zur Mensa abbatialis nach Göttweig gehörigen Zehente und andere Einkünfte schädigen, mit der Verhandlung und Urtheilsfällung unter Ausschluss der Appellation und ertheilt ihnen das Recht, gegen Zeugen, welche sich der Aussage entziehen wollen, mit der Censur vorzugehen und im Falle der Verhinderung eines oder mehrerer auch allein das Mandat durchführen zu können. Die Richter dürfen jedoch über die Ländereien der Angeklagten das Interdict nicht verhängen. Conquestus est nobis.Datum Rome apud Sanctum Petrum (1495) octavo idus ianuarii, pontificatus nostri anno quarto.

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Charter: 1496 I 06
Date: 6. Jänner 1496
AbstractPapst Alexander [VI.] betraut den Bischof von Wien [Johann Vitéz], den Abt von Melk und den Dompropst von Wien in der Klage des Abtes Mathias [I.] von Göttweig, dass die Edlen, Georg Rattaler und sein Castellan in Lempach, Veit von Eberstorff, Burggraf in Tiernerstain, Johann Matschacher in Kcharlspach, die Domicellen, einige Cleriker und Laien der Passauer und Wiener Diöcese zum schweren Schaden der Mensa abbatialis in Göttweig von den Stiftsholden grosse Auflagen eingetrieben hätten, mit der Verhandlung und dem Urtheilspruche unter Ausschluss der Appellation. Er ertheilt ihnen das Recht, gegen Zeugen, welche sich der Aussage entziehen wollen, sowie zur Einhaltung des Urtheiles mit der Censur vorzugehen, sowie das Recht, dass bei Verhinderung eines oder mehrerer von ihnen die übrigen das Mandat durchführen können. Die Richter dürfen jedoch das Interdict ohne ein specielles Mandat nicht über den Besitz der benannten Edlen aussprechen. Conquestus est nobis.Datum Rome apud Sanctum Petrum (1495) octavo idus ianuarii, pontificatus nostri anno quarto.

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Charter: 1496 I 06
Date: 6. Jänner 1496
AbstractPapst Alexander [VI.] betraut den Bischof von Wien [Johann Vitéz], den Abt von Melk und den Dompropst von Wien auf die Klage des Abtes Mathias [I.] von Göttweig, dass Johann Stawner, Georg Cham Kethner in Mautern, Erhart Kobolt und Jodok in Moutern und einige andere Cleriker und Laien der Passauer und Wiener Diöcese die Zehente und andere Einkünfte der Mensa abbatialis in Göttweig schädigen, mit dem Zeugenverhöre und Urtheilspruche unter Ausschluss der Appellation. Er ertheilt ihnen das Recht, gegen die Zeugen und gegen die Verachtung ihres Urtheiles mit der Censur vorzugehen und im Verhinderungsfalle eines oder mehrerer auch allein das Mandat ausführen zu können. Conquestus est nobis.Datum apud Sanctum Petrum (1495) octavo idus ianuarii, pontificatus nostri anno quarto.

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Charter: 1496 I 06
Date: 6. Jänner 1496
AbstractPapst Alexander [VI.] betraut den Abt von Lilienfeld, den Propst von St. Andrä und den Passauer Official in der Klage des Abtes Mathias [I.] von Göttweig gegen Wolfgang Poss, einen regulierten Chorherrn des Klosters St. Nicolaus ausser Passau, und einige Cleriker und Laien der Stadt und Diöcese Passau wegen einiger Schweine und Kühe jährlicher Einkünfte und sonstiger Güter, welche auf Grund der Incorporation der Pfarrkirche St. Stefan in Mauteram zu Göttweig der Mensa abbatialis daselbst gehören, mit der Verhandlung und Urtheilsfällung unter Ausschluss der Appellation. Er ertheilt ihnen das Recht, gegen Zeugen, welche sich der Aussage entziehen wollen, sowie zur Einhaltung des Urtheiles Censuren zu verhängen, und erklärt alle den Geklagten und dem Augustinerorden ertheilten Privilegien, welche das Processverfahren behindern, für diesen Fall für kraftlos. Conquestus est nobis.Datum Rome apud Sanctum Petrum (1495), octavo idus ianuarii, pontificatus nostri anno quarto.

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Charter: 1496 I 14
Date: 14. Jänner 1496
Abstract[Oliverius]a Sabinensis, Iulianus Ostiensis, Iohannes Portuensis, Georgius Albanensis et Ieronimus Prenestinus episcopi, Dominicus titulo sancti Clementis, Paulus titulo sancti Sixti, Laurentius titulo sancte Cecilie, Iohannes titulo sancte Sabine, Baptista titulo sanctorum Iohannis et Pauli, Iohannes Antonius titulo sanctorum Nerei et Archilei et Bernardinus titulo sancte crucis in Ierusalem presbyteri; Iohannes sancte Marie in Aquiro, Ascanius Maria sanctorum Viti et Modesti in Marcellomartyrum, Iohannes sancte Marie in Dompnica, Federicus sancti Theodori, Cesar sancte Marie Nove, Iulianus sanctorum Sergii et Bacchi, Dominicus sanctorum Sergii et Bacchi et Alexander sanctorum Cosme et Damiani miseratione divina sacrosancte Romane ecclesie cardinales verleihen ein jeder den Besuchern der Klosterkirche zu Göttweig, damit sie von den Gläubigen häufiger besucht werde und ihr für die Fabrica, zu ihrer Renovation und Erhaltung Liebesgaben gemacht werden, unter den üblichen Bedingungen an den Festen des Bischofes Altmann, Maria Liechtmesse, Empfängnis und Geburt und der Dedication der Kirche einen Ablass von 100 Tagen.Siegler: die Urkundenaussteller.Datum Rome in domibus nostris (1496) die vero quartadecima mensis ianuarii, pontificatus etc. Alexandri etc. pape sexti anno quarto.

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Charter: 1496 II 17
Date: 17. Februar 1496
AbstractRupert Spiegl schreibt Abt Mathias I. von Göttweig wegen der Stationsablässe und anderer Angelegenheiten.

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Charter: 1496 III 01
Date: 1. März 1496
AbstractPapst Alexander VI. verleiht dem Cleriker der Freisinger Diöcese Johann Kern, welcher durch seine Dienstleistung bei Caesar dem Cardinaldiacon mit dem Titel der heil. Maria zu seinem Hausgenossen geworden ist, das Recht auf die Erlangung je eines zunächst vacant werdenden Beneficiums des Stiftes Göttweig und des Capitels an der Kirche zum heil. Andreas zu Freising, welches, wenn es mit Seelsorge verbunden ist, nicht mehr als 25 Mark Silber, und wenn es ohne Seelsorge ist, nicht mehr als 18 Mark Ertrag haben solle.Datum Romae apud S. Petrum (1495)1 kalendis martii, pontificatus nostri anno quarto.

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