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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1498 XI 11
Date: 11. November 1498
AbstractPapst Alexander [VI.] verleiht dem Cleriker der Passauer Diöcese Georg Porl die durch Michael Lettmann's Resignation vacante Pfarre in Hofstetten, deren jährliches Erträgnis 8 Mark Silber nicht übersteigt.

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Charter: 1498 XI 15
Date: 15. November 1498
AbstractErzbischof Leonhard von Salzburg missbilligt, nachdem er durch den Bischof Cristof von Passaw erfahren hat, dass Abt [Mathias I.] von Göttweig im Streite zwischen seinem Stifte und dem Bisthume entgegen seiner vor König [Maximilian I.] gegebenen Einwilligung laut eines päpstlichen Rescriptes die Streitsache vor ein anderes Gericht zu bringen suche, dessen Vorgehen und ladet ihn am künftigen Mittwoch vor Andree (Nov. 28) vor sich, an welchem auch der Bischof von Passaw oder dessen Leute vorgeladen sind.Datum Salzeburge die decima quinta mensis novembris (1498).

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Charter: 1498 XI 19
Date: 19. November 1498
AbstractBischof Cristofferus von Passau und Bernhard, der Weihbischof der Passauer Diöcese, episcopus Libariensis, bestellen zur Verhandlung ihrer Processache mit dem vormaligen Abte von Göttweig (quondam abbas) vor den vom apostolischen Stuhle bestellten Richtern Martin Zug und Leonhard Wuelfing als ihre Vertreter mit Uebertragung aller Rechte die Herren: Judocus Jungmair, Licenciat in den Decreten, Canonicus von Passau, Magister der Decrete und Doctor des bürgerlichen Rechtes, Gabriel Guettratter, Licenciat, und die Magister Ulrich Syembel und Johann Witter. Diese Urkunde wird von dem Notare Johannes Murawer, Cleriker der Salzburger Diöcese, ausgestellt.Datum: Acta sunt haec Patauie in curia episcopali in stuba maiori (1498), indictione prima, die vero lune decima nona mensis novembris, pontificatus etc. Alexandri etc. pape sexti anno sexto.Zeugen: presentibus ibidem venerabilibus viris Iohanne Prenner, canonico et cancellario, Iohanne Hofman reddituario et Andrea Kraft, capellano reverendissimi domini Pataviensis, presbyteris Salczburgensis et Bambergensis diocesium, testibus.

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Charter: 1498 XI 26
Date: 26. November 1498
AbstractGabriel Guettratter, Procurator des Bischofes Cristofferus von Passau und des Weihbischofes Bernhard, episcopus Libariensis, appelliert von dem Urtheile des von Papst Alexander VI. bestellten Richters in der Streitsache derselben mit dem Herrn Mathias, qui se pro abbate Gotwicensi gerit, nämlich des Dechantes des Wiener Domcapitels Leonhard Wulfing, an den Papst und begründet diese Appellation folgendermaßen: Bischof Cristofferus von Passau und Weihbischof Bernhard seien zwar gemeinsam von den bestellten Richtern Martin Zug und Leonhard Wulfing citiert worden, jedoch sei die Citation letzterem am 8. November präsentiert worden, so dass er erst am 28. November nach Ablauf der festgesetzten 20 Tage zu erscheinen hatte. Nichtsdestoweniger nahm aber der Dechant Leonhard Wulfing schon am 26. November die Verhandlungen vor und absolvierte den vermeintlichen Abt von Göttweig und dessen Helfershelfer von dem Banne, wozu er allein vorzugehen nicht berechtigt war, da ihm gemeinsam mit Martin Zug die Untersuchung und Urtheilsfällung übertragen war, so dass dadurch nicht nur gegen letzteren ein Präjudiz geschaffen, sondern auch der Weihbischof Bernhard von Passau in seinem Rechte beeinträchtigt wurde.Datum: Die lune vicesima sexta novembris (1498).

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Charter: 1498 XI 26
Date: 26. November 1498
AbstractLeonhard Wulffing, decretorum doctor, canonicus ecclesie Viennensis et officialis eiusdem generalis, spricht den Abt Mathias I. und den Burghauptmann zu Göttweig auf deren Sitte um Absolution1ad cautelam und nach deren eidlicher Erklärung, den Vorschriften der Kirche Gehorsam leisten zu wollen, von den über sie verhängten Gensuren los und ertheilt dem Göttweiger Professen und Pfarrer in Mautarn Georg die Vollmacht, die Genossen des Schlosshauptmannes zu absolvieren. Zugleich ertheilt er den Auftrag, diese Absolution beim Gottesdienste in den Klöstern, Kirchen und Kapellen öffentlich zu verkünden.Siegler: der Urkundenaussteller mit dem Wiener Officialatssiegel.Datum et actum Vienne in domo nostre solite residencie (1498) indictione prima, die lune vicesima sexta novembris, pontificatus etc. Alexandri etc. pape sexti anno eius septimo.Zeugen: presentibus ibidem venerabilibus viris, domino Friderico Hyinler. lohanne Riedl presbytero et magistro Petro Tannhaweser, testibus.

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Charter: 1498 XI 28
Date: [28. November 1498]
AbstractNicolaus Wilde, Domherr von Bresslau, appelliert als Procurator des Abtes Mathias von Göttweig von dem Gerichte des Erzbischofes Leonhard von Salzburg seinerseits wegen des unrechtmässigen Vorgehens seitens desselben an Papst Alexander VI.

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Charter: 1498 XI 28
Date: [28. November 1498]
AbstractMathias Bisinger appelliert als Procurator des Abtes Mathias [I.] von Goettweig in dessen Processe mit dem Bischofe Cristofferus von Passau und dessen Weihbischofe Bernhard wegen deren Klagen über Beleidigungen seitens des benannten Abtes von dem Gerichte des Erzbischofes Leonhard von Salzburg deswegen an Papst Alexander VI, weil es dem Abte infolge der zu kurzen Zeit zwischen dem Tage der Kundmachung des Gerichtstages, nämlich dem 23. November, einem Freitage, bis zu diesem selbst nicht möglich war, daselbst zu erscheinen, wodurch er in seinem Rechte schwer geschädigt wurde.

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Charter: 1498 XII 01
Date: 1. Dezember 1498
AbstractClaus Weichmertinger zu Salzburg, ein Laie und kaiserlicher Notar, beurkundet über Ersuchen der Göttweiger Anwälte durch ein Notariatsinstrument, dass auf Vorladung seitens des Erzbischofes in der erzbischöflichen Kanzlei zu Salzburg vor den erzbischöflichen Räthen und in seiner Gegenwart der edle Niclas Wilde, Domherr zu Bressla, und Michel Welser als Anwälte des Abtes Mathias [I.] zum Goetweig erschienen und gegen die Anwälte des Bischofes von Passaw eine Missive des Abtes vom Goetwig an den Erzbischof von Salzburg, andere Briefe und Instrumente des Inhaltes vorlegten, dass seine Anwälte nicht zur gerichtlichen Verhandlung, sondern nur zum gütlichen Vergleiche bevollmächtigt seien. Da die Anwälte des Bischofes von Passaw dagegen Einspruch erhoben, so wurde durch die erzbischöflichen Räthe dahin entschieden, dass den beiden Parteien eine andere Tagsatzung durch Ladung bestimmt werden solle, wogegen die Göttweiger Anwälte protestierten, da dies den päpstlichen Urkunden und ihren Rechten widerspreche, und die Zurückstellung der von ihnen vorgelegten Urkunden verlangten. Da dies die Passauer Anwälte nicht zugeben wollten, sondern verlangten, dass dieselben zur nächsten Verhandlung hinterlegt werden sollten, wodurch sich die Göttweiger Anwälte beswaert fühlten, entschieden die Räthe, dass ersteren von denselben Abschriften überantwortet werden sollen.Datum: Daz ist beschehen zu Salzburg in der conntzlei (1498) der ersten indicion auf sambstag dem ersten tag des moneds december umb zwai nachmittag oder nahent darbei, der babstei etc. hern Alexander etc. babst der sext des namen, seins regiments im sibenten jar.Zeugen: in gegenwuertigkait Hannsen Bleyer conczlschreiber und Cristoffnn Gruennawer layen.

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Charter: 1499
Date: 1499
AbstractWolfgang Grueber quittiert als Schaffer anstatt seines Herrn, Wolfganng zu Polhaim, den Empfang von 55 Mut 8 Metzen, 1/4 und 1/8 Hafer, welche er von dem Rentmeister Gene Pabinger zum Khotweyg erhalten hat.Siegler: der Urkundenaussteller mit dem Petschaft.Datum: 1499.

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Date: [1499 März 9 - April 19]
AbstractScheffleytzech zu Mautarn habent auffentpfangen nucz und gewe r½a vineae hinder der stat gelegen, davon man dint gan Gott(weig) Martini V d., als dan mit chauf van Lienhart Kchukinger an die gedacht zech kchomen nach sag erber leyt, presentibus Glacz zu Mautern, maister Niclas richter daselbs.

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Charter: 1499 I 21
Date: 21. Jänner 1499
AbstractAbt Mathias [I.] zum Gottweig stellt dem erbern Erhart Vischer von Nuermberg einen Schuldschein über 37 lb. d. für gelieferte drei Stücke wollenes Tuch aus und verpflichtet sich, selbe am künftigen sand Jacobstag (Juli 25) zu bezahlen.Siegler: der Urkundenaussteller.Datum Gottweig am montag nach Sebastiani (1499).

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Charter: 1499 II 16
Date: 16. Februar 1499
AbstractWilhalm von Greyss, königlicher oberster Jägermeister in Osterreich, gibt Abt [Mathias I.] zum Kottwein gegenüber seiner Freude Ausdruck, dass er sich auf die Bitte, seinem Vetter, dem Herrn Sixt,1 die Vicarie der Pfarre zu Mautern zu verleihen, hiezu bereit erklärt hat, und benachrichtigt ihn, dass letzterer am künftigen sannd Jorigentag (April 24) die Pfarre antreten werde.Datum Wienn sambstag nach Valenntinus (1499).

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Charter: 1499 III 02
Date: 2. März 1499
AbstractWier hernachbenanten mit namen Pawl Goezinger burger, des rats zw Sand Poeltn, Vlrich Schaitter, des von Rar ambtman zw Raeckleinsdorff, Hanns Khuckhinger von Schawing, Peter Schaepaeser von Hugling1 unnd Steffan Mair von Fliensdarff wier bechennen all ainhelligklich, das zw unns khemen ist der Paewl Noeppl von Fliensdarff und unns mit fleiss gepetten, das wier das pehawst guet mit seiner zwegeherung zw Fliensdarff, das dann derselb Pawl Noeppl yecz pesiczt, trewelich schaeczen sollen, wie vil des wert ist, so well er seinem khuendt genant Paewl seinen tail an dem haws mit grundheren hannden vergueettn. Also haben wir angesehen sein vleisig bete unnd dasselb pehawest gueet trewlich geschaeczt umb achtundzwaizig phunt pfening. Die sol das benant khindt berieblich auf dem haws habm und der penant Paewl Noeppl sol auch besunder zwsambt den achtunndzbeinzig phuendt d. bezalen seiner swiger gescheafft vierczehen schiling d. anlat und ablait und alle zerung, so darauf gangen ist. Des geben wier hie mit unser khuntschafft untter unnser obenanten Pawl Gozinger und Vlreich Schaitter auffgedructen petschaften. Das bezewgt dwrich unser vleisig bete der erber Peter Wirsing, statschreiber zw Sand Poelten, mit seinem aufgedructen betschadt doch uns und unseren erben an schaden. Geben am sambstag vor oculi in der vastn nach Christi gepuerdt virzehenhundert und im neynundnewczigisten jaren.

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Charter: 1499 IV 19
Date: [19. April 1499]
AbstractAbt Mathias I. von Göttweig wird vom Auditor Guillerinus de Pereriis auf den 50. Tag nach der Kundmachung der Citationsurkunde vor sein Gericht an die römische Curie citiert.

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Charter: 1499 IV 19
Date: 19. April 1499
AbstractGuillerinus de Perreriis, decretorum doctor, subdecanus Pictavensis, domini nostri pape capellanus et ipsius sacri palacii apostolici causarum etc. auditor, citiert auf Befehl des Papstes Alexander VI., nachdem ihm die darauf bezügliche erledigte Bittschrift des Bischofes Christofferus von Passau und dessen Weihbischofes Bernhard auf Papier überreicht wurde und er um die Citation eines gewissen Mathias, welcher sich für den Abt von Göttweig ausgibt, von denselben ersucht wurde, denselben durch Anschlag der Citationsurkunde auf der Audientia publica und an der Basilica des heil. Petrus zu Rom und ausser Rom an der Kathedralkirche zu Wien und der Pfarrkirche zu Crembs zum persönlichen Erscheinen desselben zu Rom oder an dem Orte der päpstlichen Residenz am 50. Tage nach der Verkündung der Citation zu Rom. Diese Citationsurkunde ist von dem Notare Georg Weghemma, Cleriker der Kölner Diöcese, als Vertreter des Notars Johann de Finibus, eines Clerikers von Condom, als Schreiber des Auditors Guillerinus ausgefertigt.Datum et actum Rome in domo habitacionis nostre (1499), indictione secunda, die vero Veneris decima nona mensis aprilis, pontificatus etc. Alexandri etc. pape sexti anno septimo.Zeugen: presentibus ibidem discretis viris, magistris Bartholomeo de Baena et Gerardo Peze, notariis publicis scribisque nostris, clericis Cadubensisa et Monasteriensis diocesium, testibus.Siegler: der Urkundenaussteller.

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Charter: 1499 V 20
Date: 20. Mai 1499
AbstractAbt Mathias [I.], Prior Andreas und der Convent zum Gottweig verpachten dem ersamen Niclas Strewein, Richter zu Stransdarff, für 160 lb. d., welche er ihnen in der Nothlage des Stiftes zur Bezahlung von 100 Mut Vogthafer an den Landesfürsten geliehen hat, den grossen und kleinen Stiftsgetreidezehent in der Stransdarffer Pfarre von jetzt an auf acht Jahre unter der Bedingung, dass jährlich je 20 lb. d. mittelst Quittung von der Schuld abgezogen werden sollen, und verpflichten sich ihnen bei Hagel-, Wetter- oder Kriegsschäden zu einem Nachlasse.Datum: Geben zw Gottweig am mantag in phinngstfairtagen (1499).Siegler: (I.) Abt Mathias [I.] und (II.) der Convent zum Gottweig.

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Charter: 1499 VI 04
Date: 4. Juni 1499
AbstractSigmund Snaitpekh, Vitzthum in Osterreich unter der Enns, quittiert Abt Mathias [I.] und dem Convente zum Gotwey den Empfang von 200 Mut an seit den Jahren 1495-1498 schuldigem Vogthafer, von welchem sie 166 Mut 24 Metzen, 1 Mut zu 2 lb. 4 ß. d. gerechnet, mit 417 lb. d. ablösten und 33 Mut 7 Metzen dem königlichen Kastner Peter Praewnn zu Wienn einlieferten.Siegler: der Urkundenaussteller.Datum: Actum Wienn eritag nach Erasmi (1499).

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Charter: 1499 VI 09
Date: 9. Juni 1499
AbstractRupert Spiegl, der Göttweiger Agent an der römischen Curie, übersendet Abt Mathias I. das Original der neuen Exemtionsbulle und andere Documente und meldet zugleich den Tod des in Rom weilenden Göttweiger Priors Johann.

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Charter: 1499 VI 29
Date: 29. Juni 1499
AbstractHansl Strasser, etwan des Kchobolten zu Mautarn diener, hat auffentphangen nucz und gewer ½ veldlehen zu Mautarn nach Pawgartnerweg gelegen mit seiner zugehorung, davan man dint Egidii X mecen vogthabern gan Gott(weig), III d. darauf und VI snitpfhening, als dan mit geschaefft van Erhart Kchobolt, etwan richter zu Mautarn, an den penanten Strasser kchomen ist laut aines geschaefft in gruntpuech zu Krembs geschriben. Actum in die Petri et Pawli apostolorum 99 presente Hans Knol van Wesendarff.

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Charter: 1499 VI 30
Date: 30. Juni 1499
AbstractAbt Wilhelm von Luxemburg verspricht Abt Mathias I. von Gottweig, sich seiner als Generalvisitator und Procurator des Ordens in Deutschland an der römischen Curie gegen den Bischof von Passau anzunehmen.

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Charter: 1499 VII 01
Date: 1. Juli 1499
AbstractUlrich Fugger schreibt Abt Mathias [I.] von Göttweig wegen der dessen Procurator Rupert Spiegel ausgefolgten 240 rheinischen Gulden.

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Charter: 1499 VII 01
Date: 1. Juli 1499
AbstractRupert Spiegl, der Göttweiger Agent an der römischen Curie, legt Abt Mathias I. von Göttweig unter anderem Rechnung von seinen Ausgaben in den Angelegenheiten des Stiftes.

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Charter: 1499 VII 08
Date: 8. Juli 1499
AbstractRupert Spiegl, der Göttweiger Agent an der römischen Curie, schreibt Abt Mathias I. von Göttweig wegen der Uebersendung der neuen Exemtionsbulle.

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Charter: 1499 VII 13
Date: 13. Juli 1499
AbstractRupert Spiegl, der Göttweiger Agent an der römischen Curie, schreibt Abt Mathias I. von Göttweig wegen der notwendigen Erfordernisse zu den im kommenden October in Rom stattfindenden Verhandlungen in seinem Processe mit dem Bischofe Christophorus von Passau.

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Charter: 1499 VII 26
Date: 26. Juli 1499
AbstractKönig Maximilian [I.] befiehlt Abt [Mathias I.] zum Gotweig auf die Klage des Wolfganng Leysenntrit als Vertreter seiner Frau Katherina, dass der Abt sich weigere, ihm die dem verstorbenen Hanns Posspir laut Schuldbrief schuldigen 50 lb. 6 ß. 19 d., welche erblich an seine Frau gefallen sind, auf sein gütliches Schreiben zu bezahlen, dieselben zu begleichen.Datum: Geben am freytag nach sannd Jacobs des heiligen zwelfboten tag (1499), unserer reiche des Roemischen im vierzehennden und des Hungrischen im zehennden jaren.

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Charter: 1499 IX 08
Date: 8. September 1499
AbstractAbt Mathias [I.] von Göttweig, Prior Georg und der Convent zu Göttweig übertragen dem Josef Klewber die Seelsorge und Administration in spiritualibus et temporalibus an der dem Stifte incorporierten Kirche zum heil. Andreas in Dratigist und den Hof daselbst auf Lebenszeit und reservieren sich bloss den Käse- und Hühnerzins. Falls eine Steuer oder Auflage vom Landesfürsten ausgeschrieben oder vom Stifte eine Hilfsabgabe verlangt wird, hat er seinen Antheil zu leisten. Er verpflichtet sich ferner, die schlechten Gebäude herzustellen und in gutem Stande zu halten und weder direct noch indirect die Stiftsrechte zu schädigen. Wird ein Curatbeneficium oder ein anderes in Zukunft vacant, so haben erstere es ihm zu verleihen, wogegen ihnen der Hof sammt der Kirche ledig wird.Datum in Goettwico in die nativitatis Marie virginis (1499).Siegler: (I.) Abt Mathias [I.] und (II.) der Convent von Göttweig.

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Charter: 1499 IX 08
Date: 8. September 1499
AbstractAbt Mathias, Prior Georg und der Konvent zu Göttweig verleihen dem Josef Klawber auf Lebenszeit den Stiftshof samt der dem Stifte inkorporierten Kirche zum hl. Andreas in Tradigist und der dazugehörigen Seelsorge und Verwaltung auf Lebenszeit und reservieren sich nur den Bezug der Käse und Hühner, welche in den Hof zu zinsen sind. Sie verpflichten sich, jede Steuer des Landesfürsten selbst zu tragen und im Falle des Freiwerdens eines stiftlichen Benefiziums es ihm zu übertragen, wogegen er die ruinösen Baulichkeiten des Hofes herzustellen und nach Erlangung des Benefiziums die Kirche samt Hof wieder an das Stift zu übergeben hat.Siegler: Abt und Konvent von Göttweig.Datum: Datae in Gotwico in die nativitatis Mariae virginis 1499.

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Charter: 1499 X 25
Date: 25. Oktober 1499
AbstractSixtus Weys aus Gundlfing, Priester der Augsburger Diöcese, beurkundet, dass ihm Abt Mathias [I.] und der Convent in Göttweig laut Capitelbeschluss die Pfarre in Mautarn durch einen Weltpriester administrieren zu lassen, die Vicarie über dieselbe vom künftigen St. Dorotheafeste an auf drei Jahre mit der Bedingung übertragen haben, dass er selbst die Administration leite und sammt den Priestern, welche ihm vom Stifte durch dessen freie Wahl adiungiert werden, ehrbar lebe und sie nicht bedrücke. Er hat ferner die zur Kirche gehörigen Felder in gutem Baue zu halten, wofür ihm die Frucht und das Getreide davon verbleiben. Es gehören ihm die Stolabgaben und sonstigen pfarrlichen Rechte, sowie der jährlich von der Kirche zu Rossacz fällige Zins und die von Häusern und Gründen laut Pfarrregister fälligen Zinse und der kleine Zehent, wogegen der Weinund Getreidezehent und die Weinlese dem Stifte zufallen. Das Stift hat ihm jährlich 4 Mut Getreide und 8 Dreilinge Wein zu liefern und jedwede Steuer und Abgabe zu tragen. Führt jedoch der Beliehene trotz dreimaliger Mahnung einen unehrbaren Lebenswandel oder vernachlässigt er die Administration, so kann er sofort ohneweiters abgesetzt werden. Er darf auch das Stift in seinen Rechten nicht schädigen.Datum in Mautarn (1499) die sanctorum Crispini et Crispiniani martyrum.Siegler: Georg Fux von Kchuglperg, Praefect in Stain.

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Charter: 1499 XI 24
Date: 24. November 1499
AbstractMargaretha, weilent des edlen Achatz Perger gelassen gemahel, vermacht irem elichen hawswirt Jorigen Melabrunner mit purckherren hannden der wirding stifft zum Gottweig ir gerechtigkait auf dem hof in Geroltinger pfarr gelegen, der dann purckrecht ist vom gotzhaws zum Gottweig laut desselben gemechtbriefs, wie hernach volgt, mitsambt den zwain egkhern, so von dem benanten gotzhaws zu lehen herruerund trewlich und ungevaerlich. Actum dominica die ante Katherine virginis anno etc. 99.

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Charter: 1499 XII 14
Date: 14. Dezember 1499
AbstractWolfganng Toppler, Bürger zu Melkh, und Elsbet seine Frau beurkunden, dass sie Abt Mathias [I.] oder dem Convente zum Goettweig 20 lb. d. Landeswährung zu je 10 lb. d. an sand Jorigentag und sand Michelstag sammt dem Jahreszinse zu zahlen haben. Auch habe ihnen der Abt auf Verwendung der edeln Cristoff Grammer zu Zaegking, Mŷchel Marichfellder, Hauptmann zum Goettweig, und Jorig Stokhamer, Pfleger zu Nŷderen Raena, den Jahreszins zu sand Michelstag auf 10 lb. d. von jetzt an auf zehn Jahre vermindert, wogegen sie den Hof zu Maur zu Feld und zu Dorf stiftlich zu halten haben. Kommen sie ihren Verpflichtungen nicht nach, so hat der Abt das Recht, sich des Hofes ohneweiters zu unterwinden. Nach den zehn Jahren haben sie den Zins nach der Angabe des Urbares zu leisten. Müssen sie aber den Hof ans Noth verkaufen, so hat es zu dem Zinse des Urbares zu geschehen.Siegler: der edle Albrecht Puerkhstaller, Hauptmann zu Melkh, und Marchs Schachner, Dienstmann zu Melkh.Datum: Beschehen (1499) an sambstag vor sannd Thomastag des heiligen zwellifpotten.

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Charter: 1500
Date: 1500
AbstractInventar über die pfarrliche Einrichtung in Mautern.

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