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Charter: Stiftsarchiv Wilten Urkunden 004 S
Signature: 004 S
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1460 II 18
Bessarion, Bischof von Tusculum und Kardinal, gewöhnlich Nicenus genannt, verleiht bei seinem Aufenthalt in Wilten den Christgläubigen, die am Fest des hl. Apostels Bartholomäus, der Märtyrer Laurentius und Stephanus, des hl. Augustinus und am Weihetag selbst die Stiftskirche besuchen, ihre Sünden aufrichtig bereuen und beichten sowie zur Erhaltung der Kirche, ihrer Kelche, Meßbücher und anderer Ornamente beitragen, einen Ablaß von 100 Tagen. Aussteller: Bessarion, Kardinal und Bischof von Tusculum  



Hängesiegel, beschädigt
Sigillant: Kardinal Bessarion.

Material: Pergament
Dimensions: Plika
    Graphics: 
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    LanguageLatein

    Notes
    Bessarion Basilius, fälschlich auch Johannes genannt, geboren 1403 zu Trapezunt, gestorben 1472 in Ravenna, wurde 1436 von Kaiser Johannes VIII. Palaiologos zum Abt des Basiliusklosters in Konstantinopel und 1437 zum Erzbischof von Nizäa ernannt (deshalb vulgariter Nicenus genannt). Er begleitete den Kaiser nach Italien zum Unionskonzil von Ferrara/Florenz 1438/39 und wurde am 18.12.1439 von Papst Eugen IV. mit Isidor von Kiew zum Kardinal ernannt. 1449 Bischof von Tusculum (Frascati), 1450 - 1455 Legat in Bologna, erwarb er sich große Verdienste für die Verbreitung der (alt-) griechischen Kultur in Italien und vermachte seine Bücher testametarisch der Republik Venedig, wo sie den Grundstock für die Biblioteca Marciana bildeten. Vgl. dazu die Urkunden 005 I sowie 005 K.
     
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