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FondStiftsarchiv Wilten Urkunden
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Charter: 116 L 02
Date: 1676 III 30
AbstractValtin Schwabl am Schwablhof zu Vernagt im Gericht Mölten sessig verkauft wegen seines hohen Alters und "Leibes Paufälligkheit" durch den am 21. März des Jahres hierzu bestellten Gewalthaber Symon Pircher, Unterwirt zu Mölten, an Hans Georg Graf Künigl, Freiherr zu Ehrenburg und Warth, Erbtruchseß der Grafschaft Tirol und Landeshauptmann an der Etsch etc., das Baurecht zum Murentazl in Terlan, das eine Behausung mit Stube, Küche, Kammer, Keller, Stadel, Stallung, Hof, Hofstatt und Krautgarten umfasst und neben dem Widum darüber liegt, dazu zwei Stück Weingarten und eine "Felber-Au" unter dem Schloss Neuhaus. Als Grundzins an das Stift Wilten sind jährlich vier Yhren reiner Most, 2 Gulden 24 Kreuzer Geld, und 4 Pfund Etsch-Fische zu entrichten. Dazu sind nach altem Herkommen 50 Yhren im Keller einzulagern, auf einen ordinari Termin 46 Kreuzer und der Gerichtsherrschaft 30 Kreuzer Tagwerk-Geld zu bezahlen. Kaufpreis: 1430 Gulden und 90 Gulden Beikauf, insgesamt also 1520 Gulden. Aussteller: Valtin Schwabl

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Charter: 116 L 03
Date: 1676 IV 10
AbstractAbt Dominikus von Wilten verleiht an Hans Georg Graf Künigl, Freiherrn zu Ehrenburg und Warth, der Kaiserlichen Majestät etc. OÖ. Geheimer Rat und Kämmerer, Landeshauptmann an der Etsch und Burggraf zu Tirol, das Baurecht zum Murntazl in Terlan. Als Grundzins an das Stift Wilten sind jährlich im Weinmonat vier Yhren reiner Most Bozner Maß und 4 Pfund Etsch-Fische zu entrichten, dann auf Martini 2 Gulden 24 Kr Geld. Die Fische und das Geld sind zu unterschiedlichen Zeiten an den Bloshof in Eppan zu bringen. Dazu sind weitere 46 Yhren Mostzins im Keller einzulagern, bis sie vom Stift abgeholt werden. Aussteller: Abt Dominikus von Wilten

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Charter: 116 L 04
Date: 1676 IV 16
AbstractHans Georg Graf Künigl gibt Revers, dass Abt Dominikus und der Konvent von Wilten ihm und seinen Nachkommen das Baurecht auf das Gut Murntazl in Terlan verliehen haben, das dem Widum gegenüber liegt und aus Haus, Hof, Hofstatt, Stadel, Stallung,Torggl,Backofen, einem Baum- und Krautgarten, alles beieinander liegend, und weiteren Grundstücken besteht. Dafür sind im gemeinen wimath (September) vier Yhren lauterer Most Bozner Maß und zur gleichen Zeit vier Pfund Griene Etsch Fisch, dann auf Martini 2 Gulden 24 Kreuzer ewigen Grund- und Herrenzins abzuliefern, die Fische und das Geld zu unterschiedlicher Zeit an den Bloshof, der Mostzins aber mit 46 andern Yhren im Keller beim Murntazl einzulagern, bis er abgeholt wird. Aussteller: Hans Georg Graf Künigl

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Charter: 173 B b 04
Date: 1677 V 15
AbstractHans Ralser von Raminges im Landgericht Sterzing hat am 11. Juni 1671 das Baurecht auf dem halben Klingerhof (Klinglerhof) mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadl, Stallung, Backofen und Kasten gekauft und gibt Revers. Jährlicher Grundzins auf St. Erhardi oder wann der Amtmann des Gotteshauses die Baustift zu Sterzing halten wird: 36 Kr. und ein Stiftkreuzer Geld, sowie ein Star Roggen,und ein Star Gerste. Weiters in das Pflegamt Sterzing 16 Kr., in das Schloß Moos ein halbes Star Bohnen, ein Pfund Berner, zwei Kr. und zwei einhalb Vierer, Herrn Stadt- und Landgerichtsschreiber Daniel Elzepaumer als Inhaber des halben Mayr Hofes zu Moos zwölf Kr. und ein halbes Star Bohnen, Frau von Waltenhofen als Inhaber des anderen halben Mayr Hofes acht Kr. Geld und ein halbes Star Bohnen, ferner dem Gotteshaus zum heiligen Kreuz auf Wisen 20 Kr. Dann der inneren und äußeren Kirche in Pfitsch jeweils 21 Kr., dem Widum zu Stilfes 18 Kr., in das Deutschhaus zu Sterzing 22 Kr., Herrn Joseph vom und zum Wolfsturn in sein Schloss 19 Kr., der Stift Peter- und Pauls Kapelle oder derselben bestelltem Kaplan, so man jährlich bei dem Hofe abfordert, das eine Jahr ein halbes Star Gerste. Item den beiden Mesnern zum hl. Kreuz auf Wisen 27 Kr. und den Waldnerischen Erben daselbst neun Kr. Geld als nachgehenden Zins und Zehent. Dagegen kommt von Ambrosius Girtler aus seinem Baurecht des Felderer (?) Guet in diesen halben Klingerhof jedes zweite Jahr ein Viertel Star Bohnen hereingebracht. Aussteller: Hans Ralser

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Charter: 127 C 08 b
Date: 1677 VI 06
AbstractAbt Dominikus und der Konvent von Wilten haben von Eustach Stremayr, Beneficiat beim Heilig-Geist-Spital zu Bozen, eine Weinbauleute von 2 Grabern zu Ramhit bei Gries, die dem Herrnkloster Neustift jährlich 10 Patzeiden Most zinst, eingetauscht. Kloster Neustift besitzt eine groß gemauerte Behausung und Garten bei der kleinen Sill in Wilten, die dem Kloster Wilten 4 Gulden zinst. Kloster Wilten und Kloster Neustift vergleichen sich damit jedes Kloster in seinen Zinsrechten ungeschmälert verbleibe. Aussteller: Dominikus, Abt und Konvent von Wilten

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Charter: 174 A 07
Date: 1677 VII 22
AbstractMathes (Matheis, Matthias) am Orth, Schuhmacher-Handwerksmeister zu Gossensass im Landgericht Sterzing, und Anna Holzerin, Witwe des verstorbenen Andreas Oberlinder, gewesten Baders zu Gossensass, bekennen, dass sie zur Erfüllung des Tirolischen Landesgesetzes mit Wissen und im Beisein ihres Anweisers, des Seilers Mathesen Holzer, kraft des beiliegenden Kaufbriefes eine ganze Behausung, das Badhaus genannt im oberen Dorf zu Gossensass samt oben daran liegenden Garten besitzen, und zwar Mathes am Orth den oberen halben Teil der Behausung gegen den Brenner und den größeren halben Teil des Gartens, der an das Haus und die Brücke grenzt, samt Aus- und Eingang, Anna Holzer dagegen die untere halbe Behausung gegen den Kiepacher und den kleineren halben Teil des Gartens gegen den Brenner, wobei eine ordentliche Teilung vorgenommen und Marksteine gesetzt wurden. Das Badrecht hatte Anna Holzerin am 1.4.1665 an Mathes am Orth verkauft, aber dann durch Vergleich von ihm gutwilliger Weise zu ihrer halben Behausung zurückerhalten. Für das ganze Badhaus samt Garten mit den allseits notwendigen Aus, Ein- und Zugängen, ob im Haus und Garten, nichts davon ausgenommen, waren früher an Adam Geizkofler zu Gailenpach, jetzt aber an das Kloster Wilten jeweils am 10. Jänner 3 Gulden Grundzins nach Sterzing zu entrichten, dazu 12 Kreuzer jährlich an die Sankt Barbara Knappen-Bruderschaft zu Gossensass. Auf Verlangen der neuen Grundherrschaft erfolgte die Ausstellung dieses Reverses mit dem Versprechen, das Badhaus und den Garten in gutem Zustand zu halten und den jährlichen Grundzins von 3 Gulden, davon jeder Teil jeweils die Hälfte, doch aber aus einer Hand, zur gebührenden Zinszeit ohne Abgang zu erlegen. Aussteller: Mathes am Orth

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Charter: 117 B 06
Date: 1677 IX 29
AbstractSusanna Pauggerin, geborene Menzin, Witwe von Ferdinand Paugger von Verguz, als Grundtfrau verleiht Abt Dominikus und dem Konvent von Wilten das Baurecht auf 12 Manngraben Weinbau in Rambhitt bei Gries. Aussteller: Susanna Pauggerin

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Charter: 169 C 04
Date: 1678 II 10
AbstractMathias Kapferer quittiert den Empfang von 1009 Gulden von Abt Dominikus von Wilten als Abfertigung für sein ingehabtes Baurecht und Alpengerechtigkeit zu Stripfen und der Alpe Streitlener im Gericht Axams. Aussteller: Mathias Kapferer

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Charter: 132 B 04
Date: 1678 II 22
AbstractElias Oberthanner von Wilten, Meister des Schneiderhandwerkes, verkauft die Froschlacke beim Pandelerhof an Abt und Konvent von Wilten, die darüber auch die Grundherrschaft innehaben. Aussteller: Elias Oberthanner

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Charter: 174 A 08
Date: 1678 IX 21
AbstractMatheis Holzer, Meister des Seiler-Handwerks zu Gossensass im Landgericht Sterzing hausend, bekennt als bevollmächtigter Anweiser seiner Base Anna Holzerin zu Gossensass, dass er mit Zustimmung des Abtes Dominikus von Wilten in einem freien Kauf seinem lieben Vetter Jacoben Oberlinder, dem ehelichen Sohn der Anna Holzerin, ein Palbierer (Barbierer), der zwar vogtbar, aber noch ledigen Standes ist, im Beisein und mit Rat seines Curators, des Schuhmachermeisters Matheis Amorth zu Gossensass, die bisher von Anna Holzerin innegehabte halbe Sollbehausung mit dem halben Garten, genannt das Badhaus zu Gossensass, das dem Kloster Wilten jährlich 1 Gulden 30 Kreuzer Grundzins und der Sankt Barbara Kapelle zu Gossensass 6 Kreuzer zu reichen verpflichtet ist (vgl. 174 A 07), um 115 Gulden (jeden per 60 Kreuzer) und 1 Taler verehrtem sowie 1 Taler verzehrtem Leitkauf (á 90 Kreuzer) verkauft hat. Aussteller: Matheis Holzer

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Charter: 117 E 04
Date: 1678 X 21
AbstractAppollonia Leitl, geborene Thalhacker, zu Bozen mit ihrem Anweiser Bartlme Minati verkaufen Abt Dominicus und dem Konvent zu Wilten um 3000 Gulden ein von Grundherrschaft freies Stück Erdreich, Weinbau und Wiesmahd, genannt Stampfer, unter Gries liegend. Aussteller: Appollonia Leitl

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Charter: 103 A 04
Date: 1678 XI 20
AbstractDer Bürgermeister und Rat der Stadt Hall als Kirchpropst verleihen für die Waldaufsche Stiftung dem Hans Wörner das Stift- und Bestandsrecht auf dem halben Striglhof oder Panwiese zu Gagers in Telfer Oblei im Gericht Stubai. Aussteller: Bürgermeister und Rat von Hall

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Charter: 174 D 02
Date: 1679 IV 06
AbstractJohann Wildt von Wildtenburg, Pfleger der beiden Burgfrieden Reifen- und Sprechenstein, gibt dem Abt von Wilten Revers, dass er von Elisabeth Waldnerin, Frau des Fuhrmannes Martin Mariner zu Sterzing, das Baurecht einer Behausung samt Krautgarten im Ausmaß von 52 Werkschuh lang und 21 breit, auf der Hochstraße außer Sterzing gelegen und dem Kloster Wilten als ordentlichem Grundherrn mit dem jährlichen Grundzins von einem Gulden zinspflichtig, gekauft hat. Der halbe Teil dieses Gartens ist zu einer Aus- und Einfahrt zu seinem, in der genannten Behausung neu errichteten Dresch-Stadel umfunktioniert worden. Aussteller: Johann Wildt von Wildtenburg

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Charter: 173 B b 05
Date: 1680 VII 15
AbstractMaria Steyrerin, Ehewirtin Ferdinand Len(n)ers zu Sterzing, hat am selben Tag im Beisein und Einverständnis ihres gerichtlich verpflichteten Anweisers Hanns Khirchner, Bürger und Gastgeb zu Sterzing, von den Hans Ralserischen Creditores und Geldgebern das Baurecht auf dem halben Klingerhof (Klinglerhof) mit Behausung, Hofstatt, Stadl, Stallung, Backofen und Kasten sowie den dazugehörenden Grundstücken und Rechten gekauft und gibt dem Grundherrn Abt Dominikus von Wilten Revers. Jährlicher Grundzins auf St. Erhardi oder wann der Amtmann des Gotteshauses in Sterzing die Baustift halten würde: 36 Kr. und ein Stiftkreuzer Geld sowie ein Star Roggen und ein Star Gerste (zu den weiteren Abgaben vgl. die Urkunde 173 B b 04). Aussteller: Maria Steyrerin

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Charter: 141 Z
Date: 1681 VII 25
AbstractGeorg Lener und Erhart Rinner von Ellbögen in der Herrschaft Ambras haben mit grundherrlicher Zustimmung des Heilig-Geist-Spitals in Innsbruck Gründe getauscht. Aussteller: Georg Lener und Erhart Rinner

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Charter: 130 B 01
Date: 1681 IX 24
AbstractAugustin Nocker von Wilten gibt dem Herrenkloster Wilten als Grundherrn Revers über das Baurecht auf einer neuerbauten Behausung mit Feuerstatt und Wurzgartl, die gegenüber dem Zieglstadl des Kloster am Puechwaldschrofen liegt. Jährlicher Grundzins auf Martini: 1 Gulden. Aussteller: Augustin Nocker

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Charter: 133 D 18
Date: 1682
AbstractSkizze der Gemarkung des Hofes Pfaffenwarth im Gericht Wilten und des dazugehörigen Eigenwaldes.

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Charter: 023 A 02
Date: 1682 II 28
AbstractWeihbischof Wilhelm Vintler, Freiherr von Runkelstein, Generalvikar in geistlichen Angelegenheiten, Dompropst zu Brixen, erteilt im Einverständnis des Brixner Fürstbischofs Paulinus Mayr die Erlaubnis, dass sowohl Weltpriester als auch Ordensgeistliche mit Erlaubnis ihrer Oberen in der neu erbauten Kapelle zum Schwarzen Kreuz in der Ortschaft Völs auf einem tragbaren Altar die hl. Messe feiern dürfen. Aussteller: Weihbischof Wilhelm von Vintler

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Charter: 123 D 01
Date: 1682 V 12
AbstractDie Witwe Elisabeth Morell, geborene Reichhart, verkauft im Beisein und Einwilligung ihres Anweisers Paul Papprian, Dr. beider Rechte, oö. Regimentsadvokat und Syndicus zu Hall, um 230 fl. an Abt Dominik von Wilten aus dem Baurecht auf der halben Plappins Hube (Plappleshube oder Plappleinshube) einen Acker von 3/4 Jauch im Heiliggeistanger. Jährlicher Grundzins am St. Martinstag: 1 fl. 6 Kr. , 10 1/2 Star Roggen und 10 1/2 Star Gerste Sackzehent, eine halbe Henne, zwei Hühner und 25 Eier Weisat, dazu die Fron- und Herrschafts Fuhren*. Aussteller: Elisabeth Morell

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Charter: 122 J 03
Date: 1682 IX 12
AbstractFerdinand Carl Fieger Freiherr zu Hirschberg will die von der Grundherrschaft zurückgelösten Güter, die von Katharina Fleischauerin geborene Kiebach an Herrn Martin Müller, Bürger und Gastgeb zu Innsbruck verkauft worden waren, kaufen und hält die Vorgangsweise fest. Aussteller: Ferdinand Carl Fieger

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Charter: 075 V 01
Date: 1683 XII 24
AbstractParis Graf zu Lodron und Castell Romano, Herr zu Castellan, Castell Novo, Gmindt, Summeregg und Biberstein, Kämmerer der kaiserlichen Majestät und Oberstjägermeister der Ober- und Vorderösterreichischen Lande, verleiht mit Genehmigung der oberösterreichischen Hofkammer in Innsbruck vom 13.09.1683 dem oö. Hofkammerrat Johann Franz Edlen von Coreth zu Starkenberg die landesfürstliche Vogelhütte auf dem Paschberg? ober Pfaffenwart samt Roccolo, Funkenherd und Leimstatt zum Fangen von großen und kleinen Vögeln in Waidmännischer Zeit, zinsfrei zu Erblehen gegen Eintausch der von ihm erworbenen Vogelhütte, genannt auf dem Plumbs zum Stern, die vorher dem oö. Kammerpräsidenten Johann Michael Schmaus gehört hatte. Niemand darf davor, dahinter, daneben und dabei eine Vogeltenne erbauen (nur außerhalb der Lockrufweite). Coreth und seine Erben dürfen hohe Bäume und das herumstehende Holz abstutzen oder fällen, nicht aber die nahe der Vogeltenne stehenden Hölzer und Sträucher. Aussteller: Paris Graf zu Lodron

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Charter: 115 B 02
Date: 1684 X 10
AbstractChristoph Sigmund Vintler zu Plätsch, kaiserlicher Kavallerie-Leutnant, ernennt vor seiner Abreise im eigenen und im Namen seines abwesenden Bruders, des kaiserlichen Infanterie-Leutnants Philipp Jacob Vintler zu Plätsch, unter Bezugnahme auf ihren Erbvergleich vom 26. 5. und 1.6.1682 betreffend unter anderem den adeligen Freisitz Wolfsthurn zu Andrian samt Zugehörigkeiten, Wein- und Torgglgeschirr, das Fischerhaus zu Terlan mit 2 Gulden 24 Kreuzer, das Prugger-Güetl zu Andrian mit 1 Gulden 24 Kreuzer, ein Haus und eine Mühle daselbst mit 2 Kapaunen, alles rechten Grund- und Herrenzins, weiters die Grundgülten von 8 Gulden 20 Kreuzer beim Moser im Sarntal, dann beim Kellenamt zu Meran als Hauptforderung 118 Gulden und Interesse bis 1682 (= Zins) 64 Gulden, seinen Vetter, den Fürstlich Brixnerischen Hofrat Ludwig Hiltprandt zu Reinegg, zum bevollmächtigten Verwalter ihrer Güter. Aussteller: Christoff Sigmund Vintler

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Charter: 185 O 01
Date: 1685 I 30
AbstractJohann Vischer, Bürger zu Hall, tauscht von Abt Dominikus und dem Konvent von Wilten eine jährliche Grund- und Herrengilte von 48 Kreuzer, die auf dem halben Kammerland des Christoph Schenacher in Thaur liegt und den jährlichen Grundzins von 1 Gulden 48 Kreuzer in Geld und 2 Hühner und 30 Eier zur Weisat vom Hof des Martin Schwaighofer im Volderwald ein. Johann Vischer gibt hingegen dem Abt und Konvent von Wilten eine jährliche Grund- und Herrengilte von 1 Gulden 44 Kreuzer Geld und 3 Hühnern, 40 Eier, 2 Schweinsschultern und 4 Laib Brot zur Weisat aus dem Baurecht auf dem Mühlgut zu Ampass und bestätigt den Erhalt von 25 Gulden. Aussteller: Johann Vischer

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Charter: 153 G 02
Date: 1685 II 15
AbstractPfarrherr Silvester Riccius (Ricci) und Richter Christian Kapferer, beide aus dem Hofgericht Stubai, und Kirchprobst Bartlme Leitgeb zu Telfes verkaufen an das Gotteshaus und Kloster Wilten um 57 fl. die bisher der Sankt Pankraz Pfarrkirche zugehörigen Abgaben in Lans, und zwar von Hans Kessler zwei Star Hafer, von Simon Milbacher vier Metzen, von Matheus Zeidl zwei Metzen, von Urban Lechner zwei Metzen, von Georg Riedl ein Metzen, von Gregor Moser ein Metzen, von Sebastian Rösch als Gerhab des Michael Nockher ein Metzen, von Ursula Milbacher ein Metzen, ergibt zusammen vier Star; in Sistrans von Michael Pilling ein Star, ein Metzen und acht Kr. Geld, von der Witwe des verstorbenen Hanns Muessackh zwei Metzen, ferner vom Pfannergut abgesehen vom Gerichtszinz und der Vogtei jährlich 12 Kr., davon hat einzubringen Hanns Nockher zwei Kr., Bläsy Schwaighofer zu Igls sechs Kr., Georg Nagiller zwei Kr., und Gabriel Kastner zwei Kr., ergibt zusammen die genannten 12 Kr.; und schließlich die Spänn (Span?) zu Natters 24 Kr. Aussteller: Silvester Riccius, Christian Kapferer und Bartlme Leitgeb

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Charter: 006 O
Date: 1685 VII 01
AbstractAbt Maurus und Prior Romanus Sixt vom Kloster Weiblingen schreiben an Abt Dominikus, Prior Johannes von Freising und die ehrwürdigen Brüder des Konventes Wilten, dass sie deren Bitte um Erneuerung der lobenswerten, durch die Ungunst der Zeiten erloschenen Gebetsverbrüderung gerne aufnehmen zu den vorgeschlagenen Bedingungen: 1. Gegenseitige Verrichtung guter Werke; 2. beim Tod eines oder mehrerer Mitglieder soll jeder Priester bei Gelegenheit eine hl. Messe ("unum sacrum") lesen; 3. Die Kleriker, die nicht Priester sind, Professen und Novizen, sollen bei Vesper und Matutin drei Totenlesungen "cum laudibus" für den oder die Verstorbenen beten, die Konversen aber den Rosenkranz zur hl. Jungfrau Maria mit dreimal 60 Englischen Grüßen (Gruß des Erzengels Gabriel), sieben persönlichen ("hominicis") Gebeten und dem Apostolischen Glaubensbekenntnis. 4. Damit dieser Vertrag ohne Furcht vor Sünde, sondern aus reiner und freiwilliger Liebe eingehalten wird, steht es jedem Teil frei, mit Zustimmung des Kapitels davon zurück zu treten. Aussteller: Maurus, Abt von Wiblingen

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Charter: 123 E
Date: 1685 XII 04
AbstractFranciscus de Bega hat von der Witwe Frau Elisabeta Morellin, geborene Reichhartin, aus deren Baurecht auf einem 6 Jauch großen Acker im Unteren Wiltener Feld ein Flöckhl, das nächst zu seinem Schlößl am Innrain liegt und im Süden an seine Gartenmauer grenzt, gekauft und gibt Revers. Aussteller: Franciscus de Bega

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Charter: 058 H 01
Date: 1686 II 08
AbstractDer oö. Hofkammersekretär Anton Schluderpacher verkauft seinen [vom verstorbenen Gastwirt Hans Klotz in Zirl und Matheus Triendl in Mieders herrührenden, 1660 vom Leibmedicus Dr. Kaspar Kammerlander erworbenen und nach dessen Ableben mit Datum 16.10.1674 an seine Töchter Maria Cleophe Kammerlander (27 Star) und Maria Salome Kammerlander (zwei einhalb Star) übergegangenen und von diesen am 12.12.1674 sowie 30.9.1680 an Anton Schluderpacher veräußerten] Sackzehent in Stubai, der zusammen 29 einhalb Star zur Hälfte Roggen und zur Hälfte Gerste von verschiedenen Inhabern gewisser liegenden Güter jährlich erbringt, um 540 Gulden an den Abt Dominikus und den Konvent von Wilten. Aussteller: Anton Schluderpacher

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Charter: 058 H 02
Date: 1686 II 08
AbstractEntschlagbrief des Anton Schluderpacher, oö. Hofkammersekretärs, um seinen Sackzehent in Stubai, der jährlich 29 einhalb Star abwirft, zur Hälfte Roggen und zur Hälfte Gerste, zugunsten des Abtes Dominikus und des Konventes Wilten. Aussteller: Anton Schluderpacher

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Charter: 049 O
Date: 1686 II 11
AbstractElias Stecher, Sagmeister in Wilten, bestätigt, dass der laut Kaufbrief vom 23. Jänner 1499 (am Mittwoch vor Pauli Bekehrung) unter Abt Leonhard erworbene Zehent auf seinem Acker im Oberen Wiltener Feld, außer dem heiligen Kreuz gelegen, von Abt Dominikus um 170 Gulden und drei fl. Leitkauf zurückgelöst wurde. Aussteller: Elias Stecher

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Charter: 117 C 08
Date: 1686 X 13
AbstractCarl Forstlehner als verordneter landesfürstlicher Kommisär des Adels und der Gemeinde auch in Kirchensachen zuständig zu Gries bestätigt in Gegenwart des Gregor Walz, Doktor beider Rechte, des Sigmundt Schmid, Rat in Bozen und Anwalt in Gries als Hauptgewalthaber, ferner des Georg und Andreas Tollinger, Dominikus Gumer und Hanns von Gagers (?) Freiberger als Ausschuss des Adels und der Gemeinde Gries, die am 29. Dezember 1666 erfolgte Verleihung der Marthinoischen Güter zu Gries mit Behausung, Torggl, Stallung, Krautgarten, ein Stück Weinbau von ungefähr einem Graber Erdreich groß, das Masriedt genannt, im Viertl Weingart liegend, weiters bei nächstgemelter Behausung, die zur Grundherrschaft der Pfarrkirche Gries gehört und ihr jährlich ein fl. 12 Kr. Grundzins entrichtet, ein anderes Stück Erdreich Weinbau von sechs Grabner groß, woraus zum Teil an Dr. med. Weinhardt in Innsbruck ein einhalb Yhren Most zu zinsen sind. Abt Dominikus und der Konvent Wilten hatten sich 1666 verpflichtet, an die Pfarrkirche Gries als Grundherrschaft zu jedem 20. Jahr neun Gulden für Auf- und Abzugsgeld zu erlegen, wünschten aber nun eine Abänderung dieser Bedingung, indem sie das Angebot vorlegten, dafür jährlich zum Grundzins von einem fl. 12 Kr. weitere 28 Kr. drauf zu legen, insgesamt also zu Martini ein fl. 40 Kr. an den Kirchprobst zu Gries zu entrichten. Die Vertreter der Pfarrkirche und der Gemeinde Gries nahmen dieses Angebot an, womit das alle 20 Jahre fällige Auf- und Abzugsgeld abgeschafft war. Aussteller: Carl Forstlehner

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Charter: 039 K
Date: 1686 XI 27 und 1700 VII 08
AbstractJakob Stapf, Anwalt und gewester Wirt zu Ambras, stiftete 1686 11 27 im Beisein seiner Söhne Franz und Hans für 400 Gulden einen Jahrtag mit gesungenem Seel- sowie einem Lobamt samt Grabbesuch, zu halten in der Woche um das Fest Jakobi (25. Juli). Von den jährlich anfallenden Zinsen im Wert von 20 Gulden soll für 6 Gulden Brot beim Bäcker gekauft und an die armen Leute ausgeteilt werden, der Pfarrer bekommt 3 Gulden, von denen er 45 Kreuzer an den Kooperator oder wer das Lobamt zelebriert, abzugeben hat. Am Sankt Sebastians Seitenaltar sind während der Messe 2 weiße Wachskerzen, jede ein halbes Pfund schwer, anzuzünden, und die Ölampel, die sich unter dem Sebastiansaltar beim zweiten Fenster vor dem (vom Stifter aufgerichteten) Ave-Maria-Bild befindet, soll an Sonn- und Feiertagen von morgens bis zum Betläuten am Abend brennen. Für das Anzünden, Glockenläuten und Mithilfe beim Austeilen des Brotes bekommt der Mesner 1 Gulden, der Kirchprobst für seine Mühewaltung 30 Kreuzer Der Rest, der nach dem Kauf von Kerzen und Öl übrig bleibt, etwa 4 Gulden 40 Kreuzer, sollen bei der Kirche bleiben. Die Beimesse wurde später in einen Gottesdienst auf den Allerheiligentag abgeändert. Aussteller: Jakob und Franz Stapf

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