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FondBürgerspital - Urkunden (1264-1843)
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Charter: 384
Date: 1396 II 05
Abstract»Hanns Stecher«, Kaplan zu St._Maria in der Burg zu Laxenburg (»Lachsendorf in der vesten«), im Streitfall zwischen »Kathrey Oettin« von Wien und Herrn »Hanns«, Kaplan zu St._Marx vor dem Stubentor (»Stubaer Tor«) wegen eines Weingartens zu Atzgersdorf (»Etzkesdorf«), vom Marschall, vor den der Streit gebracht worden war, zum Richter eingesetzt, entscheidet, beurkundet und besiegelt, daß Herr »Hanns« von St._Marx den Weingarten für seine Kapelle vor dreienhalb Jahren gekauft hat, frei besitzen soll, nachdem Frau »Oettin«, die zur vereinbarten Tagsatzung nicht erschienen war, diesen um zehn Pfund dem Kloster St._Jakob (»sand Jacob«) zu Wien versetzt und das Land verlassen hatte, der Weingarten in der Folge unbebaut blieb und von Hans Stecher (»Stechaer«) gegen einen Eimer Bergrecht und drei Pfennig Grundrecht wieder instand gesetzt worden war.Siegel fehlt.

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Charter: 385
Date: 1396 III 21
AbstractHans von Berg (»Hanns von Perig«), Prior zu Wien, und der Konvent verkünden, daß sie am 1. Dezember« (»des nechsten tags nach sand Andres »tag«) einen Jahrtag begehen wollen, für den »Peter von der Trygla« für Messen zehn Pfund Wiener Pfennig und ein Pfund Wiener Pfennig anläßlich des Jahrtages spendet. Dieser Jahrtag soll in das Buch der Jahrtage eingetragen werden; wird der Jahrtag verabsäumt, so soll für dieses Jahr ein Pfund Wiener Pfennige an das Bürgerspital fallen.Gesiegelt vom Prior und dem Konvent.

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Charter: 386
Date: 1396 III 27
AbstractKonrad der Würfel (»Chunrad der Würffel«) und seine Frau Anna beurkunden gemeinsam mit Zustimmung von »Herrmann dem Schicken«, Bürgerspitalmeister, daß sie einem Weingarten in Unter-Sievering (»ze niedern Süfring«), von dem dem Bürgerspital jährlich 3 Eimer Wein nach Bergrecht und drei Pfennig nach Vogtrecht zu entrichten sind, um 60 Pfund Wiener Pfennig an ihren Vetter Paul den Würfel (»Pawln den Würffel«) mit allen Rechten und Nutzen für ihn und seine Nachkommen verkauft haben.Gesiegelt von Konrad dem Würfel, »Hermann der Schicken« und »Ortolf dem Virdung, «Judenrichter zu Wien (sein Siegel fehlt).

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Charter: 387
Date: 1396 III 29
AbstractAnna Steffens, Frau des »Polln«, beurkundet, daß ihr Schwager Hans der »Zink« den ihr zustehenden Teil an ererbten Gütern, Erbgütern und beweglichen Gütern ausgezahlt hat, die Anna und ihre Schwester Barbara, Frau von Hans dem »Zink«, von ihren Eltern geerbt haben, die gestorben sind, als beide Frauen noch ledig waren. Der verstorbene Ulrich der »Zink«, Hans Vater, übernimmt die Vormundschaft für Anna und verwaltet ihren Erbteil so gut, daß Anna diesen Erbteil an Hans und seine Frau vermacht. Güter, die bisher noch nicht zwischen den Schwestern geteilt worden sind, sollen nun geteilt werden.Gesiegelt von dem »Polln«,»Rudolf von Tyrna« und »Rudolf dem »Angeruelder«.

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Charter: 388
Date: 1396 IV 17
AbstractBruder Michel von Hochstet, Prior, und der Karmeliterorden verkünden, daß in ihrem Kloster zum 1. Dezember (»des nachsten tages nach» sand Andres tag«) ein Jahrtag gefeiert werden soll, der auch in das Buch der Jahrtage einzutragen ist, wobei Peter von »Ygla« für das Abhalten von Messen zehn Pfund Wiener Pfennig und am Jahrestag ein Pfund Wiener Pfennig erhalten soll. Wird der Jahrtag verabsäumt, so soll in diesem Jahr ein Pfund Wiener Pfennige an das Bürgerspital fallen.Gesiegelt vom Prior und vom Konvent.

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Charter: 389
Date: 1396 V 09
AbstractDie Herzöge Wilhelm und Albrecht von Österreich verleihen mit dieser Urkunde »Oswald» Reichsolf« 25 Lehen in »Gunzestorff«, die jährlich 14 Pfund 84 Pfennig einbringen und den Zehent von 18 Lehen in »Paltentorff« und »Tawerntorff«, die der Lehenshoheit Herzog Albrechts unterstehen, mit allen Rechten und Nutzen für sich und ihre Erben.Gesiegelt von Herzog Wilhelm und Herzog Albrecht, unter dem Falz: #dominus dux per se ipsum#.

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Charter: 390
Date: 1396 V 10
Abstract»Hanns der Rat«, Wiener Bürger, verkauft 7 Schilling Wiener Pfennig Burgrecht aus drei Häusern vor dem Kärntnertor, von denen zwei mit Abgaben von jährlich 60 Wiener Pfennig beim Friedhof, und eines in der »Chumsphlukchen« liegen, von denen an das Bürgerspital je 5 Wiener Pfennig Grundrechts abzuführen sind, an »Herman den Schiekken«, Spitalmeister des Bürgerspitals, mit allen Rechten und Nutzen.Gesiegelt von «Hans dem Rat, Hermann dem »Schiekken« und »Hanns dem Hannsgrafen«.

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Charter: 399
Date: 1396 VII 07
Abstract»Niclas der Dratlauf« verfügt, daß nach seinem Tod sein Weingarten am Nußberg, drei Viertel Joch groß, der Kapelle Maria am Gestade gegeben werden soll, um damit die Instandhaltung des Altares der heiligen »Aindleftawsend» Maid« zu gewährleisten. Der Priester des Altares, »Hanns der Phuntimaschen« und seine Nachfolger sollen den Weingarten sechs Jahre lang nützen können, danach erhalten ihn die Augustiner, die von seinem Ertrag ihre Ausgaben der Fastenzeit bestreiten sollen, vom Überschuß aber den Chor einrichten bzw. den Chor mit Glasfenstern schmücken sollen. Weiters sollen sie jeweils am Dienstag nach Neujahr 4 Pfund Wiener Pfennig für ein Bad und eine Mahlzeit für die Armen an das Bürgerspital geben. Kommen die Augustiner dieser Spende nicht nach, so soll der Weingarten an das Bürgerspital fallen.Gesiegelt von »Pawl dem Holczkewffel« und »Pilgrim dem Snaeczlein«.

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Charter: 391
Date: 1396 VII 07
Abstract»Janns, der Esel von Grinzing«, Amtmann der geistlichen Herren zum Heiligen Kreuz vor dem Kärntnertor beurkundet als Richter, daß Peter, Schaffer bei den geistlichen Herren, die Güter des verstorbenen Larenz, Richter von Grinzing, Brandstätte, Hofstatt, Weingarten und Zubehör, einklagt, da auf ihnen 3 Pfund Wiener Pfennig zu zahlendes Burgrecht liegen. Da die Erben von Larenz, »Hans der Freudenfuß, Niclas der Graeflein, Niclas der Heringer und Wernhart der Fuchsperger«, «nach einer Besichtigung die Güter nicht annehmen wollen, fallen sie mit allen Rechten und Nutzen an die geistlichen Herren.Gesiegelt von »Sighard der Grille« und »Leutpold dem Harmarcher«.

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Charter: 392
Date: 1396 VII 09
AbstractHerzog Wilhelm von Österreich überträgt auf Bitte von »Lienhart dem Urbetsch« dem Bürgerspital zehneinhalb Pfund Pfennig aus Weingärten in Breitensee (»Praitense«), sowie aus 3 Holden, die jährlich 3 Schilling 27 Pfennig bringen, als Lehen, die der jeweilige Verweser verwalten soll.Gesiegelt von Herzog Wilhelm, Unter dem Falz: #Dominus dux per se#.

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Charter: 393
Date: 1396 VII 26
AbstractHerzog Albrecht von Österreich beurkundet, daß »Dorothe die Naerrenpekin« den Zehent eines Gutes in Breitenlee (»Praitenlew«) in der Pfarre Asparn, das die Morgengabe von ihrem verstorbenen Mann »Hanns dem Görliczer« war, als Lehen erhält.Gesiegelt von Herzog Albrecht, unter dem Falz: #Dominus Dux per se ipsum#.

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Charter: 394
Date: 1396 VII 26
AbstractHerzog Albrecht von Österreich beurkundet, daß »Dorothe«, Frau von »Jörgen dem Newspethken« das Lehen auf einen Zehent in Breitenlee in der Pfarre Asparn, das sie als Morgengabe von ihrem verstorbene Mann »Hans dem Görliczer« erhalten hat, der keine leiblichen Erben hinterließ, erhält.Gesiegelt von Herzog Albrecht, unter dem Falz: #dominus dux per se ipsum#.

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Charter: 396
Date: 1396 VIII 01
Abstract»Hanns der Pusenthofer« verkauft mit Zustimmung von Niklas dem Würfel dem Jüngeren, Amtmann von Klosterneuburg, zwei Weingärten, in der Größe von 5/8 Joch mit jährlichen Abgaben von eineinhalb Emmer und ein Viertel und ein halb »Staw« aus Bergrecht und 3 «Helbling« und ein «Ort« aus Vogtrecht, sowie von 5/4 Joch in der Arnoldsau gelegen, mit jährlichen Abgaben von anderthalb «Vierteil« Wein aus Bergrecht und drei «Helbling« aus Vogtrecht jeweils an das Kloster Klosterneuburg, sowie 45 Pfennig an die Frauen von St._Clara, die er von seiner verstorbenen Gattin geerbt hat, um 345 Pfund Wiener Pfennig an »Niklas den Phanzagal«, der diese Summe voll entrichtet hat.Gesiegelt von »Hanns dem Pusenthofer« (Siegel fehlt), Niclas dem Würfel und »Hanns von Eslam«.

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Charter: 400
Date: 1396 IX 04
Abstract»Larenz der Pfeilsnizzer« aus Brünn, Sohn des Walther, Wiener Bürger, und seine Frau Margret verkaufen mit Zustimmung von »Pawl dem Würffel«, Bürgermeister zu Wien, ihr Haus am Liechtensteg in Wien, von dem jährlich 2 Pfund Wiener Pfennig aus Burgrecht an St._»Nicla« vor dem Stubentor, sowie 2 Pfund Wiener Pfennig an St._Philipp und St._Jakob zu entrichten sind, um 150 Pfund Wiener Pfennig an »Niclas den Hewchen« und dessen Frau Clara mit allen Rechten und Nutzen.Gesiegelt mit dem Wiener Stadtsiegel, und dem Siegel »Niclas des Permanns«.

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Charter: 397
Date: 1396 IX 09
AbstractHerzog Albrecht beurkundet »Kristan dem Mertinger«, daß er ihm anstelle seiner minderjährigen Vettern Wilhelm und Hanns dem Schreibermeister, den Getreidezehent eines Guts in Breitenlee (»Praitenle«) in der Pfarre St._Martin (»Merten«) zu Asparn auf der Tunau (»Tunaw«) verleiht, bis «die Vettern volljährig sind, und ihr Lehen, das Erbe ihres Vaters »Johannes des Schreibermeisters«, antreten können.Gesiegelt von Herzog Albrecht, Unter dem Falz: #Dominus dux#.

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Charter: 398
Date: 1396 IX 10
AbstractHerzog Wilhelm beurkundet, daß »Christan der Mertinger« bis zur Volljährigkeit von Wilhelm und Hans, Kinder des verstorbenen »Hanns des Schreibermeister»s«, den Getreidezehent von einem Gut in Breitenlee (»Praitenleb«) in der Pfarre Asparn auf der Tunau als Lehen innehaben soll, bis er den Kindern als Lehen übergeben werden kann.Gesiegelt von Herzog Wilhelm.unter dem Falz: #dominus dux per magistratum camere#.

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Charter: 401
Date: 1397 XII 18
Abstract»Johan Nef«, Kölner Bürger, verkauft «mit Zustimmung von »Eberhard dem Sleicher« und »Purckhard von Wynnden«, Amtmann von Melk (»Medlick«), seinen Weingarten am »Prunnersperg«, von dem jährlich ein Emmer Wein nach Bergrecht an »Purckhard von Wynnden« sowie ein Wiener Pfennig nach Vogtrecht zu zahlen sind, den ihm »Meinhart der Olmintzer« übertragen hat, um seine Schulden zu bezahlen, um 110 Pfund Wiener Pfennig an »Niclas den Phantzagel«.Gesiegelt von »Eberhard dem Sleicher « und »Hanns von Straenikch«.

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Charter: 402
Date: 1398 II 28
Abstract»Ott der Hakcher«, Wiener Bürger, beurkundet mit Zustimmung von »Jacob dem Dorn«, Bürgermeister und Ratsherr in Wien, daß er eine Mühle, Hofstatt und Weingarten vor dem Kärntnertor hinter dem Bürgerspital bei dem »Hewprukle»in« mit allen Rechten und Nutzen um 250 Pfund Wiener Pfennig von »Jorgen von Niedspurg, Hawnolten dem Snukler, Rudolf von Angervelder« und »Peter dem Strangen«, derzeit Sachwalter des verstorbenen »Michel Vinck«, gekauft hat. Das Bürgerspital gewährt dem Käufer freien Zugang über den Steg zu seinem Weingarten und über den Weg zu seiner Mühle.Gesiegelt «mit dem Grundsiegel der Stadt Wien und den Siegeln von »Stephan dem Leytner« und »Friedreich dem Dyetrans« (alle drei fehlen).

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Charter: 403
Date: 1398 XII 06
Abstract»Stephan der Munch« und seine Frau Dorothe verkaufen beide gemeinsam mit «Zustimmung von »Hans dem Ragkein«, Bürgermeister und Ratsherr von Wien, das Burgrecht in der Höhe von einem Pfund Wiener Pfennig jährlich auf ihrem Haus, gelegen hinter St._Pangratz (»Pangraczien«), um acht Pfund Wiener Pfennig an Frau Elsbeth, Witwe von »Wolfhart dem Fagenpart« und ihrer Tochter Christein mit der Auflage dreimal jährlich, an einem Dienstag zu Weihnachten, zum 23. April (»sand Jörigen tag«) und zum 29. September (»sand Michels tag«) 80 Wiener Pfennig zu spenden. Außerdem liegen auf dem Haus Abgaben von 36 Wiener Pfennig an das Bürgerspital sowie 28 Wiener Pfennig an St._Pangratz am Herzogshof.Gesiegelt mit dem Grundsiegel der Stadt Wien und dem Siegel von »Christann dem Blatner«.

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Charter: 404
Date: 1399 II 01
AbstractMargret, Witwe des »Chunrad von Newndorf«, Bürgerin von Waidhofen an der Thaya verkauft mit Zustimmung von ihrem Lehensherrn, Herzog Albrecht, ihren Zehent von siebeneinhalb Lehen und einem Viertel Joch in »Gawnesdorf« um 8 Pfund Wiener Pfennig an Clemens von Waidhofen, Ungelter in Wien.Gesiegelt mit dem Stadtsiegel von Waidhofen an der Thaya.

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Charter: 405
Date: 1399 V 10
AbstractHerzog Albrecht beurkundet Margret, Witwe des »Chunrad von Newndorf«, daß sie ihren Zehent auf siebeneinhalb Lehen und einem Viertel Joch bei »Gawnestorff« an Clemens von Waidhofen, Ungelter in Wien, mit allen Rechten und Nutzen verkauft hat.Siegel Herzog Albrechts (fehlt), unter dem Falz: »Dominus Dux per se«.

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Charter: 406
Date: 1400 II 06
AbstractBruder Michel, Kommenteur des Deutschen Hauses in Wien, und der Konvent beurkunden, daß der Jahrtag, der von »Hans dem Ödenviser« und seiner Frau Elspet in der Pfarrkirche von Spannberg (»Spannberch«) mit acht Pfund Wiener Pfennig eingerichtet wurde, jeweils am Sonntag vor Pfingsten mit Messen begangen werden soll.Gesiegelt vom Deutschen Haus in Wien.

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Charter: 407
Date: 1400 III 09
Abstract»Andre der Vischel«, Zechmeister auf dem Neuen Karner von St._Stephan zu Wien, und seine Bruderschaft beurkunden, daß sie einen Jahrtag für den verstorbenen Priester »Thomas den Haenikegn« und dessen verstorbener Schwester Anna mit Messen einrichten. Dazu wurden ihnen zehn Pfund Wiener Pfennig von »Niclas dem Rorkolben« gegeben. Bei Nichteinhaltung des Jahrtags soll ein Großteil des Ertrags ihrer Güter dem Bürgerspital zukommen.Gesiegelt von der Bruderschaft.

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Charter: 408
Date: 1400 III 27
AbstractElspet, Witwe von »Ulrich dem Smerber«, beurkundet mit »Pawl dem Holczchewffl«, Bürgermeister und Ratsherr, als Zeuge, daß sie ihr Drittel Anteil auf dem »Griezz« vor dem Stubentor, mit jährlichen Abgaben von 59 Wiener Pfennig an das Bürgerspital, um zehn Pfund Wiener Pfennig an »Marnhart den Marndorfer«, «Kathrein, «Frau des »Smerbers«, sowie »Peter dem Smerber« und seiner Frau Elspet mit allen Rechten und Nutzen verkauft hat, mit dem Anliegen, davon Bedürftigen zu helfen.Gesiegelt mit dem Grundsiegel der Stadt Wien, sowie mit dem Siegel von »Ulrich des Herwarts«, Stadtschreiber in Wien.

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Charter: 409
Date: 1400 VII 01
AbstractAndre von St._Peters Friedhof, »Andre der Vischel,« Heinrich der Färber und »Mertt« der Wachsgießer, Ratsherren von Wien, entscheiden nach Besichtigung, daß die Mauer, der sich darin befindliche Gang und eine Grube, die sich zwischen den Häusern von Elspet, Witwe »Niclas des Chunters« und »Janns dem Gerichtmacher« am Neuen Markt (»Newnmarkcht«) befinden, dem Grund des Janns zuzuordnen sind.Gesiegelt von den Ratsherren außer Mertt, der kein eigenes Siegel besitzt (Siegel Heinrich des Färbers fehlt).

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Charter: 410
Date: 1400 VII 25
AbstractBruder Dietrich von Stetteldorf (»Dyetreich von Steteldorf«), Prior des Predigerordens von Wien, und der Konvent beurkunden, daß sie für den verstorbenen Priester Niclas, Kantor zu St._Stephan, einen Jahrtag eingerichtet haben, für den der Kantor sein schuldenfreies Haus am Graben gibt. Der Jahrtag soll jeweils am Todestag des Priesters mit Messen begangen werden, zudem soll jeder Priester drei Pfund Wiener Pfennig, die Gemeinde ein halbes Pfund Pfennig erhalten, der Rest soll für die Erhaltung des Hauses dienen. Wird der Jahrtag verabsäumt und nicht innerhalb von acht Tagen nachgeholt, so soll ein Pfund Wiener Pfennig an das Bürgerspital gezahlt werden.Gesiegelt mit dem Amtssiegel des Priors und dem Siegel des Konvents (fehlt).

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Charter: 411
Date: 1400 XI 23
Abstract»Niklas der Struczel«, wohnhaft vor dem Wienertor und seine Frau Kristein beurkunden gemeinsam vor »Perchtold dem Langen«, Bürgermeister und Ratsherr von Wien, als Zeugen, daß sie das Burgrecht auf ihrem Haus vor dem Wienertor auf dem Burggraben, von dem jährlich vier Wiener Pfennig Burgrechts gezahlt werden, um 10 Schilling verkauft haben. Für diese zehn Schilling übernehmen sie das Burgrecht auf das Haus von »Ullrich dem Winnden in der Weichenpurchk«, das in gleichen Teilen jeweils am Dienstag zum 23. April (»sand Jorgen tag«), zum 29, September (»sand Michels tag«) und zu Weihnachtenzu entrichten ist, aber um 10 Pfund jederzeit vom Spitalmeister des Bürgerspitals abgelöst werden kann.Gesiegelt mit dem Grundsiegel der Stadt Wien und dem Siegel von »Jörgen dem Newer«.

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Charter: 412
Date: 1400 XII 27
AbstractPapst Bonifaz_IX. gewährt Gläubigen der Kapelle des heiligen Koloman, die der Kapelle zum Patronatsfest eine Stiftung übergeben und zu vier Zeiten im Jahr entsprechend ihrer Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Kapelle und zur Instandhaltung des Friedhofs beitragen und für die Seelen der dort Bestatteten beten, auf drei Jahre insgesamt 40 Ablaßbriefe (»tres annos et totidem quadragenas de inunctis eis penitentiis«). Auch sollen jene, die die Kapelle anders unterstüzen und den Friedhof pflegen und den Armen spenden, durch diesen Brief Ablaß gewährt werden.Bleisiegel Bonifaz_IX. an Seidenschnur.

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Charter: 413
Date: 1401 II 28
Abstract»Perichtold der Lange«, Bürgermeister, »Andre Vischel«, Spitalmeister, und der Rat von Wien, beurkunden, daß sie für den verstorbenen Konrad von Zwettl, der dem Bürgerspital große Summen gestiftet hat, womit u.a. die Badestuben vor dem Kärntnertor errichtet werden konnten, einen Jahrtag eingerichtet haben, der jeweils nach dem 11. November (»sand Mertens tag«) mit Messen, Armenspeisung und Geldspenden begangen werden soll. Bei Säumigkeit soll das Bürgerspital die Festausrichtung übernehmen.Siegel des Bürgerspitals.

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Charter: 1070
Date: 1401 IX 07
AbstractDer Bürgermeister »Berchtold der Lanng« und der Rat entscheiden im unten dargestellten Fall zu Gunsten des Ratsgeschworenen »Paul des Wurffel«: »Paul der Wurffel« klagte anstelle des Kindes seines verstorbenen Bruders »Niclas«, daß »Niclas« von seiner »muemen« »Annen«, der Frau »Ulreich des Rueden« und Tochter des »Tewsendorffer«, zwei Betten beim St. Oswald (»sand Oswalt«) Altar im bs geerbt hatte. Diese zwei Betten haben 2 Pfund ewigen Geldes auf dem wg »Sigmunds«, der sie nicht bezahlen wollte, was aber dann sein Vormund der Forstmeister in Österreich »Hanns von Dietreichstokch« für ihn tat. »Sigmund« behauptete dann, daß seine Eltern die 2 Pfund von ihrem 1/2 Joch wg auf der Hohenwarte (»Hohenwart«) schon abgelöst hätten. Nach Anhörung und Überprüfung des Sachverhaltes entscheidet das Gericht, daß »Sigmund« gemäß den Bestimmungen des Kaufbriefes jährlich 2 Pfund zu zahlen hat. Siegler: Stadt Wien.

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Charter: 414
Date: 1401 IX 16
AbstractSchwester »Kathrey«, Äbtissin von St._Niklas vor dem Stubentor und der Konvent bestätigen die Ablöse des Burgrechts auf dem Haus von »Niclas dem Newchun« und seiner Frau Klara am Liechtensteg, das 2 Pfund Wiener Pfennig ausmachte, um 16 Pfund Wiener Pfennig, gemäß der Anordnung Herzog Rudolfs. Alle älteren Vereinbarungen sind hinfällig.Siegel der Äbtissin und des Konvents (beide fehlen).

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