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FondBürgerspital - Urkunden (1264-1843)
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Charter: 589
Date: 1443 VIII 07
AbstractNiklas Teschler, Stadtrichter von Wien, beurkundet, daß vor die Bürgerschranne Lienhard Grünbacher, Bürger von Wien, gekommen ist und mit Vorsprechen auf den Ertrag des Hauses von Hans dem »Gallen« in der »Weidenstrass« geklagt hat. Von dem Haus werden jährlich vier Schilling zu Burgrecht und 15 Pfennig zu Grundrecht an das Bürgerspital an Abgaben gezahlt. Hans der »Gall« schuldet dem Kläger 6 1/2 Pfund Wiener Pfennig und zusätzlich sieben Pfund und 45 Pfennig. Der Kläger bringt dafür zwei Zeugen: Hans den »Gruntreich« und Niklas »Reich« den Apotheker, beide Bürger von Wien. Der Schuldner ist allerdings flüchtig (»vorflüchtig«), was Hans der »Linczer« und »Kuncz der Rayer«, Bürger von Wien, bestätigt haben. Zur Tilgung der Schuld wird dem Klger der Ertrag vom Haus des Schuldners zugesprochen bis die Schuld bezahlt ist. Siegler: Niklas« Teschler.

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Charter: 590
Date: 1443 IX 04
AbstractNiklas Teschler, Stadtrichter von Wien, beurkundet, daß vor sein Gericht »Jörg Kastner« gekommen ist als Vertreter des Ratsbürgers Simon Pötel und seiner Frau Magdalena und mit Vorsprechen geklagt hat, daß Elisabeth, die Witwe »Gilgen des Flösch«, und ihre bereits verstorbene Tochter Barbara seinem Herrn 92 Pfund Wiener Pfennig schulden und dafür ihr halbes Haus in der »Huterstrass« verpfändet haben. Die Schuld wird nun eingefordert und Elisabeth vor Gericht geladen. Da Elisabeth gegen die Forderung keine Einwände vorbringt, wird das halbe Haus an »Jörg Kastner« für seinen Herrn überantwortet. Siegler: Niklas Teschler (fehlt).

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Charter: 592
Date: 1443 X 09
AbstractDie Brüder Hans, Lienhard und Paul »Krynnynger« verkaufen mit Handen ihres Lehensherrn Stephan von Hohenberg ihr Lehen, das sie von ihm haben, einen ödliegenden halben Hof in »Pokchflies an der Winterczeil«, das er ihnen zu freiem Burgrecht gelassen hat. Der Besitz besteht aus 11 Joch und einem Viertel Acker, von dem 1/2 Pfund Wiener Pfennig zu freiem Burgrecht an Abgaben bezahlt werden. Der Hof wird für 18 Pfund an Niklas »Herbart« und Niklas »Wymer«, beide aus »Pokchflies« verkauft. Die Aussteller garantieren für alle Ansprüche. Das halbe Pfund Abgaben bekommen die Brüder als Lehen von Stephan von Hohenberg. Siegler: Hans, Lienhard und Paul »Krynnynger« (fehlen), Christoph der »Greiff« (fehlt).

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Charter: 591
Date: 1443 X 09
AbstractDie Brüder Hans, Lienhard und Paul »Krynnynger« verkaufen mit Handen ihres Lehensherrn Stephan von Hohenberg ihre öde Hofmark in »Pokchflies«, die sie von Stephan von Hohenberg zu Lehen gehabt haben und die er ihnen zu freiem Burgrecht gelassen hat. Zu den Lehen gehören ein halbes Joch Weingarten am »freynberg« und 1«/3 Joch Acker am »mülfeld«. Von diesem Besitz zahlt man jährlich an Abgaben 15 Pfennig zu freiem Burgrecht. Das Lehen wird für zwei Pfund und drei Schilling an Michael den »Mair« und seine Erben verkauft. Die Aussteller garantieren für alle Ansprüche. Die 15 Pfennig Abgaben bekommen die Brüder als Lehen von Stephan von Hohenberg. Siegler: Hans, Lienhard und Paul »Krynnynger« (fehlen), Christoph der »Greiff« (fehlt).

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Charter: 593
Date: 1444 I 04
AbstractMichael »Swab« aus »Aichaw« bestätigt, daß ihm Hans Neuhauser und Michael Menesdorfer, die Verweser des Hauses von St. Hieronymus, sechs Tagwerk Wiese in »Aichaw« für 21 Pfund Wiener Pfennig zu kaufen gegeben haben, wie es die diesbezüglichen Kaufbriefe besagen. Michael »Swab« hat sich auch verpflichtet, jährlich 21 Wiener Pfennig an Abgaben zu Grundrecht an St. Hieronymus zu bezahlen. Für jede Weiterveräußerung ist die Zustimmung der Verweser von St. Hieronymus notwendig mit einer Eintragung in das Grundbuch von St. Hieronymus. Siegler: Peter Strasser, Kellermeister von Österreich, Ulrich Hirschauer, Stadtschreiber.

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Charter: 594
Date: 1444 I 20
AbstractHans »Trautman«, Michael »Singer« und Jakob »Ott« aus der Landstraße beurkunden als Geschäftsleute des verstorbenen »Giligen des Tullner« und in Vertretung von dessen minderjährigen Geschwistern Friedrich und Katharina, daß sie für die Kinder 13 1/2 Joch Acker, gelegen vor dem Stubentor, verkaufen. Der Besitz wird für 18 Pfund Wiener Pfennig verkauft. Zehn Pfund kommen vom Haus Ulrichs des »Sindram« in Erdberg, fünf Pfund aus einem Geschäft Ulrich Permans und drei Pfund von Paul, dem Kaplan und Verweser von St. Marx. Die Äcker sollen gänzlich der Kapelle von St. Marx und dem jeweiligen Kaplan gehören. Die Aussteller garantieren als Geschäftsführer des Verstorbenen und seiner Kinder für alle Ansprüche. Die Aussteller und die Kinder haften mit ihrem gesamten Besitz. Siegler: Niklas der »purger«, Bürger von Wien, Ulrich Hirschauer, Stadtschreiber.

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Charter: 595
Date: 1444 II 07
AbstractJohannes, »episcopus Vittricensis«, beurkundet dem Passauer Bischof Leonhard, daß er auf Bitten des Wiener Bürgermeisters Hans Haringseer und des Bürgerspitalmeisters Thoman »Swarcz« den Kaplan des Bürgerspitals im »lannkchaus« mit seinen Altären neu geweiht hat. Ebenso hat er die Kirche St. Kolomann mit dem dazugehörigen Friedhof des Spitals bestiftet und setzt fest, der Stifter dieser Kapelle am nächsten Sonntag nach St. Barbara zu gedenken. Außerdem sollen an bestimmten Heiligentagen Wachskerzen zu einem Pfund aufgesteckt werden. Dafür gestattet er 4o Tage Ablaß für Verbrechen (»Criminalium«) und 80 Tage Ablaß für »vemalium«. Siegler: Bischof Johannes.

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Charter: 596
Date: 1444 V 24
AbstractKönig Friedrich (III) beurkundet, daß der Priester »Hanns der Wiltperger«, Kaplan der Kapelle St. Johannes von St. Marx, dem König eine von Herzog Albrecht (VI) besiegelten Urkunde übergab, die besagt, daß die Messe, und alle Meßgüter unter dem bewsonderen Schutz Albrechts liegen, mit der Bitte diesen Schutz zu übernehmen, was der König für sich und seine Nachfolger zusagt. Siegler: fehlt. »

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Charter: 597
Date: 1444 IX 11
AbstractKonrad Mosbacher (»Kunrat Mospacher«), der Prior des Karmelitenklosters am Wiener Herzogshof, und der Konvent dieses Klosters beurkunden, daß für den Jahrtag, den sie für das Seelenheil des Wiener Bürgers Hans Kartheuser (»Hanns Kartuser«) und dessen verstorbener Frau Katharina (»Kathrei«) begehen, der genannte Bürger eine illuminierte Pergament-Bibel gestiftet hat. Der Jahrtag findet in der ersten Fastenwoche oder höchstens 8 Tage früher oder später statt; in der Nacht wird eine Vigilie gesungen, am Morgen finden ein gesungenes Seelamt und 2 gesprochene Seelenmessen statt, wobei insgesamt 12 Kerzen verwendet werden sollen. Wenn die Aussteller den Jahrtag nicht in der vereinbarten Weise begehen, müssen sie dem Bürgerspital 1 Pfund Pfennig bezahlen. Siegler: Prior Konrad Mosbacher, Karmelitenkonvent (fehlt).

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Charter: 598
Date: 1444 XI 03
AbstractGuillico de Ylino« aus Bern (»Pern«) ordnet sein Begräbnis in der Wiener Augustinerkirche an; seine Testamentsvollstrecker sollen einen Grabstein, der sein Wappen enthält, herstellen lassen. Ebenso sollen diese am Peter-und-Paul-Altar in der Augustinerkirche eine Meßstiftung für sein Seelenheil veranlassen. Die Messe soll dreimal wöchentlich, am Montag, Mittwoch und Freitag stattfinden, wofür eine Summe von 300 Pfund Wiener Pfennig aufgewendet werden soll, die auch zur Finanzierung eines Meßbuches, eines Meßgewandes, eines Kelchs und eines Tafelbildes für den Altar dienen soll. Dem Augustiner-, Karmeliten-, Minoriten- und Dominikanerkloster stiftet der Aussteller je 1 Pfund Pfennig, dem Bußhaus St. Hieronymus 10 Pfund Pfennig, den Armen im Bürgerspital 5 Pfund Pfennig, Herrn »Maricz von Slanna« 3 Pfund Pfennig, je 10 Pfund Pfennig für die Verheiratung von 10 armen Jungfrauen, 10 Pfund Pfennig für seine Reise nach Mariazell (»Czell«) und nach Maria Einsiedeln bei Zürich (»Ainsideln bei Czurch«), 3 Pfund Pfennig für die Armen von St. Lazarus, 25 Pfund Pfennig für seinen Diener »Jörg«, 10 Pfund Pfennig für seine Dienerin Magdalena (»Magdalen«). Was von seinem Vermögen dann noch bleibt, bekommen Niklas Lienhart (»Niclas Lienhart«) und »Dominik« de Ylino, die Söhne von Guillicos verstorbenem Bruder Hans (»Hanns«). Die Ausführung dieser Bestimmungen überträgt der Aussteller Franz von Rössel (»Franczisk von Rössel«), Graf von »Ursentors«, Meister »Peter Volczian«, dem Lehrer in der Arzneimittelkunde, und Hans Angerfelder (»Hanns Angervelder«), Mitglied des Rats von Wien. Siegler: Guillico de Ylino (fehlt), Hans Neunhauser (»Hanns Newnhauser«), Bürger von Wien (Zeuge), Ulrich Menkhofer (»Ulreich Menkchover«), Zeuge. »

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Charter: 599
Date: 1445 I 20
AbstractPrior Walter (»Walther«) und der Konvent des Wiener Augustinerklosters bestätigen, daß »Guilico de Ylino« aus Bern (»Pern«) ihnen 300 Pfund Pfennig für eine Meßstiftung gestiftet hat (siehe Urk. Nr. 598). Zusätzlich zu der dreimal wöchentlich zu lesenden Messe soll für Guilico jährlich am Andreastag oder 8 Tage früher oder später ein Gedenktag mit einer gesungenen Vigilie in der Nacht und einem gesungenen Seelamt am Morgen stattfinden, wobei insgesamt 6 Kerzen angezündet werden sollen. Falls diese Verpflichtungen nicht erfüllt werden, müssen die Aussteller dem Spitalsmeister des Bürgerspitals 1 Pfund Pfennig für die Armen geben. Wenn sie dies auch nach dreimaliger Aufforderung nicht tun, müssen sie die genannte Summe von 300 Pfund Pfennig und die damit finanzierten Meßgegenstände dem Bürgermeister und dem Rat der Stadt Wien geben, die dann eine Messe zu St. Stephan stiften sollen. Siegler: Prior Walter (fehlt), Augustinerkonvent (fehlt).

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Charter: 600
Date: 1445 IV 28
AbstractHermacorafortunat Gottschalk (»Hermacorafortunat Gottschalich«), der Sohn Heinrich Gottschalks (»Hainreichen Gottschalichs«), beurkundet, daß seine verstorbene Urgroßmutter »Agnes Verber«, die Frau von Andreas Verber (»Andre dem Verber«), 4 Weingärten, die 1, 2/3, 1/2 und 3/4 Joch groß sind, ihrem Sohn Andreas vermacht hat und sie, weil dieser noch während seiner Unmündigkeit starb, ihrem Mann gegeben sowie die Weitergabe an ihren zweiten Sohn Heinrich in die Wege geleitet hat, der eine Meßstiftung in »St. Koloman« daraus finanzieren sollte; da auch Heinrich zuvor starb, bekam der Aussteller als nächster Verwandter der Agnes die Weingärten. Dieser wiederum übergab sie Thoman Schwarz (»Thoman Swarcz«), Mitglied des Rates der Stadt Wien und Spitalsmeister des Bürgerspitals. Dafür soll er die obengenannte wöchentliche Messe für das Seelenheil der Agnes Verber, des Ausstellers und ihrer Vorfahren und Nachkommen lesen lassen. Siegler (=Zeugen): »Peter Strasser«, Kellermeister in Österreich (fehlt), Oswald Reicholf (»Oswalt Reicholff«), Mitglied des Rats der Stadt Wien, Ulrich Hirschauer (»Ulreich Hirssawer«), Stadtschreiber von Wien (beschädigt).

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Charter: 601
Date: 1445 XII 13
AbstractDer Prior Walter des Augustinerklosters in Wien und der Konvent bestätigen, daß sie von der Edelfrau »Oria von der laitter«, Ehefrau des Grafen »Tolberten zu Pret«, ein Haus mit Stadel, «um»Obstgarten, Safrangarten und Weingarten zu acht Joch in Erdberg mit allem Zubehör bekommen haben. Die Augustiner verpflichten sich dafür, zwei Jahrtage abzuhalten: einen für den Bischof Nikodemus von Freising und seine Familie und einen für die Familie der Spenderin bzw. ihres Mannes. Kommen die Augustiner den Verpflichtungen nicht nach - der Fall, das sie in Not sind ausgenommen - sollen sie jedesmal wenn das vorkommt, als Strafe zwei Pfund Wiener Pfennig an das Bürgerspital zahlen. Siegler: Prior Walter (Fragment), Konvent (fehlt).

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Charter: 602
Date: 1446 IV 26
AbstractThoman »Swarcz«, Rat und Spitalmeister des Bürgerspitals, verpflichtet sich wegen der strittigen Ansprüche des Hans »Pökchl« auf die sogenannte »Pökchleins Aw« zwischen der »Rarschüt« «um»und der »Nawfart« in Stadlau eine noch zu fällende Entscheidung anzuerkennen. Beide Teile haben ihre Anrechte vor Bürgermeister und Rat dargelegt. Bürgermeister und Rat sollen bis zu nächsten Pfingsten ein Urteil finden. Thoman »Swarcz« anerkennt auch allfällige Strafen, die die Urteiler festsetzen sollten, wenn die Entscheidung nicht anerkannt wird. Wird der Pfingsttermin von den Urteilern nicht eingehalten, sollen Thoman »Swarcz« und Hans »Pökchl« bei König Friedrich, seinen Räten oder dem Landmarschall weiter prozessieren. Siegel (aufgedrückt auf Papier; nur Reste): Bürgerspital.

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Charter: 603
Date: 1446 IV 26
AbstractIm Streit um die »Pökchleins Aw« beurkundet Hans »Pökchl« eine Erklärung, einem noch zu fällenden Urteil zuzustimmen mit gleichem Inhalt wie sein Kontrahent Thoman »Swarcz« (-> «um»602). Siegel (aufgedrückt auf Papier, nur Reste): Ulrich Hirschauer, Stadtschreiber.

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Charter: 604
Date: 1446 V 08
AbstractNiklas »Spendl«, Amtmann des Bürgerspitals, beurkundet, daß vor sein Gericht zum Banntaiding der Schreiber des Bürgerspitals Friedrich »Eysner« als Vertreter des Bürgerspitals gekommen ist und «um»mit Vorsprechen auf den Weingarten von Hans, dem Sohn des verstorbenen Martin des »Tunkchel des münsser«, Anspruch erhoben hat. Der Weingarten zinst im Jahr 75 Pfennig zu Grundrecht an das Bürgerspital, ist aber nach dem Tod des Hans in fremde Hände gekommen.Nach Hans' Tod hat kein Erbe den Weingarten beansprucht, und so hätte der Weingarten an das Spital zurückfallen sollen. Das Gericht hat nun Hans »Wechdorn den münsser«, der den Weingarten zur Zeit bebaut, vor Gericht geladen um seine Ansprüche darzulegen. Da weder er noch ein Vertreter erscheinen, ergeht folgendes Urteil: da die rechtmäßigen Besitzer verstorben sind und der jetzige Inhaber seine Anrechte nicht bewiesen hat, fällt der Weingarten an das Bürgerspital zurück. Siegler: Ulrich Hirschauer (fehlt), Niklas »Marhegker« (Fragment).

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Charter: 605
Date: 1446 V 08
Abstract»«SSNO»Niklas Spendel«, Amtmann des Bürgerspitals, beurkundet, daß vor sein Gericht zum Banntaiding der Spitalschreiber des Bürgerspitals Friedrich »Eysner« als Vertreter des Bürgerspitals gekommen ist und «um»mit Vorsprechen auf den Garten des verstorbenen Albrecht »Lostorfer« in der »Newlukchn« Anspruch erhoben hat wegen 11 Pfund Wiener Pfennig versessenen Grunddienstes. Außerdem ist der Garten nach dem Tod Albrechts in fremde Hände gekommen. Nach seinem Tod hätte der Garten an das Bürgerspital fallen sollen, da kein Erbe den Garten beansprucht hat. Der jetzige Inhaber des Gartens, Hans der »Slager«, wird vor Gericht geladen, um seine Anrechte auf den Garten offenzulegen. Da Hans der »Slager« dieser Aufforderung nicht nachgekommen ist, wird der Garten dem Bürgerspital zurückgegeben. Siegler: Ulrich Hirschauer (fehlt), Niklas »Marhegker«.

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Charter: 606
Date: 1446 V 08
Abstract»Niclas Spendl«, Amtmann des Bürgerspitals, beurkundet als richter, daß der Spitalschreiber »Fridreich Eysner« im Auftrag des Spitalmeisters »Thomas Swarcz«, Ratsherr, auf den Garten des verstorbenen »Hainreich des Weitnabels«, mit Abgaben von 11 Pfennig nach Grundrecht an das Bürgerspital, die aber nicht entrichtet wurden. Da der Verstorbene keine Erben hat, ist der Garten dem Spital verfallen, da der derzeitige Inhaber, »Augustin der Pekn« nicht bei Gericht erscheint. Siegler: »Ulreich Hirsawer«, Stadtschreiber, »Niclas der Marhegker«.

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Charter: 607
Date: 1446 V 21
Abstract»Hanns Haringseer«, Bürgermeister, und der Rat von Wien beurkunden, daß »Hanns Pökchl« und »Thomas Swarcz«, Ratsherr und Bürgerspitalsmeister, eine Au ind der Spittelau (»Spitelaw«) besitzen. Das Bürgerspital soll nun die Au um 50 Pfund Wiener Pfennig vo »Pökchl« abkaufen, wobei dieser alle Ansprüche daran verliert. Wird dieser Vertrag nicht eingehalten, so müssen von der vertragsbrechenden Seite 100 Pfund Wiener Pfennig an den König entrichtet werden. Siegel:Wiener Stadtsiegel

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Charter: 608
Date: 1446 VI 04
Abstract»Hanns Pökchel« beurkundet, daß er auf eine Au in der »spitelaw« gelegen, gegenüber dem Bürgerspitalmeister »Thomas Swarcz« keinerlei Ansprüche hat. Siegler: »Hanns Pökchel« (schlecht erhalten), »Ulriech Hirsawer«, Stadtschreiber (schlecht erhalten«.

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Charter: 609
Date: 1446 XII 12
AbstractBischof Leonhard von Passau beurkundet, daß er allen Gläubigen, die vor dem Christusbild auf dem Altar der heiligen Elisabeth in der Bürgerspitalskirche knieend ein Vaterunser und ein Ave Maria beten, 40 Tage «um»Ablaß gewährt. Text auf dem Falz: »Pitt got umb dy personn dy den anntlas zw weg haben pracht mit eynem Ave Maria«. Siegler: Bischof Leonhard.

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Charter: 610
Date: 1446 XII 20
AbstractAuf Ansuchen des Leiters des Bürgerspitals ordnet der Bischof Leonhard von Passau an, daß der Feiertag nach Allerheiligen, an dem die Reliquien aus der Stephanskirche dem Volk gezeigt werden, auf Dienstag nach «um»Pfingsten (»in feriam secundam ... proximam festum Penthecoste«) verlegt wird, weil die Reliquien ansonsten durch die Menschenmassen entwürdigt werden. Weiters soll Besuchern der Kirche des Bürgerspitals, die zur Erhaltung der Kirche beitragen, ein Ablaß von 40 Tagen gewährt werden. Siegler: Bischof Leonhard.

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Charter: 611
Date: 1447 III 20
AbstractDer Stadtrichter Jörg Schuchler beurkundet, daß vor sein Gericht, die Bürgerschranne, Jörg »Prunntaler«, Kirchmeister von St. Michael, gekommen ist und mit Vorsprechen den Mitbürger Peter »Laher« den «um»Leczelter« und dessen Frau Dorothea geklagt hat wegen 15 Pfund Wiener Pfennig Burgrechtsabgabe, die sie der Kirche St. Michael schulden. Die Schuldner verantworten sich vor Gericht und es ergeht folgendes Urteil: Jörg »Prunntaler« und die nachfolgenden Kirchmeister von St. Michael dürfen auf sämtlichen Besitz der Schuldner zurüchgreifen und sich aneignen, bis die Schulden abbezahlt sind. Siegler: Jörg Schuchler (Fragmente).

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Charter: 612
Date: 1447 III 31
AbstractAnna, die Witwe Hans des »Steiregker«, beurkundet, daß sie von Heinrich »Inglsteter dem Kürsner« und Jakob »Grunarig«, Bürger von Wien und Geschäftsleute des verstorbenen #Eidam# der Anna, Magnus «um»des »Laher«, 50 Pfund Wiener Pfennig bekommen hat, die ihr Magnus der »Laher« schuldig gewesen war. Dafür hatte er ihr sein Haus in der Schulstraße als Pfand gegeben. Den Satzbrief für die Verpfändung hat Anna allerdings verloren, erklärt die Urkunde aber hiermit für ungültig. Siegler: Ulrich Hirschauer, Stadtschreiber, Jörg der »Prunntaler«.

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Charter: 613
Date: 1447 VI 30
AbstractJörg Schuchler, Stadtrichter von Wien, beurkundet, daß vor sein Gericht der Mitbürger Hans »Meinhart« gekommen ist als Vertreter von Jörg »Prunntaler«, dem Kirchmeister von St. Michael, und mit «um»Vorsprechen vorgetragen hat, daß er Peter »Laher« den »Leczelter« und seine Frau Dorothea bereits einmal geklagt hat (-> 611) wegen deren Haus in der »Weidenstrass«, von dem sie 16 Pfund Burgrechtsabgabe schuldig sind. Hans »Meinhart« hat das Haus für 62 Pfund Wiener Pfennig und 1/2 Pfund zu Leihkauf an die Bürger Gabriel »Gresenperger« und Ulrich »Vochter« verkauft. Diese haben das Haus den Schuldnern zur Ablöse um 63 1/2 Pfund angeboten. Da diese das Angebot nicht angenommen haben wird entschieden, daß Hans »Meinhart« den Verkauf an »Gresenperger« und »Vochter« mit einem Kaufbrief fixieren soll. Siegler: Jörg Schuchler.

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Charter: 614
Date: 1448 I 16
AbstractJohannes, Kardinal und päpstlicher Legat in Deutschland, gewährt für die Feier bestimmter Festtage Allen, die an diesen Tagen die Kirche des Spitals besuchen und den Armen, die dort leben und zur Kommunion gehen, einen Ablaß «um»von 100 Tagen. Siegler: Kardinal Johannes.

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Charter: 615
Date: 1448 I 31
AbstractJörg Schuchler, Stadtrichter von Wien, beurkundet, daß vor sein Gericht Anna, die Ehefrau des Mitbürgers Oswald des »Edlmüllner« und Witwe von »Pangreczen des Zymerman«, gekommen ist und mit Vorsprechen das «um»Haus ihres verstorbenen Stiefvaters Niklas des »Swarczen« und ihrer Mutter Anna in der Laimgrube eingeklagt hat. Vom Haus werden jährlich 40 Pfennig zu Grundrecht an das Bürgerspital bezahlt. Ihre Eltern schulden Anna 20 Pfund Wiener Pfennig und für diese Schuld hat Anna das Haus als Pfand bekommen. Die Mutter Anna bringt vor Gericht keine Einwände gegen die Ansprüche ihrer Tochter vor. Das Haus wird daher in den Besitz der Tochter übergeben. Siegler: Jörg Schuchler (Fragment).

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Charter: 616
Date: 1448 II 12
Abstract»Lienhart Lehenholzer«, Amtmann in der Scheffstraße vor dem Stubentor, beurkundet, daß er mit Zustimmung von Hans dem »Steger«, Bürgermeister und Münzmeister in Wien, zwei Gärten, die zu «um»einem zusammengelegt wurden und von denen jährlich ein Pfund Wiener Pfennig zu Michaeli (29.9) an das königliche Amt in der Scheffstraße abzuliefern sind, für 30 ungarische Goldgulden an Jakob »Kagrer« den Münzer verkauft hat. Siegler: »Lienahart Lehenholzer«, Grundsiegel der Stadt Wien, Simon von »Eslorn«.

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Charter: 617
Date: 1448 VII 29
AbstractWiltburg, die Tochter des verstorbenen Konrad Hölzler und Gattin von Wilhelm dem »Floiten«, beurkundet, daß sie mit Zustimmung ihres Mannes gegen die Zahlung von 1000 Pfund Wiener Pfennig auf ihr väterliches «um»Erbe zugunsten ihrer Brüder Konrad Hölzler, Pfleger in Lengbach (»Lengpach«), Konrad Hölzler zu »Vomfeld«, Matthias Hölzler und Kalman Hölzler und deren Erben verzichtet. Siegler: Wilhelm der »Floiten«, Ritter Hans der »Steger«, Bürgermeister und Münzmeister, Jörg »Epishauser«, Ratsherr.

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Charter: 619
Date: 1449 III 12
AbstractFriedrich »Smalcz« aus Grinzing und seine Frau Anna beurkunden, daß sie von Thoman »Swarcz«, Ratsbürger und Meister des Bürgerspitals, einen Weingarten des Spitals zu 1/2 Joch als Leigeding bekommen «um»haben. Jährlich sind vier Pfund Wiener Pfennig an das Spital als Zehent zu bezahlen (-> 618). Siegler: Oswald Reicholf (fehlt), Ulrich Hirschauer, Stadtschreiber (fehlt).

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Charter: 618
Date: 1449 III 12
Abstract»Thoman Swarcz«, Ratsbürger und Spitalmeister des Bürgerspitals, beurkundet, daß er Friedrich »Smalcz« aus Grinzing und dessen Frau Anna einen Weingarten des Spitals, der 1/2 Joch groß ist, «um»als Leibgeding gegeben hat. Das Ehepaar soll dafür jährlich den Zehent von vier Pfund Wiener Pfennig abliefern. Wenn der Weingarten nicht ordnungsgemäß gepflegt wird, ist der Spitalmeister berechtigt, den Weingarten wieder in Besitz zu nehmen. Nach dem Tod von Friedrich und Anna fällt der Weingarten an das Spital zurück. Siegler: Bürgerspital.

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