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FondKloster Windberg Urkunden (Prämonstratenser 1146-1777)
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Charter: 0400
Date: 26. Juli 1429
AbstractJorg der Riedmair zu Ried(1) vertauscht mit Zustimmung seines Lehensherren, Wilhalm des Czennger zum Haken(2), ein halbes Tagwerk Wiesmad an das Kloster Windberg (Abt Niclas) und erhält dafür ebenfalls ein halbes Tagwerk, das unter dem Ort Pirckach(3) liegt und nun ebenfalls zu seinem Lehen gehören soll. Taidinger: der Lehensherr Wilhalm der Czennger zum Haken(2), Vlreich Stubmair und Jacob Hawnsteiner, beide dessen Diener, Pauls Amptmann, Erhart Amptmann, Niclas Czimeran, Michel Prewzz.Siegler: Wilhalm der Czennger zum Haken(2).

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Charter: 0401
Date: 4. Februar 1430
AbstractHanns der Ekker zu Oberpering(1), Rentmeister Herzog Heinrichs [IV.] verkauft sein Haus, Hofstatt und Stadel zu Strawbing(2), gelegen am Markt gegenüber der Behausung des alten Chumer, an Hanns Haynspekch, Bürger zu Strawbing(2), als freies Eigen. Gewerschaftsleistung nach Recht der Stadt Strawbing(2). Taidinger: Steffan Aichhorn Stadtrichter, und Vlrich Kamrer, Stadtschreiber zu Passaw(3).Siegler: Aussteller und Claws Puchenprunner, Kastner zu Straubing(2).

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Charter: 0403
Date: 7. April 1430
AbstractMichel Gross, Bürger zu Strawbing(1), gibt dem Kloster Windberg (Abt Johanns) Revers als Baumann auf dem klostereigenen Hof zu Ho{e}nhartt(2), nachdem er das Baurecht von Vlreich dem Ho{e}nhartter gekauft hat.Siegler: Aussteller und Peter der Perkhaimer, Unterrichter zu Strawbing(1).

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Charter: 0404
Date: 25. Februar 1431
AbstractDie Brüder Wilhalm und Kasparr die Czenger schließen mit ihrem Vetter Erhardt dem Czenger zu Machtenhofen(1) folgenden Tauschvertrag: Die 6 Sch.R.Pf., die Erhardt der Czenger bisher von dem Hof zu Wächssenperg(2) (Beständer: Jacob Mair) jährlich bezogen hat, werden ihm auf dem Hof zu Awstorff(3) (Beständer: Andre Chalho) verschrieben, der ihr freies Eigen ist. Erwähnt sind daneben die Rechte der Heiligen zu Haselpach(4) und die Zahlung zu Strawbing(5). Zeugen: Vlreich Stubmär, Jacob Hawnsteter und Peter Schreywer, alle Diener des Ausstellers, Jacob Mair zu Wächssenperg(2).

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Charter: 0405
Date: 23. März 1431
AbstractDie Geschwister Hanns, Peter, Anna, Änderl, Margred und Mirtel, Kinder des verstorbenen Pawlsen des Slänchkleins, auf der einen Seite und Warbara, Tochter Chunrat des Pechken und Witwe des genannten Slänklein, sowie die Geschwister Vll, Jäkel, Wölfell und Vrsel, die jüngsten Kinder desselben Slänklein, auf der anderen Seite, treffen eine Einigung über das hinterlassene Vatergut. Es betrifft insbesondere die zwei Häuser und Hofstatt im Markt Pogen(1), gelegen zwischen Hanns des Atenwurger Haus und der Gasse. Der Warbara und ihren vier Kindern wird dabei das obere Haus und Hofstatt, gelegen zwischen Gilgen des Hellczinewärs Hofstatt und Peter des Stadelpechk und zinspflichtig mit 60 R.Pf. an den Pfarrer und die Kirche "auf vnser frawn perg zw Pogen"(2), zugesprochen. Zeugen: Michel Gössel, Hanns H...mair, Andre Sneyder, Chunrat Pechk, Arnolt Mawffner, Hanns Mägtel, Perchtold Püdemstorffär, Peter Welchel, Hanns Smid, alle Bürger zu Pogen(1).

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Charter: 0406
Date: 22. April 1431
AbstractHainreich Lawtterer, Pfleger zu Bernfelzz(1) bekennt, dass er mit Zustimmung des Klosters Winberg (Abt Johans) das Baurecht auf dessen zwei freieigenen Höfen zu Hinderperg(2), auf denen bisher Petter der Mullperger saß, gekauft hat und sich zugleich zu den näher vermerkten Reichnissen verpflichtet.

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Charter: 0407
Date: 6. Februar 1432
AbstractGerichtsbrief des Peter Perckaimer, Unterrichter zu Straubing(1), vom Gerichtstag in Salching(2), gegeben an Stelle des Hanns des Haibecken für das Kloster Windberg (Abt Johanns) in folgender Sache: Das Gut des Klosters zu Tayting(3), auf dem der Raydel saß, sei abgebrannt und liege nun seit dessen Tod öd; die Erben würden es nicht aufbauen und stimmten einer anderen Verstiftung nicht zu. Das Urteil gibt dem Kloster das Recht für eine Neubesetzung und Bestiftung des Gutes. Vorsprechen: Perchtold von Moczing(4), Hanns Weilharter. Beisitzer: Ruger Snawdinger, Hanns Maulhart, Hanns Hainspeck, Hainrich Kolb, Hanns Amelstorffer, alle Bürger zu Strawbing(1).

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Charter: 0408
Date: 27. April 1432
AbstractMargret, Witwe des Jacob Kwffer und Bürgerin zu Strawbing(1), verkauft das freieigene Gut zu Sandt(2) an das Kloster Windberg (Abt Johanns), gibt außerdem das zu diesem Kloster gehörige Baurecht auf einer Hube daselbst auf und überdies auf einem Gütlein, das zum Kloster Obernaltach(3) gehört (Dieses zinst "auf dem Perchk vnser lieben frawn"4). Genaue Angaben über die Reichnisse. Gewerschaftsleistung nach Landrecht.

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Charter: 0409
Date: 25. Mai 1432
AbstractAndre der Pencz im Diessenpach(1) gibt einen Pfandbrief wegen ausgeliehener 4 Pfd.R.Pf. von der Kirche in Newnchirchen(2) auf Ermahnung von Wilhalm dem Czenger zum Haken(3) und Achacz den Nvsperger zu Stainwerchk(4) durch zwei Tagwerk Wiesmad am Diessenperg(5), genannt die Chaltenwizz. Bürger: Chunrat Loter zu Tawschenstorf(6), Chunrat Wildner, Hanns Pencz, Jorg vnder der Tannen(7).

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Charter: 0410
Date: 3. Juni 1432
AbstractJacob der Smid zu Aitterhofen(1) verkauft an Michel den Rayndorffer, Richter und gesessen zu Geltolfing(2), die zwei Schaff Korn ewiger Gült, die der verstorbene Vetter Vlreich der Chastenmair von Strawbing(3) von Conrat dem Alburger zu Geltolfing(2) gekauft hatte, und zwar auf folgenden Gütern: zu Niedernpubing(4) (aus der Stegmair zwei Huben, aus des Huberhof, aus der Heiligenhub, aus des Pfarrers von Strawbing(3) Äckern und von allen die dritte Garbe), zu Obernpubing(5) aus der Hube in der Taferne), zu Mäting(6) (aus des Vrsenpekchenhof, aus der Schornleinhub, aus dem Gut des Michl des Wirt von Saliching(7), aus der Hube des Tokel, aus des Anderleinshof sowie von allen diesen die dritte Garbe), zu Chirchmäting(8) aus des Ortleins Hof die zwei Garben. Gewerschaftsleistung nach Landrecht. Siegelbittzeugen: Oswalt, Pfarrer zu Aitterhofen(1), Hanns Purkchmair daselbst, Christan Suller, Wirt zu Geltolfing(2).

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Charter: 0411
Date: 6. Juli 1432
AbstractWigileis vom Degenberg(1), Hofmeister an Stelle seines Vetters, gibt Gerichtsbrief vom Hofgericht, an dem er für Herzog Ernst mit seinen Räten, den Rittern Conrad Nusperger, Jän Ramsperger, Peter Kamerawer, Ffridrich Ramsperger und Haymran Nusperger, sowie Jörg von Gundolfing(2), Hanns Haybeck, Peter Rainer, Pauls Aresinger, Vlrich Dachawer und Härtwig Gleich gesessen ist in der Klage des Caspar Hertenberger (Fürleger: Vlrich Kamerawer) gegen den Abt von Windberg (Fürleger: Hanns von Vilibach(3). Anweiser: Jägermeister Ffridrich Stals). Die Sache geht letzthin um Andre Sneider, der mit dem Kloster Windberg völlig verfeindet war; es sollte Friede geschlossen werden, worüber auch schon ein Friedbrief ausgestellt wurde, den der Prior und sein Richter Schefftaler aber hinausgezögert und nicht zugeschickt hätten. Unterdessen sei Andre Sneider von Leuten des Klosters ermordet und beraubt worden. Dem Abt wird gefährliches Handeln vorgeworfen, was dieser bestreitet und dazu vorgibt, dieses Gericht sei für ihn als Prälaten in solchen Dingen nicht zuständig, sondern nur sein Oberer; dieser aber sei kein anderer als der Obere des Prämonstratenserordens in Frankreich, der sich jetzt wohl in Basel(4) aufhalte. Das Hofgericht entscheidet dahingehend, dass der Abt bei diesem innerhalb Jahresfrist ein Urteil erwirken muss.

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Charter: 0412
Date: 29. September 1432
AbstractAndre Reychnär auf dem Hof zu der Hayd(1), gelegen zu Rudmanstorff(2), verkauft sein Erbrecht auf dem Hof zu der Hayd(1), der mit Stift, Gult, Scharwerk und aller Herrschaft zum Pfarrer in Viechtach(3) gehört, um fünfthalb Pfd.R.Pf. an den Chorherrn Gregor Charg von Windberg, Pfarrer zu Vichtach(3). Taidinger: Weymair, Pfarrer zu Kirchperg(4), Peter Volhan und Hainrich Rurär, beide Bürger zu Viechtach(3).

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Charter: 0414
Date: 11. November 1432
AbstractDas Kloster Windberg (Abt Johanns) bestätigt die Grablege des Ritters Jan Ramsperger zu Sawlberck(1) und seiner Hausfrau Elisabet in der Allerheiligenkapelle der Kirche, die Abhaltung einer ewigen Wochenmesse am Montag in dieser Kapelle - unbeschadet der früher gestifteten ewigen täglichen Messe -, dazu einen ewigen Jahrtag in der Kapelle, in der Pfarrkirche am Sonntag ein Gedächtnis sowie am Samstag nachts ein Salve regina zu singen; Jan der Ramsperger hat dazu zwei Höfe und eine Sölde in Chessnach(2) gegeben, die er von Matheus Alltenburger zu Irlbach(3) gekauft hatte. Der feierliche Jahrtag für den verstorbenen Bruder Fridreich den Ramsperger soll weiterhin so begangen werden, nach Jans Tod aber an dessen Todestag. Bei Nichteinhaltung dieser Bestimmungen muss das Kloster näher bestimmte Beträge für die Bedürftigen an das Spital zu Strawbing(4) geben. Genaue Angaben über die einzelnen Geldreichnisse an das Kloster, Priester usw. aus den geschenkten Höfen. Elspet Ramspergerinn gibt außerdem hinzu aus ihrer Morgengabe 16 Pfd.R.Pf., die auf dem Gut Lindenaw(5) liegen.

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Charter: 0413
Date: 11. November 1432
AbstractRitter Jan Ramsperger zu Saulpergk(1) und Herr zu Lannspergk(2) sowie seine Hausfrau Elisabeth, die ihr Begräbnis zu Windberg in der Allerheiligenkapelle erwählt haben, schenken an dieses Kloster zwei Höfe und eine Sölde zu Kessnach(3), die sie von Matheus Alltenburger gekauft haben, mit der Auflage einer ewigen Wochenmesse jeweils am Montag, einen ewigen Jahrtag in dieser Kapelle - unbeschadt der ewigen täglichen Messe, die von den Ramspergern dazu gestiftet ist -, dazu in der Pfarrkirche am Sonntag ein Gedenken sowie am Samstag nachts ein Salve regina zu singen. Nach seinem Tod soll ein feierlicher Jahrtag an seinem Todestag begangen werden, zugleich aber mit für seinen verstorbenen Bruder Fridrich den Ramsperger, der bis dahin an dessen Todestag ist. Bei Nichteinhaltung der Auflagen soll jeweils im Jahr ein näher bestimmter Geldbetrag für die Bedürftigen an das Spital zu Strawbing(4) fallen. Ellspet Ramspergerynn gibt dazu noch 16 Pfd.R.Pf. von ihrer Morgengabe aus dem Gut Lindenaw(5). Genaue Angaben über die jährlichen Reichnisse an das Kloster sowie die Priester für ihre Verrichtungen.

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Charter: 0415a
Date: 20. November 1432
AbstractDas Konzil von Basel(1) (synodus Basilien.) wendet sich an alle Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte, Pröpste usw. mit Anweisungen und Privilegien für die Konzilsteilnahme.

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Charter: 0415
Date: 20. November 1432
AbstractDas Konzil von Basel(1) (generalis synodus Basilien.) bestätigt und erneuert die Rechte und Privilegien des Prämonstratenserordens, wobei das am 27. Februar 1425 (Nr. 388a) von den Notaren Gwillerius de Bosco, Priester der Diözese Rouen (Rothomagensis), Arnolffus Donoti, Subdiakon der Diözese Reims(3) (Remen.) und Johannes Ducelet, Kleriker der Diözese Laon(4) (Leon.) in Paris ausgefertigte Notariatsinstrument mit den folgenden Papsturkunden wörtlich eingerückt ist: 1. Alexander V., Pisa(5) 1409 Juli 31 (Nr. 323a) 2. Alexander V., Bologna(6) 1410 März 1 (Nr. 328a) 3. Johannes XXIII., Pisa(5) 1410 Juli 31 (Nr. 331a) 4. Alexander V., Bologna(6) 1410 Januar 1 (Nr. 326a) 5. Johannes XXIII., Rom(7) 1413 April 27 (Nr. 348a) 6. Johannes XXIII., Rom(7) 1413 April 27 (Nr. 348b) 7. Johannes XXIII., Rom(7) 1413 April 27 (Nr. 348c) 8. Clemens VI., Avignon(8) 1342 Dezember 16 (Nr. 91a); mit Insert Urban IV., Viterbo(9) 1261 Dezember 6 (Nr. 24b) 9. Clemens VI., Avignon(8) 1342 Dezember 16 (Nr. 91b); mit Insert 10. Innozenz IV., Lateran(10) 1254 März 16 (Nr. 22a)

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Charter: 0416
Date: 18. Mai 1433
AbstractChunrad Mair von Achpewch(1) sowie seine Töchter Margret, Anna und Barbara übergeben das Baurecht an dem Lehen zu Achpewch(1) ihrem Sohn bzw. Bruder Pauls.Siegler: Thoman Czirkendorffer.

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Charter: 0417
Date: 24. Juni 1433
AbstractPauls, Sohn Chonrads des Mair, zu Achpeug(1) gibt das Baurecht auf dem Lehen zu Achpeug(1), das er von seinem Vater und seinen Sch{w}estern übernommen hat, wegen Unfähigkeit zur Bewirtschaftung und wegen schuldiger Gült und Zinsen an das Kloster Windberg (Abt Johans) zurück und entsagt allen Rechten. Zeugen: Niclas Scheftaler, Thoman Bereiter, Jorg Wirt (alle zu Windberg).Siegler: Wigeleys Degenberger, Pfleger zu Mitterfels(2).

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Charter: 0418
Date: 30. Juni 1433
AbstractHanns vom Degenberg(1), Erbhofmeister in Bayern, gibt Gerichtsbrief vom Hofgericht, an dem er für Herzog Albrecht [III.] in Bayern zu Straubing(2) mit seinen Räten, den Rittern Fridreich Ramsperger und Haymeran Nusperger sowie Hanns Satelpoger, Hanns Haybekch, Wigelais vom Degenberg(1), Peter Rayner, Jan von Tedliczz(3) und Hartweig Gleich (Kastner) gesessen ist in der Streitsache des Ulrich Lewbolfinger (Fürleger: Vmiancz der Ahamer) und dem Abt Johanns des Klosters Windberg (Fürleger: Oswald Lenguelder) wegen Besitzbeeinträchtigung am Gut und Holz zu Asangk(4). Der Lewbolfinger bringt vor, er habe das angesprochene Holz von seinem verstorbenen Vater geerbt und auch dann unangesprochen besessen. Windberg dagegen macht geltend, der frühere Abt Niklas habe von Hartwerg dem Lewbolfinger, dem Vater des Vlrich Lewbolfinger, das Dorf Hofdorf(5) mit allem Zubehör gekauft, worüber auch der Kaufbrief verlesen wird; erst der Sohn habe sich mit Gewalt und ohne Recht in den Besitz des Holzes gesetzt. Vlrich der Lewbolfinger bringt dagegen vor, im Kaufbrief sei dieses Holz nicht enthalten gewesen, es habe auch nie zum Dorf Hofdorf(5) gehört und der Vater habe auch dann noch einen besonderen Fürsten dafür gehalten, das Dorf Hofdorf(5) besitze eine eigene Markung mit eigenem Holz; weiterhin ginge es hier um Grund und Boden, was vor das Landgericht gehöre, in dem es gelegen sei. Das Urteil lautet dahingehend, dass der Streit am nächsten Rechtstag bei dem zuständigen Landgericht entschieden werden solle, das Holz bis dahin von beiden Teilen ungenutzt bleiben müsse.Siegler: Aussteller.

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Charter: 0419
Date: 3. November 1433
AbstractWigeleis vom Degenberge(1), Ffriderich Stäl, Achacz Nu{e}ßperger und Hanns Bochsawer beurkunden ihren Schiedsspruch in der Streitsache zwischen dem Kloster Windberg (Abt Johanns) und Vlrich sowie Jorg den Lewbelfingern zu Aw{e}(2) wegen des Holzes Asangk, gelegen zwischen Winberg und Hoffdorf(3). Das Kloster behauptet, es hätte das Holz mit dem Dorf Hoffdorf(3) gekauft, die Lewbelfinger bestreiten einen Verkauf. Die Schiedsleute sprechen das Holz dem Kloster Windberg zu, dieses aber wird zu einem ewigen Jahrtag für Hartweig den Lewbelfinger und seine Frau Dorothee (Eltern) verpflichtet, was in der Woche Oculi in der Fastenzeit stattfinden soll.Siegler: die Aussteller sowie Vlrich und Jorg die Lewbelfinger.

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Charter: 0420
Date: 15. November 1433
AbstractChonrad der Wagnpenkcher zu Hofdorf(1) verträgt sich wieder mit dem Kloster Windberg (Abt Johans) nach den verschiedenen Irrungen, insbesondere wegen Hofdorf(1). Taidinger: Hainrich Hagenperger, Andre Veldmair, Mirtl Schoner, Albrecht Chlain (Probst zu Hofdorf(1). Siegelbittzeugen: Hans Wirt zu Hoftorf(1) und Albrecht Chlain, Probst zu Hoftorf(1).Siegler: Vlrich der Lewbolfinger.

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Charter: 0421
Date: 25. November 1433
AbstractPetär Mulpergär verkauft sein Erbrecht auf dem Gut zu Hinderperg(1) an das Kloster Windberg (Abt Johanns). Gewerschaftsleistung nach Landrecht. Taidinger und Zeugen: Hainrich Rurär, Andre Frisendorffär, Hanns Osterllpeck, Stephan Mulpergär, alle Bürger zu Viechtach(2).Siegler: Vlrich der Rein, Landrichter im Viechtreich(3).

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Charter: 0422
Date: 4. Januar 1434
AbstractErasm von Puchperg(1) zu Winczer(2) verkauft sein freieigenes Dorf Zeidlarn(3), gelegen bei Sassaw(4), mit Gericht, Hofmark usw. dem Simon Poschinger, Bürger zu Strawbing(5). Zeugen und Taidinger: Stadtkammerer Fridrich Knelling, Philipp Stolczenkefer, Fridrich Velldner, Wenczla Mawrl, Vlreich Chamrer, Michel Gross, Hanns Amelstorffer, alle Bürger zu Straubing(5).Siegler: Aussteller, Pangrec Puchperger zu Newnhaws(6), Seitz Puchperger zu Schenstein(7) und Purkchart Puchperger zu Tütling(8) (Vettern des Ausstellers).

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Charter: 0423
Date: 10. Januar 1434
AbstractHanns vom Degenberg(1), Erbhofmeister in Bayern, stiftet in enger Verbindung mit dem Kloster Windberg (Abt Johanns) eine tägliche Ewigmesse (ausgenommen Dienstag) auf dem St. Petersaltar "in der Abseiten" der Pfarrkirche in Viechtach(2), vor dem sein Vetter Stefan vom Degenberg(1) begraben liegt; auf diesen geht der Plan der Stiftung zurück, er konnte ihn aber vor seinem Ableben nicht mehr verwirklichen. Dafür erhält der Pfarrer jährlich für die Verköstigung des Kaplans 4 Pfd.R.Pf., ebenso der Kaplan selbst. Für jeden Tag der Nichtbeachtung soll der Pfarrer oder der Kaplan 12 R.Pf. an das Spital der Nusperger in Viechtach(2) geben. Er stiftet weiterhin zum Gedenken an Steffan vom Degenberg(1) sowie für die Vorfahren und Nachkommen einen ewigen Jahrtag in der Pfarrkirche Viechtach(2) mit zwölf Priestern am nächsten Tag nach St. Veitstag mit Vigil und zwölf Seelenmessen. Dafür erhält jeder Priester, der Schulmeister und der Messner 4 R.Pf. sowie die Zechleute 24 R.Pf. Der Pfarrer muss alle Feiertage im Jahr auf die Kanzel gehen und beten für Steffan und das ganze Geschlecht vom Degenberg(1), lebend und tot, mit Pater noster und Ave Maria. Wird der Jahrtag nicht durchgeführt, muss dem Spital in Viechtach(2) zur Strafe 1 Pfd.R.Pf. bezahlt werden. Um diese Stiftung zu vollführen, gibt Hanns vom Degenberg(1) dem Kloster Windberg 130 Pfd.R.Pf., damit die an Hainrich Nothafft verpfändeten Güter in Fruestorf(3), Rinkchaim(4) und Weiling(5) eingelöst werden können, weiterhin gibt er 900 ung.fl., schließlich seine Güter zu Sand Gilgen(6) und in der Pruel(7).Siegler: Aussteller, Jacob vom Degenberg(1) (Sohn des Ausstellers) und Wigelais vom Degenberg(1) (Vetter des Ausstellers).

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Charter: 0424
Date: 17. Januar 1434
AbstractNyklas Sneyder zu Kalmwerchk(1) verzichtet gegenüber dem Kloster Winwerg (Abt Johanns) sowie Nyklas dem Scheftalär sowie den Kindern Osswolt des Wirt zu Sand Engelmar(2) gegen eine Geldabfindung auf alle Ansprüche und Forderungen. Taidinger und Siegelbittzeugen: Nyklas Pawr, Wirt zu Sand Engelmar(2); Hanns am Anger daselbst; Hainreich Rab, Wirt zu Kalmwerchk(1).Siegler: Lorencz der Possinger zu Sikleinsperg(3) und Jacob der Hellgruebär zu Hellgrueb(4), beide Pfleger zu Kalmwerchk(1).

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Charter: 0425
Date: 18. Juli 1434
AbstractConrad Rewssinger und Hainrich von Prebing(1) verkaufen ihr Baurecht auf dem Lehen zu Hornnstorf(2), das freies Eigen des Klosters Windberg ist, an Peter Gnädel, Pfarrer zu Sassaw(3). Gewerschaftsleistung nach Land- und Gerichtsrecht. Taidinger: Hanns Ha{e}genczeller, Bürger zu Strawbing(4), Albrecht Schuster in der Alltenstat(5), Vlreich Semler von Kempnaten(6), Hainrich Ekler von Hornnstorff(2).Siegler: Abt Johanns von Windberg.

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Charter: 0426
Date: 7. Januar 1435
AbstractOtt Pfaffenperger verkauft sein Baurecht auf dem halben Lehen zu Horrnstorff(1), das freies Eigen des Klosters Windberg ist, an Vlreich Pawman. Gewerschaftsleistung nach Land- und Gerichtsrecht. Taidinger: Hainreich Ekkler von Hornnstorff(1), Hainczel Loyrär ebenda, Albrecht Swaiger und Conrad Eb von Strawbing(2).Siegler: Abt Johanns von Windberg.

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Charter: 0427
Date: 30. Mai 1435
AbstractFrater Johannes Toppeti, Prior des Klosters Prémontré (Premonstraten.), des Ordensoberen Abt Johannes von Prémontré und des Generalkapitels Prokurator am Konzil zu Basel(2) (Basilien.), Generalvisitator der Ordensprovinzen Alemannien (Alamanie), Bayern (Bauarie), Schwaben (Suenie) usw., bestätigt die Wahl von frater Albert Pawchinger durch den Konvent des Prämonstratenserklosters Windberg in der Diözese Regensburg(3) (Ratisponen.) zum Abt dieses Klosters. Er verweist dabei auf die Privilegien des Ordens, besonders durch das Konzil in Basel(2).

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Charter: 0428
Date: 25. Juli 1435
AbstractMargareth, die Eberlin von Glashüth(1), verkauft ihr Baurecht auf dem halben Lehen zu Glashüth(1) und auf dem halben Lehen Rütlechopff(2), die der verstorbene Peter Eberl inne hatte und die freies Eigen des Klosters Windberg sind, an Peter Niemair (Hausfrau Barbara). Gewerschaftsleistung nach Land- und Gerichtsbarkeit. Taidinger: Hainczel Schocz in der Gruen(3), Mirtel Schocz im Clingelpach(4), Hanns Ochser auf der Münchsczell(5), Seydel vom Hof(6).Siegler: Abt Albrecht von Windberg.

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Charter: 0429
Date: 11. August 1435
AbstractHenricus der Keppel, decretorum doctor, und Henricus Fleckel, decretorum doctor, Generalauditoren beim Konzil in Basel(1) (Basilien.) vidimieren auf Bitten des Kanonikers Gregorius Karg vom Prämonstratenserkloster Winitberg, Pfarrers in Viechtach(3) in der Diözese Regensburg (Ratisponen.) die ihnen vorgelegte Urkunde Papst Urbans IV., Viterbo(4), 1262 März 11 (Nr. 24c). Zeugen: Magister Henricus de Flumine(5), Hermannus de Orta(6), Bartholomeus de Bonsteten(7), Notare, Kleriker der Diözesen Bremen(8) (Bremen.) und Utrecht(9) (Thaiecten).Siegler: Aussteller.

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Charter: 0430
Date: 21. November 1435
AbstractGerichtsbrief des Hanns Hellgrueber, Landrichter zu Mitterfels(1), sitzend auf der offenen Schranne für die Herzöge Ernst und Albrecht [III.], für Jacob Ströwel von Vischerdorff(2), wodurch er ihm das Erbrecht auf dem Glükengütel zu Vischerdorf(2) zuspricht. Jacob Ströwel hatte zusammen mit seinem Bruder Vlreich Ströbel dieses Erbrecht inne; nach dem Tode dieses Bruders hat er als nächster Angehöriger dieses Recht beansprucht, um es nicht in fremde Hände kommen zu lassen. Der mit den Ermittlungen beauftragte Amtmann hat festgestellt, dass das Verlangen des Ströwel dem Recht der Herrschaft Mitterfels(1) wie dem Landrecht entspreche. Vorsprechen: Peter Gorel und Hanns Kramer, Vorsprech zu Strawbing(3). Gerichtsbeisitzer: Hanns Rvssinger, Stephfan Ridär, Michel Hellgruewer, Nyklas Scheftaller, Lewbel Ernpoldt, Chvnrat Hofmayster, Bürger zu Pogen(4), Jacob Schöcz, Peter Schindelfurtter.Siegler: Aussteller.

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