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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 19.11.1327
AbstractVor den Richtern des Mainzer Stuhls verpfänden Dekan und Kapitel von St. Moritz für 20 Mark Kölner Pfd., die von den Treuhändern des Magisters Gerhard von Aschaffenburg als dessen Vermächtnis übergeben worden sind, 1 Mark Ewiggült aus den Häusern weiland Godelmanns des Bäckers ("pistor") zu Mainz, jetzt des "Fritscho", Dieners des Beyer, Mönchs von St. Alban, gelegen in der Immunität von St. Moritz, und aus einem Haus des Stiftes, das weiland Bertold "Lapicida" zu Mainz gehörte. Die Gült ist am Jahrtag des Verstorbenen fällig. "Datum 1327 XIII. Kal. Decembris."

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Date: 19.12.1327
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus übergeben der Bürger Gerhard "ad Lucernam" u.s. Fr. 1 Mark Kölner Pfennige Gült vom Schwarzwaldhaus ("von Swarzwaldes Haus"), gegenüber Mariengreden und der Pforte, durch die man zum Spiegel ("ad speculum") geht, an Katharina, Tochter weiland "der Rumpilschen", und ihre Brüder Peter und Jakobus. Die Gült ist je zur Hälfte an Petri Stuhlfeier und Bartholomäustag oder binnen 6 Wochen fällig. Bürgschaftserklärung der Eheleute. Zeugen: Emercho ("zum Wirzeberger (-burger" ?), Jakobus, Sohn weiland des Christianus "Dives", Hennekin, Sohn David des Weißgerbers ("cerdo"), Pedermann zum Dusberg ("Dusborger"). "1327 sabbato ante Thome."

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Date: 20.01.1328
AbstractVor Rudolf zu Silberberg, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmarus und Scherplinus, 1328 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnen Äbtissin und Konvent von Altmünster den dritten Bann über 10 Schillinge Kölner Pfennige Ewiggült aus dem Erbe weiland des "Rudigerus Kelbichen", vor dem Schellenberg ("ante Schellenberg") gelegen, fällig an Martini oder binnen Monatsfrist darnach. (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 20.01.1328
AbstractEbenso gewinnen Äbtissin und Konvent von St. Klara den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1/2 Mark Kölner Pfennige Grundzins vom Haus des Jakob zum Krebs ("Crebize"), beim ("prope") Hof zum Pfaffenwetzel ("Paffenwezel"), fällig an Martini oder binnen Monatsfrist, 2) 8 Schillinge Kölner Pfennige vom Haus des Jakob Flesser, zwischen den Häusern zum "Man" und zum Hirschhorn ("Hirzhorne"), fällig an Ostern oder binnen Monatsfrist, 3) 7 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins vom Haus des Wenzo "Zengenail", gen. "ad sanctum Massewinum", fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist. - (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 25.04.1328
AbstractEckhard, Dekan, und das Kapitel von St. Johannes verleihen Culmann, dem Zimmermann ("carpentarius"), und seinen Erben ein Haus in der engen Gasse ("in arco vico") "retro estuarium Reysemanni in fossato" [im Graben], nachdem Nikolaus von "Ychstat" und Irngard ("Irmengardis") darauf verzichtet haben. Zins: 6 Schillinge Heller, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten, und 1 Kappen an Martini dem Stift; ferner 1 Schilling Mainzer Pfennige und 1 Kappen an Martini dem Kloster St. Alban. S.: Stift. "1328 feria secunda post diem beati Georgii."

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Date: 18.05.1328
Abstract[Text = U / 1328 Februar 4]. Mit Eid besagt vor Salmannus, Kämmerer, und Richter Scherpelinus. "1328 feria quarta ante Penthecostes."

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Date: 26.05.1328
AbstractEckhard, Dekan, Heinrich, Kantor, und das Kapitel von St. Johannes verleihen ein Haus in der Handschuhmachergasse ("in platea vulgariter dicta der Hentschuher gazze"), das weiland dem Stiftsvikar Heinrich von Rockenberg gehörte, Gerhard dem "Steyndeckere" u.s. Fr. Alheidis zu Erbe. Zinsbelastung: 3 Schillinge 1 Heller Grundzins, fällig je zur Hälfte an Martini und Walburgis St. Peter; 8 Schillinge Kölner Pfennige weniger 7 Heller, fällig je zur Hälfte an Johanni Baptist und Johanni Ev. dem Stift St. Johannes für die Diakonen und Subdiakonen ("constitutis illis in dyaconatus et subdyaconatus ordinibus nunc nuper in eadem nostra ecclesia ad ministrandum in eisdem suis ordinibus institutis per nos et eorum successoribus qui pro tempore fuerint expedite"). Bei einmonatiger Zinsversäumnis verfällt der Bestand. Instandhaltungs - und Unteilbarkeitsklausel. S.: Stift. "Datum 1328 VII. Kal. Junii."

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Date: 21.06.1328
AbstractDie Richter des Mainzer Stuhls bekunden, daß Gottfried, Domkustos, kraft des seinem Amte zustehenden Kollationsrechtes, "Voltzo", Rektor der St. Ignazkirche, diese Kirche übertragen, der Dekan von St. Viktor und der Scholaster von St. Peter die Einführung vollzogen haben. Das Gericht droht bei Nichtbeachtung dieser Ernennung Suspension oder Kirchenbann an. S.: Gericht. "Datum 1328 XI. Kal. Julii."

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Date: 27.06.1328
AbstractRheingraf Johann ("Johan der Ringreve"), Endres vom Stein ("von me Steine"), Werner, Siegfried und Gieselbrecht ("Wernhere, Sifrid und Gyselbret"), Gebrüder, gen. "die Winthere", die "zu dem ubersten hus horen des Ringrevensten" (Rheingrafenstein), öffnen dem Erzbischof Mathias, dem Grafen Johann von Sponheim ("Johanne von Spanheim") und seinem Erben, denen Kreuznach ("Cruczenach") gehört, und den Städten Mainz, Strassburg, Worms, Speyer und Oppenheim ("Menze, Straspurg, Wrmz, Spire und Oppinheim") den Rheingrafenstein ("Ringrevenstein") gegen jedermann, außer für den Fall eines Krieges unter ihnen selber. Zugleich versprechen sie gegen die genannten Herrn und Städte nichts zu unternehmen, die Kaufleute auf den Straßen nicht mehr zu schädigen und niemanden als Gemeiner aufzunehmen, der nicht dasselbe gelobt; dagegen wollen sie andere Gemeiner oder Erben eines Teiles von Rheingrafenstein ("Ringrevenstein"), wenn sie sich zu gleichem verpflichten, in ihrem Anteil oder Erbe belassen. Vergeht sich einer der Gemeiner in einem Stücke, so soll er das binnen Monatsfrist nach erfolgter Aufforderung richten oder er wird aus der Gemeinschaft ausgestoßen und sein Teil fällt an die übrigen Gemeiner. 8 S.: Herr Gottfried von Eppstein ("Gotfrid von Eppinstein"), Herr Luther von Isenburg ("Ysenburg"), Herr Ulrich von Bickenbach, und die Aussteller. "Der gescrieben und gegeben zu Oppinheim an dem nehsten mantage noch s. Johannestage des taufers druzehen hundert jar und in dem ahttesteme jare und zwenzigisteme."

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Date: 18.01.1329
AbstractVor Salmann (vormals Richter), Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmarus, Scherplin und Willekin, 1329 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnen Äbtissin und Konvent von St. Agnes am Dietmarkt ("in foro gentili") den dritten Bann über folgende Gülten (in Kölner Pfennige) und Güter: 1) 7 Schillinge vom Haus zum Esel, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni, 2) 7 Schillinge von einem andern, anstoßenden Haus zum Esel ("ad Asinum"), fällig an Lichtmeß und Mariä Himmelfahrt, 3) 4 Schillinge von Haus und Metzge des Jakob Rode unter den Niederscharn ("inter inferiora macella"), fällig an Martini, 4) 1 Vierdung ("ferto") vom Haus des Culmann Jost, Schusters ("calcifex"), "retro gades linearios" [Leinengaden], an Weihnachten und Johanni, 5) 3 Mark vom neuen Spital ("super hospitali novo") an der Umbach ("of der Ambach"), je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni, 6) 1 Mark vom Backhaus beim Rheinberg in Selenhofen ("prope Rynberg in Selhovia"), an Ostern, 7) 18 Pfennige von der Scheuer zum Eselweck, an Martini, 8) 18 Pfennige vom Schröteramt ("super officio scrotariorum") in Selenhofen ("Selhovia"), an Martini, 9) 1/2 Mark vom Haus Windeck ("Wyndecke"), je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni, 10) zwei Häuser gegenüber St. Agnes am Dietmarkt ("in foro gentili"), die weiland dem Heinrich "Hellemeister" gehörten. - Bei einmonatiger Zinsversäumnis verfallen die Güter. (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 18.01.1329
AbstractEbenso gewinnen Dekan und Kapitel von St. Johannes in Mainz den dritten Bann über 10 Malter ewige Roggengült von dem Hof zum "Augelin" [Kopialbuch: "Eugelin"] und drei damit verbundenen Häusern "in fimo porcorum" [Schweinemiste], fällig zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 04.04.1329
AbstractErzbischof Heinrich bestätigt auf Bitten von Salmann, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, der Ratsleute und aller Bürger zu Mainz unter Eid das im Wortlaut inserierte Privileg des Erzbischofs Matthias von 1325 Februar 25. - S. u. Datum wie U / 1329 April 4 / I.

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Date: 04.04.1329
AbstractErzbischof Heinrich erneuert auf Bitten von Salmann, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, der Ratsleute und aller Bürger zu Mainz unter Eid das im Wortlaut inserierte Privileg des Erzbischofs Siegfried III. von 1244 November 13. 5 S.: Der Aussteller, Erzbischof Heinrich von Köln (sein "patruus"), Johannes, Propst der Kirche zu Xanten, Kölner Diözese, Graf Rupert von Virneburg, seine "germani", und Reinhard ("Reynardus") Herr von Westerburg, Kölner Domherr. "Datum Bunne [= Bonn] 1329 ipso die beati Ambrosii episcopi".

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Date: 22.04.1329
AbstractErzbischof Heinrich verpflichtet sich eidlich auf Bitten von Salman, Kämmerer, Emerich, Schultheiß, der Richter, Ratsleute und aller Bürger von Mainz ("Mentze") 1) keinen Zoll und kein Geleitsgeld zu Wasser und zu Land eine Meile im Umkreis von Mainz zu erheben, es sei denn mit Willen der Stadt, 2) sich nicht mit dem Domkapitel zu versöhnen, bevor es nicht diese Urkunde sowie alle Briefe und Artikel anerkannt hat, die Heinrich der Stadt bereits besiegelt hat oder noch besiegeln wird, 3) sich nicht von dem Erzbistum trennen zu lassen oder auf dasselbe zu verzichten; tritt dennoch einer dieser Fälle ein, soll Heinrich dahin wirken, daß sein Nachfolger der Stadt gegenüber seine Verpflichtungen übernehme. S.: Aussteller, sein Vetter Erzbischof Heinrich von Köln, Johann, Propst von Xanten ("Xancten"), Graf Ruprecht von Virneburg ("Rupreht von Virnburg") und Reinhard ("Reynart") Herr von Westerburg. "Diser Brief ist gegeben zu Bunne [= Bonn] [...] tusent [...] druhundert [...] und in dem nun und zweintzigsten iare an sant Georien aubende."

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Date: 03.05.1329
Abstract[Text = U / 1329 März 29]. Mit Eid besagt vor Emercho, Schultheiß, N[ikolaus], Volkmarus und Scherplinus, Richtern. "1329 feria quarta post octavam Pasche".

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Date: 03.05.1329
AbstractVor Salmannus, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmarus und Scherplinus, 1329 "feria quarta proxima post octavam Pasche", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnen Äbtissin und Konvent von St. Klara den dritten Bann über folgende Gülten in Kölner Pfennige: 1) 2 Mark (auch Grundzins) vom Haus "Obezeri in foro lignorum", je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni, 2) 1/2 Mark (auch Grundzins) von der Metzge Philipps des Metzgers ("macellarius") in der Oberscharn ("intra macella superiora"), je zur Hälfte an Ostern und Michaeli, 3) 1 Mark von der Metzge des Schwiegersohns des "Cunczelinus Nurnberger", fällig an Weihnachten und Johanni - diese Metzge gilt ferner 3 Pfd. Heller Grundzins dem Johannes zum Wagemann, 4) 10 Schillinge von vier Häusern "in Longo vico prope fontem" und von einem anstoßenden Garten, an Martini oder binnen 6 Wochen, 5) 4 Schillinge vom Haus des Bruders des "Mengelo" im Rosengarten ("im me Rosengarten"), an Walburgis, 6) 14 Schillinge vom Erbe des "Wormezer" und des "Heylmannus Borkardus", an Weihnachten und Johanni, 7) 14 Schillinge vom Erbe der Elsa "Minuta", auf der Bleiche ("of der Bleyche") (2 "medietates ortorum") und vom anstoßenden Erbe, fällig an Johanni Ev., 8) 1 Mark vom Haus Anzo des Kannengießers ("cantrorum fusor") vor den Minderbrüdern ("ante fratres minores"), an Ostern und Michaeli, 9) 4 Mark und 3 Schillinge Heller von der Metzge "zum Icoerler", die Thilo "Anczonis" bewohnt, an Weihnachten und Johanni, 10) 4 Mark und 3 Schillinge Heller von einer andern Metzge zum "Icorler", die "Heylo Kage" besitzt, je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni, 11) 22 Schillinge Pfennige und 1 Schilling Heller von der Metzge der Witwe des "Sygelo", je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni. - (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 5 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 05.05.1329
AbstractHermann Herr zu Hohenfels ("Hoenvels") und seine Ehefrau Kunigunde ("Kunigunt") eignen der Äbtissin und dem Konvent von St. Klara zu Mainz ("Mentzen") Dorf und Gericht zu Zornheim im Mainzer ("Mentzer") Bistum, wie es bisher die Ritter Jakob und Heinrich gen. "die Ruhen" von Nierstein ("Nerstein"), Gebrüder, Johann von Lörzweiler ("Lurtzwilr") und Konrad ("Cunrat") "von Sluhter" von den Ausstellern zu Lehen gehabt, und verzichten für sich und ihre Erben auf alle Ansprüche daran. 2 S.: Aussteller. "Diser brief ist gegeben [...] tusent [...] druhundert [...] und in dem nunundzweintzigsten iar an dem nehsten fritag nach sant Walpurg tag."

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Date: 24.05.1329
AbstractBenigna von Bleidenstadt ("Blidinstat"), wohnhaft zu Wesel ("commorans Wesalie"), und ihre Kinder Thilmannus und Katharina verkaufen alle ihre Güter in Nieder-Hilbersheim ("inferiori Hylbersheym") mit allen Rechten und Zugehörden an Dekan und Kapitel von Mariengreden und setzen zu Bürgen die Ritter Lampert von Schönburg ("Schonenburg") und "Brageys". S. des ersten Bürgen, womit sich der zweite begnügt. 1329 "nono Kal. Junii."

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Date: 09.06.1329
AbstractJakob und Heinrich, gen. die "Ruhen" von Nierstein ("Nerstheim"), Gebrüder, Johann von Lörzweiler ("Lurzewilre"), "Cunrad von Sluchtern" und Gerhard Eberhard von Dirmstein ("Dirmestein"), alle Ritter, Frau Alheit, Ehefrau des gen. Gerhard, und Frau "Hadewig", Herrn "Kindelins" von Sponheim ("Spanheim") Frau, verkaufen mit Zustimmung ihres Lehensherrn Vogtei, Gericht und alle Rechte in Dorf und Feld Zornheim, Mainzer ("Menzer") Bistums, - an Bede, Steuer, Schatzung, Diensten, "gewonde" usw. - der Äbtissin und dem Konvent zu St. Klara in Mainz ("Mentze") für 200 Pfd. Heller. S.: 1) Jakob "Ruhe", der das Verkaufte bisher zu Lehen getragen, 2) die Stadt Oppenheim (Philippus von "Wunnenberg", Schultheiß, Bürgermeister und Rat). "Dirre brief wart geben zu Oppenheim [...] druzehenhundert [...] und in deme nununtzwenczichstenne jare ane deme fritage vor des heilichen Pinxstdage."

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Date: 28.06.1329
AbstractEbenso gewinnen Äbtissin und Konvent des Zisterzienserinnenklosters Tiefenthal ("Diffendal") den dritten Bann über den Besitz folgender Gülten (Grundzinsen - soweit nicht anders bemerkt, in Kölner Pfennige und fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni) und Güter: Der Hof zum Hohenreif ("Hoinreiffe") mit sämtlichen Gebäuden, zinst 6 Schillinge Heller dem Dompropst an Martini. - Der Hof Fürstenberg ("Vorstenberg"). - 1 Mark vom Hof zum Marschalk ("Marschalke"). - 1/2 Mark vom Hof zum "Gerfalken". - 1/2 Mark von einem andern Hof zum "Gerfalken". - 20 Schillinge von zwei Backhäusern zu "Heymsmitten". - 5 Schillinge vom Haus zum Glockengießer auf dem Leichhof ("Glockingizzere of me Lychove"). - 2 Schillinge vom Haus zum Gaukelstern ("Gaukilstern"). - 2 Schillinge vom Haus zu "Greven". - 27 Schillinge 6 Pfennige vom Haus "Wynsperg". - 1/2 Mark vom Haus zum Bunten Mantel. - 1 Pfd. Heller vom Haus des Pergamenters ("pergamentarius") im Hof des Burggrafen ("in curia Burgravii"). - 10 Schillinge vom Haus zum Eichhorn ("Eychorne"), ..., 2 Kappen an Martini. - 14 Schillinge von der Werkstatt ("fabrica") beim Haus zum Eichhorn ("Eychorne"), ... - 1/2 Mark und 2 Kappen vom Haus des Meisters Heilmann des Benders ("ligator") gegenüber der Pfarrkirche St. Ignaz ... - 16 Schillinge vom Hof zum alten Falkener ("alden Felkenere"), je zur Hälfte an Maria Reinigung und Mariä Himmelfahrt. - 2 Schillinge vom Backhaus des Ortlieb zur jungen Aben ("de Juvene Aba"), an den vorgenannten Hof stoßend. - 8 Schillinge von drei Häusern vor dem Hof zum Cleman ("Clemanne"), je zur Hälfte an Martini und Mariä Himmelfahrt. - 4 Schillinge von drei Häusern zum Bildmacher / Blidenmacher ? ("Bildenmecher"), je zur Hälfte an Michaeli und Ostern. - 1/2 Mark vom Hof zum Laubenheimer ("Lubinheimer"), in "orto cerusorum" [Kirschgarten], je zur Hälfte an Ostern und Michaeli. - 2 Schillinge vom Haus "prope lapideum fontem" [beim steinernen Brunnen] an Mariä Reinigung. - 13 Schillinge vom Garten gen. "Kolbengarte", außerhalb der Stadtmauer, an Martini. - 1/2 Mark und 2 Kappen von Garten und Hofstatt auf der Bleiche ("uf der Bleychen"), an Martini. - 21 Schillinge und 4 Kappen von Hof und Garten "of Bleyche", an Martini. - 2 Mark von den Verkaufsbänken der Gerber ("super scampnis cerdonum que lowerdele vulgariter dicuntur"), an Johanni. - 1 Mark von vier Häusern "zum Narten" bei St. Margarethe, an Martini. - 1 Mark vom Hof zum alten Herbold ("zum alden Herbolde"), an Lichtmeß. - 1/2 Mark vom Hof zum kleinen Herbold ("kleynen Herbolde"), an Johanni Ev. und Bapt. - l/2 Mark vom Haus "ad Clavem" [zum Schlüssel] "in fimo porcorum" [auf der Schweinemiste]. - 10 Schillinge von vier Häusern in "Nova Civitate" [in der Neustadt] hinter dem "estuarium" des "Heilmannus schrotarius" (2 Schillinge Pfennige von seinem Haus, 2 Schillinge Pfennige vom Haus des Siegfried "Wollenkoufer", 9 Schillinge Heller vom Haus Friedrichs des Briefträgers ("litterarum portator"), 9 Schillinge Heller vom Haus der ..., Schwester des Meisters Eckehard des Apothekers ("apothecarius"), je zur Hälfte an Martini und Walburgis. (Mit Eid besagt durch Richter Scherplinus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 28.06.1329
Abstract[Text = U / 1329 Mai 31]. Mit Eid besagt vor Salmannus, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, Nikolaus, Volkmarus und Scherplinus, Richtern. "1329 feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste".

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Date: 28.06.1329
AbstractEbenso gewinnen Äbtissin und Konvent von St. Klara den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 4 Pfennige 5 Schillinge Heller Grundzins vom Hof zum Zaun ("Zune"), an den Hof zum Ungefugen stoßend (bei Zinsversäumnis verfällt mit dem Hof auch 1/2 Mark Kölner - Pfennige verpfändete Gült vom Haus Meister Heilmanns des Benders ("ligator") gegenüber der Pfarrkirche St. Ignaz). 2) 2 Mark Kölner Pfennige Grundzins vom Hof zum Ungefugen, Eckhaus, unmittelbar neben dem Hof zum Zaun ("zune"). 3) 1/2 Mark Kölner Pfennige vom Haus des "Petrus Bildenmecher", das Arnold der Bartscherer ("barbitonsor") besitzt, beim Haus zum Helfanten ("Helffande"). 4) 7 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins von zwei Häusern gegenüber zum "Starken" "in foro lini" [Flachsmarkt]. 5) 10 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins vom Haus "inter Armifabros" [unter den Waffenschmieden], das dritte Haus in der Reihe von der Ecke ab. 6) 3 Schillinge Heller Grundzins vom Haus "zum Wolfe in fossato" [Graben]. 7) 3 Kappen vom Haus des Schelkelin "in vico an me Hexheymer". 8) 2 Schillinge Heller vom Erbe des "Thilmannus Wynthuser" und von der Besserung ("super melioratione") der anstoßenden Häuser und Gärten. 9) 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins vom Haus des "Sutor" bei der St. Blasiuskapelle. Zinstermine: Je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni 1, 2, je zur Hälfte an Martini und Walburgis 3, 4, an Michaeli 5, an Martini 6, 7, 8, an Johanni 9, jeweils binnen Monatsfrist. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß, Richter.

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Date: 28.06.1329
AbstractVor Salmannus, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmarus, Scherplinus und Willekinus, 1329 "feria quarta proxima post nativitatem beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnt "Pretrus" für sich und seine Schwester Katharina "Rumpilschen" den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige Gült aus dem Haus des "Swartzwalt", beim Haus "ad Lucernam" in "foro feni" [Heumarkt], fällig je zur Hälfte an Petri Stuhlfeier und Bartholomäi oder binnen 6 Wochen. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 28.06.1329
AbstractEbenso gewinnt "Alheidis", Witwe Meister "Gotzo" des Schlossers ("serarum factor"), den dritten Bann über 1) das Haus Medeburg, von dem 8 Schillinge Kölner Pfennige dem Domstift an Weihnachten und 2 Kappen an Martini zu zinsen sind, 2) 1 Mark Kölner Pfennige Gült aus dem Haus unmittelbar neben dem Haus zum Drachen ("ad Draconem"), gegenüber dem Hof zur Eich ("Eyche"), fällig an Pfingsten oder binnen Monatsfrist der "Alheidis" und ihren Erben. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 05.07.1329
Abstract1329, 12. Indiktion, im 13. Jahr des Pontifikats Johannes' XXII., am [9.] Mai, "que fuit feria tercia proxima post dominicam qua cantabatur Misericordia domini", im Dorfe Zornheim ("Zarnheim"), um die sechste Stunde an der Friedhofmauer der Pfarrkirche, vor Schultheiß und geschworenen Hübnern, Notar und Zeugen, geben die Ritter Jakob (Lehenträger für alle folgenden) und Heinrich "Ruwe" von Nierstein ("Nerstein"), Gebrüder, Johannes von Lörzweiler ("Lorzwilre") und Konrad von "Slutern", Schwestersohn der vorgenannten Ritter, Ritter Gerhardus Eberhart und dessen Ehefrau Adelheid ("Alheydis") von Dirmstein ("Dyrmestein"), und Hedwig ("Hedewigis"), Witwe des Ritters "Kyndelinus" von Sponheim ("Spanheim") die in der (inserierten) Urkunde 1329 V 5 genannten Güter und Rechte in die Hand des Lehensherrn Hermann von Hohenfels zurück, der durch seinen Rat, den Ritter Nikolaus von "Kydenheim" vertreten ist. Dieser überläßt sie der Äbtissin Kunigunde ("Kunnegunt") und dem Konvent von St. Klara, die durch "Frater" Johannes von Nackenheim ("Nacheim") vertreten sind. - Durch Glockengeläute zusammengerufen, werden nun die Gerichtsleute auf das Kloster als Gerichtsherrn vereidigt (Eidesformel inseriert); die adligen Gerichtsleute werden jedoch auf ihren Hinweis aufs alte Herkommen hin vom Eid befreit. - Zeugen: Peter gen. "Bilgerin" und Herboldus, Bruder weiland des Unterwalpoden Morungus ("subwalpodo"), "stipendiarii" der Stadt Mainz, Herbordus von Niersteinn("Nerstheim") und die übrigen vorgenannten Ritter und Frauen, ferner Schultheiß und Geschworene: Ritter Heinrich und sein Bruder gen. "Boss", Ludwig ("Lodewicus") "Rynch", "Baltzo", die Brüder Eberhard "Suab" und Philippus, Edelknechte ("armigeri"), Johannes "Oleyer", Konradus "Geyst", Nikolaus "Nyceldey" (?), Peter "Klocz", Anzo, Sohn des Arnoldus, Johannes "Bedellus", Wenzo "Kriech", Konradus "Rame" (?), CKonradus "Kircheymer", Johannes "Zerpenich", Johannes "Gymbyz", Heilmannus "Snyder", "Goczo Rappe" und Philippus, Sohn der Frau "Oleyerssin". Im gleichen Jahr, am 5. Juli, "que fuit feria quarta proxima post festum beati Udalrici, hora judicii", im Dorfe Zornheim ("Zarnheim"), vor Schultheiß und Hübnern, unter einem Baum, wird die endgültige Einweisung des Klosters in die Dorfherrschaft durch das Dorfgericht vollzogen, nachdem inzwischen kein Einspruch erfolgt ist. Zeugen: Heinrich von "Mossebach", Eberhard von Zornheim ("Zarnheim") und Herbord von Nackenheim ("Nacheim"), "Confratres" des Kl. St. Klara; Heilmannus Redlich. Die Gerichtsleute: Der Edelknecht Peter von Selzen ("Petrus von Selsin"), Schultheiß, Siegfried "Boez", "Balcze", Ludwig "Rynch", "Wolfinus", Nikolaus, Kolone des Ritters Johannes von "Badinheim", Johannes "Gyrliz", Konradus "Geyst", "Dyezo", Sohn der Frau "Oleyeren", und sein Bruder Philippus, Johannes Oleator, Anzo, Sohn des Arnoldus, "Gotzo Rappe", Peter "Clocze", Hennekinus, Ehemann der "Roderyn" (?), Wenzo "Kriech", "Ludovicus" (?), Sohn ..., ... "Reykcze" von Bornheim (?) und Johannes "Zerpenich". Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Peter von Udenheim, Klerikers der Mainzer Diözese.

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Date: 06.10.1329
AbstractVor dem weltl. Richter Scherplinus schenkt "Frater" und Herr Wigand von Marburg ("Margpurg"), "trapetarius", für sich und sein Ordenshaus durch die Hand seines Mompars Konrad "zur Rusen" zu Erbe der "Getza", Tochter des + Metzgers ("macellarius") Hartmud "Dives", folgende Gülten: 1) 4 Pfennige 4 Schillinge Heller und 2 Kappen aus dem Haus zum "Wormzer", "inter dictum Cleynemeisse et arcum qui Sweboge dicitur", fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen zweier Monate, die Kappen an Martini - Zinsversäumnisklausel -; 2) 1/2 Mark Kölner Pfennige von Haus und Grund der Metzge, die weiland Hartlieb der Metzger ("carnifex") bewohnte, in der Niederscharn ("inter inferiora macella"), fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni. - Bürgschaftserklärung. Zeugen: Die Bürger Jakob "Perpeler", Emercho "Bodichen", Helfrich ("Helfericus") und Albert die Bäcker ("pistores"). "1329 feria sexta post diem beati Francisci confessoris".

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Date: 15.11.1329
Abstract[Text = U / 1329 Oktober 6]. Mit Eid besagt vor Salmannus, Emercho, Schultheiß. "1329 feria quarta post festum beati Martini episcopi".

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Date: 18.04.1330
Abstract[Text = U / 1330 März 14]. Mit Eid besagt vor Emercho, Schultheiß, Volkmarus, Sch[erplinus] und Will[ekinus], Richtern. "1330 feria quarta proxima post Quasi modo geniti in republica."

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Date: 22.05.1330
AbstractErzbischof Heinrich an die Richter des Mainzer Stuhls. Wegen der Einäscherung, Zerstörung und Plünderung von St. Alban, der Befestigung von St. Jakob, der teilweisen Niederreißung der Türme und Mauern von St. Viktor vor Mainz, Gefangensetzung und Mißhandlung kirchlicher Personen, haben einige [Balduin und das Domkapitel] unter Berufung auf die Statuten des Mainzer Provinzialkonzils über die Stadt den Kirchenbann verhängt. Da aber das genannte Kloster und die Stifter wegen ihres offenkundigen Ungehorsams vom Papst und von ihm schon längst exkommuniziert worden sind und der Vorbehalt besteht, daß die Urheber jener Gewalttätigkeiten nach Schuldbefund zur Vergütung angehalten werden sollen, erklärt er die Strafe, die durch die angeführten Satzungen vorgesehen sind, für nichtig. Wer ihm unterstellte, aber ungehorsame Geistliche, gleichviel welchen Standes, der Freiheit beraubt hat, sei nicht dem Kirchenbann verfallen, weil sich diese Geistlichen selbst in ihm befinden. Er beauftragt die geistlichen Richter diese Entscheidung in den Kirchen und Pfarrkirchen der Stadt zu verkünden und in seinem Auftrag zu veröffentlichen. "Datum 1330 undecimo Kal. Junii."

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Date: 11.06.1330
Abstract[Text = U / 1329 April 6]. Mit Eid besagt vor Salmannus, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, Scherplinus, Richter. "1330 feria secunda ante diem beatorum Viti et Modesti."

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Date: 19.06.1330
AbstractDie Bischöfe "Ildebrandus" von Padua ("Paduan.") und "Frater" Jordanus von Acerno ("Acernen."), ferner der päpstliche Notar "Viridus" von Siena ("de Senis") bekunden dem Kartäuserorden, daß sie ein auf Pergament geschriebenes Gesuch des Ordens gesehen haben, in dem die Bitte ausgesprochen wird, den Geistlichen des Ordens, die in den Klöstern der Kartäuserinnen die Seelsorge ausüben, die Vollmacht zu verleihen, ihren Beichtkindern, wenn sie in Todesgefahr reuig beichten, je einmal einen vollkommenen Ablaß zu erteilen. Am Schlusse dieser Bittschrift steht in der Handschrift des Papstes Johannes XXII. dessen Zustimmung. Die zu verwendende Formel ist im genauen Wortlaut gegeben. S.: Aussteller, auf Bitten von "Frater Johannes de Montibus", "redditi monasterii Vallis Viridis prope Parisius (!) Cartusiensis ordinis." "Datum Avinione [= Avignon] die XVIIII Junii 1330 pontificatus prefati domini Johannis pape XXII. anno quartodecimo."

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