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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 28.05.1349
AbstractMartin zum Dorrenbaum und Peter "Gertener", Pfleger des Hofes zu den Guten Leuten vor Mainz ("Mentzen"), verleihen mit Zustimmung des Rates der Stadt zu Erbe 6 Morgen Wiesen "of dem Baumgraben", bei "Gerunges" Frau und der "Wilkine" Kindern, und zwar je 1 Morgen "Pedir Roden", "Cristin Katherer dochter of der Bach", "Cuntzen Folzen Kefenluchers" Schwager, "Clase der Wilkinen" Sohn, "Eliclyne" und seinen Erben, endlich "Elsen, Swarze Heilen" Frau samt ihrer "snorchen" Katharina. Gesamtzins 16 Schillinge Heller, fällig an Martini; wenn einer nicht zahlt, sollen die andern für ihn den Zins leisten und seinen Morgen an sich nehmen. S. des Hofes. "Actum et d. 1349 feria quinta ante festum Penthecosten".

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Date: 08.06.1349
AbstractKönig Karl [IV.] bestätigt den drei Städten Mainz, Worms und Speyer ("Mentz, Wormiz und Spir") ihre Zölle, da sie ihm gegönnt haben, dem Grafen Günther von Schwarzburg ("Swartzburch") 10 Schillinge darauf anzuweisen; wenn der Landfriede zustandekomme, sollen die Zölle ab sein. S.: König. "Der geben ist ze Mentz 1349 an dem nehesten montag vor unsers herren lycham tag in dritten iar unserer riche".

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Date: 01.07.1349
AbstractEbenso gewinnt Petermann zu Silberberg den dritten Bann über den Hof zum Wallhäuser ("Walhuser") gegenüber Frankenstein. Der Hof zinst 7 Pfd. Heller weniger 31 Heller Mariengreden je zur Hälfte an Mariä Geburt und Mariä Verkündigung ("klibelmesse in der vasten"), ferner 6 1/2 Schillinge 1 Heller Bodenzins St. Moritz auf Martini. (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 01.07.1349
AbstractEbenso gewinnt Johann von "Rodenberg", Kaplan zu St. Agnes, für die Bruderschaft der vier Klöster Altmünster, Dalen, St. Agnes und Weißfrauen den dritten Bann über folgende Ewiggülten: 1) 1 Mark Grundzins, fällig je 10 Schillinge "kolscher" an den beiden Johannistagen, 6 Schillinge Heller auf Martini "bi sonnenschine", aus dem Haus oberhalb Kronberg auf dem Graben ("Cronenberg of dem Graben"); 2) 15 Schillinge Heller Grundzins, fällig auf Walburgis aus "Dylen Hornaffen" Haus hinter dem Hof zum "Siedorn" in dem kleinen Gässchen, "daz sich zuhet ane ein hus" an die Badstube bei der Mühlenpforte ("Mulenporten"); 3) 10 Schillinge Heller Ewiggült, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus dem Backhaus zu Vilzbach und dem dazu gehörigen Gang gegenüber der St. Katharinenkapelle; 4) 24 Schillinge Heller (über 13 Heller) Grundzins, fällig an Martini aus dem halben Haus bei dem "Oleyhus" auf dem Dietmarkt ("of dem Dytmarte"); 5) 17 Schillinge Heller weniger 4 Heller, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus dem Haus, das Meister Wilhelm von "Duren" der Steinmetz bewohnte, "bei Hennekine Hachenberger". 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 01.07.1349
AbstractVor Salman, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Heinrich, Willekin, Jakob zum Dorrenbaum ("Durrenboume") und Johann, 1349 "of die mittewoche aller nehst nach sent Johans tage Baptiste zu mittem somer", im ungebotenen Ding auf dem Hofe zu Mainz ("Menzen"): Gewinnt "Dude" zu der Kannen für St. Agnes den dritten Bann über folgende Erben und Gülten: 1) 1 Mark Grundzins, fällig an Martini aus einem Haus (unten an Grunenberg nahe der "Kelyn" Haus), nunmehr zwei Häuser, gegenüber "der wiesen bruder" [= Karmeliter]; 2) 17 Schillinge "kolscher" Grundzins, fällig je zur Hälfte an Michaeli und Ostern aus dem drittnächsten Haus neben der Kämmererpforte ("dez Camerers porten") an der Stadtmauer, früher auch zur roten Scheibe ("Roden Schiben") genannt, an dem Erbe zur roten Scheibe ("Roden Schiben") (Besitzer "Emerche" der Bender); 3) 13 Schillinge "kolscher" Ewiggült, fällig je zur Hälfte an beiden Johannistagen aus 3 Morgen Land an der Steinbrücke beim Grinsturm ("an der Steynbrucken bi dem Gryndesthorne"), die sich hinauf bis an die Mühlen ("Mulen") erstrecken an Herrn Johanns von Lorch ("Lorche") Garten, neben "Hennekine Nonnensone" bis auf den Rhein ("Ryn"); 4) 32 Schillinge Heller, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus dem Backhaus gegenüber dem Eck gegen Altenburg ("Aldenborg"), unten an weiland "Francken Oleyers" Haus (das Backhaus zinst den Weißen Frauen 7 1/2 Schillinge Heller und den Predigern 1 Pfd. Wachs); 5) der freieigene Hof zum Paternoster hinten am Kloster und das Haus oberhalb desselben; 6) 2 Schillinge Heller Ewiggült, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus dem Eckhaus zur roten Scheibe ("Roden Schiben") [s. U / 1348 Oktober 21]. (Mit Eid besagt durch Richter Jakob). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 01.07.1349
AbstractEbenso gewinnt Konrad Liederbecher, Stiftsherr zu St. Johannes, für sein Stift den dritten Bann über 10 Schillinge Heller Ewiggült aus dem Erbe zum "Eygel" [wie U / 1348 August 14] (Besitzer früher "Niclas Lemmerzal" u.s. Fr. Else, jetzt Wolfram der Decker). (Mit Eid besagt durch Richter Jakob zum Dorrenbaum ("Durrenboume")). 6 S: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 18.09.1349
Abstract[Text = 1346 März 28]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Schultheiß Rudolf, der das Urteil gab. "Und wart diz besait of den fritag vor sent Matheus tage dez heilgen aposteln und ewangelisten" 1349.

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Date: 20.10.1349
AbstractVor Kämmerer Salman und Schultheiß Rudolf vertauscht Herr Hermann Schilling zu Fürstenberg ("Furstenberg") an das Weißfrauenkloster auf dem Dietmarkt ("of dem Ditmarte"), vertreten durch die Herrn "Hug zum Dume" und Jakob, Vikar unserer Frauen, als Schaffner und Vormünder des Klosters, folgende Gülten: Das Kloster tritt ab: 7 1/2 Pfd. aus dem Erbe zum Bicke, so dass dieses Erbe fortan ledig und los ist. Dafür erhält es: 1) 2 Pfd., fällig an Martini aus 1 Morgen Garten gen. "daz Wiedernstucke bi Baumgerters Borne" (zinst 6 Heller dem St. Albanskloster auf St. Paulstag und ist zehntfrei) und aus 1/2 Morgen Garten gen. "daz Wiederstucke", vor dem Altmünstertor ("vor Aldenmunster porten") (gibt nur den Zehnten) und aus 1/2 Morgen, daranstoßend, "ubir daz Grebechen" (zinst 10 Schillinge "kolscher" und gibt den Zehnten der Küsterin von Altmünster zu einer Ampel); 2) 5 1/2 Pfd., fällig am Johanni aus "Hennekins von Achen" Erbe in der Altmünstergasse ("Aldenmunstergazzen"). Bürgschaftserklärung des Hermann und seiner Frau. Zeugen: Die Bürger Herr Craft zum Gelnhäuser ("Geylenhuser") der Kannengießer und Wigand zum Haft. "Actum 1349 feria tertia post diem beati Galli confessoris".

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Date: 07.12.1349
Abstract1349, 3. Indiktion, im 8. Jahr des Pontifikats Klemens' VI., am 7. Dezember, "que fuit in vigilia conceptionis beate Marie virginis, hora die[i] sub pulsu vesperarum", in der Stadt Mainz, am Eingang ("in introitu") des Klosters St. Klara gen. "daz Clafvenster": Vidimiert der kaiserliche Notar und Mainzer Kleriker "Heinricus Heinrici de Augusta" auf Bitten des Vertreters von St. Klara, des Mainzer Bürger Philipps zum Rebenhof ("Rebhove"), die Urkunde 1303 Februar 24. Die Urkunde wird von dem Mainzer Kleriker und Stadtsekretär "Conradus de Augusta" öffentlich verlesen und übersetzt ("in vulgari exposita"). Zeugen: Der genannte Magister "Conradus de Augusta", Petermann zum Waldertheimer, Petermann zum Weidenhof ("Wydenhove"), Bürgermeister ("magister civium"), und Petermann zu Lichtenberg, Ratsherrn ("consules"). Signet und Unterschrift des Notars.

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Date: 08.12.1349
AbstractVor den Richtern des Mainzer Stuhls und dem kaiserlichen Notar und Mainzer Kleriker "Heinricus Heinrici de Augusta" lassen Äbtissin und Konvent von St. Klara ihre Rechte im Dorfe Weiterstadt ("Wyterstat"), Mainzer Diözese, durch die Aussage dortiger eingesessener Männer feststellen. Der Stifter des Klosters, Humbert zum Widder ("de Ariete"), Bürger zu Mainz, hat das Dorf in freiem Besitz gehabt und es mit allen Rechten dem Kloster geschenkt. Dieses ist in unbestrittenem Besitze sämtlicher Rechte geblieben. (Nach der anschaulichen Darstellung des ersten Zeugen kam Humbert in das Wohnhaus des damaligen Dorfschultheißen von W., Hermann, des Vaters des Zeugen, und kaufte dort von Erkenger, Herrn von Frankenstein, das Dorf; der Verkäufer löste danach von dem gleichfalls anwesenden Grafen Eberhard von Katzenelnbogen ("Catzenelenbogen") die diesem zu leistenden drei jährlichen Herbergen durch eine Gültverschreibung von je 10 Malter in den Dörfern "Glappach" und "Gryzheim" ab. - Der Zeuge gibt auch Kleinigkeiten wie Anreden und die Art der Geldverwahrung - in einem Kissenüberzug - an.) Vernommene Zeugen: 1) Konrad Brender, über 90 Jahre alt; 2) Heino "Kuchener", Schöffe, über 60 Jahre alt; 3) Herbord Wilde, Schöffe, über 50 Jahre alt; 4) Gerhard "Luterwazzer", Schultheiß, 50 Jahre alt. - S.: Geistliches Gericht. - "Geschehen 1349, 3. Indiktion, im 8. Jahr des Pontifikats Klemens' VI., am 8. Dezember, im Wohnhaus des Beichtvaters von St. Klara zu Mainz. Zeugen: Jakob zum Panier ("Banir"), Diakon, Vikar zu St. Peter, Christian zum "Fruwen", Priester, Vikar von St. Gangolf ("Gingolf"), Konrad zu Spiegelberg ("Spygelberg"), Kaplan von Altmünster, die Priester und Minoriten Gottfried von Friedberg ("Frideberg") und Johannes von Spira". Signet und Unterschrift des Notars.

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Date: 22.12.1349
AbstractVor Gottfried, Dekan, und dem Kapitel von St. Stephan verkauft ihr Stiftsherr "Sybelmannus Munxhorn" zu Erbe an Mariengreden für dessen Chorpräsenz 24 Schillinge Heller Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini aus einem Haus in der Immunität von St. Stephan, unmittelbar neben der Behausung des Priesters Gottfried von Oppenheim, Vikars von St. Stephan, die ein Weib Elisabeth "Wescherin" zu Erbrecht innehat. Das Haus gibt außerdem 5 Schillinge Heller Grundzins St. Stephan. S.: des Stiftes (ad causas). "Datum 1349 in crastino beati Thome apostoli".

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Date: 13.01.1350
AbstractVor dem weltl. Richter Heinrich übergibt "Dude" zur Kannen als Schaffner von St. Agnes auf dem Dietmarkt ("of dem Dytmarte") der Mildrut, Witwe "Schops" des Steinmetzen, zu Erbe 2 Morgen Weingarten auf dem Salzberg ("of dem Saltzberge") vor "Mentzen" bei den Morgen weiland "Foltzen zum Kunge", zwischen dem "Riehen Cristian" dem "Lor" und "Heinzen zum Fruwen", gegen 10 Schillinge "kolscher" Zins, fällig auf Martini oder binnen 14 Tage. Außerdem sind alljährlich 8 Fuder Mist in die Weingärten zu führen. Zeugen: Die Bürger Dile zum Knopf ("Knoppe"), "Craft zur Nuwen Dore", Klaus Schwarte, Heinrich "Wetflar" und Henne, des Richters Knecht. "Actum 1350 feria quarta post Epiphaniam domini".

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Date: 01.02.1350
Abstract"Metze", Äbtissin, und der Konvent von Altmünster verkaufen wegen einer Schuld Hennekin "Ditzen" seligen Sohn von Bingen ("son von Pingen"), Bürger zu Bingen, auf dessen Lebzeit 5 Mark Pfennige Gült, die "Arnolt Jeger", Bürger daselbst, von einem Erbe reicht, ferner 10 Schillinge kolischer Pfennige, die "Foys" ("Fuhse"), ebenfalls Bürger daselbst, von "Nodgebirs" Haus zu "Byngen bi der Gauwporten" auf Martini reicht. S.: Kloster. "Der geben ist 1350 an unser frauwn abende kertzewihe".

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Date: 05.04.1350
AbstractVor "Herrwin Scholle", Schultheiß zu Algesheim ("Alginsheim"), und den Schöffen und Bütteln daselbst ("Petir Straizburger", Georg, Hiltwin, Junker Hertwin, Junker Paul und "Gruwel"), "uf den nesten mantag nach Oystern acht tage du ungeboding waz", übergeben Ludwig von Appenheim, s. Fr. Else und sein Sohn Hennekin, "mit halm und mit mude", 1/2 Pfd. Heller Ewiggült, fällig zu Mainz auf Martini den Frauen von St. Klara, vertreten durch ihren Vormund Hennekin "Knoufe", und setzen zu Unterpfand ein Zweitel Weingarten in der "Moseburg" und 1/2 Morgen Weingarten "uff Cransberg". (Angrenzer: "Jacob Bosehut" und "Petir Strazburger"). "Actum et d. 1350 feria secunda post octavam Pasche". S.: Schultheiß.

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Date: 10.04.1350
Abstract[Text = 1350 IV 9]. Mit Eid besagt durch die Richter Heinrich und Jakob vor Salman, Kämmerer zu Mainz, und Schultheiß Rudolf. "Und wart diz besait of den samstag nach der Osterwochen" 1350.

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Date: 01.06.1350
AbstractErzbischof Gerlach beauftragt den Propst von St. Viktor, auf Ersuchen der Äbtissin von Altmünster, die Kapläne dieses Klosters durch kirchliche Zensur zur Erfüllung ihrer Pflichten zu zwingen, nachdem die von der Äbtissin auf Gutheißung durch den Erzbischof verfügte Entziehung ihrer Einkünfte nichts gefruchtet hat. "Datum Moguntie Kal. Junii 1350".

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Date: 30.06.1350
AbstractErzbischof Heinrich und Kuno von Falkenstein ("Cune von Falkinstein"), Dompropst und Vormund des Erzstifts, geloben für sich und den treugebliebenen Teil des Domkapitels, dass, solange ihr Krieg mit Herrn Gerlach von Nasssau ("Nassauwe"), der sich Erzbischof zu Mainz ("Mentze") nennt, währt, aus der von ihnen durchgeführten Besetzung der Burg und Stadt Oppenheim, der Burg und Stadt Odernheim und der Burg Schwabsburg ("Swabisberg") der Stadt Mainz (Bürgermeister, Rat und Bürger) kein Schaden - auch nicht durch Zollbelastung - entstehen soll. 2 S.: Aussteller. "Der gegeben ist zu" Eltville ("Eltevil") 1350 "uff den mittewochen nach sent Petirs unde sant Paulus tage der heilgin apostolen".

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Date: 09.07.1350
AbstractDer weltl. Richter Heinrich gewährt Herrn Arnold, einen Gesellen zu Unser Frauen, als Vertreter dieses Stiftes, in Haus und Hof zum "Kesseler", mit allen Zugehörden, wie es zuvor "Qweicheimer" der Kürschner ("korsener") besessen, und setzt Termin "of den fritag nach sent Kylians tage" 1350. Zeugen: Die Bürger Heintze Scherer und dessen Schwager "Cunze Snider", "Hilmans" seligen Sohn. Am genannten Tag, vor Richter Heinrich, erfolgt kein Einspruch. Am gleichen Tag mit Eid besagt vor Salman, Kämmerer zu Mainz ("Meintzen"), und Schultheiß Rudolf, der das Urteil gab.

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Date: 03.09.1350
Abstract[Text = 1350 VI 30]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer zu Mainz ("Mentzin"), und Richter Heinrich, der das Urteil gab. "of den fritag vor unsir frauwen tag als sie geborn wart", 1350.

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Date: 23.09.1350
Abstract[Text = 1350 VI 30]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Richter Willekin, der das Urteil gab. "of den dornstag nach sent Mauricius tage" 1350.

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Date: 03.10.1350
AbstractErzbischof Gerlach erteilt in Anerkennung der Dienste, die Salman, Kämmerer, die Bürgermeister, der Rat und die Bürger von Mainz ("Mentze") ihm erwiesen haben, der Stadt folgende neue unwiderrufliche Zugeständnisse: 1) Für den Fall, dass der Erzbischof Oppenheim, Bingen und den Rheingau ("das Ringgauw") gewinnt, werden diese zwei Städte und die vier "terminyen" im Rheingau ("in dem Rinkowe") die Freiheiten der Stadt an Zoll, Bede usw. beschwören und unter Siegel verbriefen, und in keiner Weise gegen die Stadt handeln, wenn der Erzbischof ihre Freiheit antasten sollte. 2) Der Erzbischof wird niemals das geistliche Gericht und die Gerichte der Propsteien, soweit sie zur Stadt Mainz gehören, aus der Stadt verlegen; wenn jemand vor diesen Gerichten gegen die Bürger klagt, soll die Stadt binnen Monatsfrist die Klage durch die acht, die vom Erzbischof und der Stadt zur Entscheidung aller Brüche erkoren sind, beilegen. 3) Ohne Zustimmung der Stadt soll keine Verständigung mit den Gegnern, die das Erzbistum vorenthalten, erfolgen. 4) Der Erzbischof verspricht, innerhalb fünf Meilen um die Stadt weder zu Wasser noch zu Land Zölle oder Geleitsgeld zu errichten. An Zoll- und Geleitsstätten, die außerhalb dieses Raumes errichtet werden, sollen die Bürger frei sein. S.: Der Erzbischof, sein Vater Gerlach, seine Brüder Adolf und Johann, Grafen zu Nassau ("Nassowe"), die die Zugeständnisse an Eidesstatt bekräftigen; die Städte Worms und Speyer ("Spyr") (Bürgermeister, Rat und Bürger). "Der gegebin ist 1350 des nehistin sundages nach sancte Remigys tage".

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Date: 13.12.1350
AbstractVor Hertwin Scholle, Schultheiß, und den Schöffen zu Gau-Algesheim ("Alginsheim") verkaufen Peter "Knutternel" und seine Ehefrau Elisabeth ("Elsebeth") zu Erbe St. Klara zu Mainz ("Mentzen") 1 Pfd. Ewiggült, fällig an Martini, spätestens in den vier Weihnachtstagen zu Mainz. Unterpfänder: 2 1/2 Viertel Acker an der "Dichbach", bei "Georgin"; 1/2 Morgen Acker "uber der bach", bei Junker "Geylfrade" und "Wigande Dresser". S.: Schultheiß. "Dirre brif ist gebin [...] ferzendehalp hundert jar of sente Lucien dag der heylgin juncfrawen".

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Date: 13.12.1350
AbstractVor Hertwin Scholle, Schultheiß, und den Schöffen zu Gau-Algesheim ("Alginsheim") verkauft "Alheyt of dem Goltbul" zu Erbe St. Klara zu Mainz ("Mentzen") 2 Pfd. Ewiggült, fällig an Martini dem Klosterhofmann zu Gau-Algesheim ("Alginsheim") oder nach Mainz. Unterpfänder: 1/2 Morgen Weingarten in der "Adinheckin bei Johanne Schenzelin" - zinst 3 Viertel Wein; 1/2 Morgen Weingarten "an dem Gehauwen Wege", zinst 1 Pfd. Öl; 1/2 Morgen Weingarten an dem "Ockinheymer Wege in Genseborne gewanden", zinst 1/2 "ame" Wein; 1 Viertel Weingarten am Ingelheimer Weg ("an dem Ingelheymer Wege"), zinst 2 1/2 Viertel Wein; 1 Morgen Acker bei dem Sporkenheimer Weg, zinst 1/2 Malter Korn; 1 Zweitel Weingarten, "und sthet dar inne eyn steynen crutze" - zinst 9 colse; ihr eigenes neues Haus, oben am neuen obersten Backhaus. (Angrenzer: "Zeckin" Tochter, Heinrich Lang, Herr "Clase"). S.: Schultheiß. "Der ist gebin [...] 1350 in die sancte Lucie virginis".

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Date: 24.12.1350
AbstractVor Scholle, Schultheiß, und den Schöffen zu Gau-Algesheim ("Alginsheim") verkauft Jungfrau "Lysa Schollin", "Pauwels" Brudertochter, von Gau-Algesheim ("Alginsheim"), St. Klara zu Mainz ("Mentzen") 2 Pfd. Ewiggült, fällig an Martini, spätestens in den vier Weihnachtstagen dem Klosterhofmann zu Gau-Algesheim ("Alginsheim") oder nach Mainz; Unterpfänder: 1 Mark Zins - reichen "Litz" und "Haese" von 3 Morgen Weingarten "offe Cransberge in der Lindergewandin"; 1 Morgen Acker an der "Dichbach", neben Junker "Geylfrade"; 1 Zweitel Acker, stößt über den "Ritweg", neben Herrn "Hermanne von der Phorten". S.: Schultheiß. "Der ist gebin [...] 1350 in vigilia nativitatis domini nostri Jhesu Christi."

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Date: 25.01.1351
AbstractKatharina, Äbtissin, und der Konvent von St. Klara bekunden, "daz suester Else zum Guldenfrosche uns gekaufet hat rethe und redelichen zwei punt geldes guder werunge uf dem wingarten zu Algensheym, die wir kauft han ume die Minner bruder, die da waren suster Greden zu dem Banir". "Anderwarbe han ich [offenbar die gen. Schwester Else] kauft uf eyme huse zu Algensheym eyn punt eueger gulde und begern wan ich nit en sie daz man bege mines vader und miner muder und mines bruders iargezit uf egelichez eyn punt." S.: Konvent. "Datum 1351 in die conversione (!) sancti Pauli apostoli".

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Date: 10.02.1351
AbstractVor Hertwin Scholle, Schultheiß, und den Schöffen zu Gau-Algesheim ("Alginsheym") verkaufen Peter in der Bunden, "Strazborgers" Enkel, u s. Fr. Hildegund ("Hyldegunt") zu Erbe "bit munde bit hendin und bit halme" St. Klara zu Mainz ("Mentzen") 1 Pfd. Ewiggült, fällig zu Mainz auf Martini, spätestens in den vier Weihnachtstagen aus folgenden Unterpfändern: 1 Drittel Acker "an dem Ritwege" zwischen "Kobeln" und "Winzinge" (gibt Hubenzins); 1 Zweitel Weingarten am Ockenheimer Weg ("an dem Ockinheymer Wege") zwischen "Herbeln zu dem Lamme" und "Cuntzen Benders" Frau; 1/2 Morgen Weingarten "offe dem Hutebuel" zwischen "Hennekin Erphen" und "Lodewige Süssen" (zinst 2 "huntze" Viertel Wein). S.: Schultheiß. "Dirre brif ist gebin 1351 in die sancte Scholastice virginis".

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Date: 16.05.1351
AbstractDer Mainzer Domherr und Dompropst Wilhelm Pinchon ("Guilelmus Pinchon") vergleicht sich (durch seine Beauftragten Konrad Liederbecher, Stiftsherrn von St. Johannes, und "Cunradus Heinrici von Russingen", Kleriker der Diözese Mainz) mit Kuno von Falkenstein ("Cuno von Valkinstein"), Provisor der Mainzer Kirche: Dieser erhält von ihm alle Einkünfte und die Verwaltung der Propstei und der Domherrnpfründe gegen Jahreszahlungen von 1200 kleinen Goldgulden (je 600 fl am nächsten Fest Maria Himmelfahrt (!) und dem darauf folgenden Fest Petri Kettenfeier). Die ersten sechs freiwerdenden Pfründen wird jedoch Kuno noch an sechs vom Aussteller benannte Personen übertragen. Eine Forderung an den Domkantor Reinhard von Sponheim ("Reynoldus von Spanheim") behält sich der Aussteller vor. - Dieser Vergleich wurde von den genannten Beauftragten in der Burg Klopp bei Bingen ("in Castro Clop prope Pinguiam") ausgehandelt, in Gegenwart von Johannes von Falkenstein, Herrn zu Münzenberg, dem leiblichen Bruder Kunos, Konrad, Propst von St. Moritz, Gerlach von Butzbach ("Butsbach"), Stiftsherrn von St. Peter, Johannes von Rüdesheim ("Rudensheim"), Stiftsherrn von St. Stephan, Ludwig von Amöneburg ("Ludovicus von Ameneburg"), Stiftsherrn von St. Maria und Georg zu Frankfurt ("Frankinford"), Konrad von Roda, Priester, und der gestrengen Herrn Johannes von Bellersheim ("Beldirsheim"), Antzelmann von "Grasewe", Burgmann zu Böckelheim ("Beckeinheim"), und Herbord von Hechtsheim ("Herburdus von Hexheim"). "Actum et d. Avinione [= Avignon] in hospitio habitationis nostre", 1351, 4. Indiktion, im 6. Jahr des Pontifikats Klemens', 16. Mai, in Gegenwart von Nikolaus von Appenheim, Kantor der Wormser Domkirche und Pfarrherrn zu Lorch (Mainzer Diözese), Johannes "Bamgerter", Stiftsherrn von St. Stephan, Konrad "Heinrici" gen. von "Russingen alias von Mumenheim", Vikar zu St. Johannes, "Cunradus gen. von Roda alias von Hanauwe", und "Enguerramus" (?), kaiserl. Notar". Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Heinricus natus quondam Ruperti de Heisinkeim opidani" in Amöneburg ("Ameneburg"), Klerikers der Mainzer Diözese.

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Date: 14.06.1351
AbstractJohann, Prior, und der Konvent des Benediktinerklosters St. Jakob bei Mainz ("Menzen") verleihen zu Erbe dem Peter, Gerlach Segers Eidam, u.s. Fr. Else ein Haus in der Hundsgasse ("Huntgazzen"), an dem Haus, das er vom Heiliggeistspital hat, gegenüber der "Stegen, da man of die mure get", gegen 14 Schillinge Heller Zins, fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. S.: Prior. "Actum et d. 1351 feria tertia ante Corpus Christi".

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Date: 29.06.1351
AbstractVor Salman, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Heinrich, Willekin, Jakob und Johann, 1351 "of die mittewoche aller nehst nach sent Johans tage Baptiste zu mittem somer", im ungebotenen Ding auf dem Hofe zu Mainz ("Mentzen"): Gewinnt der Bürger Nikolaus ("Niclas"), des "Rinthofirs" Enkel, unter den Löhern, den dritten Bann über 1) 1 Mark Ewiggült, fällig aus den Weinschröterämtern zu Selenhofen und von den Pferden, die sie haben, an Martini oder binnen 8 Tage, 2) 5 Schillinge Heller Ewiggült, fällig an Martini aus einem Stück Weingarten, das Heinze, des "Richen Cristans" Bruder, in des genannten "Niclas" Weingarten hat. 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 17.08.1351
AbstractVor dem weltl. Richter Jakob übergibt "Dude" zur Kannen, als Schaffner von St. Agnes auf dem Dietmarkt ("of dem Ditmarte"), "Heinzen Brumser" u.s. Fr. "Alheit" zu Erbe das Haus zum "Resen", zu Selenhofen ("Selhofen"), oben an dem Neuenhof ("Nuwenhofe"), gegen 25 Schillinge "kolscher" Ewiggült (14 Schillinge fällig an Johanni B., 11 Schillinge an Johanni Ev.). Zeugen: Die Bürger "Foltze zum Rynwaden", "Cunrat Steckenrad", "Clas zum Ebersheimer", Gelman, Gelmans Sohn, und "Jekeln zu Saltzborg". "Actum 1351 feria quarta post Assumptionem beate Marie virginis".

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Date: 30.09.1351
AbstractVor dem weltl. Richter Jakob übergeben "Gyse" und "Nese", "Mathis Baumeches" Kinder, Enkel der + Frau zum Baume, Herrn "Foltzen" zum Langenhof "zu einem rechten gotzhuse allen elenden armen zu behaldene" das Haus bei der St. Barbarakapelle ("Barbelkapelle"), darin zuvor der + "Boumechen" der Tuchscherer gesessen und das 3 1/2 Pfd. Heller Jakob zu Molsberg und seinen Erben je zur Hälfte auf die beiden Johannistage zinst. "Heinze Boxperg" leistet für die Kinder Bürgschaft. Zeugen: Die Bürger Dietrich zum Floss ("Dytherich zum Flosse"), "Lotze Duchscherer" und "Clas Kygeler". "Actum 1351 feria sexta in crastino beati Michaelis archangeli".

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