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FondGloggnitz, Benediktiner (1476)
  1. Benützte Editionen/Regestenwerke
  2. HHStA, Repertorium XIV/1.

  3. Stiftsgeschichte
  4. Das bayerische Benediktinerkloster Formbach am Inn (zwischen Passau und Schärding, gegründet 1040) besaß seit etwa 1094 das Land um Gloggnitz in Niederösterreich, wo dann ein Filialkloster, schon um 1200 Propstei genannt, entstanden ist. Bald nach der Gründung der Pfarre Gloggnitz (Maria Schnee und St. Oswald) bekam die Abtei Formbach auch das Pfarrpatronat in Neunkirchen und Pütten, verlor es aber wieder 1146, erhielt dann das Gut Grafendorf und 1163 die Pfarre Mönichwald mit der Herrschaft in Oststeiermark (Diözese Seckau); nur die Kapellen St. Jakob im Walde und Wenigzell (später selbstständige Pfarren) in der Pfarre Mönichwald behielt das Stift Vorau. Beide Pfarren, Gloggnitz und Mönichwald, wurden mit der Aufhebung des Mutterklosters 1803 säkularisiert. Die Güter der Propstei wurden von der niederösterreichischen Kammer eingezogen; die Staatsgüteradministration verkaufte dann die Herrschaft im Jahre 1825 an den Direktor der österreichischen Nationalbank, Joseph Edler von Wayna. Heute bildet die ehemalige Propstei zu Gloggnitz ein Schloß (...) auf der Anhöhe über dem Markte.

    Bereits 1784 war Payerbach von Gloggnitz abgetrennt und selbstständige Pfarre geworden.