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FondPletrje (dt. Pletriach), Kartäuser (1450-1472)
Bestandsgeschichte

Folgende Ausführungen zur Stifts- und Bestandsgeschichte sind aus: Fritz Antonius: Die Handschriftenabteilung bzw. Walther Latzke: Die Klosterarchive, in: Inventare österreichischer staatlicher Archive. V. Inventare des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. 6. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Dritter Band des Gesamtinventars. Wien: 1938, S. 155, 351ff. und 372f.Alfons Zák: Österreichisches Klosterbuch. Statistik der Orden und Kongregationen der katholischen Kirche in Österreich. Wien, Leipzig: 1911, S. 142. Karthause Pletriach (Pletrje) in Krain, Diözese Laibach. Gegründet um 1400, wurde sie 1595 an die Laibacher Jesuiten abgetreten, 1773 säkularisiert, 1899 aber vom Orden wieder käuflich erworben und von Val-Sainte in der Schweiz (Diözese Lausanne-Genf) bezogen. Die Kirche ist der allerhl. Dreifaltigkeit geweiht. Das Kloster liegt in der Pfarre St. Bartholomä im Felde (St. Jernej) in Unterkrain und zählt 29 Patres und 35 Laienbrüder=64. Zwischen 1783 und 1786 kamen die Urkunden der Kartäuser zu Pletriach an die Hofbibliothek, wo man sie von 1786-1790 gemeinsam mit vielen anderen Urkundenarchiven inventarisierte. Am 1. August 1844 wurden sie gemeinsam mit zahlreichen anderen Jesuitica aus der Hofbibliothek an das StA. Abgegeben. Erst sehr viel später - in den Achtzigerjahren - gelangten einzelne handschriftliche Bände (Pletriach) in die dortige Handschriftensammlung.Zwischen 1869 und 1871 wurden irrtümlich 10 Stücke von Pletriach gemeinsam mit allen steirischen Klosterurkunden des StA. an das Grazer Landesarchiv ausgeliefert. HHStA, Repertorium XIV/1.