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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Charter: AUR 1266 V 12
Date: 12. Mai 1266
AbstractEckart von Tann verspricht zur Erlangung eines kirchlichen Begräbnisses seines Vaters nnd seiner Gattin im Dom dem Domkapitel für die zugefügten Schäden 15 Mark Silber Sbgr. Gew. zu zahlen und verpfändet seine Besitzungen zu Voidersdorf (-dans-) im Lungau (in terrula Longw) von 2 Mark Einküaften Friesacher Pfge. über die bereits verpfändeten 3 Mark zwischen der Lammer und Saale (Lameram et Salam). Wegen des Gerichtes im Mörtelbach (Irchel-) und des Vogteirechtes in Weißbachau (Weizpachsw) wird nach Verständigung 7 Tage vorher in Freundschaft oder im Rechtsweg ein Ausgleich getroffen; unterdessen bleibt der bisherige Zustand. Z.: DP Otto, die Domherren Hermann u. Heinrich, Pfarrer Rudiger v. Seekirchen, Rudolf v. Wisbach (Wizpach), Ortolf Rot crufus), Otto v. Griuelsperch, Heinrich, Ulrich. Act. Salzpurge a. d 1266 (!) in die Pancratii. Or. S in Wien. ----Die Angelegenheit reicht bis ca. 1252, vgl U.-B. 1, 761 n. 367; wegen Mörtelbach vgl. U.-B. 3 n. 1058 b-c. Über die Nennung des DP Otto vgl. n. 420.

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Date: 3. August 1266
AbstractPapst Klemens IV. befiehlt dem Bf (Berthold) von Bamberg (Babenbergen.) und dem Erw. von Salzburg - nach Erzählung, wie s. Z. das Domkapitel, weil der Erw. Philipp die ihm durch die Konstitution Papst Alexanders IV. (n. 230) aufgetragene Weihe nicht nahm, zur Wahl Bf Ulrichs v. Seckau geschritten sei, der aber von Philipp deshalb verfolgt wurde, was schließlich diesem den Bann eintrug -, Philipp, der sich nun mit dem Erw. ausgesöhnt und die Salzburger Burgen zurückgegeben habe, da Philipp beim Papste darum gebeten habe, unter Stellung einer Kaution von der Exkommunikation loszusprechen oder lossprechen zu lassen. »Significavit nobis Philippus«. Dat. Viterbii 3 non. augusti, pont. n a. 2. Or. B fehlt in Wien. (Wiener) Jahrbücher d. Liter. 108, 178, Jaksch, MC 4, 642 n. 2910. Reg. Potthast n. 19786, B.-Ficker n. 9722. - Vgl. n. 490.

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Date: 18. Juli 1267
AbstractPhilipp, Herr von Kärnten und Krain, verspricht eidlich dem Erw. Wlodizlaus, seinem Blutsverwandten, in Gemäßheit des W. und Bf Berthold v. Bamberg zugekommenen päpstlichen Befehlen (n. 465) vor der Lossprechung vom Bann, den Gesetzen der Kirche zu gehorchen. Mitsiegler: die Bischöfe v. Passau u. Chiemsee. Act. et dat. Frisaci a. d. 1267, 15 kal. august. Or. 3 besch. S in Wien. (Wiener) Jahrbücher d. Literatur 108, 179, Jaksch MC 4, 667 n. 2937.

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Date: 18. Juli 1267
AbstractPapst Klemens IV. ermahnt Eb (Wlodizlaus), seinen Prokurator, den Kleriker Thomas von Pontecurvo, für seine eifrige Tätigkeit freigebig zu entlohnen. »Meruit dilectus filius«. Dat. Viterbii 15 kal. august p. n. a. 3.

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Date: 28. Juli 1267
AbstractPhilipp, Herr v. Kärnten und Krain, stellt über n. 495 eine Gegenurkunde aus, begibt sich aller Feindseligkeit gegen den Erw., seine Verwandten, sowie den Klerus und die Laien und verzeiht allen, hält aber seine Ansprüche wegen Geldforderungen aufrecht. Mits.: die Bf von Passau und Chiemsee. Act. et dat. in Frisaco a d. 1267 5 kal. aug. Or. an Perg. besch. S 3 in Wien. (Wiener) Jahrbücher d. Literatur 108, 180, Jaksch, MC 4, 670 n. 2942.

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Date: 29. Juli 1267
AbstractOrtolf v. Trennstein (Treunstayn) bekennt, daß er vom Zehenthof in Hohenilz (-ylcz), den die Salzburger Kirche Herzog Philipp von Kärnten auf Lebenszeit überließ, 10 Mark Pfge. und nicht mehr namens Philipp jährlich nehmen dürfe, jedoch so, daß, falls Philipp in Ungnade der Kirche falle oder sterbe, dieser Bezug erlöscht Z.: Hermann, Spitalmeister am Semmering (Cerwalde), Wulfing v. Stubenberg (-berch), Wilhelm v. Scherffenberg (-phenberch), Eckart von Tann, Nikolaus, Hauptmann v. Friesach. Dat. in Leibenz a. d. 1267, 4 kal. augusti. 2 Orr. 1 S in Wien. Reg. Krain. U.-B. 2, 290, Mlöa 23, 243, Jaksch, MC 4, 675 n. 2945.

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Date: August 1267 Ende
AbstractDer Abt von Moggio (Mosacen.) schildert Kg. O(takar) von Böhmen und Eb Wl(odizlaus) als Schiedsrichtern zwischen dem Patriarchen G(regor) v. Aquileia und dem Grafen Al(bert) v. Görz die dem Kloster von dem Grafen zugefügten Schäden betr. Vogteirechten im Dorfe Blagugz (Bloguz), St. Kanzian (s. Can), Petris und Bellani jenseits des Isonzo (ultra Ysoncium), dann Schäden bei der Gefangennahme des Patriarchen und durch Ulrich von Reifenburg (-berch) und seine Neffen, und bittet, unter Anbot der Beweise und Rechte um Gerechtigkeit. 0. D. Or, S fehlt, in Wien.

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Date: 13. August 1267
AbstractDer Bf von Meißen befiehlt in Gemäßheit des päpstlichen Auftrages seiner Diözesangeistlichkeit die Brüder vom Orden der Miliz des heilgen Jakob nicht nur gütig aufzunehmen, sondern diesen auch die Almosensammlung ungehindert zu gestatten.

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Date: 25. August 1267
AbstractGraf Albert von Görz, Vogt von Aquileia, bekennt, daß er mit seinen genannten Helfern in seinem Streite mit dem von ihnen gefangen genommenen Patriarchen Gregor von Aquileia Kg. Otakar von Böhmen und Eb Wlodizlaus als Schiedsrichter erwählt habe, und verspricht, sich deren Spruch zu fügen, indem er seine Burgen Görz und Carsperch als Bürgschaft setzt. Der Spruch soll zwischen Ostern und Mai oder Pfingsten gefällt werden. Der Notar Hermann v. Pertica bezeugt, daß der Graf in die Hände Eb Wl. - dieser auch anstatt Kg. Otakars - einen diesbezüglichen Eid geleistet hat. Z.: ... Gesandte der Stadt Padua, Mag, Heinrich, Notar von Lvnch, Kanoniker v. Freising, Pfarrer Konrad v. Aymburch, Rudger v. Aldenraym, Boten des Kgs., Siegfried v. Mahrenberg. Acta s. hec a. d. 1267 die 7 exeunte augusti ind. 10 apud Goritiam in palatio. Or. Pancharte 5 S fehlen in Wien. Chmel in Fortes rer. Austr. II/1, 87 n. 80 aus Or.; Firnhaber in Fontes II/6, 35 aus Formelbuch (Petri de Hallis), Voigt in AföG 29, 115 n 101 mit Notar Johannes de Lupito aus Formelbuch des Heinricus Italicus. Reg. Emier, Reg. Bohem, 2, 214 n. 557, Bianchi in AföG 22, 375 ---- Über die Angelegenheit vgl. Cronaca, Giuliano canonico, Appendix Rubeis 21 n. 37, Annales Foroiul. (MG SS 19, 197), Liruti, Notizie del Friuli 4, 256, Czörnig, Görz 39. --- Die Friedensvermittlung erwähnen auch die Annales s. Rudb. (MG SS 9, 797).

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Date: 27. August 1267
AbstractPatriarch Gregor von Aquileia verspricht in seinem Streite mit Graf Albert von Görz in die Hand Eb Wlodizlaus sich seinem und Kg. Otakars Schiedsspruch zu unterwerfen, übergibt zur Sicherheit für dessen Einhaltung die Burgen Clemona und Clusa den Schiedsrichtern und gelobt, sich bei der Kurie und den Kardinalen für die Lossprechung des Grafen und seiner Gefährten, vom Bann zu verwenden; bis diese erfolgt, bleiben die Burgen in Gewahrsam der Schiedsrichter. S.: Patriarch und Kapitel. Z.: Bf Albert v. Concordia, Generaloberst von ganz Friaul, Br. Rudolf, ehem. Minister 0. F. M. für die Stadt Treviso, . . . Mag. Heinrich, Kanoniker v. Freising, Pfarrer Konrad v. Aymburch, Rudiger v. Aldenrayn, Boten des Kgs v. Böhmen, Siegfried v. Mahrenberg. Acta s. hec ap. Civitatem Austrie in pallatis patriarche a. d. 1267 die 5 exeunte aug. 2 Orr. ital. Perg. in Wien. (A1: NI des Hermann v. Portika, kais. Notars, 2 S; A2: NI des Fantabonus dictus Bonattus, 2S fehlen.). Fontes rer. Austr. H/6, 36 Anm. aus A2

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Charter: AUR 1267 X 03
Date: 3. Oktober 1267
AbstractDietmar von Stein (de Lapide) und Wigand versprechen genannte Einkünfte und Zehente, die Sigfrid v. Mahrenberg (Merenberch) am selben Tage in ihrer Gewalt gefunden, an Dietmar v. Weisseneck (Wizeneke) und seinen Sohn oder wenn diese sich weigern, einen von Sigfried zu bezeichnenden Mann abzutreten und in Thürn bei Reisberg (in Turrim apud Reisperch) und Griffen (Griven) zu hinterlegen. Gleichzeitig hat Heinrich von Finkenstein (Vinchen-) in gleicher Weise Einkünfte und Zehente übergeben. Dietmar, Wigand und Heinrich versprechen mit den Gütern und Zehenten nichts zu unternehmen, bis ihnen nicht der Eb in Kärnten einen Tag festsetzt, bei dem sie vor dem Eb oder seinem Vizedom zu erscheinen haben, widrigenfalls sie aller Ansprüche verlustig gehen. Wigand: . 8 Huben in Maildorf (Merteins-) und Weinzehent in Wolfsberg (Wolsperch); Dietmar v. St. Stefan: Zehent in Griffen (-ven), Zehenthof und Hube in Aichberg (Eichperch), seine genannten Hörigen, Huben und Zehente am gleichen Berg, in Reisberg (-perch) und Aigen (Ei-); Heinrich v. Finkenstein: Getreidezehente am Leidenberg (Lennerberch) und in Lading (Ledingen) und Weinzehent. Z.: Herbrand v. Metnitz (Mot-), Gotfried v. Trixeir (Truchsen), Dietmar v. Greifenfels (-velse), Berthold v. Saggau (Saccach), Dietmar v. Mahrenberg (Merenberch), Weriand v. Reisberg (-perch), Heidenreich d. jgre. v. Halleg (Heileke), Leupold v. Rottenstein (Raten-), Dieter v. Gutenstein, Ciger, Erchenger, Hadmar, Pugo. Asang, beide Matthias, Leutfrid, Walchun, Otto v. Lichtenberg u. s. Bruder, Pfanngauer (Phangowarius), Selchlin, Wichpoto, EngeLschalk, Kellner v. St. Andrä, Amtmann v. St. Andrä und der Schreiber der Urkunde Wezilo. Act. s. hec a d. 1267, prox fer. sec. post. fest. s. Michahelis. Or. 2 S (Mahrenberg u. Trixen) und K.-B. 6 f 81 in Wien. Jaksch, MC 4, 675 n. 2950.

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Date: 2. November 1267
AbstractKonrad, genannt Humbel, Kellner des Eb , und Johann, eb. Notar, bekennen, daß sie der Abmachung zwischen dem domkapitl. Kellner Wernhard und dem Amtmann Ulrich von Stallhofen (-uen) und Heinrich gen. Widmer (-maer) zu Mauer (Maur) im Pfarrergarten hinter dem Hause wegen einer Mühle, die die Letztgenannten dem Kapitel streitig machten, angewohnt und gehört haben, daß der Amtmann und Widmer (-marius) auf die Mühle verzichtet haben, und zwar so, daß jedem von ihnen, so lange sie leben, 1/2 Pfd. als Leibgeding jährlich zukommen soll, das weder nach dem Tode des einen auf den andern, noch an die Erben übergeht. Mits.: Vicedom Gottschalk. Dat. in die omnium animarum a. d. 1267. Or., von 3 S fehlen 2, in Wien.

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Date: 2. Dezember 1267
AbstractPapst Klemens IV. befiehlt dem Bf (Peter) von Passau, da die Vorgänger des Eb s. (Wlodizlaus) Zehente, Ländereien, Besitzungen, Burgen etc. einigen Klerikern und Laien auf Lebenszeit oder unbeschränkt zum Schaden der Mensa verliehen haben, diese Güter gegebenenfalls unter Anwendung kirchlicher Zensuren zurückzufordern. »Pervenit ad audientiam«. Dat. Viterbii 4 non. decembr. p. n. a. 3. Or. B an Hanf in Wien.

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Date: 5. März 1268
AbstractPapst Klemens IV. an Eb (Wlodizlaus): obwohl er einigen Kardinälen 300 Mark Sterlin zu gewisser Frist zufolge urkundlicher und eidlicher Zusicherung zahlen sollte, verlängerte ihm der Papst auf Darlegung seiner Unvermögenheit den Termin auf Juni 24 l. J. Hält er ihn nicht ein, verfällt er als meineidig den in der Urkunde vorgesehenen Strafen. »Licet infra.« Dat. Viterbii 3 non mart. p. n. a. 4. 2 Orr. B an Hanf in Wien.

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Date: 5. März 1268
AbstractPapst Klemens IV. an Eb (Wlodizlaus): von den einigen Kardinälen schuldigen 3000 Mark Sterlin sind 1200 gezahlt und weitere 300 sind Juli 24 fällig, wie die dem Eb zugekommene Urkunde ausweist und wie er selbst in einer besiegelten Urkunde eidlich versprochen hat. Auf seine Bitten hat einst der Papst ihm hinsichtlich der Zahlung der restlichen 1500 Mark einen gewissen Aufschub und Termine gegeben, bei deren Nichteinhaltung der Eb eo ipso als meineidig den festgesetzten Strafen anheimfalle. Da er nun dargelegt habe, daß er wegen verschiedener Unbill termingemäß nicht zahlen könne, setzt der Papst auf Veranlassung der Kardinäle nachstehende Fristen zur Zahlung der 1500 Mark Juni 24 (fest. b. Joh. bapt.) des laufenden Jahres und der beiden nächstfolgenden Jahre mit je 500 Mark, zahlbar an den Prokurator der Kardinäle, fest. Bei Nichteinhaltung soll er als meineidig den in der Urkunde festgesetzten Strafen verfallen sein. »Cum de summa.« Dat. Viterbii 3 non mart. p. n. a. 4. Or. B an Hanf in Wien.

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Date: 9. März 1268
AbstractPapst Klemens IV. spricht Eb W(lodizlaus), der nicht aus bösem Willen, sondern aus Unmöglichkeit, die gewissen Kardinälen schuldigen Beträge zu dem eidlich auf sich genommenen, bereits abgelaufenen Termin nicht gezahlt hat, von dieser Eidverletzung und dem Bann wegen Nichteinhaltung des Termins, der bis Juni 24 verlängert wird, frei und dispensiert ihn von der Irregularität, spricht allen mittlerweile vollzogenen Regierungshandlungen ihre volle Kraft zu und nimmt ihm jeden ev. Makel seiner Ehre aus diesem Grunde. »Quanto personam tuam.« Dat. Viterbii 7 id. martii p. n. a. 4. Or. B an rotgelber S. in Wien.

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Charter: AUR 1268 V 15
Date: 15. Mai 1268
AbstractPapst Klemens IV. erlaubt dem Eb W(lodizlaus) auf seine Bitte, so oft er in interdizierte Orte komme, Gottesdienst zu halten und für sich und seine Familie halten za lassen, jedoch nur bei verschlossenen Türen, mit Ausschluß Exkommunizierter und Interdizierter, ohne Glockengeläute und mit gedämpfter Stimme, auf 5 Jahre. »Famosa merita.« Dat. Viterbii idus maii p. n. a. 4.

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Date: 13. Juli 1268
AbstractHerzog Ulrich III. von Kärnten bekennt, daß er sich mit seinem Oheim Eb Wlodizlaus wegen verschiedener Punkte freundschaftlich ausgeglichen habe und sein Streit wegen des Schlosses Offenburg (-berch) dahin beigelegt wurde, daß auch im Falle es nach der Aussage der Nachbarschaft dem Eb zugesprochen werde, der Herzog es zu Lehen nehme, verspricht, den Eb bei der Besitznahme der Burg Taggenbrunn (Takenprune) nicht zu behindern und sich mit Philipp wegen seines Erbteiles insolange nicht zu einigen, bis er nicht seinen Gutmachungsvertrag mit dem Eb bestätigt habe. Dat. in ecclesia s. Radegundis virginis 3 idus iulii a. d. 1267. Beschäd. Or. 1 S-Fragm. an rotgrüner S. in Wien. Salzb. K.-B. 6 f 51. Jaksch, MC 4, 692 n. 2977. Vgl. MIöG 23, 244.

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Date: 13. Juli 1268
AbstractHerzog Ulrich III. von Kärnten, im Begriffe, sich mit seinem Oheim Eb Wlodizlaus auszugleichen, bekennt den auf sein Einschreiten ergangenen Spruch, daß er zur Gutmachung der den Kirchen, besonders s. Z. zur Hilfeleistung seines Bruders Philipp zugefügten Schäden etc., seine Eigengüter verwenden könne. Mitsiegler: Bf Dietrich v. Gurk, Br. Herbord, Erw. v. Lavant, DP Friedrich v. S., die Grafen Ulrich v. Sternberg (Sterenberch), Ulrich v. Heunburg, (Hevnenburch) und Friedrich v. Ortenburg. Z.: Dekan Wernhard v. Passau, Dietmar v. Weißenegg (-eke), Ulrich v. Liechtenstein, Siegfried v. Mahrenberg (Meerenberch), Gebhard v. Felben, Wulfing v. Stubenberg (-berch), Ekkehard v. Dobreng (-ge), Otto d. Jgre. v. Weissenegg, Heinrich v. Scherffenberg (-phenberch) d. Jgie. Dat. et act. in ecclesia s. Radegundis 3 id. iul. a. d. 1268, 11 ind. Or. 7 S (das 5. u. 7. Sternberg u. Ortenburg verloren) an rotgrüner S. in Wien. (Wiener) Jahrbücher d. Literatur 108, 181, Jaksch, MC 4, 687 n. 2974.

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Date: 14. Juli 1268
AbstractHerzog Ulrich III. von Kärnten verspricht seinem Blutsverwandten Eb Wlodizlaus, sich hinsichtlich des Verpfändungstitels über die Zehente in Pischelsdorf (Pischolfs-), Nußberg (Nuzperch) und an der Görtschitz (Gorzitz) bis längstens Dezember 25 auszuweisen. Dat apud sanctam Radegvndim 2 id. iul. a. d. 1268. Or. S fehlt in Wien. Koch-Sternfeld, Beyträge 3, 84 n. 7., Jaksch, MC 4, 699 n. 2980.

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Date: 6. August 1268
AbstractHeinrich, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Bayern, belehnt Otto von Walhen mit den durch den Tod Ortolfs von Saalfelden erledigten Lehen.

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Date: 6. Dezember 1268
AbstractFriedrich Ritter v. Ebbs (miles de Ebs) schenkt zu seinem und seiner Eltern Seelenheil seine Eigenleute Heinrich gen. Sallarius. S. Frau Alheid und ihre Kinder Friedrich und zwei mit Namen Alheid, Konrad v. Lehen und s. Frau Diemud und ihre Erben Engelbert und Alheid dem Kapitel der St. Rudbertskirche zu Salzburg, so daß dem Küchenmeister Wernher ferner kein Recht mehr an ihnen zukommt, sondern die 5 Pfge. zeitlebens dem Kapitel zu leisten sind. S.: sein Freund Konrad, Pfarrer in Ebbs (Ebs). Z.: Ot von Walhen, G(ebhard) v. Felben, Konrad v. Haslang (-gen) und s. Bruder Rudolf, Eng v. Kufstein (Chuf-), Heinrich v. Penning (-ngen), Konrad v. Haslang, Heinrich v. Aich, Meinhart v. Rihsenhart, Baldwin, Wernher, Sunlin, Notlichus, Mosarius, Kastner (chastenarius), Högler (Hegelinus), Eb(erhard) und Konrad v. Ebbs (Ebs), Siboto, Rudolf und Konrad v. Etlingen. Acta in Castro Ebs a. d. 1268 in die s. Nicolay confess. atque pontif. Or. beseh. S in Wien.

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Charter: AUR 1269 I 25
Date: 25. Januar 1269
AbstractEb Wlodizlaus verleiht wegen der Verdienste und auf Bitte des Gottschalk, Vicedoms von Salzburg, alle dessen Güter, die er rechtmäßig erworben hat und vom Erzbischofe zu Lehen besitzt, seiner Mutter Diemud, seiner Frau Agnes und seiner Tochter Gertrud auf Lebenszeit zu Lehen, demzufolge er diese Lehen unter den Genannten teilen oder noch zu seinen Lebzeiten zu seinem Nutzen veräußern kann, soferne die Art der Veräußerung nicht zum Präjudiz der Salzburger Kirche geschieht. Dat. in Wratislauia a. d. 1269 ind. 12, 8 kal. febr. Or. an Pg. S 2 in Wien.

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Date: 8. Februar 1269
AbstractHeinrich, Otto und Ulrich, Brüder von Au (Avwe), verkaufen drei ihnen von ihren Voreltern zu Eigen überkommene Huben zu Ringham (Rinchaim) dem DP Friedrich und dem Domkapitel um 27 Pfund Stadtmünze (monete civitatis). S : DP Friedrich, sein Bruder Otto v. Walchen (Walihen), Liebhard v. Bergheim. Dat. Salzburge et actum a. d. 1269, 6 id. febr. Or. 3 S, das 2. (Bergh.) fehlt, und Kop.-B. 340 f. 103 in Wien. Reg. Ldkde 31, 318.

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Charter: AUR 1270 I 27
Date: 27. Januar 1270
AbstractOtakar, Kg. v. Böhmen, Hzg. v. Österreich, Steierm. u. Kärnten, Mkgf. v. Mähren, bestätigt dem Propst und Kapitel von Salzburg alle Freiheiten und Rechte, deren sie sich von seinen Vorgängern, den Herzogen von Österreich für die Zufuhr von Lebensmitteln und Wein für ihren Tisch durch seine Länder erfreuen, und gibt seinen Hauptleuten, Amtmännern und Richtern diesbezügliche Anweisung, die Lebensmittel für fremde Schulden nicht anzuhalten. Dat. Wienne 6 kal. febr 0. J. Or. besch. S in Wien. Hormayr, Taschenbuch f vaterl. Gesch. 29 (1840), 463 zu 1265. Reg. Emler, Reg. Boh. 2, 265 n 682 zu 1270. Wiener Jahrbb. d. Lit. 108, 164 irrig zu 1255.

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Date: 20. November 1270
AbstractErnst von Lienz (Luntz), gew. Richter daselbst, sein Sohn Alban, Heinrich, Sohn des Herrn Gerloch, einstigen Richters dortselbst, versprechen dem Erw. und der Kirche von Salzburg von jetzt bis (1271) September 29 alles Getreide (annonam), das Gerloch in diesem Jahre erhielt, nach von den eb. Amtleuten geprüften Zahl und Maß völlig abzuliefern, außer sie würden durch die Hilfe ihrer Grafen davon befreit. Mits.: Friedrich und Wilhelm, Brüder des Burggrafen von L. Dat. in Luntz a. d. 1270 12 kal. dec. Or. 3 besch. S in Wien.

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Date: 12. Dezember 1270
AbstractKg. Otakar v. Böhmen etc. verspricht dem Erw. Friedrich, bis Ostern alle Besitzungen und Zehenten in des Kgs. Ländern, die verschiedene Leute zum Nachteil Salzburgs in Besitz haben, in die Gewalt des Erw. zu bringen, wie sie einst sein Oheim, Eb Wlodizlaus bis zu seinem Tode besessen hat, und die Salzb. Kirche im Besitz zu verteidigen, unbeschadet des vom Erw. nach dem Rate der beiderseitigen Räte im Rechts- oder gütlichen Wege zu treffenden Ausgleiches mit denen, von deren Gewalt diese Besitzungen ausgenommen (exempte) sind. Dat. in Iudenburch prid. id. decembr. a. d. 1270. 2 Orr. 1 Münzs. in Wien. Juvavia 382 auszgsw ; Jahrbücher d. Lit. 108, 185; Hormayer, Taschenbuch 1840, 483. Reg. Erben, Reg. Boh. 2, 283 n. 731.

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Date: 12. Dezember 1270
AbstractKg. Otakar v. Böhmen etc. verspricht mit Erw. Friedrich (1271) Mai 1 (fest. Phil, et Iac.) zu Wien (ap. Viennam) eine Besprechung (colloquium) betr. alle Burgen, Gebiete, Städte, Einkünfte, Bergbaue (mineris) etc., die der Erw. ihm streitig macht, zu halten; im Falle der Verhinderung des Kgs. oder seiner Räte soll ein anderer Termin für Wien vereinbart werden. Dat. in Iudenburch prid. id. decembr. a. d. 1270. 2 Orr. m. S in Wien. Hormayer, Taschenbuch 1841, 84; Jahrbücher d. Lit. 108, 184 Anm.; Abhandlungen d. bair. Akad. 4/2 (1845), 96. Reg. Erben, Reg. Boh. 2, 282 n. 730; Mayer-Lampel, Quellen z. Gesch. d. Stadt Wien 2, 97 n. 1517.

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Charter: AUR 1271 I 12
Date: 12. Januar 1271
AbstractWulfing von Stubenberch (-berch) verspricht aus Dank dafür, daß ihm Erw. Friedrich die Burg Geiersberg (Girsperch) verpachtete (locando), für sich, s. Frau und Söhne eidlich, dieselbe samt den dort wohnenden Leuten innerhalb acht Tage nach der Kündigung dem Erw. oder seinem rechtmäßigen Nachfolger zurückzustellen. Da diese Gnade hauptsächlich wegen seiner auf G. wohnenden Frau erflossen ist, verpflichtet er sich, daß auch sie eine besiegelte Urkunde darüber ausstellt. Dat. et actum in Gemvnde pridie idus ian. a. d. 1271. Or. 1 S in Wien. Abhdlgen. d. bair. Akademie 4 (1845) 2b, 97.

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Charter: AUR 1271 I 23
Date: 23. Januar 1271
AbstractBf Wernhard von Piben (Petenensis) bekennt, daß zur Zeit, als er noch Pfarrer in Lind (Linth) und noch nicht Bischof war, Pabo von Sachsenburg (-burch), der Sohn Waltfrieds, auf seinem Sterbelager ihn rufen ließ und unter Widmung von 3 Mark Einkünfte von seinen Besitzungen an das Kloster Millstatt die Exhumiernng der Leiche seines in der Kapelle zu Sachsenburg begrabenen Vaters und seine eigene Bestattung angeordnet und der Pfarrkirche Lind und ihrer Filiale, der Kapelle in S., zwei Neubrüche und eine Hube in Feldsberg (Veldesperch) vermachte. Seine zwei leiblichen Brüder erhielten 30 Mark Einkünfte um Friesach und Kärnten, seine Frau 200 Mark, für die er ihr das Schloß Sachsenburg verpfändete, unter der Bedingung, daß, wenn dieser Betrag von der Salzburger Kirche gezahlt werde, das Schloß und die übrigen Besitzungen an diese zurückfallen. Dat. in Sachsenburch 10 kal. febr. a. d. 1271. Or. 1 S in Wien.

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Date: 31. Juli 1271
AbstractErw. Friedrich setzt in den ihm zur Entscheidung übertragenen Streitigkeiten zwischen den Salzburger Ministerialen Otto und Albert v. Walchen einer- und Otto und Konrad v. Goldegg (-ekke) andrerseits wegen Besitzungen, gegenseitigen Schädigungen etc., welche er auf dem Spruchtage in St. Veit im Pongau (-gaev) nicht alle begleichen konnte, mit Zustimmung der beiden Parteien einen anderen Termin fest, und zwar 14 Tage nach Aug. 1 (vincula Petri); den Ort wird er 6 Tage vorher bekanntgeben. Die strittigen Güter bleiben bis dorthin unter Sequester des Eb s. Waffenstillstand (treuge) soll bis Aug. 24 (Barth.) dauern. Mits.: Bf (Heinrich) v. Chiemsee und Abt (Dietmar) v. St. Peter und die Parteien. Actum in s. Vito a. d. 1271 pridie kal. aug. Or. 5 besch. S in Wien. Vgl. n. 621.

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