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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 4. Februar 1282
AbstractH(einrich), Propst und Archidiakon von (Herren-)Chiemsee, als vom Papste delegierter Richter (Inserte von n. 992 und 1029) in der Klagsache gegen Friedrich v. Poxau (Pochsawe). Da er nicht erschien etc. wie vor, die Güter sind: Hof und Hube in Erharting (Ehertingen), Mühle in [. . . .], 2 Höfe in Rorbach, 2 Höfe in Mosen, Dorf (villa) Lochaim [....] und der Schaden wegen der seit 20 Jahren bezogenen Einkünfte. Acta s. hec a. d 1282 in loco et termino supradictis. Beschäd. Or. S fehlt in Wien.

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Date: 7. April 1282
AbstractH(einrich), Propst und Archidiakon von (Herren-)Chiemsee, als vom Papste delegierter Richter, bekennt, daß er an dem mit n. 1036 gesetzten Termin im Beisein des DP, Dekan Ulrich, Kustos Gebolf, Heinrich v. Rebdorf, Domherren, Kuno v. Gutrat, Br. Andreas, Gottschalk v. Neuhaus (de novo castro), Ulrich v. Wisbach, Ministerialen und Ritter der Salzb. Kirche, Konrad v. Vansdorf als Prokurator und Mag. H(einrich) v. Trafojach als Advokat des Eb zu Gericht saß. Da aber der Geklagte Christan v. Tetlham (Tetelhaim) nicht erschien und auch keinen Vertreter gesandt hatte, wurde er in contumaciam verurteilt und die Klagobjekte: Besitzungen in Tetlham, ein Teil des Grafschaftsgerichtes (iudicatus cometie) in Tittmoning, überhaupt alles, was er unrechtmäßig besitzt, werden dem Eb zugesprochen. Wegen der auf 2000 Mark geschätzten Schäden und der Prozeßkosten wird er exkommuniziert. In einem ins. Mandate wird der Abt von Seeon beauftragt, gegen Christan den Bann zu verkündigen und in allen in Betracht kommenden Pfarrkirchen verkündigen zu lassen, sowie den Burggrafen auf Tittmoning Ulrich v. Wisbach binnen 15 Tage in den Besitz der Güter in Tetlham und des Teiles des Grafschaftsgerichtes von Tittmoning zu setzen. Dat. Saltzburge a. d. 1282 fer. 3 post dorn. Quasimodogeniti. Or. besch. S fehlt in Wien.

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Date: 2. September 1282
AbstractEb Friedrich erlaubt seinem Getreuen Gottschalk von Neuhaus (Nivnhaus), daß seine jetzige Frau Elisabeth auch nach seinem Tode den Hof und die Mühle in Itzling (Vtz-), Lehen vom Eb, zeitlebens innehabe und nutznieße; nach ihrem Tode aber fallen die Güter an Gottschalks nächste Erben, nämlich seine Tochter Gertrud. Z.: Otto v. Walchen, Wernher v.Thurn (Turri), Heinrich und Nikolaus, Ulrich und Johann, Notare des eb. Hofes. Actum et dat. Salzburge a. d. 1282 4 non. sept. Or. besch. S in Wien.

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Charter: AUR 1282 X 08
Date: 8. Oktober 1282
AbstractEb Friedrich verspricht in dem Willen, mit dem Domkapitel Freude und Leid zu teilen, alle Personen und Besitzungen, Leute und Güter desselben in die auf Lebenszeit geschlossene Einung mit Hzg. Ludwig v. Bayern einzuschließen und sich für den Schutz und die Freiheit der kapitlischen Güter ebenso wie für die eigenen einzusetzen. Dat. Salzburge 8 id. oct. a. d. 1282. Or. S in Wien. Salzb. U.-B. 4 126 n. 114. Der Vertrag des Eb mit dem Hzg. scheint verloren. Zur Sache vgl. Riezler, Gesch. Bayerns 2, 155.

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Charter: AUR 1282 X 18
Date: 18. Oktober 1282
AbstractLiebhard v. Bergheim (Percheim) übergibt seine von Salzburg lehenbare Vogtei auf den Gütern des Domkapitels um Bergheim (Perc-) und Anthering dem Eb Friedrich und dem Domkapitel um 40 Pfd. Salzb. Münze. Auch sein Bruder Heinrich gibt zur größeren Sicherheit seine Zustimmung, obwohl ihm kein Recht auf die Vogtei zusteht. S.: Abt Dietmar v. St. Peter und L. v. B. Z.: DP Otto, Gebolf, Kan. u. Kustos, Heinrich v. Harskirchen, Ulrich v. Wispach, Heinrich s. Bruder, dzt. Richter v. Sbg., Wernher v. Thurn (Turre), Heinrich v. Nopping, Karl v. Göming, Siboto v. Lampoting, Heinrich Trutan, Siboto Trutan, Heinrich Zufueder, Leutwin, Sohn Heinrich des Richters, Eckart, Sohn Heinrichs, Ruger Schwab (Sweuus), Friedrich, Heinrich, Sibots Sohn, Eckart, Bruder des Trutan, Bertold, Bürger v. Laufen, Heinrich Paiz, Konrad Lazan, Hartung, Ulrich v. Bach, Bgr. v. Sbg. Act. et dat. Salzb. a. d. 1282 15 kal. nov. Anwesend war auch sein Bruder Heinrich v. Bergheim. Or. 2 S in Wien. Martin in Ldkde. 46, 433.

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Charter: AUR 1283 X 29
Date: 29. Oktober 1282
AbstractHerzog Albrecht v. Österreich, Steyr usw. beauftragt den Edlen Wern(hard) v. Schaunberg (Schavnberch) und seine Getreuen Al(bero) von Puchheim (Pvchaim), K. v. Summerau (Ch. de Somerawe), Ulrich v. Kapelln (Capella), in Gemäßheit des in Gegenwart Kg. Rudolfs mit Eb Friedrich geschlossenen Bündnisvertrages letzterem gegen den Grafen von Ortenberg (-berch), der zu des Herzogs und Erzbischofs Nachteil (preiiudicium et gravamen) die Burg Wildenegg (-ek) von neuem aufzubauen vorhat, bei der Verhinderung des Baues auf Verlangen mit Bewaffneten beizustehen. Datum Wine in crastino apostolorum Symonis et Iude. Or. mit beschäd. außen aufgedrücktem S in Wien. Zeitschrift f. Bayern 1817, 320; Lampel in Blätter d. Ver. f. Lkde. v. NÖ NF 21, 305 n. 8. Reg. Lichnowsky 2, 182 n. 802b; Stülz in Denkschriften d. Wien. Akad. 12, 254 n. 221.

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Date: 9. November 1282
AbstractEb Friedrich verleiht die nach dem Tode seines Vasallen Heinrich v. Ernvels erledigte Burg Oberstrechau (superius castrum Strechawe) ungeachtet vieler Bitten anderer dem Albrecht, Grafen v. Habsburg und Kyburg, Landgraf v. Elsaß, Erstgeborner Kg. Rudolfs und dessen Generalvikar in Österreich und Steiermark, zu Lehen, nämlich die genannte Burg und den Berg mit allen erledigten Lehen im Landgerichtsbezirke, d. i. bis zur Mandling (Maenlich) aufwärts und bis zum Hohenwarth abwärts und bis zum Nagelbach (-pach), südlich bis zum Tauern (in Thurone) und nördlich bis zum Pflindsberg (Vlinsperch), ebenso die Burg Niederstrechau (castr. inferius St.) und den Berg, was die Brüder Wulfing und Otto v. Trennstein (Trewen-) zwischen dem Hohenwart, Nagelbach, Pflindsberg und der Mandling vom Eb innehatten, die gen. Brüder und ihre Erben sollen diese Stücke weiter von Albrecht zu (After-) Lehen haben. Zur Bezeugung der Freundschaft schenkt Albrecht dem Eb die neue Burg im Ennstal (in valle Anasi), Neuhaus (daz Nevhous) genannt, und den ganzen Berg mit 2 Höfen etc. zu Eigen. Eb und A. sichern sich für alle diese Stücke gegenseitig Gewährschaftsleistung zu. Z.: Bf Wernhart v. Seckau, Abt Heinrich v. Admont, Landschreiber v. Steierm., Liupold, Archidiakon und Vicedom in der Mark, Wernhard v. Schaunberg (Schovmberch), Ulr. v. Taufers (Tovuers), Erchenger v. Landeser (-sher), Friedr. v. Lengbach, Mag. Konrad, gew. Landschreiber v. Österr., Mag. Bentzo, Protonotar, Albrecht und Otto v. Walchen, Heinrich v. Radeck, Konr. v. Wartenfels, Eckart v. Dobreng, Gottschalk v. Neuhaus. Dat. et act. Wienne a. d. 1282 5 id. nov.

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Date: 9. November 1282
AbstractAlbrecht, Graf v. Habsburg und Kyburg, Landgraf v. Elsaß, Erstgeborner Kg. Rudolfs und dessen Generalvikar in Österreich und Steiermark, bekennt, daß in seinem mit Eb Friedrich geschlossenen Vertrag wegen Belehnung mit den Burgen Strechau (-aw) und Schenkung der neuen Burg an Salzburg zuletzt auch noch beigefügt und versprochen wurde, daß das Schloß Forchtenstein (Vorh-) durch den Eb zerstört und geschleift (dirui et funditus demoliri) werden solle. Dat. et act. Wienne a. d. 1282 5 id. nov. Or, besch. S in Wien. Archiv f. Gesch. 19 (1828), 437; Abhandlungen d. bayr. Akad. 4/2 (1845) 106 n. 14.

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Date: 29. November 1282
AbstractOr(tolf), Propst und Archidiakon v. Seckau, als apost. Richter an Eb F(riedrich): da er durch viele Geschäfte verhindert ist, in dem Prozesse zwischen dem Eb und seiner Kirche einer- und Konrad v. Schrankbaum (Schranchpovm), Otto v. Völkermarkt (Volchenmarchet), Hartpert v. Aichhaim (Ahaym) und dem Bürger Vispech v. Ötting andrerseits wegen vorenthaltener Zehente und Güter vorzugehen, gibt er ihm die Erlaubnis, sich mit den genannten außergerichtlich auszugleichen, sie vom Banne loszusprechen, sowie im Falle der Säumigkeit mit Strafe vorzugehen. Act. et dat. Iudenburge a. d. 1282 in die s. Elisabeth. »Cum negociis - et exposcunt«. Or. besch. S in Wien.

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Charter: AUR 1283
Date: 1283
AbstractÄbtissin Juliana, Priorin P. und der Konvent von Nonnberg (Nonnburgen.) bekennen, daß die Nachkommen aus der Ehe des Ulrich, Sohn des domkapitlischen Regenward mit der nonnberg'schen Margareta, Tochter des Pabo von Unternberg (Ermprechtestorf), in der Weise geteilt werden sollen, daß das erste Kind der Mutter, das zweite dem Kapitel und so fort zugehören soll. Actum et dat. Salczburg a. d. 1283. Or. S in Wien.

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Date: (3.- 25. Jän.) 1283
AbstractAliro, apost. Legat, Zehentsammler für das hl. Land in der Provinz Salzburg und in den Diözesen Olmütz, Prag, Bamberg und Eichstätt (vgl. n. 1052) läßt in Gegenwart Eb Friedrichs, DP Ottos, Abt Dietmars v. St. Peter, Sakristan G(ebolfs), Kämmerers K., Mag. Heinrichs v. Trafojach, Aliros Notars Nerius, des kgl. Notars H. und des Markus v. Venedig die (55) Säcke mit den eingesammelten Geldern öffnen und darüber ein Protokoll aufnehmen. . . . octav. s. Joh. evang., Sebast, Vincent., crast. Vinc, vigil. convers. s. Pauli et convers. . . . Salzb. in sacrario. Gleichzeitige Aufz. auf acht einzelnen Blättern in Wien. Unpart. Abhdlg. 374 teilw.; Steinherz in MlöG 14, 58. ---- Über die Einhebung des Lyoner Zehenten vgl. Hauthaler, Libellus decimationis im Programm d. Colleg. Borromäum 1887 mit Druck des Erträgnisses aus den Pfarren Steiermarks und Kärntens und einiger Aktenstücke; Steinherz, Die Einhebung d. Lyoner Zehenten in MlöG 14, 1-86; Kovacs, Die Verzeichnisse d. Lyoner Kreuzzugszehenten in Quellenstudien a. d. Hist. Seminar d. Univ. Innsbr. 2 (1910).

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Charter: AUR 1283 I 19
Date: 19. Januar 1283
AbstractZeugnisbrief von N. N., dass in seiner und mehrerer Zeugen Gegenwart aus einer Lade unter der Stiege im Sakrar ein Sack ohne Aufschrift, aber mit des Eb, des Legaten und Dompropstes Siegel versehen, sei herausgenommen worden, und dass man nach gemachter Zahlung befunden habe, dass die Summe seiner Schulden über die bereits gemachten Zahlungen noch 14 Pfund 3 Schilling betrage.

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Date: 27. Februar 1283
AbstractAbt Hermann v. St. Paul bittet Eb Friedrich, seine ihm von Prior Reinh(ard) und Kämmerer Ulrich zu überbringende Resignation, zu der er sich wegen Abnahme der Kräfte veranlaßt sieht, anzunehmen. S.: Abt H., die Pröpste Johann v. Jaun (Jvnen.) und Johann v. Griffen (Griuental). Dat. et act. in s. Paulo a. d. 1283 5 kal. martii. Or. 3 S in Wien. Reg. Schroll in Fontes r. A. II/39, 171 n. 132. ----- Die Wahl des Propstes Dietrich v. Wieting (Wiethin), Professen v. St. Peter, zum Abt erfolgte März 26 (Or. in Wien).

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Date: 6. (26.) März 1283
AbstractNotariatsinstrument über die Wahl Dietrichs, Propst zu Wieting, zum Abt des Klosters St. Paul.

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Date: 15. März 1283
AbstractBf Heinrich v. Regensburg und Gottfried v. Passau als Schiedsrichter zwischen Eb Friedrich und Hzg. Heinrich v. Bayern verschieben den auf März 21 (Oculi) angesetzten Tag auf April 24 (Georg). Dat. apud s. Yppolitum a. d. 1283 feria sec. post dom. qua cantatur Reminiscere. Or., die rechte obere Ecke fehlt, 2 S in Wien.

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Date: 16. März 1283
AbstractBf Gerhard v. Lavant teilt dem Pfarrer Sifrid v. Piber (Pyber) mit, daß er den eb. Kleriker Nikolaus, der vom Eb Friedrich auf die Kirche St. Florian, Diöz. Lavant, manualiter präsentiert worden, investiert habe, und beauftragt ihn, Nikolaus in den körperlichen Besitz der Kirche zu setzen. Dat. Salzburge a. d. 1283 15 kal. april. Or. S fehlt in Wien.

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Date: 18. März 1283
AbstractBf Gottfried v. Passau erneuert das von Bf Manegold laut eingesehener Urkunde dem Domkapitel von Salzburg erteilte Privileg der mautfreien Durchfuhr seiner Weine S.: Bf u. Kap. Dat. Patauie a. d. 1283 15 kal. april pont. n. a. 1. Or, nur das 2. S vorh., in Wien.

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Date: 5. April 1283
AbstractUlrich v. Stauffenegg (Staupheneke) verspricht zur Erlangung der von seinem + Vater verwirkten Gnade eidesstättig, dem Eb Friedrich vor Pfingsten für alle von seinem Vater begangenen Schäden Ersatz zu leisten, damit dieser ein kirchl. Begräbnis erlange. Sollte der Eb zu Pfingsten nicht anwesend sein, soll U. auf seine Vorrufung warten. S. wegen Siegelkarenz: Friedrich v. Ahaim. Z.: DP Otto, Gebolf und Hartnid v. Lampoting, Domherren; Mag. Wolfgang, Mag. Heinrich v. »Merin«, Mag. Heinr. v. Trafojach (Triueiach), Ulrich v. Wisbach, (Konr.) v. Wartenfels, Graf Bernger v. Leonberg, Heinr. v. Stubenberg. Dat. Salzb. a. d. 1283 non. april. Or. S in Wien.

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Date: 13. April 1283
AbstractHarper von Ahaim verspricht Eb Friedrich eidesstättig, innerhalb Jahresfrist, von Juni 24 angefangen, seinen Sohn Liebhart, sobald der Eb es verlangt, behufs Ehe mit einer salzburgischen in die Gewalt der Salzb. Kirche, sowie zur größeren Sicherheit bei der Verheiratung auch das Schloß Tegernwang (Tegerwanch) zu übergeben; auch einen der übrigen Söhne wird er nach der Ehe des ersten übergeben. Mits.: Bf Konrad v. Chiemsee. Dat. et act. in Raitenhaslach a. d. 1283 id. april. Or. 2 S in Wien. --- Wahrscheinlich weilte der Eb wegen der Zusammenkunft mit Hzg. Heinrich in R.

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Date: 16. April 1283
AbstractGozzo, Bürger v. Krems (Chremensis), verkauft mit Zustimmung seiner Kinder dem DP Otto und dem Domkapitel St. Rudbert 6 Pfd. Pfge. Wiener Münze Einkünfte auf seinem Obstgarten in Arnsdorf (Arenstorf), den Otto gen. Waise (orphanus) innehat, je zur Hälfte Nov. 11 und Dez. 25 fällig. Z.: Kellner Hartnid v. Sbg., Pfarrer Berthold v. Wölbung (Welmich), Pfarrer Reinmar v. Arnsdorf, Pfarrer Gerhart v. Mauer, Br. Gottschalk, Verwalter des Hofes in Krems, Br. Meinhart v. Berchtesgaden (Pertolz-), Br. Konrad, Herr Irnfried, Jakob und Walchun, Gozzos Söhne, Engelbert, Ulrich und Siboto, seine Neffen (sororii), Schreiber Heinr. v. Stein (Stain), Siboto, Gozzos Bruder, Rudelo v. Meuerperg, Rudolo, Noc., Burghart, Dietrich. Dat. Chremse a. d. 1283 16 kal. maii per manum sororium meum Rimberti. Or. S in Wien.

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Charter: AUR 1283 V 07
Date: 7. Mai 1283
AbstractPapst Martin IV. befiehlt dem Propst (Heinrich) v. (Herren-)Chiemsee über Klage Eb (Friedrichs), daß Ortlin von Weisseneck (Weiceneke), Laie der Sbgr. Diöz., das dem Eb gehörige Dorf St. Florian in der Mark, Diöz. Lavant, feindlich besetzte und verwüstete, die Angelegenheit zu untersuchen und zu entscheiden. »Conquestus est«. Dat. ap. Urbemveterem non. maii p. n. a. 3. Or. B in Wien.

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Charter: AUR 1283 V 15
Date: 15. Mai 1283
AbstractPapst Martin IV. befiehlt dem Dekan von Gurk über Bitte und Anzeige Eb (Friedrichs), daß Eb Eberhard (II.) die Kirche St. Michael an der Liesing (in Licnich) mit Cura, deren Besetzung dem Eb zustand, ohne Kapitelkonsens dem Kloster Admont auf ewig reserviert und unrechtmäßiger Weise eigenmächtig zum Schaden der Sbgr. Kirche überlassen habe, die Angelegenheit zu untersuchen und zu entscheiden. »Sua nobis«. Dat. ap. Urbemveterem id. maii p. n. a. 3. Or. B in Wien. --- Die Verleihung war schon unter Eb Adalbert erfolgt, vgl. Salzb. U.-B. 2 n. 447, 448 und 497.

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Date: 31. Juli 1283
AbstractHzg. Albrecht v. Österreich, Steier etc., verspricht Eb Friedrich, der mit ihm gegen Hzg. Heinrich von Bayern wegen Rückgewinnung von herzogl. Gütern, die dieser vorenthält, einen Krieg angefangen hat, keinen Frieden ohne den Eb einzugehen, außer einen zu beider Vorteil gewährten drei- bis viertägigen Waffenstillstand, und, falls der Krieg über die von April 24 anfangenden drei Jahre, für die ein gegenseitiges Bündnis (vgl. n. 1063) besteht, währen solle, dem Eb die Waffenhilfe nicht zu entziehen. Dat. in Prukke a. d. 1283 2 kal. aug. Or. S in Wien. Vgl. Salzb. U.-B. 4 n. 125b) u. c).

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Date: 7. Dezember 1283
AbstractDie Bf Heinrich v. Regensburg und Gottfried v. Passau bekennen, daß, gemäß inser. n. 1091 Eb (Friedrich) am richtigen Orte und zu vereinbarter Zeit mit seinen Schiedsleuten erschienen ist - mit Ausnahme des wegen Krankheit verhinderten und durch Eide des Bf (Konrad) v. Chiemsee und Kunos v. Gutrat entschuldigten Ulrich v. Wisbach -, Hzg. Heinrich v. Bayern aber weder selbst noch dessen Schiedsrichter gekommen sind; seine Boten aber haben um Verschiebung des Termins auf Dezember 1 (crast. s. Andree) gebeten und der hzgl. Kleriker und Prokurator Propst Konrad v. Münster habe mittags die inserierte Vollmacht (n. 1096) vorgewiesen, die in Gegenwart des Ebs. und der Bf v. Chiemsee und Seckau verlesen wurde. Konrad verlangte Beginn der Verhandlungen, da auch der Abt von Altaich anwesend und der Hzg. durch Landesangelegenheiten am Erscheinen verhindert sei, oder doch Verschiebung auf Dez. 1. Der Eb aber sah keinen Grund hiefür, da n. 1091 das persönliche Erscheinen des Hzgs. verlange; übrigens läge die Verschiebung im Bereich der beiden Bischöfe. Nach Hin- und Widerrede zog Konrad mit den übrigen Boten ab. Bf L. v. Seckau schickte ihnen im Namen des Ebs. den Pfarrer v. Mühldorf und den Kanoniker Sifried v. Völkermarkt nach, um eine Abschrift der Vollmacht zu erbitten, die ihnen aber nicht gegeben ward. Tags darauf kam Hzg. Heinrich selbst und legte dar, wie sein Erscheinen am Vortag, an dem er wichtige Besprechungen mit s. Bruder hatte, eine Gefahr für s. Land bedeutet hätte, er am 30. Nov. zur Kompletzeit von Regensburg weggeritten, die ganze Nacht auf verschneiten Wegen auf der Reise war und zu Mittag angekommen sei, d. s. 9 Rasten oder 18 deutsche Meilen (non legalia sed teutonica), was für einen Eilkurier (cursor) genug gewesen wäre. Der Eb erklärte aber den Kompromiß für abgelaufen und forderte Verhängung der Strafe. Nur wenn der Hzg. auch alle übrigen Streitfragen in das Kompromiß einschließen wolle, wolle er sich zu einem neuen herbeilassen. Unter Mitwirkung des salzb. Klerikers Mag. Heinrich v. Göß und des Notars (Heinr.) wurde alles zu Protokoll gebracht. Die Entscheidung über die Strafe wird mit Zustimmung der Parteien auf Febr. 27 (dominica Invocavit) verschoben. Act. apud Raitenhaslach a. d. 1283 in oct. b. Andree. Or. 1 S, das Bf Gottfrieds fehlt, in München. Kopie im Rotulus in Wien. ---- Am gl. Tage weihte Bf Gottfried in Anwesenheit Eb Friedrichs den 3. Altar im rechten Seitenschiff der Stiftskirche R., den der Wiener Bürger Paltram dotiert hat. Notiz aus „Cod. Baw. 913 p. 531" Oberbayr. Archiv 8, 405.

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Date: 9. Dezember 1283
AbstractDie Bf K(onrad) von Chiemsee und Liupold v. Seckau, DP Otto, Kustos und Kanoniker Gebolf, Konrad v. Vansdorf, Scholastiker und Kanoniker, Wernhard v. Schaunberg (Schoumberch), Ulrich v. Taufers (Touvers), Ott v. Liechtenstein, K(un) v. Gutrat, H(einrich) v. Radeck, K(onrad) v. Wartenfels bekennen, daß zwischen Eb Friedrich und Hzg. Heinrich v Bayern wegen verschiedener dem Vertrage von Eharting (n. 735) zuwiderlaufenden Vorfälle, gegenseitiger Schäden und der Burg Hohenstein zu Zell a. d. Antiesen (in Cella apud Antesen) 1283 Sept. 15 (n. 1091) für Dezember 1 ein Termin nach Raitenhaslach zur Vergleichsverhandlung durch von beiden Seiten gesetzte Schiedsrichter vereinbart worden ist, wobei für die nicht erscheinende Partei eine Strafe von 1000 Pfd. Wiener Pfgen. urkundlich festgesetzt wurde. Der Eb ist mit den nominierten Schiedsrichtern mit Ausnahme des durch Krankheit eidlich entschuldigten Ulrich v. Wisbach termingemäß erschienen, dagegen war von des Herzogs Seite niemand gekommen. Allerdings hat Propst Konrad v. Münster (Monasteriensis) ein außen besiegeltes Instrument des Hzgs. vorgewiesen, wodurch er zum Prokurator bestellt wird, aber eine durch Pfarrer K. v. Mühldorf u. Kanon. Sigfried v. Völkermarkt erbetene Kopie wurde verweigert; Propst K. und Abt Poppo v. Altaich haben um Nachlaß der Strafe und um Aufschub der Tagung für den folgenden Tag gebeten. Da aber weder der Eb noch Bf Gottfried v. Passau ohne seinen Kollegen, den Bf H. v. Regensburg, wie aus der Urk. hervorgeht, die Gewalt haben, den Termin zu verschieben, wurden die Boten abgewiesen. Doch wartete der Eb aus freien Stücken als Freund der Eintracht auf den nächsten Tag zu. Da endlich gegen Abend, als der Eb sich zur Heimkehr rüstete, erschien der Herzog, doch ohne seine Schiedsrichter, wollte aber weder verhandeln noch auch die Strafe zahlen. Der Eb antwortete, wenn der Hzg. sich in Güte wegen der beiderseitigen Klagen vergleichen wolle, würde er wegen der Strafe nach dem Rate von guten Männern mit sich reden lassen. Der Herzog sprach nur von der Strafe und dies nur sehr vorsichtig, worauf der Eb, der schon den vierten Tag hingehalten war, von den Bf v. Regensburg und Passau eine ausdrückliche Entscheidung über die Strafe und Einweisung in die Güter verlangte. Darauf reiste der Bf v. Chiemsee, der anderes zu tun hatte, von Raitenhaslach ab. Die beiden anderen Bischöfe ermahnten zum Frieden, worauf der Eb dem Herzog vorschlug, daß, wenn der Hzg. wegen Reichenhall (Hallis), Münze in Ötting, Salzniederlage, Brücke in Garching (Geuri-) und der anderen Wege und Straßen, Mauten etc. per viam arbitraii verhandeln wolle, der Eb bereit sei, bei Beiseitelassen der Frage nach der Strafe sogleich in die Verhandlungen einzutreten. Der Hzg. erbat sich Bedenkzeit und ließ in der Früh (mane) durch den Bf v. Regensburg seine Bereitwilligkeit melden. Aber als er von Burghausen persönlich nach Raitenhaslach kam, mißfiel ihm wieder dieser Weg. Endlich fanden Graf Albrecht v. Hals und Ulr. v. Abensberg, die Boten des Hzgs., die Dezember 7 (in oct. s. Andree) mit den Bf v. Regensburg und Passau kamen, den Weg, daß die beiden Bischöfe die Vollmacht haben sollten, von beiden Parteien 6 Schiedsrichter zu nominieren, die mit einem Übermann oder zwei alle Streitfragen entscheiden und die Strafe vor Verkündigung des Spruches für den nicht Gehorchenden festsetzen sollten. Das nahm der Eb an, aber der Hzg. war dagegen. Als nun der Eb bis auf den 9. Tag mit schweren Kosten gewartet hatte und keine Hoffnung mehr auf eine Erledigung bestand, zog er nach Hause. S.: die Aussteller. Dat. apud Raitenhaslach a. d. 1283 5 idus decembr.

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Charter: AUR 1284
Date: 1284
AbstractSalzburgische Steuern und Abgaben im Jahr 1284

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Charter: AUR 1284 I 08
Date: 8. Januar 1284
AbstractBf Liupolt V. Seckau bekennt, daß er über Auftrag Eb Friedrichs den Grafen Ulrich v. Heunburg durch offenen Brief ermahnt habe, da Friedrich v. Hafnerburg (Havenerburch) vor 1280 Juni 24 noch nicht die Huld des Eb gefunden habe, entweder 600 Mark Silber zu zahlen oder in Graz (Graetz) Einlager zu halten, wie sich der Graf bei F.s Freilassung unter Urk. mit kgl. u. eigenem Siegel für F. verbürgt habe. Zum Zeugnis dieser Mahnung wird diese Urk. ausgestellt und dem eb. Ministerialen Konrad v. Wartenfels volle Gewalt gegeben, vor Hzg. Albrecht diese schon vor Monaten an den Grafen gestellte Mahnung geltend zu machen. Dat. Salzb. a. d. 1284 6 id. ian. Or, besch. rotes S in Wien.

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Date: 9. Februar 1284
AbstractBf Heinrich v. Regensburg und Gottfried v. Passau verschieben den Termin (vgl. n. 1098), der ihnen von Eb Friedrich und Hzg. Heinrich v. Bayern wegen einer strittigen Strafe gegeben wurde, von Februar 27 (Invocavit) auf März 12 (Oculi). Dat. in Stadelowe fer. 3 ante fest. b. Scolastice virg. a. d. 1284. Or., 2 S-Fragm., in Wien.

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Date: 16. Februar 1284
AbstractBf Emicho v. Freising gibt zur Ehe des salzb. Ministerialen Konrad v. Goldegg (-ekke) mit Mechtild, Tochter des freising. Ministerialen Friedrich v. Freuntsberg, (Friundesperch), unter der Bedingung seine Zustimmung, daß die Kinder zwischen Sbg. u. Freising der allgemeinen Gewohnheit gemäß geteilt werden. Dat. Frisinge a. d. 1284 14 kal. martii. Or. besch. S in Wien.

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Date: 27. Februar 1284
AbstractEb Friedrich schreibt den Bf H(einrich) v. Regensburg u. G(ottfried) v. Passau: da sie durch Geschäfte verhindert sind und auch das von ihnen erbetene Gutachten der Rechtsgelehrten von Padua oder Bologna noch nicht eingelangt ist, gibt er ihnen die Vollmacht, den Spruch in der Sache zwischen dem Eb und Hzg. H(einrich) v. Bayern wegen der Strafe von 1000 Mark (vgl. n. 1104), bis April 24 (b. Georii) zu verschieben. Dat. Frisaci a. d. 1284 in dominica Invocavit. Or, S 2 in Wien.

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Date: 5. März 1284
AbstractBf Heinrich v. Regensburg gibt infolge s. Verhinderung Bf Gottfried v. Passau die Vollmacht, den ihm und Bf Gottfried übertragenen Spruch wegen der Strafe von 1000 Pfd. Wiener Pfge. in der Sache zwischen Eb Friedrich und Hzg. Heinrich v. Bayern allein zu fällen. Dat. Ratisbone a. d. 1284 3 non. marcii. Or. besch. S in Wien. Kop. im Rotulus (vgl. n. 1098).

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