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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 11. Februar 1298
AbstractDP Eberhard v. Brixen appelliert zur Vermeidung von Bannflüchen und Interdikt, die Bf Landulf in seinem Streite mit DP Eberhard, Dekan Friedrich und dem Domkapitel gegen sie oder den Klerus, die Bürger oder ihre Kirchen etwa schleudere, über besonderen Auftrag des Domkapitels, Klerus und der Bürgerschaft innerhalb zehn Tagen an Eb (Konrad) und unterstellen sich, ihre Ämter und Benefizien dem Salzburger Stuhle. S.: DP, Domkapitel, alle siegelbesitzenden Kanoniker, Konvent v. Neustift, Pfarrer Jakob v. Brixen. Die Appellation geschah Febr. 2 (purif. b. v.) in der Pfarrkirche St. Michael in Brixen. Facta est in scriptis hec appellacio in monasterio Brixine iuxta sepulcrum b. Albuini a. d. 1298, 3 id. febr. Z.: K(onrad) v. d. Insel (de Insula), Heinrich Spinger (Spingerii), Pfarrer Jakob, Chorherren v. St. Maria in Brixen, Friedrich d. jg. gen. Seil, Laien: H. Ritter und Eckart, gen. v. Gerrenstein, Albert v. Rischon, Albert gen. Volin, Konrad v. Autenried. Or., ital. Perg., von den 14 S fehlen das 3. und 13., in Wien. ------ Eb Konrad bestellte hierauf Bf Heinrich v. Lavant zum Richter, der die Parteien für Juni 5-6 nach Friesach lud, dort die Klagen des Domkapitels gegen Bf Landulf entgegennahm und, da dieser ihm der Verschwendung verdächtig schien, DP Eberhard mit der weltlichen Verwaltung des Bistums betraute; die bischöfliche Gerichtsbarkeit wurde ihm belassen. Alle weitere Untersuchung und Anordnung wurde dem Eb überlassen. Vgl. Sinnacher, Beyträge z. Gesch. d. b. K. v, Säben u. Brixen 5 (1827), 39.

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Date: 13. März 1298
AbstractEb Konrad erlaubt auf Bitte des DP Friedrich, daß die Kinder aus der Ehe des kapitl. Hörigen Dietmar gen. Stroeler mit der hochstiftischen Margareta, Tochter des Konrad Fischacher (Vischaherii), zwischen dem Eb und dem Domkapitel gleichmäßig geteilt werden sollen. Dat. Salzb. a. d. 1298 3 id. mart. Or., an Pg. besch. S, in Wien.

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Date: 14. März 1298
AbstractPapst Bonifaz VIII. beauftragt Bf (Ulrich) v. Seckau über Klage des Domkapitels, dessen Streit mit Friedrich v. Wolfsau, Laien der Diöz. Seckau, zu untersuchen und zu entscheiden. Dat. Rome ap. s. Petrum 2 id. mart. pont. n. a. 4. Reg. in Cod. 358 saec. XVI/i f. 123 in Wien. - Vgl. n. 418.

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Date: 26. Juni 1298
AbstractHeinrich von Gutrat verleiht nach Liebhart Totzlers tod dem Konrad Cholen 10 Schilling Gülten in dem Lengental.

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Date: 3. Juli 1298
AbstractEb Konrad verleiht für die Hofkapelle (cap. curie nostre) in Salzburg zu Ehren des hl. Kreuzes und Johannes d. Täufers für die Patrozinien und Kirchweihfest samt deren Oktaven und die hl. Kreuzmesse an jedem Freitag 40 Tage Ablaß und bestätigt die etwa von den Bf Landulf v. Brixen, Albert v. Chiemsee, Heinrich v. Lavant und Br. Alberich v. Avlona, Ord. Cist., zu verleihenden Ablässe. Die eben genannten Bischöfe verleihen für die Kapelle auf die vorgenannten Feste 40 Tage Ablaß. Dat. Salzb. a. d. 1298 5 non. iul. Beschäd. Or., an Pg. 5 S, in Wien. Erw. Ldkde. 9,209.

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Date: 21. Juli 1298
AbstractBf Landulf v. Brixen verleiht für das Spital St. Johann Bapt. in Salzburg beim Münster (prope summum) auf die Feste des hl. Johann d. T. u. Evang. und Erasmus und deren Oktaven 40 Tage Ablaß vorbehaltlich der Zustimmung des Diözesanbischofs. Dat. Salzb. a. d. 1298 12 kal. aug. ind. 11. Or., 2 besch. S des Bf L. und Eb Konrads (ohne Ankündigung!) in Wien.

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Date: 31. Juli 1298
AbstractBf Heinrich v. Lavant: Das von der Salzburger Kirche gegründete Bistum Lavant sei von Anfang an so gering dotiert gewesen und außerdem, in guten und widrigen Geschicken mit ihr unzertrennlich verbunden, durch die Kriege und Angriffe deutscher Fürsten (per secularium principum Alamannie) noch mehr geschwächt worden, so daß er eine seinem bischöfl. Stande unwürdige Not gelitten habe; mit Zustimmung Eb Konrads, des Patrones der Pfarrkirche St. Florian im Lavanttal (Lauen-), Diöz. Lavant, und des Propstes Ulrich und des Kapitels von Lavant reserviert er nun zur Behebung der Schäden, Minderung der Schulden und leichteren Ausübung der Hirtenpflichten in der Diözese, in der er keine Einkünfte habe, die Einkünfte und Früchte der nach + Pfarrer Ulrich erledigten Pfarre St. Florian auf seine Lebenszeit. S.: Eb Konrad, Domkapitel, Bf Heinrich, Kapitel v. St. Andrä. Dat. in ecclesia s. Andree in Lauental a. d. 1298 pridie kal. aug. Or., das 4. S fehlt, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 241 n. 204.

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Date: 27. August 1298
AbstractKonrad v. Wartenfels und Gerhoh v. Radeck (Radekk) bekennen, daß in dem Streit zwischen DP Friedrich und dem Domkapitel einer- und Eckart v. Tann (Tanne) andererseits wegen Regenwarts Kinder im Lungau (Longow), von seiner Frau Mechthild, sowie deren Schwestern und deren Erben, die der Tanner an Rudolf v. Vansdorf, Vicedom v. Friesach, verkauft hat, das Domkapitel vom Papste einen Richter in der Person des Propstes Konrad v. St. Zeno (s. Zen) erhalten habe, der beiden Parteien einen Tag setzte. Nach Gewohnheit geistlicher Richter, die Sache in Güte zu schlichten, vereinten sich die Parteien am anderen Tage wirklich dahin, daß sie auf die Aussteller kompromittierten und Eide in deren und des päpstlichen Richters Hand ablegten. Der Spruch sollte auf Grund der Zeugenaussagen gefällt werden. Der DP sagte eidlich aus, daß Mechthild und ihre Schwestern Diemut und Ieute sich vor mehr als 40 Jahren von dem Tanner lösten und sich dem Domkapitel zu eigen gaben, das sie und ihre Erben bis jetzt in deren ruhigen Besitz und Gewehr hatte. Der Tanner gab unter Eid an, daß er sich wohl erinnere, daß sich, ehe er noch Erben hatte, drei Schwestern von ihm gelöst haben; die Namen wisse er nicht. Er sagte auch, daß das Gut zu Voidersdorf (Voydeins-) das Recht und die Gewohnheit habe, daß die auf demselben geborenen Frauen ohne Willen ihrer Herren sich lösen können, und zwar zahlen drei Schwestern 1 Mk., eine einzelne aber 1/2 Mk. August 27 wurden nun die Zeugen verhört. Der erste Zeuge des DP, Konr. der Mair v. Voidersdorf, sagte aus, daß die drei genannten Schwestern im Markt zu Mauterndorf (Mouter-) in Heinrichs Haus sich vom Tanner freiten ans Kapitel um 1 Mk., welche Freiung und Lösung Wernhart v. Staig, des Tanners Knecht, am Markt zu M. öffentlich verkündete. Es sei vor mehr als 40 Jahren gewesen, als der Tanner noch keine Erben hatte. Dasselbe sagten auch aus: Heinrich v. St. Michael, Rudger v. St. Margareten, Ulrich v Neusess (-saz), Ott v. Göriach (Go-), Gumprecht v. St. Martin, Hermann und Reicher v. Mauterndorf, Ott v. Mauterndorf, Ott der Mautner, Peter v. Miesdorf. Friedrich Vazmaister und Konrad der Rot wußten anzugeben, daß ein Streit vor Eb Friedrich, als er vor Moosham lag (vgl. Bd. 1 n. 1008), im Markt Mauterndorf im Lieben-Haus gekommen sei und daß der Tanner in Gegenwart vieler Dienstmannen, Ritter und Knappen erklären mußte, daß er keinen Anspruch auf Regenwarts Kinder haben solle. Auf Grund dieser Zeugenaussagen erging nun das Urteil, daß diese Leute Erbeigene des Kapitels sind, weil »diese 3 frauen sich e habent gefreiget und geloste an das Capitel von dem Tanner, e dazz er ie eriben gewunne.« Was der T. an den Frauen und ihren Erben »verkauft oder verchumbert« hat, soll kraftlos sein und auch das Kapitel »sol dehaim verchouffens oder verchumberns niht engelten«. Z.: Abt Rupert v. St. Peter, Prior (preiol) Hermann v. St. Peter, Konrad v. Kuchl, Kun v. Teysing, Gebhart v. Moosheim, Heinrich v. Pabenschwandt (-swant), Ritter Nikla v. Stadau, Karl v. Neukirchen (Niwenchirchen), Ott der alt Moosheimer, Eberl v. Vansdorf, Liebhart der Tolzlaer, Konrad v. Aussee (Auzze), Heinrich Empel, Heinrich der Zughengest, Ortolf der Schönperger, Hertl von dem Turn, Konrad des Stadauers Sohn, Ott v. Flachau (-awe), Konrad v. Perge. S.: DP und Eckart v. Tann, die Aussteller. zu Salzburch 1298 an s. Augusteinsabent. Or., 4 S, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 242 n 205.

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Date: 27. August 1298
AbstractEckart v. Tann (Ekkart von Tanne) bekennt, daß ihm DP Friedrich und das Domkapitel »habent anbehabt Maehthilden, Regelins müter und ir zwa swester Ieuten und Diemuten, da pfaffen, dienstman, ritter und chnappen und burger ze Salzburch sint bei gewesen, daz si sich vor 40 iarn und mer von mir gefreiet und geloste habent«, wie in den zwei anderen Urkunden (n. 392 ff.) steht, woran er auch sein Siegel gehängt hat, »und daz auch daz geschehen sei, e daz ich deheinen eriben ie gewunn«. 1298 an s. Augusteinsabent. Z.: »alle die, die an den vorgenanten hantvesten stent«. Or., S, in Wien.

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Date: 9. Dezember 1298
AbstractGottschalk von Unzing (Vntzing) sagt »bei lebendigem Leib« mit Zustimmung seiner Frau Elsbet zu ihrer beiden Seelenheil frei und ledig Margaret die Sechlin mit ihren Kindern Engeln und Elsbet, Konrad, Nicla und Alber von der Eigenschaft, die ihm zugehört, so daß sie nach dem Tode Gottschalks und seiner Frau mit dem gleichen Rechte dem Domkapitel angehören sollen. Z.: Nicla der Dompfarrer, Frau Geut v. Saurau (-aw), Heinr. der Moser, Hertneid v. Voggenberg (Vochenperg), Ulrich v. Mölkham (Melchaim), Gebhart der Pluemel, Dietmar der Lippel, Berthold der Koch, Lautwein v. Salzburghofen, Heinr. der Teler. ze Saltzbrch (!) (1298) an dem driten tag nach s. Nycolaustag. Or., 1 S, in Wien.

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Date: 1299 - 1373
AbstractKopie von vier Urbarbriefen, den Hof Ober-Kaltenbach bei Zell im Zillertal betreffend.

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Charter: AUR 1299 I 03
Date: 3. Januar 1299
AbstractMeinhard v. Kaltenbach (Chaltenpach) gibt den Hof zu Oberkaltenbach (Obernchaltenbach) im Zillertal (Cilers-), den er von der Sbgr. Kirche zu Lehen gehabt und auf den er seiner Hausfrau Mechtild ihre Morgengabe angewiesen (gezaiget) hat, Eb Konrad auf, desgleichen gibt auch Mechtild selbst den Hof und ihre Morgengabe dem Pfarrer Wernher v. Zell (Celle) und Siboto, dem Propst im Zillertal, an des Erzbischofs statt auf. Wegen Siegelkarenz S.: Abt Ruprecht v. Georgenberg im Inntal (s. Gorgenperig in dem Intal), Hermann v. Bergheim, Burggraf v. Kropfsberg (Chropsperch), Siboto, Propst aus dem Zillertal. Z.: Rudolf v. Fügen (Fu-), Heinrich der Pfeffinger (Pfefigner), Heinr. v. Ried (Ridnern) u. s. Sohn Konrad, Heinrich v. Obernlehenhof und vier Brüder Perigner, Ulr., Heinr. und Sibot Schwaighofer (Swaichouer), Wernher der Mertzer, Stephan v. Hardbach (-pach), Sibot v. Eck (Ekke), Konrad aus dem Aigen zu Fügen, Heinrich bei dem Bach (Pach) und s. Sohn Konr. zu Kapfing (Chaepfing), Ulrich bei dem Bach zu Fügen, Heinr. der Huber (Hü-) zu Kapfing und seine Söhne Heinr. und Ainweig, Kunz der Mertzer v. Fügen, Rudolf v. Haidach (Hay-), Friedr. der Viertailer v. Uderns, Heinr. der Selman. datz Chaepfing an dem samtztag vor dem Perihtag 1299. Or., das 1. S fehlt, 2. u. 3. (Siboto de Haslach!) vorn., in Wien.

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Charter: AUR 1299 I 16
Date: 16. Januar 1299
AbstractHeinrich v. Bergheim (Perchaim) und s. Hausfrau Pericht lassen über Bitte Konrads v. Teuffenbach (Tiuffenpach) »der uns darumb sein gut gegeben hat«, dessen Hausfrau Perihten und alle ihre Kinder ledig, es seien Knechte oder Diernen, und geben dieselben dem DP Friedrich und dem Domkapitel zu rechtem Eigen. Mits.: Konr. v. Wartenfels. 1299 an s. Marcellitag. Or., 2 S, in Wien. Reg. A. Mell, Regesten der Teuffenbach in Veröff. d. hist. Landeskommission f. Steierm. 20 (1905), 26 n. 72 zu September 4.

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Date: 1. April 1299
AbstractPapst Bonifaz VIII. beauftragt den Dekan von Friesach, die Klage des Domkapitels gegen Friedrich v. Wolfsau (-auue), Laien der Sbgr. Diöz., wegen Ländereien, Schulden etc. zu untersuchen und zu entscheiden. »Conquesti sunt«. Dat. Lateran kal. april. p. n. a. 5 Or. B an Hanf in Wien. Vgl. n. 372.

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Date: 1. April 1299
AbstractPapst Bonifaz VIII. beauftragt den Propst (Weriand) von Seckau die Klage des Domkapitels gegen Friedrich v. Wolfsau (-auue), Laien der Sbgr. Diöz., wegen Ländereien, Schulden etc. zu untersuchen und zu entscheiden. »Conquesti sunt«. Dat. Lateran kal. april. p. n. a. 5 Or. B an Hanf in Wien.

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Date: 25. April 1299
AbstractKonrad Podwein, Bürger v. St. Pölten, verspricht, für den Acker, den er von Rudger v. Zwischenbrunn (-prunne) gekauft hat - der Kauf hatte erst statt, als er die Huld des Domkapitels und dessen Pfleger v. Arnsdorf wiedererlangt hatte -, jährlich 13 Pfg. zu Burgrecht in den eb. Hof zu Arnsdorf zu leisten, ihn auch dort an- und abzulaiten mit des Hofmeisters v. A. Hand und bei Verkaufsabsicht dem Domkapitel anzubieten S.: Stadt St. Pölten. 1299 an s. Marchstag. Or., S, in Wien.

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Charter: AUR 1299 V 19
Date: (19.Mai.)- 20. Nov. 1299
AbstractLeutold v. Kuenring (Chvnringen), Schenk in Österreich, bekennt, daß er habe »zerlediget« das Leibgeding, das Eberhard der Miaer und sein Sohn Liebhart auf dem Hof zu Grunddorf (Grint-) und auf dem Lehen zu Schlickendorf (Slichen-)(bei Krems) vom Domkapitel hatten, indem letzteres den Vorgenannten 14 Pfd. Wiener Pfge. gegeben hat, worauf diese von allen Ansprüchen auf immer abstanden. Z.: Friedrich, Pfarrer und Hofmeister zu Arnsdorf, Heinrich v. Schwallenbach (Swelnpach), die zwei Pravnsdorfer, Friedr. v. Pach, Volkmar und der Richter v. Rossatzbach (Rozzaspach), Ott der Ways, Gerung der Richter und Ott der Schreiber v. Arnsdorf. 1299 daz Niderleoben an s. Potenciantag. Or., S, in Wien.

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Date: 29. September 1299
AbstractRudolf v. Vansdorf, gew. Vicedom v. Friesach, begibt sich gegenüber DP Friedrich, Dekan Eberhard und dem Domkapitel auf alle Rechte auf des alten Regenwarts Kinder von Mauterndorf (Mouter-), die er von Ekart dem Alten v. Tann gekauft hat, die aber das Domkapitel »in stiller gewer her haben pracht mit vollem recht«, und verspricht, niemals »ze hof oder ze taiding« darauf Ansprüche zu erheben. Z.: Bf Albert v. Chiemsee, Ott der Ungnad (Vngenad), Dietmar v. Vansdorf. Friedrich v. Leibnitz, Seibot v. Mitterkirchen, Dietzel v. Pux (Pukss). Mits.: Bf Albr., Ungn., Dietm. v. Praitenfurt (Schrägbalken, keine Fahne!), Leibnitz. ze Salzburch 1299 an s. Michahelstag. Or., 5 S, in Wien. Vgl. n. 392 f.

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Charter: AUR 1299 X 10
Date: 10. Oktober 1299
AbstractEb Konrad bekennt, daß er wegen der großen Kriegslasten mit Zustimmung des Domkapitels und Bf Alberts v. Chiemsee gewisse Besitzungen der Chiemseer Kirche in Nockstein (Nochkstain) den Bürgern Konrad Seligmann (Saelich-), Konrad v. Aussee (-se) und Konrad v. Teysing verpfändet oder richtiger um 200 Mark Silber den eb. Gläubigern an der römischen Kurie verkauft habe. Damit nun die Chiemseer Kirche schadlos gehalten bleibe und für diese Hilfe belohnt werde, verspricht er mit Zustimmung des Domkapitels, diese Besitzungen binnen zwei Jahren wieder freizumachen und ihr zurückzustellen. Sollte er hiezu nicht imstande sein, soll der Bischof jährlich 40 Pfd. Salzb. Pfge. vom Salzsieden zu Hallein (ap. Salinam de decoctionibus) Juni 24 erhalten, bis die obgenannten Besitzungen ausgelöst sind. Da der Eb noch mit großen Schulden beladen ist, möge sich der Bf in den genannten zwei Jahren mit je 20 Pfd. im Jahre begnügen. Zur Sicherheit werden drei vom Bischof zu akzeptierende Hallinger (salinarii) sich ihm als Schuldner für den Betrag stellen. S.: Eb und Domkap. Dat. Salzburge a. d. 1299 6 id. octobr. Or., S an rot-gelber S., das 1. fehlt, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 250 n. 211.

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Charter: AUR 1299 X 10
Date: 10. Oktober 1299
AbstractEb Konrad weist mit Zustimmung des Domkapitels dem Bf Albert v. Chiemsee, bis die der Chiemseer Kirche tauschweise gegen die Pfarrkirche Riegersburg (Rukerspurch) verliehene Pfarrkirche Saalfelden (Saluelden) wie die anderen Dominikalien an Zins und Gülten dienen könne, jährlich zu Juni 24 30 Pfd. Salzb. Pfge. von der Saline Hallein an und bestimmt drei Hallinger (salinarii), die dem Bischof zu bürgen haben. Dat. Salzburge a. d. 1299 6 id. oct. 2 Orr., das 1. S fehlt, das 2. beschäd., in Wien.

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Charter: AUR 1299 X 10
Date: 10. Oktober 1299
AbstractEb Konrad vertauscht mit Zustimmung DP Friedrichs, Dekan Eberhards und aller Domherren die von seinen Vorgängern mit kgl. Zustimmung zur Mensa des Bf v. Chiemsee geschenkte Pfarre Riegersburg (Rukerspurch), da er sie dringend benötige, zum beiderseitigen Vorteil mit der Pfarrkirche Saalfelden (Saluelden) mit allen Besitzungen und Zugehör. Wenn er oder sein Nachfolger von den untergebenen Kirchen in Zeiten der Not ein Subsidium einfordern sollten, wird von der Kirche Saalfelden nicht mehr als eine Mark Silber verlangt werden. Der derzeitige Pfarrer Ulrich wird als Zeichen der bereits an Chiemsee übertragenen Herrschaft (dominii) dem Bischof jährlich 24 Pfge. Zins zahlen. Nach Ulrich soll die Pfarre unbeschadet des Archidiakonatsrechtes ganz zum Vorteil des Bischofs v. Chiemsee dienen. Der Bf kann sie beliebig verwalten. Der vom Bf erwählte Pfarrer wird dem Eb präsentiert, damit dieser ihm die Cura erteile, wie dies bei allen seinen Kirchen gehalten wird. Er befiehlt dem zuständigen Archidiakon, Bf Albert oder dessen Stellvertreter in den körperlichen Besitz zu setzen. Act. et dat. Salzburge a. d. 1299 6 id. oct. S.: Eb und Domkap. Or., nur das S des Erzbischofs an rot-gelber S. vorhanden, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 251 n. 212. ----- Am gleichen Tage bekennt Bf Albert, daß ihm durch diesen Tausch kein Recht oder keine Jurisdiktion über den gegenwärtigen Pfarrer v. Saalfelden, Ulrich v. Thurn (Turri) zugekommen ist, außer daß er jährlich von ihm zum Zeichen der Unterwerfung (subiectio) 24 Pfge. erhalten solle (Kop. s. 19 in München). Reg. Boic. 4, 700.

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Date: 28. November 1299
AbstractKonrad und Heinrich, Brüder, Engelbrechts Söhne v. Halling (Haiding), bekennen, daß ihr + Vater E. und ihr Vetter Heinrich noch zu Lebzeiten und gesund erklärten, daß sie kein Recht an der Hube za Halling und sie gewalttätig dem Domkapitel vorenthalten hatten, und verzichten auch ihrerseits auf alle Ansprüche; auch ihren Bruder Engelbrecht, den ihr Vater mit einer andern Frau hatte, werden sie diese Wahrheit weisen. Z.: Pfarrer Seibot v. Otting, Ortolf der Schönperger, Konr. der Teusenperger, Konr. Saelichman, Bgr. v. Sbg., s. Sohn Konr., Heinr. Empel, Heinr. der Sumer, Heinr. der Ratgeb, Eckart v. Pach. S. wegen S.-Karenz: Christian v. Tetlham (Tetelhaim), Jans v. Törring, Friedr. s. Bruder. ze Salzb. 1299 des naehsten samcztags vor s. Andreastag. Or., S Jans v. T., 2 S fehlen, in Wien.

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Date: 7. März 1300
AbstractThomas de Aquamunda, Protarator an der römischen Kurie, bekennt, laut Vollmachten die Vertretung des Domkapitels und des Stiftes St. Zeno gegen eine Goldmark im Jahre übernommen zu haben. Z.: Mag. Rudolf und Zacharias, Kanoniker v. Brixen, Pfarrer Konrad v. Kirchdorf (Chir-). Dat. in eccl. Lateran, die 7 m. maroii a. d. 1300 pont. d. Bonif. p. VIII a. 6. Or., S fehlt, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 255 n. 215.

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Date: 8. April 1300
AbstractDekan Hermann und das Kapitel von St. Virgil in Friesach erlaubt DP Friedrich, Dekan Eberhard und dem Domkapitel, daß, wenn irgendeine ihrer Frauen eine Ehe eingeht mit dem domkap. Konrad, Sohn des Remlin v. Eunach, der älteste Erbe dem Domkapitel gehören soll, während die übrigen geteilt werden sollen. Ist die Zahl ungleich, bekommt das Domkapitel um einen mehr. Dat. et act. Frisaci a. d. 1300. 6 id. april. Or., S d. Kapitels v. St. V., in Wien.

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Charter: AUR 1300 V 19
Date: 19. Mai 1300
AbstractUlrich der Leizer und s. Frau Gertrud, ihre Erben und ihr Geswein Frau Gerlint vergleichen sich in ihrem Krieg mit Eb Konrad und seiner Kirche um 3 Güter an dem Moos bei Tamsweg im Lungau (Temswich in dem Lungowe) und eines an der Mieslitz (Mvsschentz) bei- Ramingstein (-mvng-), indem sie dieselben gegen 24 Mark Silber dem Eb aufgeben. Für die Gewährschaftsleistung stellen sie zu Bürgen Dietmar und Otakar die Gevler und Örtel v. Reifenstein, die zu Friesach einfahren sollen. S.: Ulr. und die Bürgen. Z.: Dietmar v. Preitenfurt, Herbord v. Pfaffendorf, Ditzel v. Pux, Dietmar v. Pux, Eberh. und Künzl v. Vansdorf, Konr. der Chetzer, Konr. v. Teufenbach, Dietrich und Konrad die Legler. ze Iudenburch 1300 an der ufvertetag unsers herrn Jesu Christi. Or. 4 S in Wien. ----- Diese Urkunde und daher auch die Güter gehörten 1554 der St. Johannshofkapelle in Salzburg.

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Date: 4. Juli 1300
AbstractDietmar v. Breitenfurt (Praitenfurtt) bekennt, daß ihn Eb Konrad mit Zustimmung des Domkapitels mit dem Turm unter der Burg Reisberg (Reysperch) im Lavanttal, den der Eb ehemals von Heinrich von dem Turn (Turen) gekauft hat, und mit der Gült, die er von Ernst von dem Turn gekauft hat, belehnt habe. D. und seine Erben dürfen den Turm nicht entfremden und wenn sie mit Ehe von der Salzb. Kirche kehren, sollen sie ihr Recht daran verlieren. ze Salzb. 1300 an s. Vlrichstag. Or. S in Wien.

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Date: 12. Juli 1300
AbstractFriedrich v. Pienzenau (Pinzenowe) und seine Frau Elsbet verkaufen zwei Teile eines Sechsteils an dem Huntgalgen zu (Reichen-)Hall in dem Brunn, freies Eigen, dem Spital bei St. Johann zu Salzburg. Z.: Hertneid v. Nopping, Chorherr, Heinrich an dem Ort (AErt), Konrad und Otto an dem Ort (Art), Heinrich der Rutzenlackher, Karl Trescher, Johann der Schwab (Swob), s. Sohn Johann, Peter, Ulrich und Heinrich die Fröschl (Vroschel), Otto Zwiervbel, s. Bruder Marquart, Konrad der Hoh, Bürger v. Reichenhall (Halle), Eckart v. Pach, Heinrich Pirrian. 1300 an s. Margaretentag. Sehr beschäd. Or. (ergänzt aus Kop.-Bf d. Domkap, f. 144), von den 3 S nur das 2. (Stadt R.) vorh., in Wien.

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Date: 28. August 1300
AbstractHeinrich v. Hertweiging verkauft sein Gut zu H., Lehen vom Dompropst, mit dessen Willen dem Domkapitel in die Oblai und erhält es mit seiner Frau Margaret zu Erbrecht gegen einen jährl. Dienst von 6 Schill. Pfg. zu Herbstruperti. Z.: Pfarrer Ortwein v. Vachendorf (Vohen-), Heinr. v. Wagenau (Vohenowe), Heinrich v. Grabenstatt, Buger v. Pietling (Put-). ze Salzb. vor dem capitel . . . in dem drew und hundertsten jar (!) an s. Augustinustag. S. wegen Karenz: Walter v. Taufkirchen. Or. S in Wien.

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Date: (11. Nov. 1300) - 16. Apr. 1301
AbstractBf Albert von Chiemsee verleiht zum Altar und zur Kapelle des hleiligen Erzengels Michael im Dormitorium der Kanoniker einen Ablass auf mehrere Festtage.

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Charter: AUR 1301 I 07
Date: 7. Januar 1301
AbstractVollmacht der Hellie Muschopfinn zu Regensburg auf ihre Dienerin Alheid zur Besorgung ihrer Geschäfte.

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Date: 15. März 1301
AbstractPapst Bonifaz VIII. befiehlt Abt (Rupert) v. St. Peter über Klage des Domkapitels, dessen Streit mit During, gen. Hunc, Konrad, gen. Wenger, den Brüdern Pilgrim und Seibot, gen. Sangel, und Heinrich, gen. Pruninger, Laien der Diöz. Sbg., zu untersuchen und zu entscheiden. »Conquesti sunt«. Dat. Lateran. id. mart. p. n. a. 7. Or. B in Wien.

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