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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 28. Juni 1306
AbstractEb Konrad erklärt auf Bitte des Propstes Eberhard und des Kapitels v. Berchtesgaden, Diöz. Sbg., und auf inständiges Drängen seiner Räte (consulum) und Familiaren DP Friedrich, Abt Rupert v. St. Peter, Stadtpfarrer Nikolaus, des Ministerialen Gerhoh v. Radeck, Konrads v. Kuchl und Kunos v. Teising mit deren Anordnungen und Entscheidung einverstanden zu sein, die sie wegen der Genugtuung für die von den berchtesgadnischen Leuten gegen die salzburgischen grundlos verübten Gewalttaten am Untersberg (Vndarnsperch) treffen, soferne ihnen von Seite des Propstes und Kapitels v. Berchtesgaden sofort entsprochen wird. Dat. Salzburge a. d. 1306 in vig. b. apost. Petri et Pauli. Or., beschäd. S, in Wien. Mayr in Ldkde. 62, 51.

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Date: 19. Juli 1306
AbstractBr. Gentilis, Kardinalpriester v. Tit. S. Martino ai Monti (in montibus) an Domdekan (Helmwig): DP Friedrich habe einst einige fahrende Schüler zu seinem Tisch gezogen und ihnen bisweilen auch Geld gegeben, weshalb er in Exkommunikation gefallen sei, die auch in der Kirchenprovinz publiziert worden sei, und habe nun den ap. Stuhl um Lossprechung gebeten. Als päpstl. Poenitentiar beauftrage er nun den Dekan auf Bitte Fr.s diesen vom Banne zu lösen und ihm eine heilsame Buße aufzulegen. Ebenso sei er auch von der Irregularität, in die er wegen Haltung von Gottesdiensten verfallen ist, zu dispensieren. »Ex parte Friderici«. Dat. Pictauis 14 kal. aug. d Clement, p. V. a 2. Or., ital. Perg., an Hanf S, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 284 n. 242.

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Charter: AUR 1307 I 07
Date: 7. Januar 1307
AbstractKonrad Strickpichler (Stvikhpuhlaer) und s. Frau Kunigund verkanfen ihr Erbrecht »hinder Ekk auf dem graben in der Schrovenowe« auf dem Eigen des Domspitals, davon sie jährlich demselben 56 Pfg gedient und das sie mindestens 23 Jahre innegehabt haben, dem St Johanusspital des Domkapitels, wofür sie vom Domherrn Leupold dem Igel als Spitalspfleger 13 ½ Pfd. Sbger. Pfg. bar erhalten haben. Heinrich und Helmbrecht die Weiß (Weizzen) und ihre Brüder Konrad und Andrä haben 4 Pfd. wegen ihrer Ansprüche gegen Konr. Str. um 20 Pfg. Gült auf dem gen. Gut erhalten. Wegen Karenz der Aussteller als »Bauleute« S.: Konrad v. Kuchl, der Sachwalt und Richter des Ebs ist, Kun der Teisinger, Rudolf, Landrichter in dem Talgau. Geschehen vor DP Friedrich. Z.: die vorgen. Ritter und Siegler, Rudolf Strickpichler, Eisenreich von Perge, Hartnid v. Koppl (Choppel), K. Holzmeister, sein Sohn Konrad in Ebenau, K. Schmied ab dem Steinbichl (Stainpuhel), K. Schmied v. Schintlau (-awe), K. Prenner, K. Lederer. ze Salzb. 1307 an s Valenteinstag Or. 3 S in Wien.

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Date: 9. März 1307
AbstractSubprior Heinrich und Konvent und Kapitel des Klosters U. L. Frau in Ossiach (Ozziaco) an Eb Konrad: Da nach den Canones eine Regularkirche nicht länger als drei Monate unbesetzt bleiben dürfe, seien nach dem März 7 (fer. 3 post Letare) erfolgten Tode ihres Abtes Dietmar Subprior Heinrich mit Prior Werner und den übrigen Kapitularen März 9 (fer. 5 p. L.) zu einer Neuwahl geschritten, und zwar Prior Werner, Subprior Heinrich, Gregor, Jakob, Konrad, gen. Regensburger (Ratisponen.), Dietmar, Konrad, gen. Salzburger, Wernher der Kellner, Konrad v. St. Lambrecht, Konrad, gen. »de villicatione«, und Konrad, gen. Loputscher. Als Skrutatoren wurden erkiest Gregor und Konrad Regensburger. Die Wahl fiel einstimmig auf den Prior Werner, einen frommen und klugen Mann, der sich zwar anfangs unwürdig erklärte und die Wahl ablehnte, schließlich auf ihr flehentliches Drängen aber doch die Wahl annahm. Der Gewählte wurde hierauf unter allgemeiner Freude in die Kirche geführt, wo das Te Deum laudamus angestimmt wurde. Bitte, die Wahl zu bestätigen und dem Erwählten die Benediktion zu erteilen. S. Konvent. Act. et dat. a. d. 1307 apud Ozziacum fer. 5. proxima post dominicam, qua cantatur Letare. Or. S (abgeb. bei Kletler Tafel X Nr. 19) in Wien.

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Date: 11. März 1307
AbstractUlrich, der Liebhartin Sohn, Bürger v. (Reichen-)Hall, gibt mit Zustimmung seiner Frau Petirs, seiner Söhne Liebhart, Priester, und Ulrich und seiner Töchter Diemud und Elsbet zu Eigen dem DP Friedrich und dem Domkapitel 15 Schilling Gült, nämlich 5 auf einem Neuntel am Ainsteter, 5 an dem Angez, 3 an dem Schulthaytzer und 60 Pfg. an der Saengleinpfannstatt gegen dem, daß das Domkapitel seiner Tochter Diemud an Speise und Gewand bis an ihren Tod eine Frauenpfründe und jährlich 3 Schilling Pfg. geben soll. Geht von der Gült etwas ab, sollen sie es dem Domkapitel mit andern Gütern ersetzen, widrigenfalls letzteres die Verpflichtung nicht einzuhalten braucht. Will Diemud nicht im Kloster bleiben, soll dennoch das Kap. die Gülten zu Eigen innehaben. S.: Stadt Reichenhall und Peter der Fröschl (Frosschlein), Kichter zu R. Z.: Propst Friedrich v. Högelwört, Hainzel der Hager, sein Bruder, Heinrich Rutzenlacher, Karl v. Laufen, Johann Swab, Heinr. Fröschl, Peter, sein Bruder, Hartnid Schönberger, Heinrich Schreiber v. R., Ott Zwirvbel, Leutwin Clotz, Bürger v. R. 1307 des samstages nach mittervasten. Or. 2 S in Wien.

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Date: 3. April 1307
AbstractPapst Klemens V. beauftragt DP (Friedrich), dem Erwählten Johann v. Brixen gegen verschiedene Räuber und Übeltäter beizustehen und gegen sie kirchliche Zensuren anzuwenden, wobei er jedoch darauf zu achten habe, daß er sich nicht in fremde Dinge einmische und nicht gegen Bischöfe oder höhere Prälaten den Bann oder die Suspension ausspreche, widrigenfalls seine Vollmacht erlösche und der Prozeß seine Rechtskraft verliere. Die Geltungsdauer dieses Mandats beträgt drei Jahre. »Presumentium ministros«. Dat. Pictavis 3 non april. p n. a. 3. Or. B in Wien. (Prokurator: Riccardus de Gualdo.)

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Charter: AUR 1307 V 09
Date: 9. Mai 1307
AbstractRudolf v. Talgau bekennt, daß vor ihm als Landrichter an dem Landtaiding zu Talgau in Beisein des Leupold des Igel, Chorherrn und Spitalmeisters, und des Pfarrers Nikla v. Talgau, Ulrich von der Mühl aus der Ebenau und seine Frau Alheid, des Holzmeisters Tochter, diese Stücke freiwillig dem Domspital aufgegeben haben und DP Friedrich, Dekan Helmweig und das Domkapitel ihnen auf ihr beider Lebenszeit diese Stücke auf des Spitals Eigen gegen einen jährlichen Dienst von 12 Schilling Pfg., einem Diensthuhn, einem Faschingshuhn und zu Ostern 25 Eiern zu Leibgeding verliehen haben. Z : Heinrich, sein Bruder v. Talgau, Konrad v. Schintlau, Heinrich der Weisz (Weizze). datz Salzb. 1307 an dem nächsten eritag nach unseres herren auffarttag. Reg. in Cod. 358 s. 16/1 p. 142' in Wien.

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Date: 28. Juni 1307
AbstractDietmar und Konrad, + Friedrichs Söhne v. Velben (-wen) geben dem Domkapitel ihr eigenes Gut gen. in der Wiesen bei dem Schwarzenbach (Swaerczen-), 5 Schilling geltend, zu einem Seelgerät für ihren + Vater und + Bruder Ulrich in die Oblai; an das Kloster St. Zeno sind jährlich 80 Pfge. zu reichen. Das Domkapitel hat ihnen Bruderschaft gegeben und sie aller guten Werke und Gebete teilhaftig gemacht. Z.: Seibot v. Mitterkirchen, Karl Gebninger (Gebmingaer), Heinrich Prünninger (Pruningnaer), Konrad v. Kuchl, Hartnid von dem Thurn, Konrad v. Aussee, Ulrich v. Pach. 1307 an s. Peters und s. Paules abent. Or. 2 S in Wien.

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Date: 7. August 1307
AbstractOtto von Goldegg (Goldekk) bezeugt, dass ihm Marquard von Swedling 32 Mark Aglajer Pfennig geliehen, wofür er demselben im Ennswald die Güter Essepach und zu Chiemleiten (Chienleiten), dann die Güter Burglehen in der Ainöd und an der Schreck (Schrekkh) bei Rateneck verschrieben hat.

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Charter: AUR 1307 X 25
Date: 25. Oktober 1307
AbstractBf Albert v. Chiemsee an den Großpönitentiar des Papstes: Kraft Vollmacht Eb Konrads habe er in der Pfarrkirche St. Andreas in Taxenbach (Techsenpach), Diöz. Sbg., gegen Pfarrer Bartholomäus und seinen Gesellen Gerold, beide Priester, eine Visitation und Untersuchung in spirit. et tempor. angestellt und aus dem Geständnis (confessione) des Bartholomäus und der Aussage glaubhafter und beeideter Zeugen erfahren, daß B. mit verschiedenen Weibern sich fleischlich vergangen, bei ihnen einige Kinder gezeugt, mit ihnen Kirchengüter verzehrt, fahrende Schüler (vagos scolares) gegen die Bestimmungen aufgenommen und seine Gesellen dem Archidiakon nicht präsentiert habe, weshalb er den Bartholomäus nach reiflicher Erwägung und Beratung für irregulär erklärt und ihm bei Strafe der Exkommunikation befohlen habe, noch vor Weihnachten an die päpstliche Kurie zu reisen, um seine Dispensation von der Irregularität zu erlangen und für seine Vergehen zu büßen. Des Pfarrers Geselle Gerold habe nach glaubwürdiger Aussage mit seiner Patin (conmatre) ein Kind gezeugt und in Schenken (tabernis) gegessen und getrunken gegen die Konstitution. Auch er wurde als irregulär erklärt und ihm wie dem Pfarrer befohlen. Da die Genannten sich dem Befehl des Erzbischofs voll unterwerfen, bitte Bf Albert den Großpönitentiar, ihnen in ihrem Anliegen zu willfahren. »Auctoritate reverendi - salubriter providere«. Dat. in die beatorum martyrum Crispini et Crispiniani a. d. 1307. Or., besch. S, in Wien.

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Date: 22. November 1307
AbstractOtt v. Goldegg (Goldekk) bekennt, daß er vom DP Friedrich und anderen sicheren Leuten überzeugt wurde, daß er auf den Hof Gschwandt (Geswent) bei Radstadt (Rastat), der dem Domkapitel gehört, nie ein Vogtrecht gehabt habe, und begibt sich mit seinem Sohn Wulfing allen Rechtes oder Anspruches auf die Vogtei. Mits.: Wulfing v. G. 1307 an s. Cecilitag. Or. 2 S in Wien.

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Date: 7. Dezember 1307
AbstractEb Konrad erlaubt der Gertrud, Tochter Ulrichs d. Jgr. v. Campanif, die dem Eb gehört (que nostra est et nostre ecclesie de persona), damit sie den kapitlischen Otto, Sohn des Heinrich Gastknecht, heirate, daß die Kinder zwischen Eb und Domkapitel geteilt werden (secundum legitimum iuris ordinem). Dat. Salzb. 7 id. dec. 1307. Or. S in Wien.

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Date: 18. Juli 1308
AbstractPfarrer Fr(iedrich) von St. Kassian und Kanonikus der Alten Kapelle in Regensburg an Domherrn Ulrich gen. Montpreis (-paris): er habe in der ihm vom Eb übertragenen Appellationssache gemäß dem Mandate Ulrichs (verlor.) seine Pfarrangehörigen Perchta v. Frankenburg für Juli 26 peremptorisch nach Salzburg vor U. vorgeladen. Überbringer des Briefes ist der Wirt K. »Noverit vestra.« Dat. Ratisb. a. d. 1308 in crastino b. Alexii. Or. S-Fragm. in Wien.

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Charter: AUR 1308 X 09
Date: 9. Oktober 1308
AbstractDas Kapitel des Benediktinerklosters zu St. Veit in Bayern macht kund, dass es auf den Todfall seines Abtes Konrad den Gallustag zum Wahltag anberaumt habe.

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Charter: AUR 1309 I 05
Date: 5. Januar 1309
AbstractEb Konrad erlaubt aus Zuneigung zum Domkapitel, daß der hochstiftische Hertneid v. Lengfelden (-velde) die domkapitlische Gertrud, Witwe des Bürgers Christan, gegen Teilung der Kinder heirate. Dat. Salzb. in vigil. epyphanie a. d. 1309. Or. S in Wien.

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Charter: AUR 1309 I 16
Date: 16. Januar 1309
AbstractFriedrich v. Kalsberg (Chalesperg), seine Frau Elsbeth und seine Kinder Gebhart, Friedrich, Mergart und Margaret und ihre Kinder haben dem Pfarrer Konrad v. Siezenheim (Svezzenhaim) eine Pfannstatt in Reichenhall (Halle) in der Weitgasse für rechtes Eigen gegeben. Nun hat der letztere diese Pfannstatt dem Domkapitel in die Oblai zu einem Seelgerät mit ihrer Zustimmung gewidmet. Sie sind dem Kapitel auch Zeugen für ein »Fürpfand« auf folgende Güter: Schwaige zu Hüttenberg (Hvetenperch), Huben zu »Adersbach, Maeriwanch, Pveling« und Arnsdorf. S.: Rapot von dem Stein, Heinrich der Trauner. 1309 an s. Marcellitag der bapest und marterer gewesen ist. Or., nur das 1. S vorh., in Wien.

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Date: 11. Februar 1309
AbstractEb Konrad erlaubt, daß die hochstiftische Christina, Tochter des Pfrillers in Laufen (Pfrillaerii) den domkapitlischen Heinrich Gaglhamer (Kaekelhaimer) unter der Bedingung heirate, daß die Kinder gleich geteilt werden. Ist die Zahl ungleich, soll das Überzählige dem Geschlechte, d. h. der Knabe dem Vater, das Mädchen der Mutter folgen. Dat. Salzburge in crastino Scolastice virg. a. d. 1309. Or., beschäd. S, in Wien.

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Date: 18. Februar 1309
AbstractKleriker Georg, Prokurator Kg. Ottos v. Ungarn und Stefans, beide Herzoge von Bayern, appelliert, da er fürchtet, daß Eb Konrad seine Herren an der Einhebung einer Steuer, die zur Auslösung des Kgs. aus der Gefangenschaft notwendig ist, hindern wolle, an den Papst, indem er die Rechtmäßigkeit der Steuer nach der Menschlichkeit und nach den Canones beweist und die Herzoge, deren Kinder, Land, Leute und Gut dem päpstlichen Schutz unterstellt. Er bittet den Eb, nicht mit kirchlichen Sentenzen vorzugehen und um Ausfertigung eines öffentlichen Instruments durch Tabellionen oder eine andere geschworne Person. Facta est autem hec appellatio aput Salzb. a. d. 1309 12 kal. mart. sub sigillo d. Stefani. Insert in n. 917. ----- Otto war 1307 vom Woiwoden Ladislaus v. Siebenbürgen gefangen worden, war aber 1308 Febr. wieder in Bayern, vgl. Böhmer, Wittelsb. Reg. S. 100 u. Riezler, Gesch. Bayerns 2, 284.

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Date: 22. Juli 1309
AbstractWilhelm v. Stauffenegg (Stouphenek) gibt zu seinem Seelenheil Konrad den Keferhamer (Cheuerheimer) und seine Schwester Maetz, Otlewen Kinder, mit ihren Erben dem Domkapitel ledig und zu Eigen. Z : Konrad v. Aichheim, Ortolf der Schönberger, Otlew, Heinrieh der Moser, Nikla der Winbeurer, Berthold der Koch (choh). zu Salzburch an sande Marein Magdlein tage 1309. Or. S in Wien.

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Date: 25. August 1309
AbstractBf Wernhard v. Passau an DP (Friedrich), Dekan (Weichard) und das Domkapitel: in Ansehung der gegenseitigen Liebe von altersher erlaubt er, daß sie die Neubruchzehenten im Orte Schenkenbrunn (Shenchenprunn) in der Pfarre Arnsdorf (Arenstorf), Diöz. Passau, einsammeln und anstatt des Bischofs innehaben. »Mutue karitatis«. Dat. Patav. a. d. 1309 8 kal sept. Or. S in Wien.

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Charter: AUR 1309 X 27
Date: 27. Oktober 1309
AbstractWilhalm v. Stauffenegg (Staufnek) gibt zu seinem Seelenheil DP Friedrich, Dekan Weichard und dem Domkapitel seine Eigenleute Elsbet, die Stainerin, und ihre Kinder Heinrich, Diemund und Kunigunde und ihre Nachkommen. Z.: Ottllew, Heinrich der Stainer, Ulrich der Chunich, Hartnid des Aigners Sohn. 1309 an s. Symon und s. Judasabent. Or. S-Fragm. in Wien.

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Charter: AUR 1309 X 31
Date: 31. Oktober 1309
AbstractHeinrich v. Stauffenegg (Stoffeneke) gibt mit Willen seines Sohnes Friedrich die Eigenleute des DP und Domkapitels ledig von aller Ansprache und Vogtei, die er und seine Vorfahren zu Unrecht und mit »twachsal« eingenommen haben, da er von seinen eigenen Leuten überwiesen wurde, daß er kein Recht darauf habe. Z.: Ott v. Oberndorf, Ortolf der Schönberger, Eckart v. Pach, Heinrich der Stainer. 1309 an aller hailigen abent. Or. S in Wien.

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Date: 25. November 1309
AbstractKuno von dem Steg, s. Frau Alheid und ihre Erben verkaufen dem Domdekan Weichart und dem Domkapitel ihr rechtes Eigen 3 Pfd. Geld Sbger. Pfg. in ihre Oblai um 45 Pfd. Sbger. Pfg. . . . Die Gilt liegt auf dem Breitenberg (Praytenperig) in der Gastein (-stvn). Von dieser Gilt soll man jährlich den Herren v. Goldegg 80 Pfg. geben, und zwar dem alten 20 und dem jungen 60 Pfg. Der Kauf gaschah September 26 (an s. Virgilientag in dem herbst). Z.: Pfarrer Wilhalm aus der Gastein, Pilgrim, Verweser des Pfarrers v. Altenmarkt (Rastat), Paul der Prenner, Friedrich der Schachner, Ulrich der Vochenperiger, Ortel aus der Au, Heinrich der Chramer, Perbein Osternagel. 1309 an s. Katreintag. Mits.: Richter Andrä v. Radstadt. Or., das 2. S fehlt, in Wien.

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Date: 4. November 1310
AbstractPapst Klemens V. befiehlt dem Eb (Konrad) über Klage des Otto, gen. Schoron von Laubach, mit dem Kreuze bezeichneten Laien der Diöz. Passau, daß die Äbte von Lambach und Kremsmünster (Crecsmuster) und ihre Konvente, Mönch Heinrich v. Lambach, Notar Otto, gen. Lucciph, Friedrich und Otto, gen. Hinher, Vnderdahaissim (!), gen. Puermont, und Heinrich, gen. Propst v. Kremsmünster, Laien der gen. Diöz., ihn wegen Ländereien, Schulden etc. bedrängen, diese Angelegenheit, die, wie der Kläger ausführt, in Stadt und Diözese Passau wegen der Macht der Beklagten nicht ausgetragen werden könne, zu untersuchen und zu entscheiden. »Conquestus«. Dat. Auinion. 2 non. nov. p. n. a. 5. Or. B in Wien. (Außen: Johannes Angeli de Interampne).

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Date: 1. März 1311
AbstractDomdekan Weichart verleiht drei Güter zu Rottstätt (Schrotstetten) (bei Nußdorf), die zur St. Michaelskapelle auf der Domherren Schlafhaus zu dem Licht dienen, deren Pfleger er ist, dem Otakar, Walters Sohn ab dem Berg (Perge), s. Frau Diemnd und ihren Kindern zu rechtem Erbrecht gegen einen jährlichen Dienst von 12 Schilling Sbger. Pfg. zu Herbstruperti, 12 Pfg. zu Weiset (weisod), 6 Hühner und zu Ostern 100 Eier. Leisten sie den Dienst nicht, sollen sie vom Gut gefallen sein. Z.: Eckart v. Bach, Heinrich v. Reut, Wernhart, Gottschalks Bruder, v. Golling, Friedrich v. Steinbach, Berthold v. Rottstätt, Ernst ab dem Berg. 1311 des naehsten maeintages nach s. Mathiastage. Or., kanzelliert, S (steh. Hl. mit Kirchenmodell u. Buch) in Wien.

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Date: 24. März 1311
AbstractBf Friedrich von Seckau verleiht der St. Johanns Hofkapelle im Spital der Stadt Salzburg Ablass (ddo Bischofeck).

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Date: 14. April 1311
AbstractAbt Heinrich von St. Lambrecht verleiht zufolge des ihm zustehenden Patronatsrechtes dem Subdiakon Friedrich Gloyacker (Gloyacher) die Kirche St. Andre im Pyber, Diözese Seckau.

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Date: 17. April 1311
AbstractBf Wernhart v. Passau erteilt DP Friedrich, Dekan Weichart und dem Domkapitel die Freiheit, in den Mautstätten Passau und Obernberg von Salzburg nach Österreich Schinken (pernas), Fleisch, Fett (segimen), Käse und 60 Kufen Salz größeren Gebindes (cuppas salis maioris ligaminis) und andere Lebensmittel, sowie herauf nach Salzburg Wein und Getreide (bladum) ohne Maut oder eine andere Abgabe (sine . . . muneris seu chlenodii exaccione que furvart vulgariter nuncupatur) zu führen, jedoch unter Vorweis eines offenen Briefes des DP, Kellners oder des Hofmeisters von Arnsdorf über die Menge. Dat. Patauie a. d. 1311 15 kal. maii. Kop.-B d. Domkap, s. XIV f. 146 in Wien. - Eine gleiche Urk. f. St. Peter siehe Salzb. U.-B. 4, 301 n. 260.

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Date: 19. April 1311
AbstractPapst Klemens V. befiehlt sämtlichen Kirchenvorstehern die weltlichen Vergewaltiger der Hospitaliter des heiligen Anton in der Diözese Vienne zu exkommunizieren und die Geistlichen von Amt und pfründe zu suspendieren.

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Edit charter (old editor)
Date: 19. April 1311
AbstractAbt Heinrich von St. Lambrecht in Kärnten, welcher die Pfarre St. Andre in Pyber vermög des ihm zustehenden Patronatsrechtes dem Subdiakon Friedrich Gloyacher verliehen hat, bittet den Bf von Seckau demselben die Investitur zu erteilen..

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Edit charter (old editor)
Date: 4. Juli 1311
AbstractHerzog Friedrich v. Österreich bestätigt durch Insertion die von DP. Friedrich und einigen Domherren vorgewiesene Urk. Hzg. Friedrichs II. (1240 August 25, Judenburg: Herzog Friedrich II. von Österreich etc. verleiht dem Domkapitel für seine Weine und Lebensmittel, die es aus Österreich bezieht, Mautfreiheit zu Wasser und zu Land. (Salzb. U.-B. 3, n. 962)), die auch unter dem Siegel Hzg. Albrechts bestätigt wurde (vgl. n. 353). Dat. Saltzburge a. d. 1311 4 non iulii. 2 Orr., an rot-blauer S. S mit Rücksiegel, in Wien, Reg. Lichnowsky 3, CCCXXXVII n. 126.

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