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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 4. Juli 1311
AbstractHerzog Friedrich v. Österreich bestätigt durch Insertion die von DP. Friedrich und einigen Domherren vorgewiesene Urk. Hzg. Friedrichs II. (1240 August 25, Judenburg: Herzog Friedrich II. von Österreich etc. verleiht dem Domkapitel für seine Weine und Lebensmittel, die es aus Österreich bezieht, Mautfreiheit zu Wasser und zu Land. (Salzb. U.-B. 3, n. 962)), die auch unter dem Siegel Hzg. Albrechts bestätigt wurde (vgl. n. 353). Dat. Saltzburge a. d. 1311 4 non iulii. 2 Orr., an rot-blauer S. S mit Rücksiegel, in Wien, Reg. Lichnowsky 3, CCCXXXVII n. 126.

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Date: 8. September 1311
AbstractDP und Erzpriester Friedrich, Dekan Weichart und das Domkapitel verleihen Gerung dem Zaisheimer, seiner Frau Diemud und ihren Nachkommen den Baumgarten in der Leun zu Arnsdorf (Arensdorf), den der Waiz von Gozz von Krems gekauft hat, gegen einen jährlichen Zins von 6 Pfund neuer Wiener Pfg. zu Weihnachten in die eb. Kammer. 1311 an unser vrowentag als si geboren wart. Or., S 4 des Domkap. in Wien.

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Date: 18. März 1312
AbstractSeibot v. Mitterkirchen (Mittchirchen) verkauft für sich und seine Frau Kunigund dem Domkapitel als rechtes Eigen in die Oblai zu einem Seelgerät die Güter zu Au (Awe) in der Gastein (Casteun), 200 Käse a 3 Sbger. Pfg., 7 Ellen graues Tuch a 16 Pfg., 2 Widder a 12 Pfg., und auf dem Viertel des Gutes 3 Sechter Roggen und 3 Sechter Hafer, 3 Schilling Pfg. zu Steuer, 10 Pfg. für Wein und anderen daraufliegenden kleinen Dienst gegen 35 Pfd. Rgsbger. Pfg. und verspricht unter Verpfändung seines übrigen Gutes in der Gastein dem Domkapitel Gewährschaft, nach des Landes in der Gastein Sitte und Recht. Z.: Dekan Weichart, Karl v. Regensburg, Ortlieb v. Stauffenegg, Hermann der Chropf, Dietmar der Trauner, Konrad der Luntzer, Wernher v. Mitterkirchen, sein Sohn, Chorherren; Konrad Ahalm, Rudel Schneider, Jakob Speher, Engelbrecht Storenschatz, Dietrich Waeginger, Bürger v. Salzburg, Nikla, des Dekans Schreiber, Seidel, Karls Schüler. 1312 des nächsten tages nach s. Gedrautentag. Or. S in Wien.

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Date: 26. März 1312
AbstractDP Friedrich, Dekan Weichart und das Domkapitel O. s. Aug., bekennen, daß sie nach dem 1312 März 25 (sabbato in vigilia resurrectionis dom. 8 kal. april.) erfolgten Tode Eb Konrads tags darauf (in die resurr.) behufs Beratung der zum Nutzen der verwaisten Kirche nötigen Angelegenheiten zusammengetreten seien und hiebei einmütig DP Friedrich zum Ökonomen (yconomum) der erledigten Kirche zur Regierung in spirit. et temporalibus namens des Domkapitels aufgestellt und ihm nach Gewohnheit und Recht Dekan Weichart und die Domherren Karl und Kellner Ulrich v. Kolnitz (Chol-) beigegeben haben. S : Domkap. Act. et dat. Salzburge 7 kal. april. Or., S fehlt, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 302 n. 262. Reg. Wretschko in Lkde. 47, 274 n. 17.

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Date: 31. März 1312
AbstractDP Friedrich, Dekan Weichart, Friedrich v. Taching (Tae- A2 Taechingen), Friedrich v. Dollnstein (Tollen-), Pfarrer Leo, Kustos Hermann, Karl Muschopf (A1 Mo-), Ortlieb v. Stauffenegg, Friedrich v. Bergheim (Perchaim), Ulrich v. Kolnitz (A1 Cholentz, A2 Cholntz), Kellner, Hermann Kropf (Struma), Kantor, Nikolaus v. Stadau (-owe), Graf Heinrich v. Greifsbach (A1 Grayfspach, A2 Graifspah), Ulrich v. Montpreis (-paris), Ortolf, genannt Bos, Konrad Schenk (pincerna), Friedrich, gen. Ungnad, Dietmar Trauner und Konrad Luenzner (A1 Luntz-, A2 Lventz-), Scholastiker, Priester, Kanoniker und Professen der Salzburger Kirche O. s. Aug., bekennen, daß sie nach Tod und Beisetzung Eb Konrads zur kanonischen Neuwahl zusammengetreten seien und, da sie in dieser Gegend keine Notare haben, an Stelle von solchen die Magister Hermann v. Böhmen, Dr. decret., und Pfarrer Dietrich v. Altenmarkt (Rastat) für das ganze Wahlgeschäft, Aufnahme und Niederschrift des Vorganges (processus), bestellt haben, die sich unter Eid auch hiezu verpflichtet haben. S.: DP u. Kap. Act. et dat. in nostro Salzb. capitulo a. d. 1312 fer. 6 mane infra octav. resurrect. dom. pridie kal. april. 2 Orr., (bei A1 fehlt das 2. S, bei A2 beschäd. S), in Wien. Salzb. U.-B. 4, 303 n. 263 Reg. Wretschko in Ldkde. 47, 274 n. 18.

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Date: 11. April 1312
AbstractBf Wernhart v. Passau bekennt, daß + Eb Konrad wegen Repressalien und Pfändern (repressal. et pignorationum) Konrad Stuchler (-larium), Otto, gen. Grün (dict. Viridem), Konrad, gen. Glaser (folgt Lücke), Ulrich, gen. Muzganch, Bürger von Passau, gefangen genommen habe und deshalb zwischen dem Eb einer- und dem Bischof, Richter Sigfrid und den Geschworenen (iuratos) der Stadt Passau andrerseits zu Laufen April 3 (fer. 2 post Quasimodog.) ein Termin gegeben und bei diesem, nachdem Eb Konrad mittlerweile gestorben war, mit dem Erw. Weichart einhellig vereinbart wurde, daß dieser den Gefangenen die Heimkehr gestatte, jedoch diese eidlich gelobten, falls Weichart die päpstl. Bestätigung erlange, nach seiner Rückkehr auf sein Verlangen sich binnen 4 Wochen wieder in die Gefangenschaft zu stellen. Wenn aber der Erw. nicht persönlich an die Kurie gehe, sollen sie bis Nov. 11 frei bleiben, im andern Falle bis zu seiner Rückkehr. Ihre Güter bleiben in Beschlag, doch wenn der Besitzer dadurch Gefahr oder Schaden laufen sollte, soll der Erw. ein Einsehen haben. Unterdessen sollen bis zur Wiedereinberufung zwischen dem Erw. und der Stadt Salzburg einer- und dem Bf und der Stadt Passau andrerseits alle Pfändungen und Repressalien zu Wasser und zu Land ruhen, so daß die Kaufleute und andere Reisende nicht gehindert werden. Bf und Stadt versprechen das Abkommen und die Sicherheit zu beobachten. Dat. Patauie a. d. 1312 3 id. april. S.: Bf Wernh., Domkapitel v. P., Stadtrichter. Beschäd. Or., das 1. S fehlt, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 307 n. 266.

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Date: 22. April 1312
AbstractBf Johann v. Brixen bekennt, daß Saxo, Dekan v. Brixen, vor ihm dem Sbger. Domherrn Karl, der allerdings nicht anwesend ist, zu seinem Prokurator in und außerhalb der römischen Kurie bestellt und ihm volle Gewalt gegeben habe. Z.: Domherr Johann v. Brixen, Pfarrer Friedrich v. Matrei, Kandold v. Villanders, Heinrich, Arnold, Walter und Heinrich, bischöfl. Familiaren. Act. et dat. Brixine 10 kal. maii a. d. 1312. Or. S in Wien.

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Date: 27. April 1312
AbstractWeichart (Wichardus), Dekan und Erwählter (permissione divina decanus in aepum Salzb. electus) verfügt wegen verschiedener von Thomas v. Freuntsperg (Frevntsperch) an die Sbger. Kirche gemachten vorteilhaften Zuwendungen zur Haltung eines Jahrtages für Thomas und seine Voreltern mit einem Amt (missa maior) und einer größeren Vigil, wie der Jahrtag für Kuno v. Gutrat begangen zu werden pflegt, daß jährlich am Jahrtag aus der Saline zu Hallein (Salina) als Pitanz (pro emolumento seu pitancia) dem Domkapitel von den jeweiligen Hallingern (salinariis) 2 Pfd. Sbger. Pfg. solange auszubezahlen seien, bis der Erw. dem Domkapitel für diese 2 Pfd. anderswo Einkünfte zuweist. Dat. Saltzburg. 5 kal. maii a. d. 1312. Or. Elektensiegel in Wien. Reg. Hofmann in Lkde. 9, 162.

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Date: 28. April 1312
AbstractDekan und Erwählter Weichart bestellt DP und Archidiakon Friedrich bis zu seiner Rückkehr von der römischen Kurie zu seinem bevollmächtigten Prokurator und Ökonomen zur Leitung der Sbger. Kirche in spirit. et temporalibus, soferne er nichts zum Nachteile der Kirche unternimmt oder Güter verkauft oder sich in die Verleihung von Kirchen und kirchl. Pfründen einmischt, vorbehaltlich des Rechtes des Bf von Gurk als Generalvikars in spirit. Zur leichteren Verwaltung der Temporalien gibt er ihm nach dem Rate seiner Räte (consulum) und Getreuen Konrad von Kuchl bei. Dat. Saltzb. 4 kal. maii a. d. 1312. Beschäd. Or., S fehlt, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 310 n. 268. Reg. Wretschko in Ldkde. 47, 276 n. 22.

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Charter: AUR 1312 V 09
Date: 9. Mai 1312
AbstractEb Burkart v. Magdeburg verleiht für die Kirche St. Johann Ev., Bapt. und Erasmus in der Stadt Salzburg für die Feste Weihnachten, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, alle Marien- und Aposteltage, Allerheiligen und Kirchweih 40 Tage Ablaß vorbehaltlich der Zustimmung des Diözesanbischofs. Dat. Vienne a. d. 1312 7 id. maii pont. d. Clem. p. V. a. 7. Or., an roter Schnur rotes Rundsiegel, in Wien.

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Charter: AUR 1312 V 21
Date: 21. Mai 1312
AbstractDie Pröpste Eberhard v. Berchtesgaden (Perthersgadern) und Leopold v. Högelwört (Hegelverd) und Magister Rudolf v. Dorn, Dr. decret., Pfarrer (rector) der Kirche in Stall (Stalle), Diöz. Sbg., transsumieren, weil die Orr. auf die weite Reise an die römische Kurie nicht mit genügender Sicherheit mitgenommen werden können, auf Bitte des Domkapitels die inser. Urkk. Eb Eberhards II. von 1216, 1220, 1233 November 1 und 1243 März 27 (Salzb. U.-B. 3 n. 697, 740, 899 und 1012) und besiegeln die Urkunde, da es in dieser Gegend keine Tabellionen gibt (cum usus in nostris non habeatur partibus tabellionum). Z.: Leutwein. Kämmerer und Hofkaplan, Mag. Wilhelm, Rektor der Kirche in »Seunchirichen«, Pilgrim Laubezz, Pfarrer in Ebbs, Caesarius und Heinrich, Kapläne (capellarii) des Klosters Nonnberg (Nunneburch), Gerhoh v. Radeck, Hauptmann in Mühldorf, Konrad v. Kuchl, Hauptmann in Sbg., Kuno v. [Lücke], Hauptmann in Tittmoning, Ritter. Dat. Salzburg 12 kal. iun. incarn. d. a. 1312. Or., 3 S, von denen das 1. fehlt, in Wien.

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Charter: AUR 1312 X 18
Date: 18. Oktober 1312
AbstractPapst Klemens V. befiehlt dem Karl, gen. Muscopf, Domherrn v. Sbg, die Klage des Ruger, gen. v. Mallersdorf (Molhers-), Priesters der Diöz. Regensburg, gegen den Vizepfarrer Dietrich v. »Vlustorf«, Diöz. Passau, wegen eines Geldbetrages u. a. zu untersuchen und zu entscheiden. »Conquestus est«. Dat. Carpentorati 15 kal. nov. pont. n a. 8. Or. B in Wien.

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Date: 27. November 1312
AbstractOtto v. Endorf (Enndorf) und s. Frau Offmey geben DP Friedrich und dem Domkapitel ihre Eigenschaft an dem halben Hof zu Kirchreut (Chirchen-) unter der Bedingung auf, daß Offmey 13 Pfd. Sbger. Pfg. auf dem Pranthof und einem Anger, beides im gen. Dorfe, die ihre Morgengabe sind, liegen haben soll, und bekennen, daß ihnen für ihre treuen Dienste der DP das vorgenannte Eigen zu Lehen gegeben habe. Sterben sie ohne Geschäft, sollen Hof und Anger, ihre Morgengabe, dem Domkapitel ledig sein. Z.: Ulrich v. Kolnitz, Kellner, Ernst v. Breitenfurt, Konrad der Gaerre, Meinhart v. Petting, Heinrich v. Miesenbach, Ott der Mautner v. Mauterndorf, Ott v. Flachau (Vlachawe). ze Salzburch 1312 an s. Virgilentach. Or. S (geteilt, unten Lilie) in Wien.

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Charter: AUR 1313 I 03
Date: 3. Januar 1313
AbstractPapst Klemens V. erlaubt Eb Weichart auf seine Vorstellung, wie in der Stadt Friesach, dem vornehmsten Orte und Sitze der Einkünfte, die seiner Besetzung zustehenden Propsteien St. Virgil und St. Bartholomä wegen Gefahr eines Verrates der Stadt nur mit gewichtigen Personen besetzt werden müssen, solche aber wegen der geringen Einkünfte dort nicht leben können, daß er und seine Nachfolger den Pröpsten mit päpstl. Dispens je ein Benefizium mit Seelsorge verleihen, wobei die Seelsorge bei beiden nicht vernachlässigt werden dürfe. »Gerentes ad te«. Dat. Avinione 3 non. ian. a. 8. Or. Bf an Hanf in Wien und Reg. f. 68 n. 203 in Rom. Reg. RC V/8, 120 n. 9104. Salzb. U.-B. 4, 311 n. 270.

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Date: 25. Februar 1313
AbstractPapst Klemens V. befiehlt dem Domdekan (Ulrich) die Klage des Stefan Rauber (-barii), Klerikers der Diöz. Prag, gegen Pfarrer Pilgrim von Steinakirchen (Staynenchirehen), Ulrich und Otto v. Wels (Welsa), Priester der Diöz. Passau, wegen Schulden, Besitzungen etc. zu untersuchen und zu entscheiden. »Conquestus est«. Dat. Auinion. 8 kal. april. p. n. a. 8. Or. B in Wien.

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Date: 4. April 1313
AbstractPropst Eberhard v. Berchtesgaden und Domherr Karl als April 4 (fer. 4 post Iudica) im bischöfl. Palast der Prüfung (iudicium) in der Angelegenheit der Wahl des kgl. böhm. Protonotars Mag. Nikolaus zum Bf von Regensburg vorsitzend, weisen n. 1118 vor, welches Stück gleich n. 1116 verlesen wurde. Hierauf erklärte Kanonikus Heinrich Redbitzer, eidlich befragt, daß er, da sein Kollege, der Abt, verhindert sei, diesem Auftrag nachgekommen sei. Nachdem von keiner Seite ein Einwand gegen die Wahl erhoben worden war, wurde der Termin bis zur Kompletzeit verlängert. Als auch dann kein Opponent erschien, erklärten die Kommissäre, daß ein Einwand künftig nicht mehr entgegengenommen werde und nun zur vorgeschriebenen Prüfung der Wahl geschritten werden könne, und bestimmten den folgenden Tag - April 5 - hiezu. Zunächst erschienen Mag. Nikolaus, weiters der Domdekan und die meisten vom Kapitel, die um die Fortsetzung des Aktes baten, und um das inser. Wahlinstrument (n. 1115.). Hierauf wurde der Erw. geprüft und für tauglich befunden, indem er wegen Pluralität der Pfründen und Mangel der Priesterweihe päpstl. Dispensbullen vorweisen konnte, die inseriert weiden (Papst Klemens V. von 1310 Okt. 1 und 1311 Juni 20 an den Mag. Nikolaus von Austr., Thesaurar von Eichstätt). Hierauf wurden DP Konrad, Dekan Konrad, Scholastiker Albert und die anderen Kanoniker geprüft, worauf die Kommissäre kraft ihrer Vollmacht namens des Erzbischofs die Wahl bestätigten und dem Erw. die volle Regierungsgewalt erteilten. Dieser Vorgang wurde von Berthold, Tabellio des Rgsbger. Konsistoriums, und Heinrich, Notar des Propstes v. Berchtesgaden, aufgezeichnet. Anno 1313 non. april. hec est fer. 5 prox. p. dom. Iudica. Hierauf haben sie den Erwählten in den körperlichen Besitz der Rgsbger. Kirche eingeführt, ihm den bischöfl. Palast übergeben und den Klerus zum Gehorsam aufgefordert. Die geschwornen Notare haben diese Urk. geschrieben und die Kommissäre sie besiegelt; DP und Dekan und Kapitel siegeln mit. Dat. Ratisb. fer. 4 post dom. Iudica a. d. 1313. Or, nur das letzte (3.) S (Karl Muschopf, hl. Katharina) erhalten, in Wien. ------ Wie aus den Dispensen hervorgeht, war Nikolaus Pfarrer in Schekel, Hofkirchen, St. Radegund in den Diöz. Seckau, Passau, Gurk, Kanoniker v. St. Virgilienberg in Friesach, Pfarrer v. Abstetten, Diöz. Passau, Domherr v. Eichstädt und Regensburg, und hatte die Diakonatsweihe.

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Date: 14. August 1313
AbstractProkuratorium von den Brüdern des St. Johanns Spital zu Jerusalem auf Meister Angelus und Karl von regensburg ausgestellt.

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Date: 3. September 1313
AbstractBruder Bonaventura des St. Johanns Hospitals zu Jerusalem, Generalprokurator durch Deutschland und Böhmen, quittiert dem Salzburger Kanoniker Karl über die von verschiedenen Kirchen geleisteten Zahlungen.

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Date: 27. Februar 1314
AbstractAbt Aymo v. St. Anton, Diöz. Vienne, nimmt Eb Weichart und den Domherrn Karl in die Bruderschaft seines Ordens auf und macht sie aller Gebete und guten Werke des Antoniterordens, seiner Häuser und Spitäler teilhaftig, weil sie Br. Johann v. Konstanz, ihren Prokurator, und den Orden besonders gefördert haben. Dat. ap. s. Antonium in monasterio in generali nostro capitulo a. d. 1314 proximo die Mercurii post dom. . . . Invocabit. Or., beschäd. S in Wien.

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Date: 2. März 1314
AbstractDomdekan Ulrich, Richter der Sbger. Kirche, transsumiert die inser. Urkk. des Abtes Aymo von St. Anton, Diöz. Vienne und des Armenspitals dortselbst d. dto. 1309 Februar 16 und des Berthold v. Fiirstenberg, Präzeptors des Antoniterordens in Memmingen, Diöz. Augsburg, d. dto. Memmingen 1313 Oktober 6 betr. Sammlung in verschiedenen Diözesen. Anwesend: Domherr und Seholastikus Konrad, Pfarrer Hartnid v. Taufkirehen, Domschulmeister Jodok. Dat. et act. Saltzb. 6 non. marc a. d. 1314. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 30. März 1314
AbstractPetrus Duranti, Kanoniker v. Embrun (Ebredun.), päpstl. Kaplan und Familiare, Nuntius in Deutschland, zugleich mit Peter v. Garlenx, Propst v. Frankfurt, päpstl. Kaplan, gemäß dem nicht inser. Mandat Papst Klemens V. mit der Einhebung des Zehents von den zweijährigen kirchl. Einkünften unter Bezug auf die Zustimmung des Sbger. Provinzialkonzils unter Eb Konrad betraut, fordert, da viele Prälaten und Kirchenvorsteher rückständig sind, den gesamten Welt- und Ordensklerus der Sbger. Provinz auf, innerhalb eines Monats ihrer Schuldigkeit nachzukommen, widrigenfalls sie dem Bann und der Suspension verfallen. Acta, data lecta et publicata s. hec in civ. Salzeb. in claustro eccl. cathedr. a. d. 1314 3 kal. april. Z.: Dekan Ulrich, Official u. Vikar Eb Weicharts in spirit. pro tribunali sedens, Domherr Karl v. Regensburg, Pilgrim natione de Hallis, Pfarrer Meinhard v. »Maskirchen«, Friedr. gen. Rempso, Priester, Stefan Pist. (oder Pisc.) ville s. Stephani de valle Francisca Diöz. Mende (Mimaten.), öff. Notar, Domschulmeister (rector scolarum Salzb. in summo) Jodok, Friedrich, Notar des Dekans. Not. Instr. des Raymund Pellicerii de Cavellione, kais. Notars. Eigenhändig: Et nos Vlricus decanus eccl. Salzeb. ad requisitionem . . . Petri . . . sigillum . . . huic instrumento publ. apposuimus in testimonium rei geste et ad maiorem predictorum omnium firmitatem. Or. 3 S (1. Sigillum causarum capituli Pataviensis!, 2. unkenntlich, 3. Dekan Ulrich) in Wien. ---- 1317 waren in Venedig 2600 Gulden Sammelgelder deponiert, die Eb Weichart durch seinen Prokurator Konrad v. Schenna, Chorherrn von Innichen, hatte erlegen lassen. Lang AA 20 n. 6.

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Date: 12. April 1314
AbstractPetrus Duranti, Kanoniker v. Embrun (Ebredun.), päpstl. Kaplan und Familiare, Nuntius in Deutschland, bekennt, vom Domherrn Karl v. Regensburg namens Bf Werners v. Lavant auf sein Verlangen 48 1/2 Mark Grazer Pfg. Wiener Gew. als Zehent der abgelaufenen zwei Jahre von den Einkünften des Bischofs, Klerus und der Stadt Lavant erhalten zu haben. Acta. . . . infra sacristiam cathedr. eccl. Salzeb. (an der Spitze:) 1314 die 12 mens april. Z.: Pfarrer Siegfried v. Sagritz, Sakristan Hermann, Stefan Pist (?) v. Villa s. Stephani de Valle Francisca, Diöz. Mende (Mimaten.), öff. Notar, Johann Petit de Valtucia, Raimund Pellicerii de Cavellion. öff. kais. Notar. Not. Instr. Or., S fehlt, in Wien.

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Charter: AUR 1314 V 30
Date: 30. Mai 1314
AbstractHeinrich der Bergherr (Perchherre), seine Frau Elisabet und Töchter Alheid, Lieb und Kuningund verkaufen dem Domkapitel in die Oblai 2 Eigen in der Pfarre Bramberg (Praenperg), Wiedholz (Wit-) und Oede um 14 Pfd. Sbger. Pfg, die ihnen Ulrich der Sachs ausgezahlt hat. Die Güter dienen 1 Pfd. Sbger. Pfg. . . . Auch sein Bruder Weigand v. Hochreit, s. Frau Breid und Tochter Elsbet, und Friedrich der Bergherr haben ebenfalls ihr Eigen aufgegeben. Z.: Pfarrer Peter v. Bramberg, Heinrich v. Stuhlfelden, Friedrich der Lopeche, Wergand, H. s. Bruder, Gebhard v. Erlbach (Erilpach), Marquart der Tafelmeister, Bgr. v. Sbg. Mits.: Andrä, eb. Amtmann zu Radstadt (Rastat). datz Mitersel 1314 des phintztagez in den phingsten. Or. 2 S in Wien.

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Charter: AUR 1314 V 30
Date: 30. Mai 1314
AbstractTut, Konrads des Chiemgauers (Chymkawer) Witwe, Kastnerin zu Mühldorf, bekennt, Rechnung nach ihrem Mann legend, daß sie DP Friedrich und dem Domkapitel von dem Amt Erding (AEr-) und Mühldorf schuldig geblieben ist 5 Mut Weizen Maiermaß und 2 Freimaß Weizen, 93 Mut Roggen Maiermaß und 8 1/2 Freimaß und 19 Mut Gerste Maiermaß, und gelobt, dies bis Sept. 29 gänzlich zu begleichen. Hiezu einantwortet sie für sich und ihre Kinder AElblein, Öttlein und AEnderlein dem Domkapitel 2 Huben im Lungau »Gvniching« und Miesdorf und ein halbes Haus im Kai (Gehaye) am Eck beim Dompropsttor als Pfand bis zur Zahlung. Z.: Nikla v. Stadau, Kellner, Menger, Schreiber des DP. ze Muldorf 1314 dez naehsten phintztages nach s. Vrbanitag. Or. S (Löwe: S. Offemie de Stadel) in Wien.

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Date: 8. Dezember 1314
AbstractDiepold v. Gastein (-stevn) verkauft DP Friedrich, Dekan Ulrich und dem Domkapitel mit Willen s. Frau Elsbet, s. Bruders Friedrich, s. Tochter Elsbet in die Oblai 17 Schilling Geld zu Heißing (Haevsing)(bei Hofgastein) im Dorf um 26 Pfd. Sbger. Pfg. und 2 Pfd. Leikauf für seine Frau und setzt, damit sie keinen Abgang oder »gepresten« an dem Geld haben zu Fürpfand ein Gut zu »Predrauwe«, das auch sein rechtes Eigen ist. Zeigt sich ein Abgang, soll er denselben inner Jahresfrist mit der Herren Wulfing, Jans und Friedrich v. Goldegg Siegeln bestätigen. Z.: Pfarrer Wilhelm v. Gastein, Konrad der Pfnurr (Phnurr), sein Geselle, Pfarrer Engelbrecht v. Tarsdorf, Gerhoh v. Radeck, Kun v. Teising, Jakob der Richter, Ulrich und Konrad die Pachmair, Rudel der Schneider, Bgr. v. Sbg., Konrad der Holzmeister, Friedrich der Leigeb, Nikla, des Pfarrers Kellner, Friedrich, Ebrans Sohn, Friedrich der Hohegger, Nikla v. Au, Gerhard. Mits : Gerhoh v. Radeck. datz Saltzburch an dem naehsten suntag nach s. Niclastag 1314. Or. 2 S, (das 2.: Kanne, S. Diepoldi de Gadavnern !), in Wien.

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Charter: AUR 1315 I 27
Date: 27. Januar 1315
AbstractDekan Ulrich, Richter der Sbger. Kirche, bekennt, daß 1315 Jänner 27 (fer. 2 post convers. s. Pauli) Domherr Karl als Prokurator des Mag. Franco, Pfarrers v. Pleiskirchen (Pleidolfschirch), Diöz. Sbg., in seiner und des Domschulmeisters Jodok (rector scolarum in summo) Gegenwart die Kirche P., die vorher als Vikar Konrad v. Burghausen (Purchusa) innehatte, dem Priester Otto Tetlhamer (Tetelhaimer) auf ein Jahr um 18 Pfd. neuer Regensburger Pfg. verpachtete (locavit), zahlbar in Raten April 24 und Sept. 24 zu Salzburg. Sowohl Konrad als auch Otto haften für diesen Betrag. Dekan Ulrich verhängt für den Fall des Nichtzahlens die Suspension über Otto. Dat. Salzb. anno 1315 fer. 2 post convers. s. Pauli. Or., S-Fragm. (Kleriker mit Patene) in Wien.

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Date: 14. März 1315
AbstractFr. Leonhard de Tibertis, des Spitals St. Johann in Jerusalem Statthalter (locumtenens) des Magisters im Priorat Venedig, Generalvisitator jenseits der Alpen (ultramontan.) und in Ober- und Niederdeutschland (Alaman. alta et bassa) nehmen über Bericht des Br. Ventura v. Ponturno und anderer Mitbürger den Domherrn Karl wegen seiner Zuneigung zu ihrem Hause, wiewohl abwesend, zu ihrem Mitbruder auf und machen ihn und seine Eltern aller geistlichen Werke teilhaftig. Dat. in domo nostra de Bon. a. ab. inc. d. 1315 die 14 mens. marcii. Or., ital. Perg. S-Fragm. in Wien.

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Date: 25. März 1315
AbstractDP und Archidiakon Friedrich verleiht in Ansehung der Treue und Tüchtigkeit (durnaechtichait) den Brüdern Ulrich und Konrad den Pachmayern, Bürgern v. Sbg., Dienern seiner Kirche, und ihren Kindern, Söhnen und Töchtern, folgende Güter und Zehente zu rechtem Lehen: ein Gut zu Anthering, dient 1 1/2 Mut Roggen, 3 1/2 Mut Hafer, 36 Pfg., auf der Fager (Va-) eine Schwaige bei Meingoz, Sohn Perweins, dient 200 Käse samt dem Zehent 2 Garben, auf der Fager zu Weißbach eine Schwaige mit 300 Käsen, in der Gaißau (Gayzzowe) eine Schwaige mit 100 Käsen, auf den Höfen zu Kematen (Chemnaten), Thundorf (Tvn-) und Hoggen (ze dem Hokken) zwei Teile vom Zehent, zu Hallwang (Halbenwanch) den größeren Zehent auf 4 Häusern und den kleineren auf 2 Häusern, zu Kirchbichl (Chirchpuhel) auf einem Haus, zu Mühltal ein Haus beim Schmied, zu Ed (Ode) bei einem Haus und zu Zilling (Zvnglinne) auf einem Haus den kleinen Zehent, ebendort auf einer Hube den großen und kleinen Zehent, zu Esch (Esche) auf 5 Häusern den kleinen Zehent und auf einem Viertel den großen und kleinen, zu Draxl (Draechssel) auf einem Haus, auf dem Aigen auf einem Haus, zu »Jevch« auf einem Haus, zu Berg (Perig) auf 3 Häusern den kleinen Zehent und auf der Mühle auf dem Gasteig (-stayg) auf einem Haus den kleinen und großen Zehent, auf dem Hof in Kasern (Chaessern), auf dem Gut Gampental (Ganten-), zu Mittering (Mutting), Ed (Ode) und Tiefenbach (Tevffenpach) die 2 Teile kleinen und großen Zehent und auf Gözzleins Badstube im Kai (Gehay) zu Salzburg 1/2 Pfd. Pfg. an unser frowentag zu der chunnung 1315. O., S fehlt, in Wien.

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Date: 26. September 1315
AbstractPfarrer Albrecht von St. Peterskirchen (Peterschirchen) und Ulrich der Ponlanter kommen mit DP Friedrich, Dekan Ulrich und dem Domkapitel wegen des Schadens, der Nikla von Stadau, Domherrn und Kellner, und dessen Dienern von den Knechten des Ringsmaul geschah, in der Weise überein, daß sie geloben, ihnen die abgenommenen Stücke »swartzer maiden, 2 armbrost und 4 swert« noch vor November 11 zustande zu bringen. Wäre dies nicht möglich, sollen sie 24 Pfd. Sbger. Pfg. zahlen. Sie geloben auch, ihnen bis zum gleichen Tage alle Kosten, die sie um den Schaden gehabt haben, zu ersetzen, widrigenfalls sie selbviert mit 4 Pferden in Salzburg einzufahren haben. S.: wegen Karenz Albrechts Pfarrer Ulrich von Laufen, Ulrich der Pönlanter. Z.: Pfarrer Friedrich von Piesendorf, Ott v. Aichheim, Pfarrer v. Engelmannsberg, Ulrich der Graebinger, Heinrich vom Stein, Regel, Regenwarts Sohn v. Mauterndorf. ze Salzb. an s. Virgilientach. in dem haerbst 1315. Or. 2 S in Wien.

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Date: 1. Mai 1316
AbstractDP u. AD Friedrich, Erwählter, an Dekan Ulrich, den Ritter (militi) Konrad v. Kuchl (Chuchel) und die übrigen Räte: aus ihren beiden Briefen habe er entnommen, wie viel Unbill sie von den Beamten und Ministerialen der bayrischen Herzoge erleiden und wie Kg. Ludwig und die Herzoge, wiewohl öfters an sie herangetreten wurde (vgl. n. 7), keine Abhilfe veranlassen. Ihre zweimalige Anfrage um Verhaltungsmaßregeln könne er nur dahin beantworten, daß er ihnen rät, während seiner Abwesenheit keinen Krieg zu beginnen, wie auch dies vor seiner Abreise die einstimmige Ansicht des Rates war. Auch er habe ein Schreiben an Ludwig und die Herzoge verfaßt, das er überschickt, damit sie es lesen und raten, ob man sich seiner bedienen soll. Gegen die Übergriffe des Walchers und Törringer sollen sie sich verteidigen, aber so vorsichtig, daß daraus kein allgemeiner Krieg entstehe. Zum Troste könne er ihnen mitteilen, daß April 3 (prima vespera palmarum) alle Kardinäle zu Lyon zusammengekommen sind und dort auch Philipp, der Bruder des Königs (Ludwig X.) v. Frankreich, ist, der sie zur schleunigen Papstwahl drängte. Auch der Erw. wird auf Rat des ihn besonders fördernden Kardinals sich sofort nach Lyon begeben. „Littere vestre - prorogari." Dat. Aurasice Philippi et Iacobi ap. Or. Pap. Spur des Elektensiegels in Wien. Salzb. U.-B. 4, 323 n. 282. ----- Der neue Papst wurde aber erst August 7 gewählt, vgl. n. 11.

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Date: 12. Februar 1317
AbstractHzg. Heinrich von (Nieder-)Bayern verständigt seine edlen Leute und Amtleute, daß von seinen Vorfahren das Domkapitel die Gnade und das Recht habe, daß bei Klagen gegen den Eb oder seine Leute dies den Leuten und Gütern des Domkapitels „unentgolten" sein solle, befiehlt ihnen, diese mit einer Klage oder Ansprache für den Eb oder seine Leute nicht zu beschweren, und bestätigt dem Domkapitel dies hergebrachte Recht. ze Purchausen 1317 an dem samptztag vor Valentini. Or. S in Wien.

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