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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 12. Februar 1317
AbstractHzg. Heinrich von (Nieder-)Bayern verständigt seine edlen Leute und Amtleute, daß von seinen Vorfahren das Domkapitel die Gnade und das Recht habe, daß bei Klagen gegen den Eb oder seine Leute dies den Leuten und Gütern des Domkapitels „unentgolten" sein solle, befiehlt ihnen, diese mit einer Klage oder Ansprache für den Eb oder seine Leute nicht zu beschweren, und bestätigt dem Domkapitel dies hergebrachte Recht. ze Purchausen 1317 an dem samptztag vor Valentini. Or. S in Wien.

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Date: 6. März 1317
AbstractHzg. Heinrich v. (Nieder-) Bayern befiehlt allen Mautnern und Zöllnern gemäß der Urkunde, die das Domkapitel von seinem Vater und s. Vorvordern hat, Alles, was in sein Haus, zur Pfründe und Kost gehört, zu Wasser und zu Land frei führen zu lassen. ze Purchavsen des sunntags Oculi mei semper 1317. Or. S in Wien.

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Date: 9. April 1317
AbstractPapst Johann XXII. befiehlt dem Domdekan (Ulrich) die Klage des Stiftes St. Peter in Sbg. gegen Friedrich v. Törring wegen Schulden, Besitzungen etz. zu untersuchen und zu entscheiden. „Conquesti sunt." Dat. Avin. 5 id. april. Or. B in Wien . Lang AA 21 n. 6b.

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Date: 20. September 1317
AbstractDomherr Karl, vom Mag. Franco, Pfarrer von Berg, als Prokurator in Angelegenheit der Verpachtung seiner Pfarre Berg aufgestellt, vermietet in Anwesenheit und mit Zustimmung Eb Friedrichs dem gewesenen Vikar Hertweig von 1318 Juli 25 an auf ein Jahr für 45 M. diese Pfarre. Als Bürge für die Zahlung tritt Pfarrer Gerlach v. Obervellach (Velach), Archidiakon v. Oberkärnten, ein. Sollte Karl sterben, ist Domherr und Kustos Hermann Posaco der Vertreter Francos. Hartweig soll die Gastlichkeit gegen die Armen und Fremdlinge weiterpflegen und die Kirche und ihre Reliquien, Besitzungen und Rechte so viel wie möglich schirmen. Z.: Propst Leupold v. Högelwört, Johann v. Tetlham (Titelhaim), Eberhard Graf (comes), Domherr, Kuno, Oheim des älteren Kuno v. Teising, Meinlin Ratgeb, Bgr. v. Sbg. Act. et dat. Saltzb. a. d. 1317 in vigilia b. Mathei ap. Besondere Ereignisse und Zufälle, an denen H. nicht schuld ist, sollen ausgenommen sein. Orr. (A1 mit S Karls, A2 mit unkenntl. S) in Wien.

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Date: 22. September 1317
AbstractEb Friedrich fordert alle Äbte, Pröpste, Archidiakone, Pfarrer und Kirchenrektoren von Stadt und Diözese Sbg. unter Insert von Bd. 2 n. 949 und unter Schilderung der erbarmungswürdigen Lage der Kranken im Spital des St. Antonsstiftes und des großen Zustromes zu demselben auf, die Prokuratoren und Boten des Stiftes, sofern sie nicht „questuarii" (wohl Sammler mit Gewinnanteil) seien, gütig aufzunehmen und zu verpflegen, sie den Gläubigen zu empfehlen und diese zu Almosen anzueifern, die Ablässe zu verkünden und die Almosen zum festgesetzten Tage abzuliefern, und verleiht allen Spendern 40 Tage Ablaß. Dieser Brief gilt bis auf Widerruf und es soll dadurch die Sammlung für den Dom (negotium fabrice eccl. nostre) nicht beeinträchtigt werden, sondern die Sammler für diesen seien allen anderen beglaubigten Sammlern vorzuziehen. Dat. Salzb. 10 kal. oct. a. d. 1317. Or. S in Wien. Lang AA 191 n. 241/30 aus Sbger. Formelb. - Über die Sammlung für den Dom vgl. Bd. 2 n. 1109 und Lang 180 n. 241/1. - Vgl. n. 240.

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Date: 15. November 1317
AbstractDiepolt von Gastein (-stevn), s. Frau Elsbet, s. Sohn Christof und s. Töchter Eissal und Pericht verkaufen dem DP Eberhart, Dekan Ulrich und dem Domkapitel ihr rechtes Eigen in der Gastein, nämlich ein halbes Gut Präau (Preraw) 21 Schilling Geld in die Oblai um 38 Pfd. Sbger. Pfg. S.: Friedrich v. Goldegg. Z.: F. v. G., Pfarrer Wilhelm v. Gastein, Herweig, s. Geselle, Friedrich der Lätzhe, Friedel der Chamerär, Bruder Ulrich v. Ävsten. 1317 dez eritages nach s. Marteinstag. Or. S in Wien.

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Date: 20. April 1318
AbstractMagister Franco de Aquis bevollmächtigt seinen Bruder Gottfried alle seine Schulden und andere Ausstände einzukassieren; letztere bevollmächtigt an seiner Stelle den Johann von Aquis zum Prokurator.

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Charter: AUR 1318 V 05
Date: 5. Mai 1318
AbstractGaucelin, Kardinalpriester v. d. Hll. Marcellin und Petrus, Vicekanzler der hl. röm. Kirche und Nuntius, an Bf (Dietrich) von Lavant, den Kantor v. St. Aldebert in Aachen, Diöz. Lüttich und den Domherrn Karl: Insert der ihm von Papst Johann XXII. d. dto. Avignon 1317 März 17 ausgestellten Vollmacht, bei seiner Gesandtschaft in England, Schottland, Irland (Ibern.) und Wales beliebig freiwerdende Benefizien zu verleihen; die Pfarre Berg (Perga), Diöz. Sbg., die einst Mag. Franco v. Aachen, der einst mit ihm nach England gereist und sein Arzt (phizicus), Hauskaplan und beständiger Tischgenosse war, innehatte und nun durch seinen Tod erledigt war, habe er dessen Bruder und Rektor dieser Kirche, Mag. Gottfried v. Aachen verliehen und mit ihr Mag. Peter, Sohn des Bonifaz, Kanoniker von Angouleme (Engolismen.), seinen Kämmerer, durch Ringübergabe investiert. Auftrag, ungeachtet er ihm Kanonikate bei U. L. Frau in Utrecht (Traiect.) und U. L. F. in Aachen verliehen habe und er eine Bulle für ein freiwerdendes vom Kapitel St. Aldebert in Aachen zu vergebendes Benefizium erlangt hat, ihn persönlich oder seinen Prokurator in den körperl. Besitz der Pfarre Berg einzuführen. „Sanctissimus pater." Dat. London, die 5 mens. maii a. d. 1318 pont.. Ioh. XXII a. 2. Or. ital. Perg. S fehlt in Wien. Lang AA 31 n. 17a teilw.

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Date: 6. Juni 1318
AbstractPetrus Durandi, päpstl. Kaplan, Kanonikus v. Embrun (Ebredun), zugleich mit Bernard v. Montevalrano, Rektor von U. L. Frau in Verdun (Verdan.), Diöz. Toulouse, in die Sbger. Provinz etz. geschickter Nuntius, an Dekan und Richter Ulrich und Domherr Ulrich von Montpreis: sie haben von Papst Johann XXII. eine Bulle erhalten, deren Wortlaut bei ihnen zu bleiben hat: da sie aber andere dringende Geschäfte haben, bestellen sie die Adressaten bis auf Widerruf zu ihren Stellvertretern. „Litteras sanctissimi - revocandas." Dat. Salzb. die 6 mens. iun. a. d. 1318. Or. S in Wien. Lang AA 33 n. 17b. - Eine Rechnung der päpstl. Steuereinnehmer gedruckt v. A. v. Luschin in Beiträgen z. Kde. steir. Gq. 23, 103.

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Date: 9. Juni 1318
AbstractDP u. AD Eberhart, Dekan Ulrich und das Domkapitel versprechen in Ansehung und aus Zuneigung zu dem Priester Leutwin, Kaplan (capellarius) des salzbg. Hofes, mit dem sie eine Brüderschaft eingegangen haben, sowohl zu seinen Lebzeiten als nach dem Tode jährlich am Peter- und Paulsabend einen Jahrtag mit Placebo im Chor u. a. wie für einen Prälaten zu halten. Sollte auf den Tag ein anderes Fest fallen, dann am Tage vorher. Da L. ihnen hiezu 30 Pfd. Pfg. geschenkt hat, versprechen sie davon Gülten zur Verteilung auf die einzelnen Jahre zu kaufen. Dat. Saltzb. feria 6 prox. ante fest, pentecostes a. d. 1318. Or. S des Domkap, in Wien. - Vgl. Necrol. s. Rudb. (MG Necr. 2, 87).

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Date: 7. August 1318
AbstractBf Nikolaus von Regensburg befiehlt dem Klerus seines Sprengels die Angelegenheit des Hospitals St. Anton in der Diözese Vienne unter Suspensionsstrafe nach den Erfordernissen des Prokurators des Hospitals mit allem Fleiß zu befördern.

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Charter: AUR 1318 X 05
Date: 5. Oktober 1318
AbstractPapst Johann XXII. befiehlt dem Dekan von Freising, die Klage des Salzburger Domkapitels gegen den Ritter Konrad v. Kuchl (Chuchel), Diöz. Sbg., wegen einiger Ländereien, Wälder etz. - wegen der Macht des Übeltäters scheuen sich die Kläger innerhalb von Stadt und Diözese Salzburg zusammenzukommen - zu untersuchen und zu entscheiden. „Conquesti sunt." Dat. Auinion. 3 non. oct. pont. n. a. 3. Or. B in Wien. Lang 39 n. 20c.

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Date: 22. November 1318
AbstractDP u. AD Eberhart bekennt, daß er wegen Unfruchtbarkeit der Jahre und aus Not von der Oblai des Domkapitels 110 Pfd. 34 Sbger. Pfg. zum Nutzen des Domkapitels zum Bau der Weinberge in Österreich und zur Vollendung der Weinlese (vindemium) des Jahres und andere Notwendigkeiten genommen und verwendet habe und gibt mit Zustimmung des Dekans Ulrich und des Domkapitels als Ersatz 8 Pfd. Einkünfte vom kapitl. Amt Erlbach (Erelpach) für die Talare (tunica) v. Ypern (Ypra), die vor allem anderen zu Herbstruperti auszuzahlen seien, unter der Bedingung, daß, wenn durch den DP dieser Betrag zur Oblai gezahlt wird, die Gült frei wird. Dieser Betrag darf nur für die Talare verwendet werden. Act. et dat. Salzb. in die Cecilie virg. a. d. 1318. Or., S des DP u. Kap., in Wien.

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Date: 25. März 1319
AbstractEberhart, DP und AD, Dekan Ulrich und das Domkapitel bekennen, von ihrem Chorbruder, Domherrn Karl v. Regensburg 100 Pfd. neue Sbger. Pfg. bar erhalten zu haben und versprechen eidlich, diese zu nichts anderem verwenden zu wollen als zum Ankauf von 8 Pfd. Einkünften. Sollten sie hiefür nicht genügen, dann sollen zur Vervollständigung von den 16 Pfd. Einkünften, nämlich 8 von der Saline und 8 vom domkap. Amt Erlbach für die Talare (tunice) genommen werden, die sie ebenfalls laut Urk. von Karl haben. Sie versprechen, von den 24 Pfd. neuer Sbger. Pfg., die ihnen Karl durch seine mit Wissen seiner Prälaten geleisteten Arbeiten zugewendet hat, in jenem Jahre, in dem keine Mäntel (cappe) gegeben werden, jedem Domherrn, der Priester oder Diakon ist, einen ganzen Talar (tunica) von weißem Tuch v. Ypern (panni de Ypra) mit Beigabe von 2 Handschuhen (manicarum) von gleichem Tuch, dem DP und Dekan aber 6 Ellen (ulnas) Tuch zu geben. S.: Domkap. Act. et dat. Saltzburge in die beatissime Marie virg. annunciationis a. d. 1319. Or. S in Wien. Salzb. U.-B 4, 330 n. 288.

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Date: 27. März 1319
AbstractOrtolf aus der A u (Aw) bei Radstadt (Rastat) und s. Frau Matz verkaufen 6 Schilling Geld Sbger. Pfg. zu Brunn (zem Prunne) im Ennswald auf der Eben, ihr rechtes Eigen, dem Domkapitel in die Oblai um 10 Pfd. Sbger Pfg. Sollte der Käufer die 6 Schilling auf dem Gute nicht finden, soll er den Rest auf ihren übrigen Gütern haben. Z.: Pfarrer Jost v. Mariapfarr (Pharr), Ortolf der Sehömperger, Seidel, des DPs Kämmerer, Marchart der Tafelmeister. S.: Stadt Radstadt, Kuno, Richter dortselbst. 1319 an s. Ruprehtsztag in der vasten. Or. 2 S in Wien. (Kuno nennt sich im S „von Steg".)

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Date: 19. August 1319
AbstractFriedrich von Goldegg (Goldek) verkauft mit Willen s. Frau Elsbet und s. Brüder Jans und Jans sein rechtes Eigen, nämlich 5 Pfd. Geld Sbger. Pfg. weniger 6 Pfg., gelegen in Großarl (in der mereren Arl) zu Hub auf halbem Teil und ein Gütel Haustein (Haug-) (b. Hüttschlag) 5 Schilling Pfg. geltend für Steuer auf die 5 Pfg. weniger 2 Pfg. dem DP Eberhart, Dekan Ulrich und dem Domkapitel in ihre Oblai um 75 Pfg. S.: Friedr., die beiden Jans. Z.: Pfarrer Pilgrim von Ebbs, Niklo der Pirrain, ein Priester, Friedrich v. Kammer, Berthold der Almshaimer, Konrad der Campaniver. 1319 des nähsten suntages noch unser vrawentag ze der schidung. Or. nur das 3. S vorh., in Wien.

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Date: 2. September 1319
AbstractBf Dietrich von Lavant bestellt den Domherrn Ulrich Montpreis (Monpareis) zu seinem Prokurator, Boten und besonderen Verhandler in den Geschäften, die Ademarus Targa, Erzpriester v. S. Affricanus, Bote und Legat Papst Johanns XXII., mit Eb Friedrich und ihm zu verhandeln hat wegen denen, die in der Sbger. Kirchenprovinz vor dem gesetzlichen Alter kirchliche Pfründen gegen die kanonischen Bestimmungen erlangt oder solchen, die zwar zuerst die Pfründen rite erlangt, sich aber später unwürdig gezeigt haben oder innerhalb der vorgeschriebenen Zeit sich nicht die Priesterweihe geben ließen oder wegen Pluralität der Pfründen hiezu untauglich geworden sind. Er bevollmächtigt Ulrich, mit A. und dem Eb zu verhandeln, und bestätigt alles im vorhinein. Dat. et act. apud Belsam a. d. 1319 in crastino Egidii. Or., beschäd. S in Wien. Lang 44 n. 26a.

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Date: 15. September 1319
AbstractEb Friedrich bekennt, daß der Edle Walter Sachs (Saxo), der wegen einiger dem Bf Johann von Brixen, seiner Kirche und deren Leuten zugefügten Übeltaten in den Bann gefallen war, nun vor ihm geschworen hat, die Schäden gutzumachen, wofern er in eine glücklichere Lage käme (ad pinguiorem fortunam), und spricht ihn mit Zustimmung und aus Kommission Konrads, Domherrn und Generalvikars v. Brixen, vom Banne los. Dat. in Louffen 17 kal. oct. a. d. 1319. Or., beschäd. S, in Wien.

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Date: 22. September 1319
AbstractHermann, Kanoniker und Kustors der Salzburger Kirche, bevollmächtigt den Bruder Johann vom Orden des heiligen Anton in seiner und seiner Kirche Namen in den Sprengeln Salzburg, Gurk, Chiemsee, Seckau und Lavant Almosen zu sammeln.

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Charter: AUR 1319 X 15
Date: 15. Oktober 1319
AbstractDekan Ulrich, und die Domherren Friedrich von Taching, Friedrich von Dollnstein (Tollenstein), Cantor, Pfarrer Leo, Custos Hermann, Karl v. Regensburg (Ratispona), Ortlieb v. Stauffenegg (Stouffenekk), Nikolaus v. Stadau (Stadow), Ulrich v. Montpreis (Montparis), Friedrich Ungnad, Dietmar v. Traun, Konrad v. Lienz, Ulrich Saxo, Werner v. Mitterkirchen, Johann v. Tetlheim (Tetelheim), Eberhard v. Regensberg (Regensperch), Heinrich v. Hard, Konrad v. Velben, Christan v. Oberndorf, Scholasticus, und Hermann v. Bergheim (Percheim), an Eb Friedrich: nach dem Tode des DP Eberhard seien sie im Kapitel zu einer Neuwahl zusammengetreten, aber das Skrutinium ergab eine Stimmenzersplitterung. Bei einem zweiten Kapitel haben sie in Erkenntnis, daß sich für sie ein Streit nicht zieme und nur zum Ärgernis diene, indem die Erwählten auf ihre erlangten Stimmen verzichteten, das Wahlrecht für diese Erledigung dem Eb übertragen, versprechen, den Gewählten anzunehmen und bitten ihn, die Wahl vorzunehmen. Dat. Salzb. id. octob. a. d. 1319. Or. S in Wien. Salzb. U.-B. 4, 331 n. 289.

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Date: 2. Dezember 1319
AbstractEb Friedrich an DP u. AD Konrad: nach dem Tode des DP Eberhart seien Dekan Ulrich und die stimmberechtigten Domherren zur Wahl eines Dompropstes zusammengetreten, die aber zersplittert ausfiel. Bei einem abermaligen Kapitel haben sie das Wahlrecht für dieses Mal dem Eb übertragen, der Nov. 26 (6 kal. dec.) in Gegenwart des Domkapitels ihn zum DP erwählt und nach Annahme der Wahl unter dem Te Deum laudamus vom Kapitel in die Kirche führen lassen. Nachdem nun trotz Aufforderung niemand gegen ihn und die Wahl Einspruch erhoben hat, bestätigt er ihn auf Bitte des Domkapitels, investiert ihn durch das Buch und befiehlt seine körperliche Einweisung. Dat. Salzb. 4 non. decemb. a. d. 1319. Or. S in Wien.

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Date: 13. Dezember 1319
AbstractEb Friedrich stiftet auf dem von ihm errichteten und geweihten A1tar im Kapitel (in loco, quo capitulum ex more congregari consuevit) und auf dem St. Thomasaltar im Münster (in corpore ipsius nostre ecclesie constituto) Gottesdienste und weist nach Verhandlung mit DP Konrad, Dekan Ulrich und dem Domkapitel als Dotierung dieser Altäre 6 Pfd. Sbger. Münze aus dem Ertrag (census) der Halleiner Saline an, so daß die Verwalter oder Pächter (procuratores vel conductores) je 3 Pfd. zu März 27 (deposition.) und Sept. 24 (translat, s. Rudb.) dem oder den betreffenden Altaristen solange auszufolgen haben, bis der Eb oder seine Nachfolger behufs Erwerbung einer andern Dotation 65 Pfd. Sbger, Pfg. dem Domkapitel ausfolgt, worauf dann diese 6 Pfd. dem Eb heimfallen. Das Domkapitel hat Sorge zu tragen, daß auf dem neuen Altar stets ein ewiges Licht brenne und wöchentlich dort eine Messe gelesen werde. Auf dem Thomasaltar soll an allen Wochentagen Messe gelesen werden. Wenn wider Erwarten mit den 65 Pfd. keine Dotation mit 6 Pfd. Einkünften beschafft werden kann, können die Stiftungsverpflichtungen solange ermäßigt werden, bis jene erreicht sind. Dat. Salzb. id. decembr. a. d. 1319. S.: Eb und Domkap. Or. 2 S in Wien.

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Date: 20. Dezember 1319
AbstractEb Friedrich gibt seine Zustimmung, daß Markwart v. Mauterndorf (Mouter-), der mit dem Leib dompropsteiisch ist, Margaret, Berthold des Rackeben Tochter, die des Erzbischofs ist, heirate, jedoch so, daß die Kinder zwischen Eb und DP geteilt werden. ze Salzburch an s. Thomasabent 1319. Or., beschäd. S, in Wien.

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Date: 13. April 1320
AbstractPapst Johann XXII. beauftragt Domdekan (Ulrich), die Klage des Kreuzfahrers (crucesignati) Heinrich Woller (Wallarii), Bürgers v. Regensburg, gegen Seifried gen. Vaisten, Seifried, Nikolaus, Peter und Stefan, Gebrüder, Söhne und Erben des Konrad gen. Igel (Igil), Bgrs. v. Passau und Seifrieds Frau Adelheid, wegen Schulden, Besitzungen etc. zu untersuchen und zu entscheiden, daß sonst die Ausführung des Gelöbnisses in Frage gestellt ist. „Conquestus est." Dat. Avin. id. april. p. n. 4. Or. B in Wien. Lang 46 n. 28; Mon. Boic. 53, 213 n. 383.

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Edit charter (old editor)
Date: 21. April 1320
AbstractUlrich und Konrad die Pachmaier, Bürger v. Sbg., verkaufen DP Konrad eine Schwaige auf der Fager (Va-) bei Meingoz, Perweins Sohn, den Zehent darauf, 2 Teile Zehent auf den Höfen zu Thundorf und beim Hoggen (Hoken) und 1/2 Pfd. Pfge. auf Gözzleins Badstube im Kai (Gehay), die zur domkap. Kammer gehört, rechtes Lehen, um 39 Pfd. Sbger Pfg. Z.: Ortolf der Ritter v. Schönberg, Ott der Pruninger, Heinrich der Chalns- perger, Volkmar, Herrn Karls Schüler. 1320 des montags vor s. Georiitag. Or. 2 S in Wien.

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Date: 22. April 1320
AbstractFriedrich v. Dollnstein (Toldenstain), Kantor, und Christian v. Oberndorf, beide Domherren, bekennen, daß der Domherr Karl v. Regensburg, Prokurator des Pfarrers Gottfried v. Berg, von der Pension der gen. Kirche 20 M. Agleier weniger 80 Pfg. dem Schüler Johann als Boten Gottfrieds ausgefolgt habe. Dat. Salzb. fer. 3 ante Georgi a. d. 1320. Or. 2 S in Wien.

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Charter: AUR 1320 V 02
Date: 2. Mai 1320
AbstractDP u. AD Konrad bekennt, daß Ulrich und Konrad gen. die Pachmaier, Bgr. v. S., Einkünfte von 1/2 Pfd. Sbger. Pfg. auf dem Bad im Kai (in vico qui dicitur Gehai) zu S., eine Schwaige auf der Fager (super Vager) (Salzburg-Aigen), auf der Meingoz, Perweins Sohn aufsitzt, und die 200 Käse jährlich dient, den ganzen Zehent davon, und ferner noch 2 Teile Zehent auf Höfen in Thundorf (b. Ainring) und Hoggen vom Domkapitel als altes Lehen innehatten. Der DP habe nun all dieses um 39 Pfd. Sbger. Pfg. angekauft, worauf die Pachmaier für sich und ihre Erben diese Stücke dem DP als Lehensherrn mit dem ausdrücklichen Wunsche aufsagten, daß damit der Gottesdienst vermehrt werde. Nach gepflogener Beratung mit Dekan Ulrich und dem Domkapitel widmet der DP diese Gülten, Schwaige und Zehente zur Beleuchtung und anderen Bedürfnissen der Altäre der hll. Matthias und Thomas und der Heinrichskapelle. Der vom Domkapitel aufgestellte Verwalter dieser Altäre hat die Erträgnisse dieser Güter zu sammeln und zur Entschädigung für die Beleuchtung, die von der Sakristei des Münsters besorgt wird, dem Kustos desselben jährlich 1/2 Pfd. Sbger. Pfg. auszuzahlen und in jeder Nacht ein Licht in der Heinrichskapelle brennen zu lassen. S.: DP u. Kap. Dat. et act. Salzb. 6 non. maii a. d. 1320. Or., das 1. S nur Fragm., in Wien.

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Charter: AUR 1320 V 22
Date: 22. Mai 1320
AbstractPfarrer Konrad von Hallein kompromittiert in seinem Streite mit Abt Konrad von St. Peter wegen eines Geldes und deshalb genommenen Schadens auf die Domherren Karlein v. Regensburg, Ulrich v. Montpreis, dann Gerhoh v. Radeck, Konrad v. Kuchl (Chuchel) und verspricht, deren Spruch zu beobachten, widrigenfalls er seines Rechtes verlustig gehe. S.: Radeck u. Kuchl. ze Saltzb. des phintztags in der phingstwochen 1320. Or., 2 S fehlen, in Wien.

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Date: 7. Juli 1320
AbstractKardinal-Bischof Berengar v. Tivoli (Tusculan.) als päpstl. Pönitentiar bevollmächtigt DP (Konrad) über seinen Bericht, daß einige Kanoniker und Konversen gegen einander oder andere Religiösen Schlägereien verübt (violenta manuum iniectione), Rückhaltung von Eigentum, Konspirationen, Ablegung des Habits, ohne jedoch in Absicht des Abfalles, Gehorsamsverweigerung, Übertretung der Statuten oder symonistischen Zutritt zum Kapitel sich zu Schulden kommen ließen und deshalb in den Kirchenbann gefallen seien, aber dennoch Gottesdienst gehalten haben, die in Betracht Kommenden nach Entschädigung und ihm abgelegter Beicht lossprechen zu können, soferne nicht eine Ausschreitung so schwer ist, daß sie dem päpstl. Stuhl selbst vorbehalten ist, und ihnen eine Buße aufzulegen. Wer aus Einfalt oder Unkenntnis so die Weihen erlangt habe, dem soll eine Frist gegeben, die aber wissentlich gefehlt haben, sollen auf zwei Jahre suspendiert werden. Eigentum (proprium) haben sie zum Nutzen der Kirche zu resignieren. „Ex parte tua." Dat. Avin. non. iul. pont... a. 4. Or. S an roter Schnur in Wien. Lang 52 n. 34d, irrig zu Juli 1.

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Date: 9. Juli 1320
AbstractJakob von dem Thurn, Vicedom zu Salzburg, bekennt, daß Sibot der Renperger öffentlich erklärt habe, daß er mit Willen seiner Frau und s. Kinder vor „manigen" Jahren dem Domkapitel in dessen Oblai das Gut Hasperding (Härtweiging) zu einem Seelgerät gegeben habe. 1320 des nächsten mitichen vor s. Margretentag. Or. S in Wien.

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Charter: AUR 1320 X 04
Date: 4. Oktober 1320
AbstractBr. Johann, Ord. s. Antonii, bekennt, daß er heute (prox. d. sabbat. post f. Michael.) mit dem Domherrn Karl von Regensburg in Gegenwart des Domherrn und Scholastikus Christan über die Angelegenheiten des Ordens und seine eigenen Rechnung gehalten und Karl ihm die Kleider, Pfennige jedwelcher Münze, Silber und alles andere richtig ausgefolgt habe. Z.: Volkmar, Schüler Karls, Heinrich Marstaller des DPs. S.: Christian, Scholastikus, und Br. Johann. Dat. et act. Salzb. a. et die prenotatis. Or. 2 S in Wien. - Es handelt sich um die Sammelgelder, vgl. n. 58.

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