useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
< previousCharters1320 - 1325next >
Charter: AUR 1320 X 04
Date: 4. Oktober 1320
AbstractBr. Johann, Ord. s. Antonii, bekennt, daß er heute (prox. d. sabbat. post f. Michael.) mit dem Domherrn Karl von Regensburg in Gegenwart des Domherrn und Scholastikus Christan über die Angelegenheiten des Ordens und seine eigenen Rechnung gehalten und Karl ihm die Kleider, Pfennige jedwelcher Münze, Silber und alles andere richtig ausgefolgt habe. Z.: Volkmar, Schüler Karls, Heinrich Marstaller des DPs. S.: Christian, Scholastikus, und Br. Johann. Dat. et act. Salzb. a. et die prenotatis. Or. 2 S in Wien. - Es handelt sich um die Sammelgelder, vgl. n. 58.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 6. Dezember 1320
AbstractDiepolt aus der Gastein (-steun) verkauft mit Willen s. Frau Elsbet, s. Sohnes Christof, s. Töchter Kunigund, Frau des Jans v. Vellach, Kathrein, Frau Gebharts des Smidinger, Eisal, Frau des Ortolf des Eisenstang, und Diemud, noch ledig, dem DP Eberhart, Dekan Ulrich und dem Domkapitel in die Oblai 9 Schilling Sbger Pfg. Geld auf dem Gut Präau (Prerawe) in der Gastein, rechtes Eigen, und stellt für die Gewere Friedrich den Latsch, Friedrich den Probst und Ortolf den Eisenstang als Bürgen, die dem Kapitel, wenn es jemand irrt oder ihm am Gut durch Abgang ein Schaden erwächst, denselben gutzumachen haben. S.: Friedrich v. Goldegg. Z.: Pfarrer Ulrich v. Gastein, Heinrich der Rot, Ritter des v. Goldegg, Konrad der Eisenstang, Friedrich der Longauer, Ott der Schönperger, Ott der Moser, s. Bruder. 1320 an s. Niclastag. Or., S fehlt, in Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 27. Februar 1321
AbstractAchlaid von Winkel (de Angulo) schenkt auf ihren und ihres Mannes Todfall der Kirche St. Alban von Matray und dem Pfarrer daselbst die Hälfte eines Hauses mit einem Joch Acker unter dem Dorf Matray.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 4. März 1321
AbstractDekan (Ulrich), Scholastikus L(eo), Konrad v. Sattelpogen, Archidiakon, und Konrad (...), Kanoniker v. Regensburg, bekennen, daß sie auf Befehl des Domdekans Ulrich, Kustos Hermann und Mag. Karl, Domherren v. Sbg., als Subkollektoren des Ademar, Erzpriesters v. S. Afrikanus, päpstl. Nuntius, 40 Pfd. 66 Pfg. dem S(igfrid) gen. Vislär, Kanoniker v. Rgsbg., von dem durch sie gesammelten Gelde von den Pfründen dreier Jahre nach Abzug der Auslagen abgeliefert haben. Dat. a. d. 1321 in capite ieiunii. Beschäd. Or. (oberes linkes Eck fehlt), S fehlt, in Wien. Lang 61 n. 40a.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: AUR 1321 V 03
Date: 3. Mai 1321
AbstractChristein die Speherin, Bürgerin v. Sbg., Jakob des Spehers Witwe, verkauft mit Willen ihrer Erben Jakob, Margarete, Gertraud, Diemud und Christein dem DP Konrad, Dekan Ulrich und dem Domkapitel in deren Oblai die Schwaige Tann gelegen bei Plain (Playn), ihr rechtes Eigen, und setzt für die Gewere zu Bürgen Dietrich den Sneider, Konrad den Paizzen, Bgr. z. S., und ihren Aidem Heinrich den Spähen, Bgr. zu Hallein. S.: Jakob von dem Thurn, Vicedom v. Sbg., Ulrich der Chalnsperger, Richter z. Sbg. Z.: die Pfarrer Heinrich der Chnoll von Taufkirchen (-chirchen) und Friedrich v. Siezenheim (Svezenhaim), Kun, der jung Teisinger, Eysengreim der Raid, Hartweig der Chäutzel, Ruger, Ahalms Sohn, Heinrich, des Vezzels Sohn, Bgr. v. S. ze Salzb. 1321 an dez hl. chräutztag als ez funden ward. Or. (in dorso: ad tunicas [vgl. n. 295]), 2 S in Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: AUR 1321 V 12
Date: 12. Mai 1321
AbstractPapst Johann XXII. befiehlt DP (Konrad), die Klage des Altmann Daum (Pollex), Bgrs. v. Regensburg, der mit dem Kreuze bezeichnet ist (crucesignatus), gegen Dietrich gen. Dungast Laien der Diöz. Passau wegen Besitzung etc. zu untersuchen und zu entscheiden, da A. an der Ausführung seines Gelübdes verhindert werde. „Conquestus." Dat. Avin. 4 id. maii. p. n. a. 5. Or. B in Wien. Lang 62 n. 41; Mon. Boic. 53, 229 n. 405.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 6. August 1321
AbstractUlrich, Dekan u. Richter der Sbger. Kirche, bekennt, daß Domherr Karl v. Regensburg, Prokurator des Pfarrers Gottfried v. Berg, heute dem Johann v. „Trainrebach“, Gottfrieds Prokurator, in Goldgulden, Silber Prager Grossi und Sbger. Pfg. einschließlich jener 12 Goldgulden, die wegen wld. Mag. Franco dem Mag. Johann, Domherrn v. Passau durch Karl gezahlt worden waren, 61 M. 75 Pfg. Agleier ausgezahlt und so der Prokurator von der ganzen Pension ausgenommen die Steuern des EBs, Schreiber- und Botensalar sich befriedigt erklärt habe. Z.: Friedrich v. Dollnstein, Domherr, Volkmar, Scholar Karls, Jakob v. Mühldorf, Scholar des Dollnsteiner. Dat. Salzb. 1321 8 id. aug. Or. S in Wien. Lang 32 Not. zu n. 17a.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 10. August 1321
AbstractWeichart der Pernauer und s. Frau Jeut bekennen mit ihren Erben, vom Domkapitel zwei Lehen zu Atzeisdorf (Aezleins-) zu Burgrecht erhalten zu haben, und versprechen Heinrich v. Hard, Domherrn als Hofmeister zu Arnsdorf jährlich 60 neue Wiener Pfg. an Okt. 13 (Kolomanstag) und eine Nachtselde am gleichen Tage oder als Ablösung hiefür 40 Pfg. zu geben. Act. a. d. 1321 in die s. Laurentii (Dat. nachgetragen). Or. S in Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: AUR 1321 X 22
Date: 22. Oktober 1321
AbstractEb Friedrich: einige ungenannt sein wollende Domherren haben der Oblai des Domkapitels Geldbeträge für die Kleidung gegeben, nämlich 78 Pfd. Sbger. Pfg. zum Kauf des halben Gutes Hub in Großarl (Arula maior) mit 5 Pfd. weniger 6 Pfg. und der Hube Haustein (Haug-)(b. Hüttschlag) mit 5 Schilling weniger 2 Pfg. von Friedrich v. Goldegg, dann zum Kauf der Schwaige Tann bei Plain (b. Großgmain) mit 300 Käsen von der Christein Witwe Späher. 100 Pfd. verwendete das Kapitel zur Zahlung von Schulden und bestimmte 8 Pfd. Einkünfte von der Saline Hallein zur dauernden Besserung der Kleidung. 110 Pfd. wurden ebenfalls zur Zahlung von Schulden verwendet, anstatt deren es 8 Pfd. Einkünfte vom Amt Erlbach gegen späteren Rückersatz bestimmte. DP Konrad, Dekan Ulrich und das Domkapitel haben nun mit s. Rat verordnet, daß hievon in jedem 2. Jahr DP und Dekan je 6 Ellen guten weißen Tuches v. Ypern, die anderen Priester- und Diakonendomherren Talare je nach ihrer Körperstatur mit einem Paar Ärmel (manicae) in der Ordnung erhalten, daß sie im 1. Jahre Mäntel (cappe) v. braunem oder schwarzem Tuch v. Ypern nach alter Gewohnheit, im andern Jahre weiße Talare (tunice) v. Ypern erhalten. Die Verwaltung des Geldes und Verteilung der Kleider habe nicht mehr der Oblaier, sondern der Kämmerer des Kapitels. Er bestätigt nun diese Verfügung. Dat. Salzb. 11 kal. nov. a. d. 1321. Or. 4 S (EB, DP, Dek. Kap.) in Wien. Salzb. U.-B. 4, 333 n. 292.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: AUR 1320 X 23
Date: 23. Oktober 1321
AbstractAdemarius Targa, Erzpriester v. S. Africanus, päpstl. Nuntius in Deutschland behufs Einhebung der auf drei Jahre reservierten Einkünfte erledigter kirchl. Benefizien, bestätigt, von Dekan Ulrich, Kustos Hermann und dem Domherrn Karl v. Regensburg und Ulrich v. Montpreis (Monteprisario) als Subkollektoren in Stadt und Diözese Sbg. alle eingesammelten Beträge erhalten zu haben. Dat. Salczemburge in palatio.. aepi Frid. 10 kal. nov. pont. Joh. a. 5. Or. S in Wien. Lang 59 n. 38b. - Vgl. n. 249.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 5. August 1322
AbstractHeinrich Beniße (Benisse) verkauft an Otto den Schreiber von Arding seine Hofstatt zu Salzburg in der Abtsgasse.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 8. August 1322
AbstractUlrich, Dekan und Richter der Sbger. Kirche, bekennt, daß Domherr Karl als Prokurator des Pfarrers Gottfried von Berg des letzteren Boten Dietrich 38 1/2 M. Aglaier in 77 Goldgulden, 80 Prager Grossi, 1 M. Haller in 14 Schilling Pfg. pro littera absentie not. curie Salzb. und 6 Schilling Aglaier als Boten-, Schreiber- und Wechselauslagen ausgehändigt habe. Z.: Christan v. Oberndorf, Domherr u. Spitalmeister, Pfarrer Wolchin v. Altenmühldorf, Heinrich, Notar des Dekans. Dat. et act. Salzb. 6 yd. aug. a. d. 1322. Or., S fehlt, in Wien.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 29. August 1322
AbstractFriedrich der Chvtmar und s. Frau Diemud versprechen für vom Domherrn Karl erhaltene 18 Schilling Sbger. Pfg. bis Oktober 9 (Dionys.) 6 Gläser in die Fenster der Schlafstube des Domkapitels zu machen. Z.: Christan v. Oberndorf, Hermann v. Bergheim (Perchaim), Ulrich v. Neuberg (-perch), Domherren, Pfarrer Volkmar v. Altenmühldorf. Dat. Salzb. in crastino s. Augustini a. d. 1322. Or. S (S. Vlrici pictoris) in Wien. Salzb. U.-B. 4, 339 n. 296.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 30. Dezember 1322
AbstractMarquard und Friedrich von Bergheim (Perchaim) hatten als Sühne für einen Totschlag einen Altar im Dom errichtet und bis zur Dotierung desselben 100 Pfd. Sbger. Pfg. zu geben versprochen. Diese Summe nimmt Eb Friedrich, der ihnen Sold schuldete, auf sich und weist dem Altar jährlich aus der Saline dazu 10 Pfd. schwarze Münze an. Dat. Salzb. 3 kal. ian. a. d. 1323. 2 Orr., 2 besch. S (Eb und Domkap.), in Wien (Kamm.-B. 2 f. 14 n. 35 mit 3 id. ian.). Reg. Ldkde 9, 206. - Vgl. n. 373.

Images0
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 30. Dezember 1322
AbstractEb Friedrich bestätigt die von den Edlen Marquard und Friedrich von Bergheim (Perchaim) als Sühne des an Ulrich, Sohn des Peter Cheuzl, Bgrs. v. Sbg., begangenen Totschlages vorgenommene Errichtung des St. Erentraudsaltares beim St. Virgiliusaltar im Dom und Bewidmung desselben mit 100 Pfd. Sbger. Pfg. Der Eb gibt von den Einkünften aus der Saline dazu 10 Pfd. Einkünfte, solange, bis er oder s. Nachfolger zur Erwerbung einer anderen Mitgift 100 Pfd. Kapital geben. Wenn die Saline abnimmt, sollen anderweitig Einkünfte bestimmt werden. Dat. Salzb. 3 kal. ian. a. d. 1323. 2 Orr., 2 besch. S (Eb und Domkap.), in Wien (Kamm.-B. 2 f. 14 n. 35 mit 3 id. ian.). Reg. Ldkde 9, 206. - Vgl. n. 373.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 24. Februar 1323
AbstractDiepold aus der Gastein (Castevn) verkauft mit Willen s. Frau Elsbet, s. Sohnes Christof, s. Töchter Kunigund, Frau des Jans v. Vellach, Kathrein, Frau des Gebhart Smidinger, Eysal, Frau des Ortolf v. Eisenstang, und Diemud, Frau Niklas des Chelner, dem DP Konrad, Dekan Ulrich und dem Domkapitel in deren Oblai 9 Schilling Geld Sbger. Pfg. auf dem Gut Präau (Prerav) in der Gastein, wo Andrä aufsitzt, s. rechtes Eigen. Zur Gewere setzt er zu Fürpfand 15 Schilling Geld zu Heissing (Heusing) auf dem Gut, da Friedrich der Zölr aufsitzt, mit Zustimmung s. Base Kunigund, deren Nutz und Gewere dasselbe ist. S.: wegen Karenz Friedrich v. Goldegg. Z.: Pfarrer Ulrich in Gastein, Heinrich der Parhaimer, s. Geselle, Friedrich der Leitgeb, Seibot in der Gastein, Ulrich der Diener, Jakob der Gol. ze Salzb. an s. Mathyetag 1323. Or. S in Wien. - Vom gl. Tag eine Urk. Friedrichs v. Goldegg, daß die 9 Schilling rechtes Eigen waren. Reg. Cod. 358 f. 171 in Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 23. April 1323
AbstractAbt Konrad von St. Peter befiehlt den Archidiakonen von Chiemsee und Baumburg (Poumburgen) und allen Äbten, Pröpsten und dem Pfarrklerus in diesen Archidiakonaten das April 20 (12 kal. mai) erhaltene inser. Mandat n. 344 zu befolgen. Dat. Salzb. 9 kal. maii hoc est sabbato ante Georii a. predicto. Or. S in Wien. Lang AA 68 n. 53a. - Vgl. n. 388.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: AUR 1323 V 29
Date: 29. Mai 1323
AbstractBf Albert v. Passau verleiht dem DP Konrad, Dekan Ulrich und dem Domkapitel in Nacheiferung seiner Vorgänger Manegold, Weichard, Gottfried und Wernhart Mautfreiheit in Passau und Obernberg, so daß sie von Salzburg abwärts gegen Österreich Schinken (pernas), Fleisch, „begimen“, Käse und 60 Fuder (cuppas) Salz größeren Gebindes (ligaminis) und andere Lebensmittel herabführen und von Österreich gegen Salzburg Wein, Getreide (bladum) maut- und abgabenfrei und auch frei von „furvart“ bringen dürfen, wobei vom Kapitel bzw. dessen Kellner oder Hofmeister in Arnsdorf den Mautnern ein Schreiben (fides) vorzuweisen sei. Dat. Patavie 4. kal. iun. a. d. 1323. Or. S in Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 23. Juli 1323
AbstractEB Friedrich bekennt, vom Domdekan Ulrich 30 Pfd. Sbger. Pfg., die Peter der Chäutzel (Petri Chaeuzel), Bgr. von Sbg., zur Dotation des neuen Erentrudisaltars beim Virgilaltar im Dom gespendet hat, barempfangen zu haben, und weist, da käufliche Renten (redditus venales) jetzt nicht gefunden werden konnten, nach Beratung mit DP Konrad, Dekan Ulrich und dem Domkapitel jährliche 3 Pfd. Sbger. Pfg. Münze aus der Saline Hallein an, die die Hallinger (procuratores seu conductores) der Saline jährlich gelegentlich der ersten Zahlung, die sie an die eb. Kammer leisten, dem Verweser des Altares solange auszuzahlen haben, bis der EB eine andere Dotation anweist. Sollte die Saline versiegen, hat der EB eine andere rente anzuweisen. Dat. Salzb. 10 kal. august a. d. 1323. Or. beschäd. S des EB und Kap. in Wien. Reg. Ldkde 9, XXXX 207.-Vgl. n. 339.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: AUR 1323 X 02
Date: 2. Oktober 1323
AbstractUlrich, Dekan und Richter der Sbger. Kirche bekennt, daß Domherr Karl, Prokurator des Pfarrers Gottfried v. Berg, dem Tylo, Famulus und besonderen Boten Gottfrieds, der zur Entgegennahme der Pension bevollmächtigt ist, 42 ½ M. Aglaier und 54 Gulden (floren.), 11 M. Silber und 2 Lot Sbger. Gew. und 8 Haller Schilling Pfg. weniger 20 Aglaier, die Volker auf der Reise nach Berg ausgegeben hat, eingehändigt habe. Eb Friedrich hat 2 1/2 M. als „exactio“ erhalten. Tylo hat den Empfang bestätigt. Z.: Christan v. Oberndorf, Domherr u. Hospitalar, Heinrich, des Dekans Notar, Ortolf, Scholar Karls. Dat. Salzb. die dorn. prox. post fest. s. Mychahelis a. d. 1323. Or. S in Wien. Erw. Lang AA 32.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 24. April 1324
AbstractGottfried, Pfarrer v. Kammer (Camera) und Vikar der Kirche Berg (Perg), bekennt, daß er Karl v. Regensburg, Domherrn, 36 Mark Aglaier eingehändigt habe. Dieser hat ihm von der Prokuration des EBs 2 ½ M., außerdem wegen evidenter Schäden, die er wegen Abkommen (destructio) einiger Lehen, Überschwemmung, Brand einer Hube, Hagelwetter und Erneuerung zweier Zäune (sepium) 6 1/2 M. nach bestem Gewissen und Schätzung ehrbarer Männer abgeschrieben (defalcavit) und so von seiner ganzen Pension nämlich 45 M. vollständig ausgeglichen. Dat. Salzb. 1324 b. Georii. Or., S fehlt, in Wien.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: AUR 1324 V 01
Date: 1. Mai 1324
AbstractHeinrich von Lampoting, Vicedom v. Sbg., bekennt, daß ihm wld. Jakob v. Thurn, sowie Jakob, Hertneid, Hermann und Ulrich, Brüder v. d. Thurn, 30 Pfd. Sbger. Pfg. auf so lange eingeantwortet haben, bis daß dem Pfarrer von Thalgau (Talgew) Gülten frei werden, die man für St. Jakob in Faistenau (in dee Geswant), welche Kirche die vorgenannten gestiftet haben, kaufen kann. an s. Philippen und Iacobentag der h. zwelifpoten 1324. Or. beschäd. S in Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: AUR 1324 V 04
Date: 4. Mai 1324
AbstractHermann Pranter, Bürger zu Linz, bekennt, von DP Konrad, DD Ulrich und dem Domkapitel den Baumgarten zu Linz, gelegen in dem Altwikk hinter dem Minderbrüderkloster gegen jährl. 1/2 Pfd. Wiener Pfg. zu Michaeli zu Leibgeding erhalten zu haben. S.: Stadt Linz. 1324 an s. Florianstag. Or. S (d. = 6.5 cm) in Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 8. Juni 1324
AbstractKonrad, DP u. Archidiakon, befiehlt dem Domherrn und Spitalmeister Christan und den Pfarrern Ulrich v. (Bischofs-)Hofen (Houa) und Heinrich v. Kuchl unter Insert von n. 310 wegen persönlicher Verhinderung, alle Pfarr- und Filialkirchen, soferne Klerikerwohnungen dabei sind, im Pon- und Pinzgau zu besuchen, Klerus und Volk gemäß dem beiliegenden Schreiben des EBs (verloren) zu visitieren und über die Reformationspunkte zu berichten. Sie dürfen hiefür nichts annehmen und nicht mehr als 6 Pferde (evectiones) fordern. Wenn einer verhindert ist, sollen sie einen anderen dritten nehmen. Dat. Salzb. 6 id. iun. a. d. 1324. Or. S in Wien. Salzb. U.-B. 4, 348 n. 305.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 25. Juli 1324
AbstractDP Konrad, DD Ulrich und das Domkapitel erlauben in Würdigung der Verdienste ihres Mitbruders Karl v. Regensburg um das Domkapitel (quas plus gestorum enarrat evidentia quam possit explicare series litterarum) ihm, daß in Zukunft am Vorabend von Mattheus, welchen Heiligen Karl besonders verehrt, unter Absingung der Vesper (responsorium vesperarum) vom Chor in Prozession zu dem von Karl in der Kapitelkapelle durch eigenes Bemühen errichteten Mattheusaltar gegangen und dort die Vesper beendet werde. Hiefür hat Karl ihnen Einkünfte von 1 Pfd. Pfg. für die Domherren gegeben. In Dankbarkeit versprechen sie für Karl einen Jahrtag mit Vigil und Messe mit Dienern zu halten, wofür er ihnen abermals jährl. 1 Pfd. zur Verteilung unter sie gegeben hat. Dat. Salzb. 8 kal. aug. a. d. 1324. Or. S des Kap. in Wien. - Vgl. n. 502.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 3. August 1324
AbstractEb Friedrich ordnet über Vorstellung des Domdekans Ulrich v. Kollnitz (Cholntz) mit Zustimmung des DP Konrad und des Domkapitels an, daß auch weiterhin der Kustos gewisse Anordnungen bei den Altären St. Rupert und Virgil im Dom treffen soll und der Kustos von Okt. 16 (Gall.) bis Febr. 2 (purif.) dem Domdekan zwei Lichter und jedem Domherrn ein Licht - während bisher je zwei nur ein Licht hatten - zu geben habe, den Akolithen und Scholaren aber wie bisher. Dekan Ulrich hat ein schön geschriebenes und gemaltes Missale (libr. missalem eleganti scriptura et venusto picturarum ornatu) mit eigener Arbeit und Kosten für den Hauptaltar gespendet. Dat. Salzb. 3 non. aug. a. d. 1324. Or. S in Wien. Salzb. U.-B. 4, 349 n. 306.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 1. November 1324
AbstractGerhoh von Radeck (-ekke) gibt seine Mühle bei dem Sauffer auf der Gnigl (-gel), s. rechtes Eigen, dem Domkapitel in die Oblai und erhält sie von DP Konrad und dem Kapitel wieder zu Lehen. ze Salzb. an aller heiligentag 1324. Or. S in Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 11. November 1324
AbstractEb Friedrich bestätigt, daß die edlen Jakob und s. Vetter Hartnid, Hermann, Jakob und Ulrich von dem Turn mit s. Willen die neue Kirche in der Schwandt (Swant), Pfarre Talgau, zur Ehre U. L. F. und des hl. Jakob gestiftet und dazu den Hof, auf dem die Kirche liegt, und den Hof zu Reitershausen (b. Faistenau), vogteifrei, gegeben haben, zum Nutzen der Landleute, die wegen der weiten Entfernung oft die Kirche versäumt oder wegen Schnee und Unwetter nicht besuchen konnten. Diese Kirche sollen alle Leute niederhalb des Walds in der Faistenau (Vaistenow) und in der Tiefbrunnau (Tevffenprunneow) bis an die Kühleiten (Chueleuten) besuchen und Pfarrer Ortwein v. Talgau hat versprochen, alle Sonntag, am Oster-, Stefanstag, Pfingstmittwoch und Maria Himmelfahrt dort Gottesdienst zu halten. Es soll auch dort am Jakobs- und Kirchweihtag Dult (tult) sein. Es sollen die Leute mit dem hl. Öl versehen, die Toten begraben, die Kinder getauft und gefirmt (chresmen) und die Frauen aufgesegnet und eingeladen werden. An den andern Tagen soll die Pfarrkirche Talgau besucht werden. Hält der Pfarrer diese Ordnung nicht ein, hat er jede Versäumnis dem Domdechant mit 60 Pfg. und die dritte mit 1/2 Pfd. zu büßen, wenn der Stifter oder einer ihrer Erben mit zwei Landleuten eidlich die Säumnis bekräftigen. Der Pfarrer gelobt auch in der Pfarrkirche zu T. am 8. Tag nach Allerseelen einen Jahrtag für die Stifter zu begehen. Das Domkapitel darf die Stiftungsgüter nicht (zur Pfarrkirche) abziehen. Mits.: Domkap. ze Salzb. an s. Marteinstag 1324. Or. 2 S in Wien. Salzb. U.-B. 4, n. 309. Reg. Dürlinger, Handbuch 420.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 23. Februar 1325
AbstractHzg. Heinrich von (Nieder-Bayern) befiehlt seinen Edlen und Amtleuten, dafür zu sorgen, daß gemäß der bisherigen Übung niemand, der gegen den (Erz-)Bischof oder seine Leute etwas zu sprechen oder zu klagen habe, deshalb das Domkapitel oder dessen Leute und Güter beschwere. ze Lantshut 1325 des samtztags vor dem weiszen sunntag. Or. Sekretsiegel (S. Credencie etc., Löwe, auf der Brust mit Rautenschild) in Wien. Salzb. U.-B. 4, 353 n. 310.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 9. April 1325
AbstractVolker von Rotenstein, Wolfer, Richter v. Greifenburg (Greyfenberch), Amtmann Heinrich, Konrad, Laurenz und Schreiber Johann (notarius) und die Bürger dortselbst an Domherrn Karl v. Regensburg: Die Pfarrgemeinde von Berg (plebs parr.) ist durch Schnee, Hagel und Würmer im J. 1325 unerträglich heimgesucht worden und hat deshalb Karls Vikar in Berg, Gottfried, großen Abgang an Getreide (bladum) und Geld. Laut Schätzung vom 29. IX. gehen ab: 15 Mut Weizen (trit.) also 5 M. (Marktpreis 1 M. 32 Pfg.), 32 Mut Roggen (silig.) zu 8 M. (a 20 Pfg.), 20 Mut Hirse (milii) zu 4 M. (a 32 Pfg.), 24 Mut Hafer zu 3 M. (a 20 Pfg.), 3 1/2 M. Zinspfennige, Summe 32 1/2 M. Aglaier. Dies bezeugen sie eidlich und bitten, Gottfried Nachlaß zu gewähren, zumal er sie mit den Sakramenten löblich versieht. Dat. in Greyfenberch a. d. 1325 die Martis in vacantibus pasche. Or. 3 S in Wien.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 27. April 1325
AbstractDP und AD Konrad, Dekan Ulrich und das Domkapitel versprechen in Ansehung der großen Verdienste ihres Mitbruders Karl v. Regensburg auf s. Bitte, daß an s. Beerdigungs- und dann später jeweils an s. Jahrtage 1 M. Pfg. durch den Oblaiar unter den Domherren ausgeteilt werde wie n. 444 ausführt, nämlich daß in Zukunft am Vorabend von Mattheus, welchen Heiligen Karl besonders verehrt, unter Absingung der Vesper (responsorium vesperarum) vom Chor in Prozession zu dem von Karl in der Kapitelkapelle durch eigenes Bemühen errichteten Mattheusaltar gegangen und dort die Vesper beendet werde. Außerdem soll der Oblaiar beim Tod eines jeden Domherrn sofort zur Bahre zugleich mit den Kerzen, die der Kustos zur Leiche zu stellen pflegt, bis zur Bestattung 4 Leuchter dazustellen und 8 Personen zur Nachtwache bei Toten bestellen. 1 M. soll wie oben auch unter den Domfrauen und den Brüdern (barbati) des Doms verteilt werden. Für s. Mühe kann sich der Oblaier den Anteil einer Domfrau reservieren; der Meisterin gebühren zwei Teile, die Domfrauen und die Brüder sollen gleich behandelt werden. Karl hat hinreichende Einkünfte durch s. Arbeiten hiefür erworben. Dat. Salzb. 5 kal. may. a. d. 1325. Or. S des Kap. in Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters1320 - 1325next >