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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Charter: AUR 1250
Date: 1250
AbstractGraf Konrad v. Pleien gibt seine Zustimmung, daß sein Bruder Graf Otto als Entschädigung für seine dem Domkapitel in Saaldorf (Sal-) zugefügten Schäden demselben den Hof in Heining (Hevningen) bei Laufen (Lavven) und die Schwaige genannt Au (Awe) in Leogang (in dem Levgange) schenkt. Z.: Konrad v. Teisenberg (Tevsenberch), Friedrich Scharsachs, Friedrich, Witigo, Heinrich v. Karlstein (Charlstain). Dat. a. 1250. Or. 1 S in Wien. Koch-Sternfeld, Beyträge 3, 285 n 7.

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Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractHerzog Bernhard und sein Sohn Ulrich besaßen vom Erzstift Salzburg Zehente zu Greifenberg bei Gmund und Tösting, in Himelberg, Bischofsdorf, in Linz, bei Grafenstein, in Eyringsdorf, bei Tenach, zu Lavamund und Nutzberg, ferner waren ihnen von Eb Eberhard II. der Zehenthof in Gurkin und ein Gut in Chulen verpfändet.

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Date: 3. Februar 1250
AbstractOtto und Kuno v. Gutrat verzichten in ihrem langwährenden Streit zwischen ihrem Großvater + Kuno und Vater + Karl mit dem Domkapitel wegen des Gutes Lienbach (Linpach) und eines Hauses neben (iuxta) dem Spitale St. Johann nach Einsicht in die Urkunden (consideratis instrumentis) über diese Güter auf dieselben, wogegen sie vom Domkapitel das Gut Rif als Lehen erhalten, das das Kapitel bisher besaß, die Schwaige in Tuval, die 200 Käse dient, und 30 Pfge. Gült auf der Hofstatt eines Hauses an der Pforte, das einst dem Bürger Menhard gehörte (de area cuiusdam domus in porta quondam civis Menhardi). Z.: Konrad Gerr, Ekehart, sein Bruder, Rudolf v. Gutrat, Konrad Truntinger, Konrad Teisinger, Rudolf Küchenmeister, Pilgrim v. Schnitzing (Snizzing). Acta sunt hec apud Salzburch a. d 1250 ind. 7, 3 non febr.

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Date: 11. März 1250
AbstractErw. Philipp verleiht dem Domkapitel die Kirche St. Veit in Pongau (Pongowe) zu vollem Rechte unter der Bedingung, daß bei den einzelnen Tischen sowohl an den Fast- als anderen Tagen ein ganzes Weizenbrot, unverändert an Größe wie an Güte gegeben werde. Sollten die säumigen Verwalter dieser Spende eine Verwarnung seitens des Erzbischofs nicht befolgen, so fällt die Verleihung an ihn heim. Acta sunt hec a. 1250 ind. 8. Z.: Abt Richger v. St. Peter, Propst Wer(n)her v. Berchtesgaden (Bertersgademen.), Abt Walter v. Raitenhaslach (Reitenhase-), Mag. Heinrich Notar, Herr Gerhoh v. Radeck, Herr Ulrich v. Kalham, Konrad v. Goldegg, Gebhard v. Felben. Datum Salzburge 5 id. märe.

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Charter: AUR 1250 V 12
Date: 12. Mai 1250
AbstractWulfing v. Trennstein (Trevvenstaine) verpflichtet sich auf Lebenszeit dem Erw. Philipp und seinen Nachfolgern mit 24 Bewaffneten gegen jedermann, ausgenommen den rechtmäßigen König, bzw. den von der Kirche als wahren Kaiser anerkannten, und den rechtmäßigen Landesherrn der Steiermark, beizustehen, seine Burgen für die Angelegenheiten seiner Kirche offenzuhalten und im Falle des Todes seiner Frau, der Tochter Ulrichs von Liechtenstein, nur eine aus der salzb. Familie zu heiraten. Er setzt seine Burg Strechau (-owe) und seine anderen salzb. Lehen in Ennstal (in valle Anasy) zum Pfande. Bricht er den Vertrag, fallen diese Güter an Salzburg, wie auch seine 4 Kastellane einen diesbezüglichen Eid geschworen haben, und er selbst wird rechtlos. S. wegen Siegelkarenz Wulfings: Bf Ulrich v. Seckau, Ulrich v. Liechtenstein, Konrad v. Goldegg und Wulfings Vater. Z.: DP Otto, Abt Richker v. St. Peter, Gregor und Heinrich, Kanoniker v. Salzburg, Graf Konrad v. Wasserburg, Geroh (!) v. Radeck, Ulrich v. Kalham, Gebhard v. Felben. Actum Salzburge a. d. 1250, 4 id. maii, 8 ind. Or. 4 besch. S in Wien. K.-B. 6, 94, Ahhdlgen. d. bayr. Acad. 4 (1845) 2b, 90, Lampel in AföG 71, 430 n. 18, Zahn, Steir. U.-B. 3, 133 n. 71. 52. Reg. Archiv f. vat. Gesch. 2 (1850), 52.

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Charter: AUR 1250 V 12
Date: 12. Mai 1250
AbstractUlrich v. Liechtenstein (Lich-) verpflichtet sich auf Lebenszeit dem Erw. Philipp und seinen Nachfolgern in den Ländern Steier und Kärnten mit 100 Bewaffneten, gegen Friaul (versus Forum Iulium), Österreich und Bayern mit mehr gegen jedermann, ausgenommen den rechtmäßigen König, den von der Kirche anerkannten Kaiser, den rechtmäßigen Landesherrn der Steiermark und die Bürger von Judenburg, die er mit seinem Herrn zu versöhnen verspricht, mit Ausnahme jener Bürger, die ihm besondere Schäden zugefügt haben und die dies besonders sühnen werden. Er verspricht, seine Burgen dem Erw. für die Angelegenheiten seiner Kirche zu öffnen und verpflichtet hiezu auch seine Söhne. Er hat ferner seinen Sohn Ulrich mit der Tochter des Konrad v. Goldegg laut Urkunde verlobt, seine Tochter mit Wulfing v. Trennstein (Trevn-), indem er sie als Ministerialin der Salzburger Kirche übergibt und gelobt, bis kommenden Michaeli (Sept. 29) den Sohn seines Bruders, Gundaker, nach dem Rate des Bf v. Seckau K. v. Goldegg zur Ehe mit einer aus der Salzburger Familie zu veranlassen sowie auch daß im Falle des Ablebens dieser Frauen diese jungen Männer sich nur mit einer aus dieser Familie wieder verheiraten. Damit er, wie auch nach seinem Tode die Söhne diesen Vertrag einhalten, bürgt er mit allen seinen Salzburger Lehen und verpfändet seine Barg Murau (castrum Muröwe) um 1000 Mark Silber dem Erwählten und seiner Kirche, die Konrad v. Goldegg ausgefolgt und so lange behalten wird, bis er geeignete Bürgen gestellt hat. Bricht er den Vertrag, verfallen die 1000 Mark und er selbst wird rechtlos. Z.: Bf Ulrich v Seckau, DP Otto, Abt Richker v. St. Peter, Heinrich u. Gregor, Kanoniker v. Salzburg, Graf Konrad v. Wasserburg, Geroch v. Radeck, Ulrich v. Kalham, Konrad v. Goldegg, Gebhard v. Felben, Heinrich v. Harschkirchen, Kuno v. Törring, Dietmar v. Stretweg (-witze), Wulfing v. Trennstein (Trevnstein). Actum Salzburge a. d. 1250, 4 id. maii, 8 indict. Or. S in Wien. K.-B. 6, 94. (Wiener) Jahrbb. d. Lit. 108, 161, Koch-Sternfeld in Abhdlgen d. bayr. Acad. d. Wiss. 4 (1845) 2b, 90. Zahn, Steir. U.-B. 3, 131 n. 70, Auszgsw. Ldkde 10, 132. Mitt. d. hist. Ver. f. Steiermark 22, 111, Jaksch, MG 4, 382 n. 2433. Reg. Archiv f. vat. Gesch. 2 (1850) 52.

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Charter: AUR 1250 V 24
Date: 24. Mai 1250
AbstractErw. Philipp verpfändet dem Propste Otto und dem Domkapitel die Wiese, genannt „werchwise", für 25 Mark Silber, um welchen Preis sie dem Erw. ein Handpferd (dextrarium) verkauft haben (distraxerunt). Z.: Gregor, Hermann, Heinrich, Kanoniker; Arnold v. Neideck (Nydekke), Ortolf Jud (iudeus), Ritter. Act. Salzburge a. d. 1250 9 kal. iunii.

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Date: 1. Juni 1250
AbstractBernhard und Heinrich Grafen von Pfannberg (Phannenberch) versprechen eidlich, dem Erw. Philipp und seinen Nachfolgern lebenslänglich gegen jedermann, ausgenommen den wahren Landesherrn der Steiermark und auch diesem nicht gegen Philipp und seine Nachfolger im Angriffsfalle beizustehen. Zur Einhaltung dieses Vertrages verbürgen sich ihre Ritter (milites) von Kaisersberg (Chaysersperge) Konrad v. Torsevle, von ihrem Schlosse Leoben (Levben) Heinrich v. „Vischaeren", Heinrich v. Badel (Padel), Otto der Richter von Pfannberg, Otakar, Konrad v. Schöneck (Schoennekke), von Rabenstein (Ramen-) Sifried v. „Alpe" und s. Sohn Sifried, von Löschental (Lossen-), Berthold v. Tunau (Tvnowe), von Hammerberg (-berch), Rudolf und Friedrich für 1000 Pfund Silber und zum Einlager bis zur Zahlung. Auch die zur Zeit von Poppo von Peckau (-ach) und Wulfing v. Stubenberg (-berch) gefangen gehaltenen Brüder werden nach ihrer Freilassung zu vorstehendem Vertrage verhalten werden, widrigenfalls die genannten Ritter keine Rücksicht auf die Burgen der Brüder zu nehmen eidlich geloben. Mitsiegler: Bf Ulrich v. Seckau, Graf Konrad v. Plain (Plaigen), Ulrich v. Liechtenstein, Gebhard v. Felben, Wulfing und Hartnid, Gebrüder v. Leibniz. Actum huius in Vanstorf a. d. 1250 kal. iun. 8 ind. Or. mit 8 S, nur 2, 3. u. 5. vorhanden, u. K.-B. 6 f. 79 in Wien. Koch-Sternfeld, Beyträge 3, 82. (Wiener) Jahrbb. f. Lit. 108, 162, Zahn, Steir. U.-B. 3, 138 n. 74. Reg. Muchar, Gesch. d. Steierm. 5, 202, Tangl in AföG 18, 169. Archiv f. vat. Gesch. 2 (1850) 53, Forschungen z. Verfassungsgesch. d. Steiermark 1, 512. Jaksch, MC 4, 383 n. 2436.

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Charter: AUR 1251 V 19
Date: 19. Mai 1251
AbstractPapst Innozenz IV. an den Dekan von Regensburg, gleichlautend wie vor mit dem Befehle, gegen den Erw. im Weigerungsfalle die Suspension und Exkommunikation verkünden zu lassen. »Petitio dilectorum«. Dat. Ianue 14 kal. iun. p. n. a. 8. Or. B an Hanf in Wien. Reg. Hansiz, Germ. sacr. 2, 848.

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Date: 1. Juni 1251
AbstractPapst Innozenz IV. befiehlt dem Dekan von Regensburg, alles, was seit dem Beginn der Reise des Dompropstes v. S. an den päpstlichen Stuhl zum Nachteile des Propstes vorgenommen worden sei, in den früheren Stand zurückzuführen und gegen die Widersacher gegebenenfalls mit kirchlichen Zensuren vorzugehen. »Dilecti filii ... prepositi.« Dat. Ianue kal. iun. pont. n. a. 8. Or. Bulle an Hanf in Wien.

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Date: 27. Dezember 1251
AbstractOttokar (Othacharus), Herzog von Österreich und Markgraf in Mähren, erteilt dem Salzburger Domkapitel Zollfreiheit auf Wein und andere Viktualien, die es selber in Österreich erzielt (ddo Bei Wien).

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Charter: AUR 1252
Date: 1252
AbstractVerzeichnis der Schäden, welche das Erzstift Salzburg um Traisen und Welmich beim ersten Einzug Herzog Ottokars erlitten hat.

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Charter: AUR 1252 VIII
Date: August 1252 Ende
AbstractErw. Philipp, im Begriffe zur Verteidigung der Ehre und des Landes seines Vaters Herzog Bernhards von Kärnten und der Salzburger Kirche vorzugehen und den das Schloß Sachsenburg (Sahsenburch) belagernden Feinden zu begegnen, gibt Albert von Wildhaus (Wilthovsen) und Ulrich, dem Sohne des Ulrich v. Marburg (Marchpurch), 54 Mark reinen Silbers Wiener Gewicht für ihre beim Feldzuge zu leistende Hilfe und verpfändet seinem Getreuen Friedrich d. Jg. v. Pettau (Petouia), der für diese Summe bürgte, das Dorf Zwettendorf bei Marburg (villam eccl. nostre Werkendorf prope Blarchpurch). Z : Ludwig, Vicedom v. Augsburg (Augusta), Godfried u. Ulrich Brüder v. Marburg, Dietrich v. Altheim (-haim). Actum et datum in Marchpurch a. d. 1252. Or., an rotgrün. S. S 3 in Wien. Zahn, Steir. U.-B. 3, 181 n. 114. Reg. Jaksch, MC 4, 410 n. 2499.

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Date: 21. September 1252
AbstractHerzog (Bernhard) von Kärnten übergibt die Eigenschaft der Besitzungen um Tamsweg (circa Temswich), die Pabo von Sachsenburg (Sahsenburch) innehatte, DP Otto und dem Kapitel. Acta aput Sahsenburch a. d. 1252 in die s. Mathei ewangeliste. Or. mit beseh. Reiter-S in Wien. Koch-Sternfeld, Beyträge 3, 82 n° 5. Jaksch, MC 4, 411 n. 450. Reg. Juvavia 536. Vgl. n. 140.

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Charter: AUR 1252 X 30
Date: 30. Oktober 1252
AbstractDer Reichenhaller Bürger Konrad Pasnir, Eigenmann des Domkapitels, hatte zwei Jahre vor seinem Tode, weil er keine Leibeserben hatte, seine Güter in und um Reichenhall (Halle) und im Gebirge dem Propst Otto und dem Domkapitel vermacht (legavit). Nach dem Tode aber erhoben die Schwäger, Schwestern und anderen Blutsverwandten, alle kapitlische Hörige, Anspruch auf das Erbe. DP Otto, der die Schenkung aus dem Rechtstitel der Hörigkeit (propinquitas) und durch Zeugen zu verteidigen hatte, verstand sich aber schließlich gutwillig und auf Bitten der Verwandten und Bürger sich zu dem Spruche des Domherrn Hermann v. Justingen (Justing), Konrads, Richters in R-Hall, Otto genannt Ciciza, Bürgers, und Rudgers, Ritters, gen. Zapf (Zaphe), die dem Schwestersohn Otto, dem Schwager Heinrich, dessen Tochtermann Leutold, dem Schwager Meller (Maellario), der Schwester Adelheid, Frau des Minner (Minnarii), den Töchtern und Enkeln, den zwei Altherren (?) (filiabusque sive nepotulis Altherren duobus), der Frau des Meingozs und der Konkubine des Verstorbenen, einen Teil des Erbes zusprachen, wogegen die Genannten auf das Übrige und auf alle Ansprüche verzichteten. S.: Propst v. St. Zeno und der Richter der Stadt (Reichen-)Hall. Z.: Propst Heinrich (v. St. Zeno in) Hall, Otto, Chorherr dortselbst, Konrad, Stadtrichter, die Ritter Rudger, Hermann und Friedrich, Otto Ciciza, Heinrich Tavrstayn, Siboto, Konrad Teurer (Tev-), Siboto, sein Sohn, Bürger von R.Hall. Acta s. hec in civitate Hallensi in vigilia s. Wo(l)fkangi. Dat. an der Spitze: Anno d. 1252 ind. 10, mense octobri.

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Date: 21. Dezember 1252
AbstractGraf Hermann v. Ortenburg (-burch) verbürgt sich gegenüber dem Erw. Philipp für Byaquinus, den Sohn Ulschalks von Duino (Dewin), zur Zahlung von 20 Mark Silber zu Pfingsten (1253 Juni 8) und verpflichtet sich im Falle der Nichtzahlung zum Einlager in Villach (Villaco). Bricht er sein Versprechen, so sei er meineidig und ehrlos. Datum in Gemünde 12 kal. ian. a. d. 1252. Or. 1 S in Wien. Lampel, wie vor 449. Jaksch, MC 4, 417 n. 2513.

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Date: 21. Dezember 1252
AbstractBischof Bruno v. Brixen verpflichtet sich dem Erw. Philipp für die ihm für die Lösung seines Oheims, des Grafen (Albert) von Tirol bis zum Palmtag zu zahlenden 200 Mark Silber und stellt Wilhelm v. Aichach (Aych-), Engelmar genannt Tarant, Bertung und Konrad genannt Fuhsel als Bürgen, die bei Nichteinzahlung in Lienz (Lunzze) Einlager zu halten haben. Die genannten Bürgen verpflichten sich auch für den Fall, daß einer oder mehrere aus ihnen die Zahlung unterlassen, für die ganze Summe haftbar zubleiben. Datum et actum apud Gemunde a. d. 1252, 12 kal. ian. Or. 5S, davon 1 bis 2 fehlen, in Wien. Lampel, Landesgrenze in AföG 71, 448, Jaksch, MC 4, 416 n. 2510. Reg. Archiv f. Gesch. 1827, 557, Hormayr, Taschenbuch 1840 S. 602.

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Date: 21. Dezember 1252
AbstractRudolf und Kolo Gebrüder von Ras (Ras) verbürgen sich gegenüber dem Erw. Philipp für Rudolf von Duino (Dewin) zur Zahlung von 100 Mark Silber bis Pfingsten und versprechen eidlich, im Falle der Nichtzahlung Steiermark, Kärnten und Krain so lange nicht zu betreten, bis der Betrag erledigt ist. Einer bürgt für den andern, Rudolf v. Ras verpflichtet sich ferner für Ulrich v. Reifenberg (Rifenberch) für 20 Mark unter den gleichen Bedingungen. Datum Gemunde a. d. 1252 12 kal. ian. Or. das 2. S fehlt in Wien. K.-B. 6 f. 60. Lampel, wie vor, 452. Jaksch, MC 4, 419 n. 2515.

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Date: 21. Dezember 1252
AbstractBischof Bruno von Brixen, Graf Albert v. Tirol (Tyrolensis), Graf Eberhard von Kirchberg (Chirchperch), Friedrich und Beral Gebrüder v. Wangen und Ulrich v. Taufers (Touers) versprechen dem Erw. Philipp eidlich, vor Zahlung von 300 Mark Silber oder Verpfändung des Schlosses Stein im Jauntale (castrum Steine in Jovn) Lienz (Lvnze) nicht zu verlassen. Bf Bruno siegelt auch für die Edlen, die ihr Siegel nicht bei sich haben, und gibt den Brüdern von Wangen und Ulrich v. Taufers die Erlaubnis, bis auf Widerruf Lienz zu verlassen. Dat. in Gemunde, 12 kal. ian. a. d, 1252. Or. mit 4 Siegelfragmenten in Wien. K.-B. 6, 62 (Hormayr) Archiv f. Gesch. 18 (1827), 560. Lampel wie vor 420 n. 4, Jaksch, MC 4, 418 n. 2514.

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Date: 21. Dezember 1252
AbstractFriedrich und Beral Gebrüder von Wangen stellen sich, nachdem sich ihr Blutsverwandter Graf Albert von Tirol behufs Lösung aus der Gefangenschaft dem Erw. Philipp zu einer gewissen Geldsumme verpflichten mußte, für bis zum Palmtag zu zahlende 200 Mark als Bürgen und versprechen für sich und ihre Erben im Falle der Nichtzahlung, in Lienz (Lünze) Einlager zu halten. Brechen sie ihr Versprechen, dann sollen sie meineidig und ehrlos sein. Datum in Gemünde 12 kal. iau. a. d. 1252. Or. 2 S. in Wien. K.-B. 6 f. 62, Lampel, wie vor 450. Jaksch, MC 4, 416 n. 2511 auszgsw.

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Date: 21. Dezember 1252
AbstractDietmar von Weisseneck (Wizenekke) verbürgt sich gegenüber dem Erw. Philipp für Heinrich v. Mels zur Zahlung von 40 Mark Silber bis Pfingsten und verspricht bei Nichtzahlung in Villach (Villaco) Einlager zu halten. Bricht er sein Versprechen, so soll er meineidig und ehrlos sein. Datum apud Gemünde 12 kal. ian. a. d. 1252. Or. besch. S. in Wien. K.-B. 6 f. 74, Lampel, wie vor, 451. Jaksch, MC 4, 417 n. 2512.

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Date: 26. Dezember 1252
AbstractGraf Albert v. Tirol schenkt der Salzburger Kirche die Elisabeth, Tochter wld. Herbords von Mernico (Mernigo), Gattin Weriands von Kuenburg (Chienburch), mit ihrer Nachkommenschaft, wozu Graf Meinhard v. Görz seine Zustimmung gibt. Datum in Gemunde 7 kal. ian. a. d. 1253. Or. mit 2 Siegelresten in Wien. K.-B. 6 f. 63. Koch-Sternfeld in Abhdlgen. d. bayr. Acad. 4, 92 zu 1253; Lampel, wie vor, 426 n. 12 Jaksch, MC 4, 425 n. 2527.

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Date: 26. Dezember 1252
AbstractUlrich von Taufers (Tuvers) verpflichtet sich als Bürge für seinen Herrn Grafen Meinhard von Görz (Goritie), dem Erw. von Salzburg gegenüber zur Zahlung von 100 Mark bis 1253 Martini (Nov. 11); erfolgt die Zahlung nicht, dann haben er oder seine Erben sich in Lienz (Lünze) einzufinden; bricht er diesen Vertrag, so sei er meineidig und ehrlos. Datum apud Gemunde 7 kal. ian. a. d. 1253. Or. m. S in Wien. Lampel, wie vor, 427 n. 14. Reg Jaksch, MC 4, 421 n. 2519.

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Date: 26. Dezember 1252
AbstractUlrich und Hugo von Reifenberg (Rifenberch), Rudolf von Duino (Dewino) und Schwarzmann (Swarzmannus) von Cremona verpflichteten sich gegenüber dem Erw. von Salzburg eidlich, die an Heinrich von Schärfenberg (Scherphenberch) verpfändeten Güter der Salzburger Kirche von diesem um 400 Mark Pfennige Ranner oder Landestroster Münze (monete de Rein vel de Landestrost) bis Fasching (1253 März 4) zu lösen, andernfalls sich in Villach (Villaco) einzufinden, das sie bis zur Zahlung nicht mehr verlassen dürfen. Für den daraus erwachsenden Schaden haften nicht nur sie selbst, sondern auch die Söhne der Reifenberger und Schwarzmanns. Siegler: wegen Siegelkarenz der Graf v. Görz und Ulrich. Dat. in Gemünde 7 kal. ian. anno d. 1253. Or. 2 Siegelreste in Wien. Krain. U.-B. 2, 155, Lampel, wie vor, 428 n. 15. Reg. Jaksch, MC 4, 425 n. 2528.

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Charter: AUR 1253
Date: 1253
AbstractPropst Otto, Dechant Friedrich und das Domkapitel überlassen dem Abte Eberhard und dem Konvente v. Salem, eingedenk der seit Alters zwischen ihnen bestehenden wechselseitigen Liebe und der ihnen bei Ungleichheit der Einkünfte zugewendeten Wohltaten, alles, was das Domkapitel in Reichenhall (in maiori civitate Halle) an Pfannen, Salzwasser, Hofstätten, Ackern, Wiesen, Wäldern und zum Salzsud geeigneten Örtlichkeiten besitzt, ausgenommen die Leute und den Zoll, zum gemeinsamen Besitze, indem der Ertrag zu gleichen Teilen zwischen dem Domkapitel und Salem geteilt wird. Die Verwaltung und der Betrieb unterstehen einem von Salem bestimmten Konversen. Acta anno d. 1253 ind. 11.

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Charter: AUR 1253 I 09
Date: 9. Januar 1253
AbstractUlrich und Hugo von Reifenberg (Rifenberch) geben auf Bitte des Grafen Albert von Tirol mit Zustimmung und durch die Hand ihres Herrn, Grafen Meinhard v. Görz (de Goricia), dem Erw. Philipp und der Salzburger Kirche 50 Mark Einkünfte zwischen der Klause (infra clusam) bei „Niwenburch" und Möllbrücken (Molnprukke) zur Ergänzung der dem Erw. bestimmten Einkünfte beim Schlosse Lienz (Lunzz) unter der Bedingung, daß diese Einkünfte, falls die Burg Virgen (Virge) mit Zubehör nicht bis Georgi (April 24) über ein Jahr laut Urkunde Salzburg eingeantwortet ist, ins Eigen der Salzburger Kirche übergehen, und übergibt diese Besitzungen unter den gleichen Bedingungen, wie Lienz und Drauburg (Traburch) dem Erw. u. s. Kirche zugewiesen sind. Graf Meinhard, Vogt v. Aquileia, siegelt mit. Dat Lunz a. d. 1253 5 id. ian. Or. mit 2 S in Wien, K.-B. 6 f. 60'. (Hormayr), Archiv f. Gesch. 18 (1827), 560, Hormayr, Taschenbuch 1840, 603. Jaksch, MC 4, 432 n. 2531.

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Date: 21. - 24. Apr. 1253
AbstractRudolf, Kolo und Reimbert Gebrüder von Ras (Rase) verpfänden dem Erw. Philipp und der Salzburger Kirche von ihren Eigengütern um Glanegg (-ekke) Einkünfte von genannten Huben, dann weitere Einkünfte von Gütern, die an Friedrich, Sighard und Konrad Gebrüdern von Klagenfurt (Chla-) verpfändet sind und die sie binnen Jahresfrist auszulösen versprechen, genannte Einkünfte um Wasserleonburg (apud Lewenburch), wozu sie noch die in einer anderen Urkunde (n. 173) behandelten 60 Mark Einkünfte bestimmen, deren Verpfändung von Michaeli ab 6 Jahre dauert, und endlich 30 Mark genannte Einkünfte für 300 Mark Silber behufs Sicherstellung ihrer Dienste und Anerkennung des Erw. wie ihren Herrn. Act. autem sunt hec Frisaci, in Glanekke, in Lewenburch a. d. 1253, 11, 10 et 8 kal. maii. Or. von 3 S fehlt das 2. in Wien. Jaksch, MC 4, 442 n. 2542.

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Date: 4. August 1253
AbstractPapst Innozenz IV. erlaubt dem Propste und Kapitel von Salzburg zum Schutze ihrer Besitzungen auf eigenem Boden ohne Nachteil eines Fremden Befestigungen zu erbauen. »Ut vos et bona«. Dat. Asisii 2 non. aug. pont. n. a. 11.

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Edit charter (old editor)
Date: 4. August 1253
AbstractPapst Innozenz IV. befiehlt dem Abte von St. Peter, das Domkapitel, dem er zum Schutze seiner Besitzungen die Anlage von Befestigungen auf eigenem Boden erlaubt habe (n. 181), es in diesem Vorhaben zu schützen und gegen Widersacher mit kirchlichen Zensuren vorzugehen. »Ut dilecti filii«. Dat. Asisii 2 non. aug. pont. n. a. 11.

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Date: 4. August 1253
AbstractPapst Innozenz IV. befiehlt dem Abte von St. Peter bei dem Umstande, daß die Güter des Domkapitels von den erzbischöflichen getrennt sind und deshalb auch nicht zur Zahlung von fremden Schulden verwendet werden dürfen, außer etc. wie vor eine Belästigung des Domkapitels in diesem Belange nicht zuzulassen, sondern gegen die Bedränger mit kirchlichen Zensuren vorzugehen. »Cum bona dilectorum«. Dat. Asisii 2 non. aug p. n. a. 11. Or. B an Hanfschnur in Wien. Cod. Vind. 551 f. 17'. Hansiz, Germania sacr. 2, 348, (Seeauer), Noviss. Chronicon 279. Reg. Potthast n. 15081.

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Charter: AUR 1253 X 23
Date: 23. Oktober 1253
AbstractHartnid von Leibnitz (Libentz) vergleicht sich mit dem Erw. Philipp hinsichtlich ihrer Streitigkeiten wegen für letzteren übernommener Bürgschaften und dadurch erlittener Schäden dahin, daß Bf Ulrich v. Seckau und DP Otto für den Erw. und Otakar v. Liechtenberg (Lichtenberch) und Starchand v. Leibnitz (Libentz) für Hartnid und Bf Heinrich v. Chiemsee als beiderseitig erwählter Obmann entscheiden sollen, welchem Spruche sie sich unterworfen haben. Demnach soll der Erw. bis Martini (Nov. 11) 63 Mark zahlen oder Bürgen stellen, außerdem 100 Mark Silber und 350 Mark zur Gutmachung seiner Schäden und für ihre eingegangenen Bürgschaften bis Lichtmeß (Febr. 2) und 54 Mark lehensweise. Sofort nach Übergabe der Einkünfte durch den Erw. habe H. die Burg Wolkenstein (-chenstaine) zurückzustellen (Rechnungsschlüssel; 8 Viertel (fertones) Pfennige = 1 Mark Silber = 2 Mark Pfennige). Die 54 Mark Einkünfte sind: je 10 Mark in den Ämtern Rann (Raine), Saal (Solio), Timenitz (Tymniz), Althofen (Altenhouen) und Lungau (Longewe) und 14 aus der erzb. Münze in Friesach; im Falle der Erwählte sie nicht zahlt, haben sich bis 11. November Konrad von Saurau (Surowe) für 32 Mark in Judenburg (-burch) und Arnold von Neidegg (Nideke) zu Völkermarkt (Volchenmar) einzufinden. H. verspricht der Salzburger Kirche fortab treu anzuhängen. S.: Bf v. Seckau, Bf Heinrich v. Chiemsee, DP Otto, Hartnid v. L. Acta sunt et hec et dat. Libenz sub anno d. 1253, 10 kalend. nov. - Or. 4 S-Reste, das 2. fehlt, in Wien. KB 6 f. 95'. Clm. 1275 f. 156'. Zahn, Steir. U.-B. 3, 200 n. 131, Jaksch, MC 4, 446 n. 2552.

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