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Charter: Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1284 I 04
Signature: AUR 1284 I 04
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4. Januar 1284, Salzburg
Bf Konrad v. Chiemsee, DP Otto, Ott und Kuno Brd. v. Gutrat (Gvtrad) entscheiden als von Eb Friedrich gesetzte Schiedsleute (n. 1100) den Streit zwischen dem (Albero) von Walchen und den (Brüdern Otto und Konrad) von Goldegg wegen zahlreicher Punkte. ze Salzburch in unsers herren hof des ertzbischolf an dem 8. tage der chindelein, di durch got gemarteret worden.  

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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

4 Siegel (2 davon noch anhängend)Notarius Description: 722Condition: stark besch., die rechte Seite abgefault, im unteren Viertel oft bis zur Hälfte ausgefressen
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    Wir Chvnrad von gotes genaden bischof ze Chimse, Otto tumbrobst zu Salzburg, Otte und Chv/on bruder von Gv/otrad tu/on allen den chunt, di disen brif ansehent, daz wir di sache und di ansprache umb aigen und umb leben und umb gewaltige gewer zwihssen dem Walher und den Goldekkern, da unser herre von Salzburch uns uber ze schidleuten gab, nach ir baider bet und willen nach der achter rat ir manne und verrihtigunge also zwihssen in verrihtet und geschaiden haben als hie niden verscriben ist:||
    (1.) Dez.ersten umb diu zwelf pfunt geltes an sahtzega) pfenninge, da der Hertnid von Scherenperge O/etakeren und Albers chind und Ræbelinen umb an sprichet, sprech wir also uber: ez cho/emen chlagare und di man ansprichet vu/er uns auf den tach, der da niden verschriben wirt und von uns gegeben wirt, und laisten daz reht baidenthalben anenander vor uns. Und wand iz inwertes aigen ist und lehen von unserem herrn von Salzburch iz, hab der Walhær und die Goldekkære darumb untenander vu/erbaz nihtsniht ze schaffen.||
    (2.) Umb Wolfhartes ansprache gegen O/ertelinen umb vu/enf pfunt geltes, wan si ir baide iehent ze lehen von den Gvtratæren, sprech wir also: si cho/emen baidenthalben auf den tag und auf die stat, di wir da niden benennæn, und su/ochen und tun daz reht vor den Gv/otratær und haben der Walher und di Goldekkær darumb niht ze schaffen.||
    (3.) Umb daz gu/ot, da der Chv/on von Leyten O/etten umb an sprichet, sprech wir also: ez chomen her Chv/en und O/ette vu/er uns auf den selben tach und tu/on und nemen daruber reht vor uns.||
    (4.) Umb di sæxthalben pfunt geltes, da der Schv/etz umb chlait hintz dem Goldekkær, sprech wir also: mag der Goldekkær daz bewæren vor uns auf dem tage und stat mit zwain unversprochenn mannen di retter mæzzig sint, daz seu di vrowe des Stadelærs swester . . in nu/otz und in gever hiete, do iz der Goldekker von ir chauft und iz unversprochenlichen von ir chaufet hat . . . . . daz auch der Schv/etze seitmal den satz ledich hat lazzen, des er dar auf gibt und daz iz der . . . . . . des herczogen hant gewnnen hab, er geniezzen en sinem reht.||
    (5.) Umb der Vnderstainer chlag hintz den . . . . . . sprechen wir also: mo/egen di Goldekker daz bewæren selbt drit vor uns auf dem tag und stat, daz nach . . . . . slage, den si taten datz Celle zu den Goldekkern vu/oren und si ir gu/ot e inne beten, e si dez v . . II . . . . den wand iz di Goldekker an reht in geenomena) habent, si geben den Vnderstainern ir gu/ot wider . . . . . . der Walher haben dar umb niht ze schaffen und haben die Goldekker dar uber hintz den Vnderstainer . . . . . . tu/on vor uns auf dem tage und stat.||
    (6.) Umb des Rv/ekko/ezzingærer chinde gu/ot sprech wir also . . . . . wagen daz bewæren selbe drit piderberleute vor uns zu dem tag und stat, daz im der Rv/ekka/ezzingær daz gu/ot gesetzet hat mit sines herren hant oder mit anderr gebissheit er genizzen an sinem reht.||
    (7.) Umb der Stainpeken ansprach auf die mu/el und auf daz zehenthaus und die vu/enf leute sprech wir: mag der Stainpek das bewæren selbe drit vru/emer leute vor uns ze dem tag und stat, daz der Goldekker in oder sinen vater mit gewalt entwerd hat dez gu/otes und der leute, er setz in wider an sin gewer.||
    (8.) Umb di vu/enf und viertzig pfenninge gelte, da dez Pongæweres sun umb chlait, sprech wir: mag dez Pongæwere sun daz bewæren selbe drit vru/emer leute vor uns ze dem tag und stat, daz in der Goldekker an reht entwert hat im antwrd der Goldekkær sin gewer wider.||
    (9.) Umb dez Walher chlag hintz Dypoldes su/one umb di alben Nortwald, diu vier pfunt giltet, di im Dypoldes sun vor hat als er gil . . sprech wir: ez chlag der Walher vor uns als reht si und antwrd ener als reht si . ze dem tag und stat unverz . . . . herren reht von Salzburch und dez hertzogen von Baw.||
    (10.) Zu/o der voytæ zu Lvkkaw und ze Mvlpach da . . . der Walher zu wand in di Goldekker dar an niht engen wellent.||
    (11.) Um dez Walher ansprach hintz Chrotenm[os sprech] wir: ez antwrd O/ett dem Walher vor uns als reht sei ze den tag und stat.||
    (12.) Umb die vier gu/ot auf den gv/egeriche und auf dem Gesv/oche und Meylær und Cho/emenaten sprech wir: di Goldekker verantwrten daz gut als reht si, seit si ez in nu/otz und in gewer habent herbraht und geseh daz vor uns ze dem tage und stat.||
    (13.) Umb di alben ze Nortwalde, di Ebran innehat, sprech wir, daz wir gesprochen haben hintz Dypoldes sune als da obenverschriben ist. ||
    (14.) Umb di liute, da der Walher di Goldekker umb ansprichet, sprech wir: ez tu/o der Walher den selben leuten den tach und di stat chunt vu/er uns mit sinen botten und gebiet in der Goldekker her auch mit sinem boten und vorderen und tu/on daz reht darumb und hab unser herre von Salzburg iht rehtes daz offen auch vor uns.||
    (15.) Umb di alben ze der Chrinne Hirzwisen, Dvrrenekke, Aufhorn sprech wir, si senden baidenthalben gemaine leute darauf, di schaiden umb den ubervanch als reht ist vor pfinxtin und swelh tail da anlait saume, daz hab sin ansprach verlorn.||
    (16.) Umb der Goldekkære ansprach hintz dem Walher auf Dyezpach sprech wir also: mo/egen die Goldekker daz bewærn . . selbe drit mit rettermæzzigen liuten unversprochen, daz ez ir lehen si gewesen von dem graven von Playen und . . sin entweder sein an reht, in antwrd der Walher ir gewer wider und gescheh daz vor uns ze dem tag und der stat . . hab danne der Walher darauf iht ze sprechen, der nem daz reht vor uns.||
    (17.) Umb Pæbing sprech [wir also . ] wan si di Goldekker iehent von dem gotshaus von Salzburch und der Walher von dem hertzogen ze lehen ez ne[nne unsers] ...... herren lantrihter von Salzbburch ain und zwaintzeg der næsten und der besten auz der grafschaft darauz siben di un . . . . . schaft sagen sagent sis dem bischof, so beleib daz leben den Goldekkern, sagent sis aber dem hertzogen, so beleib [es dem Walher].||
    (18.) Umb daz leben datz Gries sprech wir: wan sin der Walher laugenet, daz iz in siner gewer niht ensi di Goldekker eruas . . . . ob iz ders Walher innen in siner gewer hab, den sprechen vor uns an ze dem tag und stat.||
    (19.) Umb di drei alben Nevnwalde, Hirzpach und Spilwerch sprechen wir: ez nenne unseres herren lantrichter von Salzburg auz der grafschaft ein und zwaintzeg der næsten und besten, darauz siben, di bi ir aide sagen, welher di alteren gewer herbraht hab, dem beleih si, welle dann der andere nach sinem reht sprechen, der tu/o daz di er iz rerchta) tu/on soll.||
    (20.) Umb di leute, die die Goldekker ansprechent von Irmegarten chind und Æshweinen auf der Tv/ent und sin geslehte halbes, sprech wir: in swez gebiete di leute sitzen zwihssen in baiden, der gebiet in auf der stat und auf den tach und tu/o in iz der andere chunt und swer sen behab aintweder unser herre von Salzburg oder der Walher oder di Goldekker, den gesegen si got.||
    (21.) Umb daz gu/ot ze Vnchu und leute und wælde gesucht und ungesuchet, sprechen wir: mo/egen di Goldekker daz bewaeren mit zwain retter mæzigen leuten vor uns ze dem tag und stat, daz iz ir vatter aigen ist gewesen und an ir hant verchaufet ist und wellent daz gu/ot wider haben, si pieten daz gu/ot den Walher und heren O/ertlib von Wald an, da iz ir vatter umb verchaufet und nemen daz gut der Walher und her O/ertlib wider und lazzen in ir gu/ot. An alswil ez mo/egen dann der Walher und der O/ertlib bewæren mit siben frumer und reittermæzziger leute, daz di Goldekker so lange geswigen habt, daz iz an den iaren vervallen sei, dez geniezzen an ir reht und geschech daz vor uns ze den tag und stat.||
    (22.) Umb der Goldekker vorderunge, di Albers chinden von Scherenperch reht vorderent von den Walher sprech wir also . . . O/ede auf dem Fridenspach und Gru/obe und Vihsscharlein und der zehent ze Walhen und der zehent . . . . . . und Vorstlehen und Pletzowe und Pachsrain und Tv/erlein von unserem herren von Salzburch lehen sint . . . . . . tes aigen der Scherenpergar, swaz sin der Walher oder sin leute innehab, si lazzen in iz ledich, wan si . . . . . . herren hant von Salzburch nicht gesetzen mo/ehten ze beserung noch ze anderem satze, hab danne der . . . . . iht ze sprechen oder hintz den leuten, der su/och reht vor uns ze dem tag und stat.||
    (23.) Umb di ande . . . . . . maierhof ze Pv/esendorf an der Leiten und ze Gro/ezzenstain und ze Nidergrozzenstain sprech wir . . . . . Walher den Scherenpergær an ir gewer dez selben gutes und hab er hintz in iht ze sprechen umb . . . . . daz tu/o vor uns als reht si zu dem tag und stat, den noch hie nieden benant wirt. ||
    (24.) Umb . . . . . Scherenperch und daz paw, daz dar zu geho/ert, sprech wir also, daz Alberes chind reht vorderen an die . . . . . vor uns wan der turn und daz pawe von in lehen ist und gescheh daz ze dem tag und stat.||
    (25.) Umb . . . . . Viertal, di der Loferær von den Scherenpergærn ze lehen hat und an ir hant verchomert, sprech wir: ez gebieten . Scherenpergær dem Loferær ze drin viertzehen tag mit der gewizzen, daz er sin lehen wider zerledige oder tu/o er daz niht, si zihen sich dar zu und scherm in iz unser herre von Salzburch.||
    (26.) Umb datz gu/ot datze Verlach sprech wir: mo/egen Arnoldes chint daz bewæren selbe drit vru/omer leute vor uns ze dem tag und stat, daz si ir tailes entweder sin oder ir vatter an reht, seu setz der Stainchirchen von unserem geschæft wider an ir gewer, sprech dann da hin imen dem tu/o das reht.||
    (27.) Umb das gu/ot ze Challenperge sprech wir also: es nenne der lantrihter ainundzwaintzig der næhsten und der besten aus der grafschaft, dar auz siben, swem die di alteren gewer sagen, dem beleib si und sprech der andere nach sinem reht, daz er went dar auf haben unverzigen unserer herren reht von Salzburch.||
    (28.) Umb daz viertail datze Prv/okke sprech wir also, daz der Lohpek den Goldekker daz reht tu vor uns ze dem tag und stat.||
    (29.) Um das ander gut ze Challenperg mo/egen di Goldekker daz bewæren selbe drit frumer leute, daz si sein entweder sin an reht mon setze si wider an ir gewer, Hab der Walher darauf iht ze sprechen, der tu daz vor uns ze den tag und stat unverzigen dez Gotshauses reht.||
    (30.) Umb daz gu/ot ze Elmaw sprech wir: mag der Raspe daz bewæren selbe drit vru/omer leute und 13 sines vatter lehen si gewesen und sein, mon setz in wider an sin gewer und gescheh diu bewærung vor uns ze dem tage und stat als hie niden benannt wirt und swaz sin stifvatter da mit getan hab, daz hab ni . . . .||
    (31.) Umb diu zwai viertail datz Hof Sprech wir also: mo/egen di Goldekker daz bewæren selbe drit fru/omer leute . . . . . Reichkarten wirt daz gu/ot also gesetzet si, daz es sich selben sul ab losen und hab sich ab . . . . . .ez si den Goldekker ledich worten und gescheh daz auch vor uns.||
    (32.) Umb daz gu/ot datz Haidekke da der Mar . . . . . sprichet, sprech wir: ez cho/em v. . Reihkart auf den tag, den wir benennen zwihssen dem Walher und Goldekker und verantwrd ir gu/ot ze enthaftem reht und tu/o ir der Walher den tag chunt und chom si nihte oder ir gewizzer bot, der si verantwrd ze flu/ost und gebin, dez enkebt an ir reht.||
    (33.) Umb daz . . . an dem w. . . . des der Geswanter sinen herren und gewer beutet, Sprech wir: er bring den selben [vor uns an] den tag . . . . . wirt und verantwrt di gewer gegen den Goldekker, so er beste mu/eg, prin . . . . . . . . . . . an sinem reht.||
    (34.) Um di sex zehenthaus in der Raures sprech wir . . . . . . . . . . . . . den wir beschaiden und als verre als er der zehent ziht von den Goldekker z . . . . . . . . . . . selbe als reht si vor den Goldekker und gescheh daz vor uns . . . . . . . . . . . . darumb ansprecht als verre stætigen . . . lehen . . . . . . . . . . . stætigen diuselben lehen mit dem Stainchircher als . . . . . . . . . . . . sprech wir, es haben di Goldekker und her Chv/on v. L . . . . . . . . . . . er beschaiden werd dem beleib . Swer aber di wei . . . . . . . . . . . Vorsthube und ze Nokh und auf dem perge . . . . . . . . . . . Goldekker und dem Stainchircher si stætigen ir lehen . . . . . . . . . . . ||
    (35.) Umb diu vier gu/ot auf der Eben sprech wir: wand ir . . . . . . . . . . . ir herren daruber der in iz verantwrt als reht . . . . . . . . . . . ||
    (36.) Umb das gut daz ob Pv/osendorf leit vier pfunt geltes, dez O/ette giht . . . . zunge . . . . . umb dar andere daz er auch ansprichet, sprech wir also: ez piete O/ette den Haider an ahtzehen pfunt beraiter pfenning . seh denne der Haider, daz iz mer ste, daz bered mit sinem aide und hab daz selbe gu/ot inne vu/er di mære untz daz iz Otte von Paumgarten darumb lo/este.||
    ||
    Rückseite.||
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    (37.) Umbb) den gesu/och in der Raures, da di Goldekker umb chlagent hintz den Stainpeken und umb den gesu/och in der O/emaiz, da di Goldekker hintz dem Geswanter umbchlagent, sprech wir also: man nem baidenthalben gemaine leute und gen di of den gesu/och vor phinxten und sagen bi ir aide, ob si ze reht in sei gevangen oder niht und swelh tail di anlait saume, daz hab sin ansprach verlorn.||
    (38) Umb Mainhartes chlage von Goldeke umb den zehenten in der Gastv/en hintz dem Vagenær sprech wir: wan der Walher di beschaidenheit vur geben hat, daz Mainhart hin auf var und offen sin reht da oben und was zeitelich und pilleich sei, daz mu/oz der Vagenær leiden.||
    (39.) Zu/o dem gu/ote ze Pergæren sol sich der Goldekker ledechlichen ziehen.||
    (40.) Darnach sprechen wir also: wan wir gern verrihtet heten ze disen zeiten zwihssen den Goldekkæren und dem Walhære sogetanen schaden, den si bedentbalben vu/orgeben habent und als an uns gesetzet ist, so vunden wir daz, daz wir sein ze disen zeiten niht wol getu/on mohten, ez wrde danne e zwihssen in verrihtet umb aigen und leben als in disem brif verschriben ist und alzehant als daz verrihtet wirt, so mo/egen wir dester baz gesprechen umb den schaden.||
    (41.) Darnach behalten wir uns den gewalt wie wir di gezu/eg horen wellen und welhe sache wir des ersten verrihten wellen und wan wir iz ze ainem tage niht geenden mo/egen, so behalten wir uns den gewalt, daz wir einen tach næstem nach dem anderem geben mo/egen untz dar wir iz verenden.||
    (42) Wir sprechen auch daz itweder teil sinen gezeug und sinen gewær, der im ertailet ist, auf den tag und stad bringe mit der gewizzen, di im auch baidenthalben ertailet ist, mit siben auz ainendzwaintzeg und di verchast itweder tail di sinen und swelh tail dez niht entu/et, daz hab sin ansprach verlorn, an der ...... di er bewæret sold haben.||
    (43.) Daruber sprech wir, daz unser herre sinen vrid geb allen den, der si datzu . . . . . . . . en baidenthalben.||
    (44.) Wir sprechen auch und schaiden und wellen, wer diser schidunge ab ge als [hie gesc]hriben ist und noch umb den schaden verschriben wirt, daz der sin reht hab verlorn an der sache der er . . . . . . und sei unserem herren von Salzburch schuldich zwaierhundert pfunt.||
    (45.) Wir sprechen auch, daz si chla . . . . . . wrtæren ir leuten itwederthalben her gebieten und tun in chunt den tag und die stat.||
    (46.) Wir . . . . . . . . sprechen ob unser ainer vor ehaftaer no/et da bi niht gesein mo/ehte, di drei welen den auf ir gewizzen.||
    (47.) Von unseres herrn wegen von Salzburch von sinen wizzen und wellen geb wir und benennen den næsten tach nach sande Pauls tach, der næste chu/omt, und dise stat ze Salzburch baidentailen in unseres herren mu/oshaus von Salzburch ze vorderen und ze nemen ir ew reht.||
    (48.) Und ir leuten ze vorderen und zu nemen ir ew reht als an disem brif verschriben ist. Und daz disew schidunge zwihssen dem Walhær und den Goldekkæren und ir leuten bedentbalben stæt und vest ebechlichen beleihe als si verschriben ist und zwihssen in geentent wirt, so antwrt wir in itwederem dise schrift u/onder unseren vier insigelen ze ainer obigen gehu/egenu/ezz.||
    Diser brif ist gegeben da ze Salzburch in unseres herren hof dez ertzbischolf an dem ahten tage der chindelein, di durch got gemarteret wrden.||
    SD. S.c) S.d) SD.
    Source Fulltext: Salzburger Urkundenbuch, IV. Band, Urkunden von 1247-1343. Franz Martin. S. 134-140.

    Original dating clausean dem 8. tage der chindelein, di durch got gemarteret worden

    Editions
    • SUB IV Nr. 120; MR I 1101

    Comment

    doppelseitig


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) A. b) Rückseite c) Fragment des S. des Dompropstes. d) Rundsiegel des Gutraters.
    Places
    • Salzburg
       
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