Charter: Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1315 XI 14
Signature: AUR 1315 XI 14
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14. November 1315
Heinrich von Rottenburg (Rottenburch), Hofmeister Heinrichs, Königs v. Böhmen und Herzogs v. Kärnten, bekennt, daß der Streit mit Ulrich Truchseß, gew. Pfleger, und den Seinen und den Kirchenleuten bei des Truchseß Zeiten durch seine Vettern Siegfried und Heinrich v. Rottenburg u. a. als Kompromißrichtern dahin geschlichtet wurde, daß H. und s. Erben fürder keine Ansprüche an die Salzburger Kirche zu stellen haben. Wenn er bis (1316) November 11 Ulrich und die andern, die bei der Tat gewesen sind, in Schlitters (Slit-) und Vaz (auf der Wats) fordert, so sollen sie in Innsbruck, Hall oder Rattenberg einfahren. Ihm ist von der Kirche auch eine "Ergezzung" nach Gutdünken der Schiedsleute versprochen worden, was Seibot, der Propst von Haslach, gelobt. Seine eigenen Leute soll er wegen des genommenen Schadens an der Etsch selbst entschädigen. Mits.: Seifried v. Rottenburg. 1315 des nächsten vreitages nach s. Marteinstag. Or. 2 S in Wien. Original dating clause: von christes geburde 1315 iar des nachsten vreitages nach sand marteins tag
Editions:
- MR III 0003
Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1315 XI 14, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-HHStA/SbgE/AUR_1315_XI_14/charter>, accessed at 2024-05-08+02:00
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