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Charter: Salzburg, Erzstift (798-1806) AUR 1323 XI 25
Signature: AUR 1323 XI 25
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25. November 1323
Eb Friedrich gibt im Streite zwischen den Klöstern St. Peter und Nonnberg wegen einer Schaftricht zu Hallein im Dürrnberg Konrad v. Kuchl und Ulrich den Peyzz, Richter zu Hallein, zu Schiedsleuten. Erw. in den Urkk. beider Klöster v. obigen Tage.
Source Regest: MR III 0389
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

2 Siegel (das 2. fehlt)Notarius Description: 1665
    Graphics: 
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    Wir Chvnrat von gotz genaden abt datz sand Peter ze Saltzburch und der convent daselb veriehen offenleich an disem prief und tu/on kunt allen den, die in sehent oder ho/erent lesen, daz ein chrieg, der zwischen uns und der erba/eren abtessinne vrauwen Diemu/od und der samnung ze Nunnburch gewesen ist, umb schafftricht, deu in der vorgenanten abtessinn perig datz dem Hallein auf dem Durnperg ist, da wir sei ir gepirg aus einem sinchwerich, daz si new/es pauw/et, nicht durch fu/orn wolten lazzen, von den schidlauten, die hie nach geschriben sind, die wir von beiden tailen dar zu/o genomen haben, mit gemainem rât, daz ist Hadmar ab dem Durnperg und Hainrich der Anich und Wernher ab dem Gesliffe und Frid der Schreibær gar und ganzlich also verschaiden ist, daz wir die vorgeschriben abtessinn noch ir gotzhaus an der selben schaftricht mit luft und mit wazzer, daz durch unsern schurf get, nicht furbaz irren schuln und schol si ir gepirg auz irm synchwerich, daz si da pauw/et, uber die selben schaftricht fu/ern mit unserm gu/etem willen und auch gunst. Wir veriehen auch, daz wir den selben schurf mit dehainem gevard vervallen schuln lazzen, die weil wir die vier synchwerich, die wir mit der vorgedachten abtessinne haben, mit ir nutzen wellen und als die vorgeschrieben vier synchwerich vernutzet werdent, ob wir des vorgenanten schurffes dann furbas nicht mer bedo/erften, so schuln wir der vorgenanten abtessinn gunnen, ob si sein bedarf, daz si in schol offen haben ir ze nu/etzen mit irem gu/ot u/ens und auch unserm vorgenanten gotzhaus an schaden. Es schol auch die oft genant vrauw/e die schaftricht, die ze chrieg gewesen ist, nicht furbas pauw/en, dann si gepauw/en ist, und was dar auf gepauw/en ist, dez suln wir ir gunnen ze nutzen an alles gevard. Wir tu/on auch kunt, daz die schid als vorgescriben stet von den vorgenanten vier schidlauten ze chrieg cho/emen waz, waz si uns dar umb geben scholt, daz wir die schid stæt hieten und prachten es an herrn Chvnrat von Chuchel und an Vl(reich) den Peyzzen, richter ze dem Hallein, die ze ubermann dar uber gegeben worden von dem hochgelobten hern hern Frid(richen) ertzpischolf von Saltzburch, wan wir den vorgenanten chrieg von peden tailn an in prachten. Die erfunden daz mit der schidlaut rât, daz si uns solt geben drei pfann wazzer, daz ir eigen ist, und schul wir daz schefflon geben zu/e dem selben wazzer. Dez sind zeug: her Gerhoch von Radekk, her Chvnrat von Chuchel und V/ol(rich) der Peyzz, richter ze dem Hallein, und die vorgenant vier schidlaut. Und daz die schid also stæt und gantz beleib, geben wir der oft genanten vrauw/en und irm convent ze Nunnburch disen prief besigelten mit unserm und unsers conventz insigel. Der prief ist geben ze Saltzpurch, da man von gottes gepurt zalt dreutzehen hundert iar in dem dreuuntzwaingsten iar an sand Katreintag.||
    S.a) SD.
    Source Fulltext: Salzburger Urkundenbuch, IV. Band, Urkunden von 1247-1343. Franz Martin. S. 344-345.

    Original dating clauseda man von gottes gepurt zalt 1323 iar an sand katrein tag

    Editions
    • SUB IV 301

    Comment

    Die Gegenurkunde des Stiftes Nonnberg in St. Peter.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) wie SUB IV 298d).
     
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