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FondSalzburg, Erzstift (798-1806)
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Date: 1. Februar 1297
AbstractUlrich v. "Graeuenbach", eb. Burggraf (castellanus) auf Leibnitz, bekennt, daß ihm Eb Konrad zur Vergütung von in seinem Dienste erlittenen Schäden erlaubt hat, auf dem Hügel "in der Au" (Owe) bei Witmannsdorf (Witmars-) auf den eb. Gütern in Luttenwerd eine Befestigung oder Burg (fortalicium sive castellum) zur Befestigung der salzb. Leute und Güter zu erbauen und ihm hiezu 24 Huben nahe bei diesem Hügel gegeben habe. U. verspricht, die Burg so schnell wie möglich, bis längstens einem Jahre zu erbauen und die Burg und die Huben für sich und seine Erben solange innezuhaben, bis sie der Eb nach Zahlung von 100 Mark Grazer Pfge. zurückfordere, und während dieser Zeit dem Eb und seinem Nachfolger treu zu dienen. Bf Heinrich v. Lavant und Ulrich, Archidiakon und Vicedom der unteren Mark, siegeln auf Bitte Ulrichs mit. Scriptum et actum Salzburge a. d. 1297 in vig. purif. b. v. gloriose Marie.

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Date: 2. Februar 1297
AbstractHeinrich von Kalheim gibt Konrad von Wartenfels seinen Teil der Vogtei über die Nonnberger Leute und Güter.

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Date: 14. Februar 1297
AbstractHzg. Otto v. Bayern erlaubt mit Zustimmung seines Bruders Stefan in Würdigung der Dienste des wld. Heinrich Eisenpucher (-cherius) dessen Tochter Margareta die Verheiratung mit dem salzb. Rudolf, gen. Sachsaltz v. Laufen (Laufen), unter der Bedingung, daß die Kinder zwischen Salzburg und Bayern geteilt werden. Dat. apud Pat(auiam) 1297 in die b. Valentini mart. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 10. März 1297
AbstractDie Herzoge Otto und Stefan v. Bayern begeben sich in ihrem Streite mit Eb Konrad auf das Vogteirecht über die Pfarrkirche St. Georgen zwischen Laufen (Lavffen) und Tarsdorf, das ihre Amtleute sich im Namen der Herzoge usurpiert hatten. Dat. et act. apud Ötingam a. d. 1297 in dominica Reminiscere.

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Date: 10. März 1297
AbstractDie Herzoge Otto und Stefan v. Bayern verkaufen in Anerkennung der Freundschaft und der Verdienste Eb Konrads und in Nacheiferung ihrer Vorfahren, die die Salzburger Kirche seit ihrer Gründung gefördert und bereichert haben, die in den Gebirgen der Salzb. Kirche gelegene Provinz Gastein (Castuna), die für diese günstiger gelegen ist als für sie, mit den Einwohnern, Gütern, gleichviel ob Lehen oder nicht, und gesamten Rechten und Zugehörden dem Eb Konrad und seiner Kirche mit Zustimmung ihrer Schwestern Agnes und Katharina, da die Güter ihres Fürstentums noch ungeteilt sind, und mit Rat ihrer Getreuen um 600 Mark Silber Sbgr. Gew. und 600 Pfd. neue Rgsbgr. Pfge., die sie vom Eb zu Händen ihrer Gläubiger in Regensburg zur Verminderung ihrer Schulden erhalten haben. Sie versprechen für sich und ihre Erben, dem Eb und seinen Nachfolgern Gewere zu leisten und deren gerechten Besitz gegen jedermann zu verteidigen. Sie treten dem Eb alle ihnen auf den Gütern, Rechten und Leuten zustehenden Klagen (acciones) ab. S.: Otto, Stefan, Agnes. Z.: DP Friedrich, Abt Engelbert v. St. Peter, Propst Johann v. Berchtesgaden, die Grafen Albert v. Hals, Wernher v. Leonberg, Konrad v. Preising (Prisinga), Ortlieb v. Wald, Reicher v. Aham, Hildprand v. Teising, Seifried v. Frauenhofen (Frowenhoven), Greimold v. Preising, Ludwig Grans (Granso), Vicedom Reicher v. Rot, Mag. Werner, Prothonotar, Seifried, hzgl. Notar, Gebhart Trauner, Kuno v. Teising, K(onrad) v. Oberndorf, Eckart v. Tann, Karl v. Neukirchen (Newen-), Siboto Mitterkircher, Heinrich v. Stauffenegg Dat. et act. apud Teysing a. d. 12(97 6 id. marcii).

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Date: 12. März 1297
AbstractDie Herzoge Otto und Stefan v. Bayern versprechen unter Beziehung auf den zwischen ihnen und Eb Konrad in den letzten Tagen zu Teising geschlossenen und beurkundeten Kaufvertrag betreffend die Provinz Gast ein (Castuna), feierlich, hiezu die Bestätigung durch Kg. Adolf und ihre Schwester Katharina, Markgräfin v. Meissen, einzuholen. Act. et dat. ap. Landshutam a. d. 1297 in die b. Gregorii pape. Or., nur das 2. S (Stef.) erh, in Wien. Samanek, Studien z. Gesch. Kg. Adolfs in Wiener SB 207, 283 n. 33.

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Date: 16. März 1297
AbstractBf Albert v. Chiemsee, DP und AD Friedrich, Abt Engelbert v. St. Peter und Propst Johann v. Berchtesgaden bekennen, daß sie in Gegenwart von Mag. Gerlach, Prothonotar des Hofs, Heinrich v. Lorich, K(onrad) v. Wartenfels, Konrad v. Kuchl und Notar Gerold v. Friesach aus Befehl Eb Konrads Konrad dem jüngeren v. Goldegg (-ekke) den zwischen dem Eb und den Herzogen Otto und Stefan v. Bayern abgeschlossenen Kaufvertrag betr. die Provinz Gastein (Chastüna) notifiziert und von ihm, wenn er gemäß der Urkunde Eb Rudolfs (Bd. 1 n. 1340; Salzb. U-Bf 4, 378 n. 149) sie lösen wolle, den Kaufpreis verlangt haben, worauf Konrad aber antwortete, daß er diese Kaufsumme nicht habe und sich in diesen Kauf nicht einmischen wolle und ausdrücklich auf sein ihm durch die Urkunde Eb Rudolfs zustehendes Kaufs- oder Löserecht verzichtete. Dat. Salzburge a. d. 1297 17 kal. april.

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Date: 3. April 1297
AbstractHzg. Otto v. Bayern bekennt, daß Eb Konrad ihm dieser Tage persönlich in Regensburg 600 Mark reines Silber und 600 Pfd. Rgsbgr. Pfg. bezahlt, und zwar auf des Hzgs. Meinung nachstehenden Personen Teilbeträge ausgefolgt habe, nämlich Heinrich v. Schaunberg (Schowenberch) 100 Pfd., Ulrich v. Abensberg (-perch) 200 Pfd., dem Juden Hatschim 600 Mark Silber, Heinrich in Thurn (in Turri) 130 Pfd., Leitgast 100 Pfd. und dem Apotheker (apotekaerio) Symon 70 Pfd. Rgsbgr. Pfge., und spricht den Eb, da er sich und seine Kirche für diesen Betrag als Schuldner verpflichtet hatte, ledig. Mits.: Hzg. Stefan. Dat. apud Ratisbonam 1297 proxima quarta fer. ante diem palmarum.

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Date: 18. April 1297
AbstractEb Konrad bekennt, daß Liebhart, Bürger von Mühldorf (Muldorf), und Samson, Jude zu M., 200 Pfd. an Atschim und Jakob, Juden zu Regensburg, für Ulrich v. Abensberg, dem sie Hzg. Otto v. Bayern geschafft hat, gezahlt haben. ze Salzburch 1297 des naehsten pfhintztages. vor s. Georintag. Or., S fehlt, in Wien. Reg. Mon. Boic. 53, 93 Anm.

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Date: 24. April 1297
AbstractUlrich v. Abensberg (Abensperch) bekennt, daß er der 200 Pfund neuer Regensburger Pfge., die ihm Hzg. Otto v. Bayern von dem Verkauf der Gastein (-stavn) an Eb Konrad geschafft hat, gänzlich gewert ist, indem diesen Betrag Hatsim und Jakob, die Juden von Regensburg, an seiner Statt von Liebhart, Bürger v. Mühldorf, und Samson, dem Juden daselbst, empfangen haben, und sagt den Eb, sein Kapitel und die von ihnen den Juden von Regensburg gesetzten Bürgen, nämlich Konrad v. Ernvels, DP v. Regensburg, Graf Albrecht v. Hals, Konrad v. Preising, Ortlieb v. Wald, Hiltprant v. Teining, Ludwig den Grans, Reicher, Vicedom von der Rott, und fünf Dienstmannen der Sbgr. Kirche, nämlich Ott v. Goldegg, Konrad v. Wartenfels, Konrad den Kuchler, Gebhart v. Velben und Gerhoh v. Radeck, ledig. ze Landshut 1297 an s. Jormtag. Or., S fehlt, in Wien. Reg. Mon. Boic. 53, 93 Anm.

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Charter: AUR 1297 V 01
Date: 1. Mai 1297
AbstractAtschim und Jakob, Juden von Regensburg, bekennen, daß ihnen Eb Konrad 326 Mark Silber Rgsbgr. Gelöt als Teil der ihnen für Hzg. Otto v. Bayern um die Gastein (-stewn) schuldigen 600 Mark gezahlt hat, und sagen ihn und die ihnen gesetzten Bürgen darum ledig. Der vom Eb ausgestellte Brief gilt jetzt nicht mehr für 600, sondern nur mehr für 274 Mark. Z.: Konrad v. Ernfels (-vels), DP v. Rgsbg., Heinrich der Dawm im Salzburgerhof, Merche und Jozzman, Juden von Regensburg. S.: DP Konrad v. Regensburg und die Aussteller. ze Regensburch an 1297 s. Walpurgentag. Or., S des DP (sitz. Prälat und Wappen!) und eines Juden (abgeb. bei Altmann, Gesch. d. Juden in Sbg. S 65 Taf. 2), in Wien Altmann, Gesch. d. Juden in Sbg. 1, 197; Reg. Mon. Boic. 53, 92 n. 177.

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Charter: AUR 1297 V 15
Date: 15. Mai 1297
AbstractAbt Ulrich v. Salem, Ord. Cist., bekennt, daß Eb Konrad zur Tilgung seiner noch beim Kloster schwebenden Schuld die Einkünfte der Pfarrkirche Gradwein (Graed-) von Juli 25 an auf fünf Jahre mit Zustimmung des Domkapitels überwiesen habe, wie die erzb. Urkunde (verl.) ausweist. Der Abt verspricht, die Einkünfte von der Schuld abzuschreiben, und bekennt, daß die Urkunden, die diese Zuweisung als zum Kirchenbau o. ä. erfolgt hinstellen, nur zum Scheine (simulate) ausgestellt sind, um die Sache zu verschleiern (ad colorandum ipsum factum). S.: Abt und Konvent. Datum apud Raitenhasla a. d. 1297, id. maii. Or., S fehlt, in Wien. A. Weis in Beiträge z. Kde. steir. Geschichtsquellen 21 (1886) 52 n. 8. Wohl identisch mit der von Weis, a. a. 0. 14 (Note 48a mit Quelle fehlt) erwähnten Verfügung Eb Konrads mit "Juli 20".

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Date: 21. Juni 1297
AbstractHzg. Otto v. Bayern erlaubt die Ehe des Salzburg. Kalhoh mit dem Beinamen Zvchswert mit der bayr. Margareta, Tochter des hzgl. Dieners (servitoris) Eberwein Westerkircher (-chircherii), gegen Teilung der Kinder zwischen Salzburg und Bayern. Dat. apud Otingam 1297 proxim. 6 fer. ante Ioh. bapt. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 6. Juli 1297
AbstractDie Herzoge Otto und Stefan v. Bayern überlassen aus Zuneigung zu Eb Konrad und seiner Kirche derselben das Eigentumsrecht an Agnes, Tochter Heinrich Neukirchers (Neunchircharii), indem sie hoffen und verlangen, daß dies dem Mädchen nicht zum Nachteil, sondern vielmehr zum Vorteil und zur Ehre gereichen werde. Dat. et act. Ratispone a. d. 1297 in oct. b. ap. Petri et Paul. Or., das 1. S fehlt, das 2. (Stef.) vorh., in Wien.

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Date: 25. Juli 1297
AbstractKg. Adolf bestätigt auf Bitte Hzg. Ottos v. Bayern durch Insertion von n. 320 den zwischen ihm und seinem Bruder Stefan einer- und Eb Konrad andererseits abgeschlossenen Vertrag (betr. den Kauf v. Gastein). Actum a. d. 1297, ind. 10, 8 kal. august., regni v. n. a. 6.

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Date: 14. August 1297
AbstractHzg. Heinrich v. Kärnten, Graf v. Tirol, Vogt v. Aglei, Trient und Brixen, verspricht die unlängst zwischen Eb Konrad und Hzg. Albrecht v. Österreich zu Judenburg geschlossene Sühne zu halten und "sunder darumbe als sich unser swester die herzoginne v. Österreich vnderwunden hat der sache, da sich diu taidinch nu naechst datz Judenburch anstiezzen". Wegen der auf des Herzogs rechtem Erbe im Lande Kärnten erbauten Veste Rabenstein (-stayn) ist er bereit, dem Eb Minne und Recht zu tun. ze s. Andree in dem Lauental an unser vrowen abnt der assumpcion 1297. Or., an Pg. S mit Kärntner Wappen, in Wien. Reg. Lichnowsky 1, CCII n. 74; Ankershofen-Tangl, Hdb. d. Gesch. Kärntens 4, 696.

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Date: 19. August 1297
AbstractHeinrich v. Kalheim (Chalheim) gibt Eb Konrad, "wan er mir als lieb hat getan", all seinen Teil an den Lehen auf, die wld. Eb Eberhard (II.) Ulrich v. K., seines Vaters Vetter, verliehen hat, ebenso sein Recht an den Höfen zu K., Größing (Grezzing), Seidenfeld (-veld) (bei Thalgau) und den zwei Höfen zu Tengling (-ingen) (bei Tittmoning) und die Urkunde Eb Eberhards für seinen Vater. (Sbg. U.-B. 3 n. 1066). datz Salzburch 1297 des naehsten maentages nah unser vrowentag als si verschiet. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 3. September 1297
AbstractKg. Adolf erlaubt dem Eb Konrad in Ansehung, daß er so viele Verfolgungen und Schäden durch seine und des Reiches Feinde ertragen mußte, von neuem auf der Salzach (Salza) in Salzburg vom Salz als Zoll oder Maut ebensoviel einzuheben, als in n. 309 (von jeder großen Kufe (cuppa) Salz 2 Pfge. und von 4 kleinen K. 1 Pfg. Salzb. Pfg., von einer K., gen. "Scheibe" 1 1/2 Pfg.), die er hiemit bestätigt, ausgesprochen ist, und verspricht ihm, diese Bewilligung solange nicht zu widerrufen oder dabei zu hindern, bis er oder seine Nachfolger nicht 4000 Mark reinen und gesetzlichen Silbers, die er ihm für die dem König und dem Reiche geleisteten Dienste und als Schadensersatz schenkt, vom König oder dem Reich erhalten habe, wovon die Einkünfte aus diesem Zoll keineswegs abzurechnen sind. Dat. in Offenburg 3 non. septemb., ind. 10, a. d. 1297, regni v. n. a. 6.

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Date: 4. September 1297
AbstractKatharina, Witwe nach Markgraf Friedrich v. Meißen (Michsnensis orientalis et de Landesperch relicta), ratifiziert für sich und ihre Tochter Elisabeth den von ihren Brüdern Otto und Stefan, Herzogen v. Bayern, abgeschlossenen Verkauf von Gastein (Kastvne) mit Leuten und Gütern an Eb Konrad und seine Kirche, wie dies die Urkunde (n. 320) ausweist, und begibt sich allen Rechtes und Anspruches hierauf. Dat. et act. apud Grimme a. d. 1297 pridie non. sept. ind. 10. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 24. September 1297
AbstractHzg. Albrecht verbündet sich mit Eb Konrad gegen jedermann, ausgenommen gegen die Hzge. Otto, Ludwig und Heinrich v. Kärnten und seinen Oheim Hzg. Rudolf v. Bayern, und verspricht Neutralität, wenn der letztere der Salzb. Kirche Gewalt antut. Der Eb hat ausgenommen Hzg. Otto v. Bayern; bekriegt letzteren Albrecht, kann 0. der Eb bis April 24 helfen; später aber ist der Eb zu keiner Hilfe gebunden und mag "stille sitzen". Dieselbe Frist gilt auch für den Herzog in Österreich, Steier und Kärnten. Der Eb nimmt ferner Hzg. Rudolf v. Bayern aus, daß er ihm gegen den Hzg. v. Kärnten in Bayern nicht zu helfen braucht solange der Krieg dauert, jedoch soll der Eb niemand zu ihrem Schaden auf seine Schlösser lassen und der Eb und der von Kärnten gute Sühne miteinander halten. Dies beeidet der Herzog. ze Wienen an s. Ruprehtstach in dem Herbst 1297.

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Date: 24. September 1297
AbstractHzg. Albrecht bekennt, daß Eb Konrad und (Konrad v.) Geldegg sich in ihrem Streite (laut Dorsalvermerk: wegen Wiederaufbau von Burgen etc.) vier Schiedsleuten, eventuell mit einem fünften als Obmann, unterworfen haben. ze Wienen an s. Rudprechtestag in dem herbest 1297. Or., sehr besch., S fehlt, in Wien.

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Date: 24. September 1297
AbstractHzg. Albrecht v. Österreich versöhnt sich mit Eb Konrad: ersterer steht von seinen Ansprüchen auf Radstadt (Rastat) und die Vogtei auf dem Admonter Gut oberhalb der Mandling (Maenlich) in Bayern ab und läßt sie für sich und seine Erben der Salzb. Kirche ledig. Dafür verleiht der Eb dem Herzog und seinen Erben 264 Huben zu Luttenberg (Luetenwerd), die auf 132 Mark Pfg. jährlich geschätzt sind, ferner den Marchdienst auf dem Salzb. Gut in der Mark, auf 20 Mark Pfg. geschätzt, und die halbe Maut zu Rottenmann (Rotenmanne) und alles Gut, das wld. Kg. Rudolf der Salzb. Kirche vorauslieh, als von Eb Friedrich II. Albrecht und seinem Bruder ihre Lehen verliehen wurden (Bd. 1 n. 832 f.). Fürst A. v. Österreich steht auch vom Sieden des Brunnens in Gosau (Gosach) für sich und seine Erben ab, wofür ihm der Eb 3000 Mark Silber Wiener Gew. gibt. (Gegenurkunde zu n. 345). Z.: Bf Heinrich v. Lavant, Ulrich v. Seckau, DP Friedrich, die Domherren Hartnid und Nikla, die Äbte Friedrich v. St. Lambrecht und Engelbert v. Admont, Meister Otto, oberster Schreiber des Hzgs., Heinrich v. Schaumberg (Schavmberch), des Hzgs. Oheim, Stefan v. Meißen, Otto v. Lichtenstein, Ulrich v. Kapellen (Chapelle), Friedrich und Heinrich v. Stubenberg, Marquart v. Schellenberg, Eberhart, Heinrich und Ulrich v. Wallsee, Otto Ungnad (Vngenade), Rudolf v. Schärffenberg, Vicedom Rudolf v. Friesach, Burkart v. Ellerbach (Erlbach). ze Wienen an sand Ruprehtestag in dem herbest 1297.

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Date: 24. September 1297
AbstractEb Konrad schließt Frieden mit Herzog Albrecht I. von Österreich.

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Date: 24. September 1297
AbstractEb Konrad schließt mit Herzog Albrecht I. von Österreich ein Bündnis.

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Date: 24. September 1297
AbstractEb Konrad erklärt sich bereit zur Beilegung der restlichen Streitpunkte mit Herzog Albrecht I. von Österreich zwei Schiedmänner zu nennen.

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Date: 20. November 1297
AbstractEb Konrad bekennt, daß Ulrich, der junge Freuntsperger, vor ihm Elsbet, Tochter Ottos v. Walchen (-hen), zur Hausfrau genommen hat und beide auf alles Erbrecht von väterlicher Seite verzichtet haben, besonders an dem der Elsbet angefallenen Urbar zu Waidring (Waithering), und geben es der Salzb. Kirche ledig auf, unbeschadet dessen, was Ulrich vom Bf v. Regensburg erlangen mag. Die Burg Hohenstein sollen sie und ihre Erben vom Eb zu Lehen haben, nach ihrem kinderlosen Tod aber soll sie heimfallen. Sollte Elsbet ohne Kinder sterben, soll sie U. auf Lebenszeit haben. Für den Verzicht und als Heiratsbeihilfe gibt ihnen der Eb 200 Mark Silber - 1 Mark = 10 Pfd. Berner - in Jahresfrist von Februar 2 ab. Hiefür setzt der Eb zu Bürgen seine Dienstmannen Ott v. Goldegg, Gebhart v. Velben und Gerhoh v. Radeck, die gegebenenfalls in Salzburg einfahren oder bei Verhinderung aus ehafter Not einen rittermäßigen Mann an ihrer Statt senden sollen. Ulrich soll die 200 Mark der Elisabeth mit 20 Mark Gült wiederlegen, wofür Ulrich zu Bürgen stellt Haug v. Taufers (Touvers) und Gebhart v. Velben. Erster soll in Lienz, letzterer in Salzburg einfahren. Stirbt E., soll U. die Gült lebenslänglich haben und später an Elsbets Mutter und an ihre Kinder, die sie mit dem Radecker hat, fallen. Stirbt U. ohne Erben, soll E. das ihr verschriebene Gut auf Lebenszeit haben. S.: EB, Domkapitel, Propst Johann v. Berchtesgaden, Vicedom v. Sbg., Haug v. Taufers, Friedrich der alte v. Freuntsperg, s. Sohn Ulrich, die eb. Dienstmannen Konrad v. Wartenfels, Ott v. Goldegg, Gebhart v. Velben, Gerhoh v. Radeck. ze Salzb. des mitichen vor s. Cecilientag 1297. Sehr beschäd. und teilw. zerstörtes Or., nur die S 2, 6 und 10 erhalten, und K.-B. 6 f. 113 in Wien.

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Date: 21. November 1297
AbstractHugo v. Taufers (Touuers) verspricht die von + Eb Rudolf und Eb Konrad seinem Vater gegebenen Briefe betr. die ihm schuldig gewordenen 100 Mark oder (seu) 1000 Pfd. Veroneser dem Eb mit nächstem Boten auszufolgen; sollte er sie jedoch bei sich behalten, dann sollen sie kraftlos sein. Dat. Salzb. a. d. 1297 11 kal. decembr. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 21. November 1297
AbstractUlrich von Freundsberg und seine Frau Elspet verzichten zugunsten von Eb Konrad und der Salzburger Kirche auf ihr väterliches Erbe.

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Date: 4. März 1298
AbstractHeinrich vom Turn verkauft mit Zustimmung seiner Söhne und Töchter Bf Heinrich v. Lavant und Vicedom Rudolf v. Friesach anstatt des Eb (Konrad) seinen Baumgarten "Merorn(?)" und die daran liegenden Äcker unter dem Turm um 9 Mark Silber. Schiedleute des Kaufes waren Dietmar v. Reisperg (-perch), der Leutfried, Ott v. Liechtenberg und Meinhalm der Sachs (Sahsse). Z.: Vicedom Rudolf v. Friesach, s. Schreiber Meinhart, Heinr. v. Vansdorf, Heinr. v. Eberstein (-stayn), Ernst von dem Turn, Rudel, Leutold und Ettel die Slichenpfiel. Z. der Beurkundung: Pfarrer Heinrich v. Wolfsberg (-perch), Kaplan Heinrich, Leutwein, Schreiber d. Bf H. v. L., Junker Eberhard und Dietmar v. Reisperg, Heinrich v. Vansdorf, Ruedel v. Wurtzhaim, Weigant, Heinr. der Payer, Chuernl der Voyt, Leutfried, der Sachs, der Celler. Sygensdorf 1298 des nahsten tages nah s. Chunigundentag. Or., besch. S, in Wien.

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Date: 7. März 1298
AbstractHzg. Albrecht v. Österreich etc. gibt sein Recht an dem Mädchen Kunigund, Tochter wld. Ottos v. Weißeneck (Weizzenekke), Eb Konrad, der sie ausstatten (dotare) und verheiraten will, unter der Bedingung auf, daß, wenn der Hzg. Kunigundens Schwester ausstatten und verheiraten wolle, der Eb sein Recht an dieser dem Hzg. überlasse. Dat. in Welsa non. marcii a. d. 1298. Or., S fehlt, in Wien. Reg. Lichnowsky 2, CCV n. 90.

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Date: 20. - 21. Mär. 1298
AbstractEkhart von Tanne erklärt, dass dem Chuno von Teising ein Gut zu Seibleinstet, das Heinrich von Talgeu als Lehen von ihm innehatte, gerichtlich zugesprochen worden sei, auf dessen Klage … (stark verblichen !).

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