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FondSalzburg, Erzstift (798-1806)
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Date: 20. - 21. Mär. 1298
AbstractEkhart von Tanne erklärt, dass dem Chuno von Teising ein Gut zu Seibleinstet, das Heinrich von Talgeu als Lehen von ihm innehatte, gerichtlich zugesprochen worden sei, auf dessen Klage … (stark verblichen !).

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Date: 25. April 1298
AbstractEb Konrad bestätigt, daß Gottschalk Ritter v. Unzing (Vnczing) 1 Pfd. Geld von dem Brückenzoll in Salzburg, das er vom Eb Konrad gemeinsam mit dem gew. eb. Notar Johann zu Lehen hatte, zu seinem Seelenheil den Schwachen und Leprosen bei der Stadt gegen Mülln (debilibus seu leprosis iuxta civitatem versus Müln) mit eb. Zustimmung als Schenkung unter Lebenden unter der Bedingung gewidmet habe, daß die Erzbischöfe das Geld mit 5 Pfd. Pfgn. an sich lösen können. Dat. Salczburge a. d. 1298 7 kal. maii. Or. (in dorso s. 15: redempta est)

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Date: 26. April 1298
AbstractFriedrich v. Törring verspricht Eb Konrad, Kunigunde, Schwester des Otto v. Weißeneck (Weizzenek), innerhalb Jahresfrist zur Frau zu nehmen und dem 0. v. W. an seiner Schwester statt wieder in Jahresfrist 200 Pfd. Rgsbgr. Pfg. anzuweisen, wofür er zu Bürgen setzt Ott v. Goldegg, Gerhoh v. Radeck, Gebhart den Trauner (Trov-) und Heinrich v. Stauffeneck für je 50 Pfd.; stirbt einer, so haften die anderen drei für die ganze Summe. Unterläßt F. die Anweisung des Geldes, sollen die Bürgen in Salzburg einfahren. Stirbt er ohne Erben vor Kuuigunde, so soll sie das Geld lebenslang besitzen; hierauf fällt es an seinen nächsten Erben. S. wegen Siegelkarenz: Eb Konrad und die Bürgen. ze Salzburch 1298 des naehsten samztages nach s. Georiitag. Or., 5 S fehlen, in Wien.

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Date: 30. April 1298
AbstractGräfin Agnes v. Pfannberg (Phannenberch) gibt zu ihrem und ihrer Vordem Seelenheil ihr freies Eigen und ihre rechte Morgengabe im Lavanttal (Lauen-), nämlich Löschental (Lossen-), die Burg und zu Lavamünd (Lauentmvnd) den Turm mit den Leuten, edlen und unedlen, und den Gütern, Forsten, Wäldern, Wasser, Wegen und Weide Eb Konrad gegen dem, daß er ihr, damit sie bis an ihren Tod ohne Sorgen (gebresten) leben könne, diese Güter mit Geld und Nutzen von gleichem Erträgnis und mit einer Burg für ihre Wohnung in Bayern wiederlege. Mits.: Bf Ulrich v. Seckau, Heinrich v. Lavant, Vicedom Rudolf v. Friesach, Meinhart und Gottfried, beide Schreiber. ze Erenhousen 1298 an s. Philippesabent. Or., 2 S (Agnes: Gemme u. Herkuleskopf, Bf Ulr. u. Bf Heinr. siegelten nicht!), in Wien; K.-B. 6 f. 120. Reg. Juvavia 369; Tangl, Reihenfolge 95; Muchar, Gesch. v. Steierm. 6, 129. (Kärntner) Archiv 9, 29 n. 421.

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Charter: AUR 1298 V 18
Date: 18. Mai 1298
AbstractKonrad v. Schwabeck (Swabekk), Getreuer (fidelis) der Sbgr. Kirche, gibt mit Zustimmung seiner Frau Alheid und seiner anderen Verwandten (amicorum) seinen Anteil am Turm Schwabeck mit Zugehör, was er von der Sbgr. Kirche zu Lehen hatte, aus Mangel an Erben dem Eb Konrad auf unter der Bedingung, daß derselbe ihnen nur den dritten Teil der Lehen mit Einkünften im Lavanttal (in valle Lauentina) auf beider Lebenszeit zu Prekarienrecht ersetze, wozu sich der Eb mit eigener Urkunde (verl.) verpflichtete, und den Turm binnen zwei Jahren von Pfingsten an zur Herrichtung einer Wohnung (mansio) für sie auf Lebenszeit wieder aufbaue. Wenn Alheid K. überlebt, soll sie die Güter zeitlebens genießen. S.: Bf Ulr. v. Seckau, Heinr. v. Lavant, Propst Hertnid v. Gurk, Arnold v. Weißeneck (Weizzenekk), Otto v. Ungnad (Vngnade), wegen Siegelkarenz. Z.: Helmwig, Scholastikus und Domherr, Nikolaus, Pfarrer und Domherr, Mag. Gerlach, Propst v. Völkermarkt, Protonotar des eb. Hofes, Otto v. Goldegg, Otto v. Weißeneck, Dietmar v. Stein (Stayn). Acta s. hec Frisaci a. d. 1298 15 kal. iunii. Or., von 5 S nur Seckau, Weiß, und Ungn. vorh, in Wien.

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Date: 2. Juni 1298
AbstractFriedrich v. Leibnitz (Leybntz) bekennt, daß ihn Eb Konrad für die Schäden, die er an Pferden beim Zusammenstoß (conflictu) mit den Edlen v. Sanneck (Sevnek) und Freudenberg (Frevdenberch) erlitten hat, in folgender Weise befriedigt habe: F. sammelt die Früchte der eb. Zehenthöfe in Weiching (Weychingen) und Stögersdorf (Stegos-) in den Pfarren St. Lorenzen am Hengsberg (Hengesperge) und Moskirchen (-chir-) in Wein und Getreide (annona) pfandweise so lange, bis er für 74 Mark Silber entschädigt ist, auf die der Schaden geschätzt ist; 1 Vierling (virlingus) Weizen und Roggen = 20 Pfg., 1 V. Hafer = 10 Pfg.. 1 Irn (urna) Wein = 16 Pfg. Der Eb kann diese Verpfändung durch Barzahlung nach Abrechnung des bereits Bezogenen jederzeit widerrufen. Nach Abzahlung sind die Zehenthöfe unweigerlich freizugeben. Dat. in Leibntz a. d. 1298 4 non. iun. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 23. Juni 1298
AbstractEb Konrad beurkundet den zwischen der Sbgr. Kirche und dem Kloster Admont mit allen Formalitäten abgeschlossenen Tausch: Salzburg erhielt ein kleines Gebiet (terrulam) mit einer Mühle an der Enns (super Anasum) und einem Viertel (quartale), gen. Bichl (Pvhel), das einst dem Kloster von der Sbgr. Kirche geschenkt worden war und auf dem unter Eb Friedrich nach Rat und auf Antrieb des Abtes Heinrich die Stadt Radstadt (opidum Rastat) zur Verteidigung und Sicherheit der Leute und des Landes erbaut wurde, ein Viertel, gen. Lerchen (-chin) zweieinhalb Viertel gen. Au (Avwe), in Lederbach einen Acker und eine Wiese, was alles für die Stadt notwendig und in ihrer Nähe lag, von Abt Engelbert und dem Konvent von Admont; der Eb gab mit Zustimmung des DP Friedrich und des Kapitels dem Kl. Admont vom eb. Urbar (urbore) eineinhalb Viertel in Mühlberg (Mülperch), in Urbais (Vrbays) 2 Viertel, in Stein (in Lapide) 1 Viertel. Der Eb verspricht, das Stift wegen dieser Güter niemals anzufeinden, sondern es im Besitze desselben zu verteidigen. S.: Eb u. Kap. Dat. in Admunda a. d. 1298 9 kal. iulii. Or., 2 S fehlen, in Wien.

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Date: 23. Juni 1298
AbstractAbt Engelbert v. Admont: Da einst wegen schwerer Verwüstungen des Gebietes um Radstadt (terre circa Rastat) und Plünderungen (iniuriosas depauperationes) der salzb. und admontischen Leute dortselbst infolge des Fehlens eines befestigten Ortes, in den sich die Leute zur Sicherung ihrer selbst und ihrer Habe zurückziehen hätten können, + Eb Friedrich einen Ort beim alten Markt Radstadt (prope antiquum forum Rastat) zu befestigen sich entschlossen hat, hat Abt Heinrich v. Admont aus Treue zur Salzb. Kirche den Eb veranlaßt, einen einst von Sbg. an A. geschenkten Platz, der für eine Befestigung geeigneter war, hiezu zu bestimmen und zu umgürten (vallare). Nach den eingehenden Verhandlungen und eingeholter Zustimmung kam ein Tausch zustande, wobei Admont zur Erbauung einer Stadt ein Gebiet mit einer Mühle ober der Enns (super Anasum) gab, und zwar ein Viertel in Pichl (Pühel), auf dem die Stadt liegt, ein Viertel Lerchen (-chin), zweieinhalb gen. Au (Awe), einen Acker und Wiese in Lederbach, während der Eb mit Zustimmung des Domkapitels in gleichem Wert zwei Viertel in Urbais, in Stein (Stayn) und Leiten (Ley-) ein Viertel und in Mühlberg (Mülperch) eineinhalb Viertel gab. Der Eb bestätigt diesen Tausch des Stiftes und erklärt alle Bedingungen und Formalitäten für genügend und erfüllt und verspricht, niemals wegen dieser Güter einen Streit anzufangen, sondern das Kloster in diesem seinen Besitz zu schützen und zu verteidigen. (Gegenurkunde, jedoch mit den Namen der zustimmenden Konventualen: Prior Heinrich, Ulrich gen. Widder (arietis), Pfarrer Konrad, Otto v. Österreich, Gottfried Schaffer (? operarii), Walther, Heinr. Welser, Heinr. v. Leoben (Lev-), Ott Weyzenpeck, Hermann Schonensteyner, Hospitalar Albert, Johann, Kämmerer der Frauen, Kustos Gottschalk, Konr. Hauser (Havsarii), Kuno, Gottfried Metendorfer (-farii), Gottfried Zant, Kellner Otto, Konr. v. Friesach, Ortlieb, Kämmerer Walchun, Berthold, Gundacher, Siegfried, Dietrich, Hiltgrim, Dietmar, Hermann Böhm (Bohemi)). S.: Abt und Konvent. Dat. in Admundia a. d. 1298 9 kal. iul. Or., das Siegel des Abtes fehlt, das des Konvents vorzüglich erhalten, in Wien.

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Date: 23. Juni 1298
AbstractAbt Engelbert v. Admont beurkundet den zwischen der Sbgr. Kirche und dem Kloster Admont mit allen Formalitäten abgeschlossenen Tausch: Salzburg erhielt ein kleines Gebiet (terrulam) mit einer Mühle an der Enns (super Anasum) und einem Viertel (quartale), gen. Bichl (Pvhel), das einst dem Kloster von der Sbgr. Kirche geschenkt worden war und auf dem unter Eb Friedrich nach Rat und auf Antrieb des Abtes Heinrich die Stadt Radstadt (opidum Rastat) zur Verteidigung und Sicherheit der Leute und des Landes erbaut wurde, ein Viertel, gen. Lerchen (-chin) zweieinhalb Viertel gen. Au (Avwe), in Lederbach einen Acker und eine Wiese, was alles für die Stadt notwendig und in ihrer Nähe lag, von Abt Engelbert und dem Konvent von Admont (mit Aufzählung der Admonter Konventualen: Prior Heinrich, Ulrich gen. Widder (arietis), Pfarrer Konrad, Otto v. Österreich, Gottfried Schaffer (? operarii), Walther, Heinr. Welser, Heinr. v. Leoben (Lev-), Ott Weyzenpeck, Hermann Schonensteyner, Hospitalar Albert, Johann, Kämmerer der Frauen, Kustos Gottschalk, Konr. Hauser (Havsarii), Kuno, Gottfried Metendorfer (-farii), Gottfried Zant, Kellner Otto, Konr. v. Friesach, Ortlieb, Kämmerer Walchun, Berthold, Gundacher, Siegfried, Dietrich, Hiltgrim, Dietmar, Hermann Böhm (Bohemi)). Die von Salzb. gegebenen Güter sind hier Urbais in Stein (Stayn) und Leiten (Leyten) ein Viertel, in Mühlbach (!) eineinhalb Viertel. S.: Abt und Konvent. Dat. in Admunda a. d. 1298 9 kal. iulii. Or., 2 S fehlen, in Wien. Salzb. U.-B. 4, 240 n. 203.

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Date: 27. August 1298
AbstractKonrad v. Wartenfels und Gerhoh v. Radeck (Radekk) sprechen als Schiedsleute zwischen den Leuten des DP Friedrich und des Domkapitels einer- und Eckart v. Tann andrerseits wegen Diemut, Mechthild und Ieut und ihren Erben und besonders wegen der Kinder des Regenwart von seiner Frau Mechthild nach eidlicher Befragung derselben und der vom Domkapitel beigebrachten Zeugen, daß diese Leute Erbeigene des Kapitels sind, weil "diese 3 frauen sich e habent gefreiget und geloste an das Capitel von dem Tanner, e dazz er ie eriben gewunne." Was der T. an den Frauen und ihren Erben "verkauft oder verchumbert" hat, soll kraftlos sein und auch das Kapitel "sol dehaim verchouffens oder verchumberns niht engelten". Z.: Abt Ruprecht v. St. Peter, Domdekan Eberhart, Hartnid v. Leibnitz, Kellner und Chorherr, Konrad v. Kuchl, K(uno) v. Teising, Konr. v. Aussee, Meinhart Romentz. zu Salzburch 1298 an s. Augusteinsabent. Or., nur das 3. u. 4. S vorh., in Wien. - Vgl. 452.

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Date: 27. August 1298
AbstractKonrad v. Wartenfels und Gerhoh v. Radeck (Radekk) sprechen als Schiedsleute zwischen den Leuten des DP Friedrich und des Domkapitels einer- und Eckart v. Tann andrerseits wegen Diemut, Mechthild und Ieut und ihren Erben und besonders wegen der Kinder des Regenwart von seiner Frau Mechthild nach eidlicher Befragung derselben und der vom Domkapitel beigebrachten Zeugen, daß diese Leute Erbeigene des Kapitels sind, weil "diese 3 frauen sich e habent gefreiget und geloste an das Capitel von dem Tanner, e dazz er ie eriben gewunne." Was der T. an den Frauen und ihren Erben "verkauft oder verchumbert" hat, soll kraftlos sein und auch das Kapitel "sol dehaim verchouffens oder verchumberns niht engelten". Z., S. und zu Salzburch 1298 an s. Augusteinsabent. Or., 4 S, in Wien. Auch Insert in n. 392.

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Date: 12. September 1298
AbstractOt(t) v. Köfering (Chefring) gibt Eb Konrad den Hof zu Weilenkirchen (Weilenchirichen), Lehen von Sbg., mit allem Zugehör, darunter 16 Menschen, und unterwirft sich hinsichtlich der Widerlegung dem Spruche von Propst Johann v. Berchtesgaden, Vicedom v. Sbg., und Kuno v. Kuchl von Seite des Erzbischofs., Kun v. Teysmg und Gebhart dem Trauner (Trou-) von seiner Seite und DP Friedrich als Übermann. Er hat 7 Pfd. Rgsbgr. Pfg. vom Eb und 10 Pfd. E. durch den gen. Vicedom bereits erhalten. Er verspricht, die Zustimmung seiner Frau Gerhilt und seines Bruders Sighart zur Aufgabe des Hofes zu erlangen. Die Besiegelung mit dem eigenen Siegel wird er ehestens nachtragen. S.: Kuno v. Wartenfels und die Schiedleute. ze Salzburch 1298 an den nachsten vreytag vor dez h. chreuzestag in dem heribst. Or., 6 S (Köf., Wart., P. Joh., Kuchl, Teising), das dritte [Trauner] fehlt, in Wien.

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Charter: AUR 1299 I 23
Date: 23. Januar 1299
AbstractKonrad v. Wildenwart (-borte) bekennt, daß ihn Eb Konrad hinsichtlich seines Soldes (stipendio) oder der Burghut (purchuta) für die Zeit, als er die Burg Kropfsberg (Chrophsperch) als Hauptmann (sub forma capitanei) verweste, und anderer Schuldigkeiten völlig befriedigt habe. Dat. Salzb. 10 kal. febr. a. d. 1299. Or., Fragm. des außen aufgedr. S, in Wien.

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Charter: AUR 1299 I 27
Date: 27. Januar 1299
AbstractHeinrich v. Gutrat gelobt, Eb Konrad gegen jedermann, ausgenommen das Reich und den Hzg. v. Österreich, Hilfe zu leisten. Sollte ein Krieg zwischen dem Eb und dem Herzog ausbrechen "und ich vor vorhten niht über moht werden, ich müst meinen herrn von Ost. dienen", so soll doch die Salzb. Kirche von der Veste (G.) und von seinen Leuten sicher und unbeschadet bleiben. ze Salzb. an dem naesten eritage vor der lihtmesse 1299. K.-B. 6 f. 114' = 127 in Wien. Erläutert bei H. Klein in Ldkde 66, 102 Anm.

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Charter: AUR 1299 I 27
Date: 27. Januar 1299
AbstractHeinrich v. Gutrat (Gvtrat) gibt aus Anhänglichkeit an die Salzb. Kirche und zu seinem und seiner Voreltern Seelenheil sein Eigen an der Burg oder den Burgen Gutrat und Zugehör, sei es nah oder fern, jenseits oder diesseits des Tauern (Turonem) mit allen eigenen Leuten nach reifer Beratung mit seinen Getreuen dem Eb Kourad und der Salzburger Kirche und erhält es von diesen wieder zu Lehen für sich und seine männlichen Erben und erläßt (relaxavi) auch die Vogtei auf den eb. Gütern im Ennstal (in valle Anasi) und vor dem Gebirge (extra montes) auf ewig, unbeschadet seiner anderen Vogteirechte. Er verspricht auch, seine Burgmannen (castellani) auf Gutrat eidesstättig geloben zu lassen, im Falle seines erbenlosen Todes die Burg nur dem Eb auszufolgen. S.: A. ( deutsch (castellani = Burggrafen)). Salzburch an dem naehstem eritag vor der liehtmesse 1299. Or., S fehlt, in Wien.

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Charter: AUR 1299 I 27
Date: 27. Januar 1299
AbstractHeinrich v. Gutrat (Gvtrat) gibt aus Anhänglichkeit an die Salzb. Kirche und zu seinem und seiner Voreltern Seelenheil sein Eigen an der Burg oder den Burgen Gutrat und Zugehör, sei es nah oder fern, jenseits oder diesseits des Tauern (Turonem) mit allen eigenen Leuten nach reifer Beratung mit seinen Getreuen dem Eb Kourad und der Salzburger Kirche und erhält es von diesen wieder zu Lehen für sich und seine männlichen Erben und erläßt (relaxavi) auch die Vogtei auf den eb. Gütern im Ennstal (in valle Anasi) und vor dem Gebirge (extra montes) auf ewig, unbeschadet seiner anderen Vogteirechte. Er verspricht auch, seine Burgmannen (castellani) auf Gutrat eidesstättig geloben zu lassen, im Falle seines erbenlosen Todes die Burg nur dem Eb auszufolgen. S.: Bf Heinr. v. Lavant, DP Friedrich, Propst Johann v. Berchtesgaden, d. A. Z.: die drei vorgen., Kanoniker Gerold v. Friesach, Konr. v. Kuchl, Jakob v. Thurn, Rudolf v. Vansdorf (Vonstarf), Vicedom v. Friesach. Acta s. hec Salzburge 6 kal. febr. a. d. 1299.

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Date: 3. Februar 1299
AbstractHeinrich von Gutrath belehnt Gerhard von Kuchl (Gerharten von Chuchel) mit Gülten am Heuberg zu Ruraten, an dem Wege zu Wenckenreut und zu Fritzerlin an dem Mais.

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Date: 5. Februar 1299
AbstractHeinrich v. Gutrat bekennt, daß er folgende Stücke vom Erzbistum Salzburg zu Lehen hat: Zehent in der Ramsau (-owe), Wald in der Forstau (Vorstaw) und ein Gut daselbst, auf der Lebenau (Lebenow) fünf Güter, Zehent in der Großarl, zu St. Johann im Gebirge, zu Reut, die Vogtei zu Plankenau (-chenow) auf zwölf Gütern, zu Zauch (bei Altenmarkt-i-Pg) ein Gut, zu Moos (Mos) (bei Radstadt) ein Gut, zu Maurach (Mauraw) eine Schwaige, zu Stein (Stain) (bei Mühlbach-a-Hkg) ein Gut, zu Hof und zu Werfen zwei Hofstätten, in Mühlbach (Mvlpach) drei Güter, zu Imlau (Ymelaw) ein Gut, zu Lehen zwei Güter, ein Hof bei der Lamer, den Wald am Ofenberg (Offenperch), Wald in der Torren (Dorenne) (bei Werfen) und die Alm, die Gerichte in der Abtenau und die Vogtei, das Gericht in der Gaissau (Gaitzzow) (bei Krispl), Sieden im Hallein, Hofstatt an der Brücke, den "Waertzse", Mühle zu Alben, außerdem alles Gut im Ennstal bei der Mandling (Maenlich) in- und außerhalb des Gebirges, im Zillertal (Cilerstal), um Saalfelden (Salu-), in der Abtenau, um Salzburg und Laufen oder sonstwo im Erzbistum oder im Herzogtum Bayern, endlich den Burgstall zu "Lewenstein" im Lungau und die Güter zu und um Friesach, bei der Mur (Mure), Möll (Moln) und bei der Drau (Trah). ze Salzburch an sand Aitentage 1299.

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Date: 24. Februar 1299
AbstractGottfried gen. Schopper, Bürger v. Nürnberg (Nurnberch), bekennt, daß ihm zur Abzahlung jener Schulden, die Eb Konrad bei seiner Zusammenkunft mit Kg. Albrecht zu Nürnberg im vergangenen Herbst für Wein und andere Lebensmittel gemacht hat, dessen Notar Wernher 97 Mark Silber Nürnberger Gewicht in Regensburg angewiesen und bezahlt hat. Wegen derzeitiger Siegelkarenz S.: Konrad v. Ernfels, DP v. Rgsbg., Dietmar gen. Chratzer, Bgr. v. Rgsbg. Script. et dat. Ratispone a. d. 1299 in die b. Mathie ap. Or., das 1. S fehlt, in Wien. Vgl. n. 399.

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Date: 11. April 1299
AbstractOtto und Friedrich Brüder v. Königsberg (Chunisperch) verkaufen ihr Bergrecht (ius montanum) und zwei Teile des Weinzehents in der ganzen Pfarre Pettau (Petouiensis) mit allem Zugehör dem Eb Konrad, von dem sie es zu Lehen haben, um 412 1/2 Mark alte Grazer Pfge.; ausgenommen sind nur das Bergrecht und die Zehente, nämlich am Berg an der "Smaeh", in Pichl (Puhel) mit den Besitzern: Kinder Jarons, Bulscho, Mizzled, Schneider Steinmair (Staynmarus sartor), Silbercelline, Franciscus, Housendarm, Konrad an der Greyan, Friedrich. Sie verzichten auf alle Lehenbriefe Eb Eberhards (II.) und anderer Erzbischöfe. S.: Bf Heinrich v. Lavant, Ortolf v. Kranichberg (Chranychsperch), Komthur in Sonntag (Suntag), Friedrich v. Pettau, Otto v. Goldegg, Konr. v. Pischätz (Pisschaetz). Z.: Dietmar v. Praitenfurt, Ulrich v. "Graeuenpach", Gebhart v. Moshaim, Ortolf Geyer, Rudolf v. Scherffenberg (Scherfenberch), Gerold v. Friesach, eb. Notar. Acta s. hec in Petouia 3 id. april. a. d. 1299. Or., von den 7 S nur das 3. (Friedr. Königsberg) erhalten, in Wien.

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Date: 21. April 1299
AbstractJakob gen. Hiersmaegel, Bürger von Graz (Graetzen.), bekennt, daß sich Eb Konrad am Zehent in Kaisdorf (Quais-), dessen Hälfte J. von Otto gen. Füller (Fvllaer) um 16 Mark Grazer Gewicht gekauft hat, Lehen v. Sbg., die Macht vorbehalten hat, den Zehent gegen die gleiche Summe für die Kirche zurückzukaufen; dem verspricht J. sich zu fügen. S.: Bf Ulrich v. Seckau, Volkmar v. Graz. Dat. Graetz 11 kal. maii a. d. 1299. Or., 2 S, in Wien.

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Date: 22. April 1299
AbstractNikolaus gen. Weiß (Weizz), Bürger v. Graz (Graetz), bekennt, daß Eb Konrad am Zehent in Hatzendorf, den er ihm und seinen Erben auf Resignation des Ritters Ulrich v, "Graeuenpach" zu Lehen verlieh, sich die Macht vorbehielt, den Zehent gegen 33 Mark Silber zur Salzburger Kirche heimlösen zu können. Mits.: Bf Ulrich v. Seckau. Dat. in Leybentz 10 kal. maii a. d. 1299. Or., nur das 2. S vorh., in Wien.

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Date: 24. April 1299
AbstractReicher von Dirnstein gibt den Frauen von St. Moritz zu Friesach anderthalb Huben im Dorf Babenberg.

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Date: 24. April 1299
AbstractEb Konrad verleiht den Zehent zu Fladnitz (Vlaetnicz)(bei Feldbach, Stmk.), den Volkmar von Graz (Graetz) um einen jährlichen Satz von der Sbgr. Kirche zu Lehen hatte, auf Volkmars Bitte dessen Frau Kunigunde von Wien (Wiennen) auf deren Lebenszeit, dem Sohne Volkmar und dessen Erben, die Knechte sind, zu Lehen, und zwar zu dem gleichen Satz, der jährlich zu Lichtmeß zu reichen ist, widrigenfalls sie des Rechtes an dem Zehent verlustig gehen. dacz Leibenetz an dem mittachen (!) vor s. Georientach 1299. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 24. April 1299
AbstractRudolf v. Schärffenberg (Scherffenberch) bekennt, daß ihm Eb Konrad für die Schäden, die er und sein Vater Wilhelm im Kriege bei den geleisteten Kriegsdiensten erlitten haben, 200 Mk. Grazer Gew. zu geben versprochen habe, wogegen R. alle auf die Gutmachung der Schäden erhaltenen eb. Briefe als nichtig erklärt, ausgenommen jene Urkunde über 60 Mk. Silber, die ihm der Eb schuldet und für die er vom Eb als Pfand das Dorf "Poteschar" besitzt. R. verspricht auch, alle seine Erben, männlich und weiblich, durch Ehekontrakte nicht der Salzburger Kirche zu entziehen, sie ohne Zustimmung des Erzbischofs nicht zu anderen Ehen zu versetzen, wie andererseits der Eb ihn bei derlei Verheiratungen mit Rat und Hilfe beizustehen und ihn zu fördern verspricht. Dat. in Leibencz in die b. Georii a. d. 1299. Or., 1 S (sechseckig), in Wien.

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Charter: AUR 1299 V 05
Date: 5. Mai 1299
AbstractKonrad v. Schrankbaum (Schrangpavm) bekennt, daß Eb Kourad ihm, seiner Frau Maetzz und ihren Kindern die Äcker und das Wiesmahd bei Althofen (Altenhoven), die er K. v. S. von Heribrant von Sonnberg (Sunnenberch) gekauft hat, und den Zehent bei St. Willibald (bei sande Wilwalde), gekauft von Jaenlein v. St. Veit, verliehen hat, wie Heribrant und Jaenlein diese Stücke vom Eb innegehabt haben, und erklärt sich bereit, vom Eb auf dessen Verlangen sich mit Geld oder anderen Gütern entschädigen zu lassen. ze Frisach an dem naehsten eritag nah s. Philippes und s. Jacobstag 1299. Or., S fehlt, in Wien.

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Date: 3. Juni 1299
AbstractHeinrich v. Kalheim (Chalhaim) bekennt, daß er für die von Eb Konrad genossene Liebe demselben seinen Burgstall zu Kalheim (Chalhaim), wo der Turn auflag, eine Hofstatt dabei, ein Lehen zu Knutzing (Chnutzing)(bei Eugendorf) und das "Hailholtz", sein Gericht zu Kalhaim und alles, was er von seinen Vorderen gehabt hat, Eigen oder Lehen, samt Zugehör aufgegeben hat. Mits.: DP Friedrich, Abt Ruprecht v. St. Peter, Ott v. Goldegg, Kun v. Teysing. Z.: Meister Gerlach, Propst v. Völkermarkt, Erzpriester Burkart von der Drau (Thra), Gerold v. Friesach, Hofschreiber, Ott v. Goldegg, Kun v. Teysing, Engelbrecht v. Murre, Heinrich der Friescher, Heinrich v. Lampoting. ze Salzburch 1299 an s. Erasmentag.

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Date: 1. Juli 1299
AbstractKunz (Chunze), Bürger v. Lienz (Luntz) bekennt, daß er und s. Erben bis auf den heutigen Tag für alles, was sie auf den salzb. Zehenten zu Lienz und Kirchheim (Chircheim) gehabt haben, gänzlich "gewert" sind, und neuerdings Eb Konrad 50 Pfund "grosse" auf dieselben Zehenten geliehen haben. Er hat auch das Recht, die alte Handfeste behufs Erneuerung an den Hof zu bringen. ze Luntz in dem marchte in meinem Hause an dem nehstim mitchen vor s. Ulrichestag. Or., 1 S, in Wien.

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Date: 25. Juli 1299
AbstractOtte v. "Pux", Lew von dem Haus, Ruprecht von dem Haus, Michel der Pehaim, seine Hausfrau Kunegund, Gertraud, Hilpurg von dem Haus, Ulrich der Groueler, Mengos der Chramer, Thomas der Kirchenamman zu Matrei (-tray), Peter der Kürschner (Chursner), Heinrich und Berthold die Taurer bekennen, daß sie von Eb Konrad Christan den Hauser um 60 Mark Aglaier ausgenommen haben, und versprechen, ihn wieder auszuliefern, wenn der Eb ihn fordert. Tun sie es nicht oder unternimmt C. etwas gegen den Eb und seine Kirche, dann sind die unter sie aufgeteilten 60 Mk. dem Eb verfallen. Z : Jakob der Vikar v. Matrei, Pfarrer Heinr. v. Kals (Chalzt), Pabo, Jacobs Geselle, Otte der Fraeusinger, Gebhart, des Vicedoms Knecht, Jacob der "Tnere" (über Tn c darüber geschrieben), Heinr. der Schreiber (scriber). S.: wegen Siegelkarenz Otte v. Moshaim, Otte v. Pux (Puxe). 1299 an s. Iacobesdach (!) des zwelfpoten. Or., 2 S, in Wien.

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Date: 16. August 1299
AbstractHzg. Rudolf v. Österreich etc. an DP Friedrich: Weil sein Vater, Kg. Albrecht, hinsichtlich des Endbetrages (in finali summa pecunie) von 3000 Mark Silber, die Eb Konrad ihm schuldete, August 15 (assumpt. b. virg.) gänzlich befriedigt worden ist, spreche der Herzog den Adressaten von der Bürgschaft im Namen seines Vaters gänzlich ledig. "Quia serenissimo - absolvendam". Dat. Wienne a. d. 1299 in crastino b. virginis. Or., außen aufgedr. Sekrets. (Panther mit Bindenschild auf der Brust), in Wien.

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Date: 16. August 1299
AbstractHzg. Rudolf v. Österreich etc. an Vicedom Rudolf v. Friesach: Weil sein Vater, Kg. Albrecht, hinsichtlich des Endbetrages (in finali summa pecunie) von 3000 Mark Silber, die Eb Konrad ihm schuldete, August 15 (assumpt. b. virg.) gänzlich befriedigt worden ist, spreche der Herzog den Adressaten von der Bürgschaft im Namen seines Vaters gänzlich ledig. "Quia serenissimo - absolvendam". Dat. Wienne a. d. 1299 in crastino assumptionis b. virg. Or., außen aufgedr. Sekrets. (Panther mit Bindenschild auf der Brust), in Wien.

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