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FondSalzburg, Erzstift (798-1806)
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Date: 8. Januar - 24. September 1246
AbstractDompropst Otto, Domdechant Heinrich und das Domkapitel zu Salzburg geben zur vorangegangenen Salzschenkung an das Kloster Aldersbach ihre Zustimmung.

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Charter: AUR 1246 I 08
Date: 8. Januar 1246
AbstractErzbischof Eberhard II. verleiht dem Kloster Aldersbach jährlich ein halbes Pfund Kufelsalz aus Hallein, das es jährlich zu Pfingsten beziehen soll.

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Date: 26. März 1246
AbstractBenedikta, Gattin des Schenken Hertnid von Rabenstein (s. Frohnleiten bei Graz) und Miterbin nach ihrem + Vater Reimbert von Mureck, bestätigt für sich und ihre Kinder den Verkauf des Schlosses Reisberg (castro Risperch) an Eb Eberhard II.

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Charter: AUR 1246 V 23
Date: 23. Mai 1246
AbstractPfalzgraf Rapoto von Ortenburg bekennt, dass Eb Eberhard II. ihm und vier seiner Ministerialen bis zum 24. Juni eine Frist für die in der zu Mühldorf (1246 April 26) ausgestellten Urkunde (Nr. 1089: er sollte für die Vogtei über die domkapitlischen Besitzungen im Chiemgau jährlich 3 Pfund zu Michaeli erhalten) zugesagten Verpflichtungen gestellt habe.

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Date: 13. September 1246
AbstractEb Eberhard II. bestätigt, dass die Gebrüder Friedrich und Hertnid von Pettau mit seiner Zustimmung dem Stift St. Paul das Patronatsrecht der Pfarre St. Georgen unter Stein im Lavanttal (sancti Georii sub Lapide aput Lauent) übergeben haben.

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Date: 22. September 1246
AbstractEb Eberhard II. begnadet die Brüder Berchtold und Giselbrecht und die übrigen Ministerialen der Herrschaft Gurkfeld (Gurkefelde) (Krain), die zusammen mit dem einst von den Grafen von Bogen der Salzburger Kirche übergebenen Schloss Gurkfeld an das Erzstift gekommen sind, mit dem Recht der Hochstiftsministerialen, verspricht, sie bei Gurkfeld stets zu belassen, belehnt sie mit ihren Lehen und weist ihnen als Bürgschaft für die Einhaltung dieser Versprechen 40 Mark Einkünfte in Rann und anderen genannten Orten an.

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Charter: AUR 1246 X 05
Date: 5. Oktober 1246
AbstractHertnid von Pettau übergibt dem Eb Eberhard II. auf dessen Drängen alle seine Eigengüter im Lungau (in Longowe) samt der Kirche Tamsweg (Temswich) mit Zugehör, verspricht, dass sein Sohn Friedrich binnen zwei Monaten eine Hochstiftsministerialin heirate bzw., falls dieser sterben sollte, sein nächster Sohn, und verzichtet auf den Zehent zu Marburg (Marchpurch), wogegen ihn der Erzbischof mit dem Schloss Wurmberg (Wurmberch) (w. Pettau) und den Dörfern in Gatschnik (Gaeschenich) (bei Jaring in den Windischen Büheln) samt den Weinbergen belehnt und bis zur Bezahlung mit 900 Mark Wiener Gewicht 225 Mark Gülten in den Ämtern Leibnitz und Pettau (Libenz et Bettowe) bis 1248 April 24 empfängt, und endlich händigt Hertnid die betreffend seiner Tochter Adelheid vom Kaiser erhaltene Urkunde dem Erzbischof aus.

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Charter: AUR 1247
Date: 1247
AbstractGraf Konrad v. Wasserburg (Wazerburch) verpfändet dem Erw. Philipp alle Lehen, die er und seine Vorfahren von Salzburg hatten, um 50 Pfund Salzb. Münze und zwar: Vogtei in Seeon (Sewen), Güter und Leute, wie sie Graf Bernhard (v. Lebenau) hatte, "Nashunerwalde", gesucht und ungesucht, Schnaitsee (Snaitse) 10 Meierhöfe (cur. villic.) und 6 Huben, Vogtei Hurzingen, Ising (Vsinge) Hof mit Zugehör, Hof Eislfing (Eisolving) und Zehente dort, in Alteislfing (in antiquo Eisolving) 3 Huben, Hof Talheim und Zehent, Hof Wens, Hof "Puloch", Hall (Halle), was der Burggraf dort hatte, Hof im Chiemgau (Chymkev), den Ortolf v. Laiming (-minge) vom Tolzner (Tolzenarius) hatte und Zehent dort, Ostermieting (-muntingen) Hof und Zehent, im Isengau (Hisenkev) Hof, der des Tunzo war. Er verspricht eidlich in die Hände des DP und des Abtes v. St. Peter, weder vor noch nach der Lösung etwas von den Lehen irgendwie von der Salzb. Kirche zu entfremden. Zeugen: DP Otto, Abt Richer v. St Peter, Dekan Wolfram, Kantor Konrad, Domherren Hermann und Friedrich, Gerhoh v. Radeck, Kuno v. Törring, Acta s. hec a. d. 1247 ind. 3 (!). Or. S fehlt in Wien. Kurze Geschichte und aktenmäßige Anzeige etc. (1779) 63 n. 29. Reg. Wiener Jahrbb. d. Literatur 108, 156. Nach den Annales s. Rudb. und Scheftlar. mai. hatte 1247 Herzog Ludwig d. Jgre. v. Bayern alle Burgen des Grafen mit Beschlag gelegt und ihn aus Bayern vertrieben (MG SS 9, 789 u. 17, 342), daher die Geldbedürftigkeit und die vorliegende Verpfändung, durch die er dem Herzog wenigstens jene Güter auf bayr. Boden, die Salzburger Lehen waren, entwand.

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Charter: AUR 1247 X 12
Date: 18. Oktober 1247
AbstractPapst Innozenz IV. an die Suffragane, dem zum Verwalter (procurator) der Salzburger Kirche bestellten Subdiakon und päpstl. Kaplan Philipp gehorsam zu sein. Dat. Lugdun. 15 kal. novembr. a. 5. Or. B an Hanf in Wien. Lampel in AföG 71, 413 n. 1. Reg. Wretschko in Ldkde 47, 270. In Reg. Vat. wie vor.

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Charter: AUR 1248
Date: 1248 Herbst
AbstractKonrad Pergauer (Pergowaer) verkauft dem Erw. (Philipp) von Salzburg seinen Anteil am Turm Wolkenstein (Wolchen-) mit dem Obstgarten, Acker, 30 Mark Einkünften, 40 Eigenleuten (mancipia) um 500 Mark Friesacher Silber. Er übergibt die Eigenschaft darüber auf Bitte des Erwählten dem Bf (Ulrich) v. Seckau und wird die Zustimmung seiner Frau zu diesem Verkauf erwirken, die dann ihren Verzicht Hartnid v. Leibniz (Libenz) oder dem, der namens des Erw. die Urkunde vorweist, aussprechen soll. Etwaige Abgänge bei den 30 Mark Einkünften sind von der Kaufsumme in Abzug zubringen. Z.: DP Otto, Hermann und Algoz, Kanoniker, Mag. Heinrich, Notar, Heinrich v. Silberberg (-berch), Berthold, v. Gradeneck (Graedenich), Reinher v. Aichelburg (-berch), Wulfing und Hartnid v. Leibniz (Libenz), Wulfing v. Trennstein (Trivensteine), Otto v. Wolkenstein (-chensteine), Konrad v. Goldegg, During u. Heinrich Brüder v. Schernberg (Schermberch). Acta s. hec apud Grebnich a. 1248 indict. (!). Or. in Wien, von 5 S. nur 2 vorhanden (W. u. H. v. Leibniz). Lampel in AföG 71, 414 n. 2. Zahn, Steir. U.-B. 3, 95 n. 39. Reg. Jaksch, MC 4, 366 n. 2388.

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Date: 20. Juni 1249
AbstractErw. Philipp bestätigt dem Bürger Walker in Graz (Graetz) in Ansehung seiner Dienste, sowie auch seinem Sohne Volchmar die von ersterem besessenen Salzb. Lehen, Z : Graf Konrad v. Wasserburg, Heinrich v. Silberberg (-berch), Tymo v. neuen Markt (de novo foro), Bürger v. Friesach, Otto Schneider (sartor), Mag. Heinrich, Notar des Erw. Actum aput Frisacum in Castro a. 1249, 12 kal. iul. 7 ind. Or., an rot-gelb. Seide S fehlt in Wien. Zahn, Steir. U.-B. 3, 111 n. 52, Reg. Jaksch, MC 4, 377 n. 2419. Die frühere Belehnung Salzb. U-B. 3, 569 n. 1019.

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Date: 25. Juni 1249
AbstractHartnid v. Pettau (Bettöv) bekennt, daß ihm der Erw. Philipp von den Besitzungen in den Ämtern Leibniz und Pettau (in officiis Libentz et Bettöv), die ihm Eb Eberhard um 110 Mark Wiener Gewicht und 500 Mark Pfennige verpfändet hat, 250 Mark Einkünfte zu Lehen verliehen habe, doch so, daß diese bei Einlösung der Besitzungen durch den Erwählten oder seine Nachfolger mit der genannten Summe in in Steiermark geläufigem Silber und Pfennigen frei an Salzburg heimfallen. Sollten er oder seine Erben die Annahme der Pfandsumme verweigern, so fallen sowohl diese Einkünfte von 250 M. als auch ihre übrigen Lehen an Salzburg heim. Mitsiegler: B.Ulrich v. Gurk, Bf Ulrich v. Seckau, DP Otto, Abt Richer v. St. Peter, Graf Konrad v. Wasserburg, Wulfing v. Stubenberg (-berch), Rudolf v. Stadeck (-eke), Mag. Heinrich, Notar. Actum huius aput Rotenmanne a. 1249 7 kal. iul. 7 ind. Or. in Wien, von den 9 S ist das 7. abgef., K.-B. 4 f. 257 u. 121b, Salzb. Urbar v. 1322 f. 90' in Graz (Cod. 1157). (Wiener) Jahrbb. d. Lit. 108, 159, Zahn, Steir. U.-B. 3, 112 n. 53. Reg. Jaksch, MC 2, 51 n. 596.

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Date: 4. September 1249
AbstractAbt Konrad und der Konvent von Michaelbeuern (Burin) verleihen nach dem Tode ihres Vogtes Liutolds Grafen von Plain (Plaein) auf Bitte des Grafen Wernhard v. Schaunberg (Schavmberch), dessen Frau Liutolds Schwester ist, aus diesem Titel die Stiftsvogtei seinem älteren Sohn Wernhard unter gewissen Bedingungen. Siegler: Erw. (Philipp) v. S., Bf (Rudiger) v. Passau, Herzog v. Bayern, Wernhard v. Schaunberg, seine Frau. Z : ... Actum est hoc in eccl. Burensium coram principali arch. b. Mychaelis altari in die b. Erndrudis 2 non sept. a. ab ine. d. 1249. Or. mit 6 Einschnitten f. Siegel, von denen nur das des Herzogs von Bayern und zwei Schaunberger vorhanden sind, in Wien. Filz, Gesch. v. Michaelbeuern 780 n. 27 aus Kop-B. in Michaelb. Die drei erstgen. Siegler waren nicht anwesend.

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Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractVerzeichnis der bei Arnsdorf okkupierten Güter.

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Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractVerzeichnis der Schäden, die das Erzstift durch Vergewaltigungen in den Ämtern Gmünd und Sachsenburg erlitten hat.

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Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractVerzeichnis der vom Salzburger Vizedom auf Befehl des Erwählten Philipp bei den verschiedenen Ämtern ausgeschriebenen Steuern.

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Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractOtto von Goldegg (Goldeke) und sein Sohn Konrad bekennen, daß DP Otto auf ihre Bitte ihrem Hörigen Wergand eine Hube bei St. Zyriak nicht zu Lehen, sondern als Prekarie gegen einen Zins von einem Pfd. Sbgr. Münze, zahlbar jährlich zu Herbstruperti, verliehen habe, und verbürgen sich für diese Verleihungsform, damit der DP oder sein Amtmann die Hube wieder an einen andern Bauern (colonum) frei verleihen könne.

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Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractVerzeichnis der Huben, Weingärten und Neubrüche im Amt Welmich und im Tal Arnsdorf.

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Date: 1250 ca.
AbstractDP Otto, Abt Richker v. St. Peter, Wernher Ritter v. Längenfeld (Lengenvelde), Konrad Teisinger (Tysingarius) und Walchun, beide Bürger, Gottschalk v. Unzing (Vntzing) entscheiden den langwierigen Streit zwischen dem Domkapitel und R(udiger) v. Bergheim wegen 4 1/2 großen Weinfuder (carrata) dahin, daß R. dem Domkapitel eidesstättig verspricht, 60 Pfd. Pfge. bis Mittwoch nach Ostern bei sonstigem Einlager in der Stadt oder Stellung von Pfändern zu zahlen. Wegen der Vogtei über die kapitlischen und st. petrischen Güter werden er und sein Bruder Marquard sich 8 Tage nach Eintreffen des Erw. in Salzburg dessen Spruche unterwerfen. Z.: Hermann v. Justingen, Friedrich Kellner, beide Kanoniker, Heinrieh v. Prünning (Prunning), Heinrich Chloze, Ritter (milites), Sibito v. Längenfeld, Rudolf v. Stepach, Konrad Fludermeister, Pilgrim v. Schnitzing (Sni-). Acta s. hec Salzburge in cena domini. Or., von den 5 S nur das 2. (Abt Richker) in Fragm. vorh., in Wien.

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Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractVerzeichnis der Gelder, welche Herr Gewolf und Isack der Jude bei Helwig, Vizedom von Freisach, in verschiedenen Säcken hinterlegt haben.

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Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractVerzeichnis der Gefälle aus den Ämtern Weng, St. Veit und Pongau, dann den Zehent zu Rauris, Empach und Taxenbach.

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Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractAbt Heinrich und der Konvent von Mondsee (Mense) schenken freiwillig dem hl. Rupert den Ort Straßwalchen (Strazwalhen), wie ihn der Erw. Philipp mit Befestigungen und einem Graben eingefangen hat (munitionibus et valle concepit), gegen dem, daß Ph. nach dem Spruch (arbitrium) von 4 vom Abt erwählten Männer das Stift gebührend entschädige. Der Erw. und seine Kirche haben Mondsee in allem geistlichen und weltlichen zu verteidigen und wenn er den Patronat der Mondseer Vogtei (advocatie ecclesie Mensensis patronatum) erlangt, so haben er und seine Nachfolger sich mit der ursprünglichen Form der Vogtei, wie sie die Privilegien ausdrücken, zu begnügen, widrigenfalls das Kloster die Schenkung des eingefangenen Ortes in Straßwalchen widerrufe. Vermittler und Z.: DP Otto, R.Abt v. St. Peter, W. Dekan u. Kapitel; AI. v. Polheim (Pollenheimensi), H. sein Ritter mit Beinamen Zahn (cui nomen est Dens), Walchun, Ch. Teisinger, Bürger v. Salzburg.

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Charter: AUR 1250 V 01
Date: 1. Mai 1250
AbstractErw. Philipp verleiht den Brüdern Otto und Konrad Grafen von Plaien in Ansehung der standhaften Treue ihrer Vorfahren alle Lehen vor dem Gebirge (extra montes), von der Lammer (fluvio Lammer) und bis (citra) zum Turm Lofer (-uer) mit allem, was ihr Oheim (patruus) Liutold in der Mark Österreich und in Bayern, belehnt oder unbelehnt, von der Erzkirche besaß, ausgenommen das Gericht und die Vogtei auf den erzbischöfl. Besitzungen und der Stadt Laufen (civitas Laufensis); er verspricht ihnen 50 Pfd. Einkünfte vor dem Gebirge, sobald sie frei werden, und 300 Pfd. Salzb. Pfge. zu verleihen. Dagegen versprechen die Grafen zeitlebens der Erzkirche gegen jedermann beizustehen und mindestens einer auf Plain (Plaien), außer wenn ein Kampf die Anwesenheit beider erfordert, in der Umgebung des Eb anwesend zu sein. Halten sie ihr Versprechen nicht, so kehren die Güter unwiderruflich ins Eigentum der Kirche zurück. Der Erw. verspricht, die Grafen und ihre Leute wie die seinigen zu schützen, zu verteidigen und ihnen auch auf bayr. Gebiete Genugtuung zu verschaffen. Für den Erw. leistet Gerhoh v. Radeck den Eid und die Ministerialen Gerhoh v. Radeck, Ulrich v. Kalham, Konrad v. Goldegg, Ekart v. Tann (Thanne), Gebhart v. Felben, Otto v. Gutrat, Marquart v. Bergheim, Kuno v. Törring, Siboto v. Tetlham (Thetleem) haben ebenfalls geschworen, in Abwesenheit des Erw. den Grafen in den bayr. Gebieten beizustehen und im Weigerungsfalle die Stadt Salzburg nicht eher verlassen zu dürfen, als bis der Schaden ersetzt wäre. Bei Anwesenheit des Erw. habe diese Bestimmung keine Geltung. Nur dringende Not entschuldige. Sollte einer von den Genannten mit Tod abgehen, können die Grafen andere an ihrer Stelle wählen. Die Grafen oder ihre Kinder sind, wenn Philipps Nachfolger diese Abmachungen nicht bestätige, von ihren Verpflichtungen entbunden, doch ihre Lehen seien keineswegs widerrufen. Die Vogtei über die Besitzungen des Klosters St. Peter, die er ihnen unter anderen Lehen übertragen habe, darf ihrem Versprechen nach und auf keine rechtliche Weise weder ganz noch teilweise weiterverliehen werden, was auch für die Lehen gilt, die von den Vasallen frei werden. Die Grafen mögen auch ihre Aftervasallen verhalten, keine Bedrückungen in der Vogtei zu üben. S.: Erw. Philipp, Bf Konrad v. Freising, Domkapitel. Z.: DP Otto, Abt Richer v. St. Peter, Gregor u. Heinrich, Domherren, Mag. Heinrich, Notar, Gerhoh (Gerhous) v. Radeck, Ulrich v. Kalham, Konrad v. Goldegg, Ekart v. Tann, Gebhard v. Felben, Otto v. Gutrat, Marquard v. Bergheim, Kuno v. Törring, Siboto v. Tetlham (Tetelheim), Pabo uz dem reuth, Konrad v. Teisenberg (Teusenberch), Friedrich Scharsach, Heinrich v. Karlstein, Konrad v. Piding (Pyding), Wilhelm, Petrus, Konrad, Gebrüder v. Stauffenegg, Isengrim, Konrad Teisinger (Thisinger), Walchun, Bürger.

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Charter: AUR 1250 V 16
Date: 16. Mai 1250
AbstractErw. Ph(ilipp) bekennt, daß er der Kunegunde, Tochter des Konrad v. Goldegg (-ekke), die er Ulrich, dem Sohne des Ulrich v. Liechtenstein zur Frau gegeben hat, zur Unterstützung dieser Ehe 10 Pfund Einkünfte aus seiner Saline, bis solche aus Lehen frei werden, außerdem zu Georgi 300 Pfund auf 3 Jahre vom Zins der Saline, die auch durch den Goldegger in Einkünfte zu verwandeln sind. Im Falle des kinderlosen Todes Ulrichs oder seiner Frau, fallen die 310 Pfund an den überlebenden Teil zum lebenslänglichen Genuß. Sind beide kinderlos gestorben, verbleiben sie Konrad v. Goldegg und seinen Knaben. Letzterer gibt seiner Tochter 30 Pfd. Einkünfte, die Ulrich auf Lebenszeit haben soll, und nach Kunigundens kinderlosem Tod an ihn und seine Knaben zurückfallen. Ulrich v. L. verspricht seinem Sohn Murau (Mvrowe) und der Kunigund 20 "erlevte" und 60 Mark Einkünfte zwischen Katsch (Chaets) und Murau von den Salzburger und Freisinger Lehen zu geben, die nach Ulrichs kinderlosem Tod an den Vater und seine Kinder zurückfallen. Ulrich d. jüng. gibt seiner Frau als Morgengabe 100 Mark. Zur Einhaltung des Vertrages verbürgt sich jeder der Väter mit je 500 Mark Silber. Der Erw. übernimmt die Gewähr (tenebimus defensores). S.: Phil., U. v. L., K. v. G. Z.: Bf Ulrich v. Seckau, Mag. Heinrich, Notar, Br. Dietrich v. Predigerorden, Graf Konrad v. Wasserburg, Wernher, Küchenmeister, Heinrich v. Reut (Revt), Heinrich und During Brüder v. Schernberg (Scherenberch), Dietmar v. Stretweg (-wich), Wulfing v. Trennstein (Trevnstein). Datum huius in Werven a. d. 1250, 17 kal. iun. 8, ind. Or. 4 S. in Wien. Salzkompromiß-Schriften Replic Litt. Kk p. 9 mit 1267. Zahn, Steir. U.-B. 3, 135 n. 72. Reg. Zauner, Chronik 2, 266 zu 1247.

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Date: 7. November 1250 ca.
AbstractErw. Philipp befiehlt allen Kirchenvorstehern über Klage des Abtes und Konventes von Viktring, gegen die Berauber des Klosters mit Kirchenstrafen vorzugehen. Dat. Frisaci 7 id. novemb. Or. mit S 3 in Wien. (Wiener) Jahrbb. f. Lit. 108, 157 zu 1248, Jaksch, MC 4/i 388 n. 2443 zu c. 1250.

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Charter: AUR 1251
Date: 1251
AbstractKg. Otakar von Böhmen, Herzog v. Österreich, Markgraf v. Mähren bekennt, daß mit seiner und seines Neffen (nepotis) Philipp, Erw. v. Salzburg, Zustimmung Konrad v. Steinkirchen mit seinem Sohne Konrad dem Rapoto von Neunchirchen (-chir-), seiner Frau "Hailuigdis" ihrer Tochter Matzen und der letzteren Söhne zwei Lehen in Waltersberg (-thersperg), die eine Fuhr (carrada) Wein dienen, unter der Bedingung verliehen habe, daß im Falle der Sohn Konrad diese Verleihung anfechten sollte, der Vater dem Rapoto, seiner Frau und Tochter für 50 Pfund Wiener Pfennige Schuldner sein solle. Z.: ... Datum in curia nostra Chremsa a. 1251. Lorenz, Deutsche Geschichte 1, 445 n. 1 nach "Or. in Wien ex transumpto" (!).

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Date: 9. April 1251
AbstractGraf Heinrich v. Ortenberg (Ortenberch) belehnt mit den Vogteien in Mondsee (Maense), Gastein (Kasteun) und den übrigen Besitzungen den Küchenmeister Wernher, Heinrich Sachs (Saxo), Konrad v. Aichheim (Aeicheim) und Ulrich v. "Reimboldesheim", Salzburger Ministerialen, und den Reinher v. Aichelburg (Aeichelberch), die alles um 4000 Mark Silbers dem Erw. Philipp verpfändeten. Z.: Bf Ulrich v. Seckau, Wladislaw, Herzog v. Schlesien (Slesie), ... Propst v. Berchtesgaden (Perhtersgadem), Rudolf Vicedom v. Augsburg (Augustensis), Heinrich von Stauffen (Stovphen), Erzdiakon von Augsburg, Ulrich, Erzdiakon v. Malta (Millentein), Mag. Petrus, Alumnus des Herzogs, Pfarrer Ludwig v. Radstadt (Rastat), Bertold, Kanonikus v. Friesach, Albero v. Polheim (Pollenheim), Reinher v. Aichelburg (Aichelberch), Heinrich v. Falkenberg (Valchenberch), Ekart v. Schleedorf (Sleh-), Konrad v. Glanhofen (-hoven). Acta sunt hec in Praga a. gracie 1251 ind. 9, 5 id. apr. feliciter amen.

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Charter: AUR 1251 X 15
Date: 15. Oktober 1251
AbstractGraf Heinrich v. Ortenberg belehnt Konrad v. Goldegg, G(ebhard) v. Felben, Heinrich und During v. Schernberg (Scherenperch), Ministerialen der Salzburger Kirche, mit der Vogtei und dem Gerichte um Mondsee (circa Mense) mit allen Rechten, wie sie sein Vater hatte und nun erblich an ihn gefallen ist, ausgenommen was die Brüder v. Attnang (Otenange) von ihm zu Lehen haben. Die Belehnten haben Gericht und Vogtei mit seinem Willen um 2000 Mark Silber an den Erw. Philipp verpfändet, von welcher Summe dem Grafen 60 Pfund Salzb. Pfge. jährlich angewiesen auf die Saline Hallein (Hellin), versprochen sind. Wenn nachträglich von anderer Seite Ansprüche erhoben werden sollten, seien sie von den 60 Pfd. in Abrechnung zu bringen. Actum in Rahstat a. d. 1251 idus octobr. Z.: Bf Ulrich v. Seckau, Mag. Heinrich Propst v. Friesach, Br. Dietrich v. Predigerorden, Konrad v. "Chrigilbuch", Konrad v. Goldegg etc., die Belehnten wie oben.

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Date: 27. Dezember 1251
AbstractOtakar (Othacharus), Herzog v. Österreich, Markgraf v. Mähren, befiehlt allen Richtern in Österreich, gemäß der dem Salzburger Domkapitel erteilten Befreiung, dessen Wein und andere Lebensmittel, die ihm in Österreich erwachsen, maut- und abgabenfrei passieren zu lassen. Datum apud Wiennam 6 kal. ianuar. Or. mit beschäd. S an rot-gelber Seide in Wien. Lorenz in Wiener SB 33, 499 Anm. zu 1251. Beg. Wiener Jahrbb. d. Lit. 108, 164 zu 1252.

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Date: 30. September 1252
AbstractErw. Philipp belehnt nach Einsicht in die dem Bürger Walker von Graz (Graetze) und seinem Sohne Volkmar verliehenen Urkunden wld. Erzb. Eberhards II. (Salzb. U.-B. 3 n° 1019) Volkmar und seine Kinder mit dem Zehent des Dorfes Willersdorf (Wilbrechtes-) von Wein und Getreide, den einst + Rupert v. Fohnsdorf (Vanstorf) dem Eb Eberhard aufgesandt hat, dem Zehent in Gschmeier (Smeyr), der der Kirche nach wld. Leopold v. Blumau (Plvmenove) heimgefallen ist, und dem Zehent in Vasoldsberg (-esperge), der Eb Eberhard nach wld. Ul. v. Vasoldsberg (w. v.) heimgefallen ist. Außerdem verleiht er in Ansehung der ihm von Walker und seinem Sohn Volkmar geleisteten Dienste und zur Aneiferung anderer Volkmar und seinen Kindern den Wein- und Getreidezehent zu Algersdorf und Baierdorf (Paiger-), die der Bürger von Graz (Graetz), Friedrich gen. Salzburger (-gaer) aufgesandt hat, zu Lehen. Z.: Bf Ulrich v. Seckau, Witigo, Schreiber v. Steiermark, Pfarrer Otto v. Graz (Graetz), Pfarrer Ulrich v. Straßgang (Strazganch), Ulrich v. Liechtenstein und s. Sohn Otto, Dietmar v. Weissenegg (Weizeneke), Wulfing v. Leibnitz, Ulrich v. Reifenberg (-berch), Rudolf, Amtmann (officialis) v. Fohnsdorf (Vanstorf), Konrad Laegelarius, Bürger v. Judenburg (-burch), Heinrich Vischacher, Otto Schneider (sartor), Konrad v. Breitenfurt (Praitenuurt). Datum huius in Castro Vanstorf a. d. 1252 pridie kal. octob. ind. 10 Or., S an rotlila Seide fehlt, in Wien. Zahn, Steir. U.-B. 3, 184 n. 117.

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Date: 22. Dezember 1252
AbstractGraf Meinhard III. v. Görz (Goricie), Vogt der Kirche v. Aquileia, bekennt, daß sein Freund Graf Hermann v. Ortenburg (-burch) zur Lösung seines Vaters, des Grafen von Tirol statt seiner dem Erw. v. Salzburg sein Erbgut in Kals (Chalz), nämlich 50 Mark Einkünfte mit Zubehör um 400 Mark Silber unter der Bedingung verpfändet habe, daß, wenn die Zahlung bis 1253 November 11 (fest. Martini) nicht erfolgt, diese Güter in das Eigen der Salzburger Kirche übergehen, und gibt für diese Güter dem Grafen Hermann und seinen Erben seine Güter in Naklas (Nakel) vom Fluße Kanker (Coker) bis zu den Bergen "Suesperch" und Krainburg (Chreinberch), nämlich alle in diesem Gebiete liegenden Eigengüter, Zehente, Vogteien, ausgenommen die Vogtei in Veldes, Pfandschaften, Lehen, Lehensleute, ausgenommen Konrad v. Rittersberg (-perck) und Meinhard v. Goriach, mit allen Gütern und Zugehör und die Vogtei über 20 zum Stifte Millstatt gehörige Hüben beim Schlosse Sommereck (circa castrum Summerekke) um 300 Mark Silber in der Weise, daß diese Güter im Falle die Güter in Kals bis zum genannten Termin v. Meinhard v. Görz nicht ausgelöst werden, Hermann diese Güter in Nakel etc. auf ewig besitzen soll. Er verspricht, daß er oder seine Erben, falls er die Vogtei in Veldes vom Bf v. Brixen für ihn nicht erlangen kann, dann die Vogtei der Millstätter Güter in Kirchheim (Chirchaim) und in Fratresberg (Vraters), ausgenommen die Auslieferung der gefangenen Diebe an die görzischen Richter, übergeben. Für die restlichen 100 Mark hat er ihm den Hof von Rojach (Raiach) und die Vogtei über 7 Huben bis Zelsach übergeben, und hinsichtlich der Einkünfte in Kals, die über die den Erwählten zugesicherten 40 Mark sind, wird er sich nach der Meinung des Grafen Hermann freundschaftlich vergleichen. Z.: Abt Otto v. Milstatt (Milstatensis), Ulrich Edler v. Taufers (Tufers), Wilhelm v. Aichach (Aicha), Hugo v. Reifenberg (-berch), Heinrich Burggraf v. Lienz (castellanus de Lunze), Liupold v. Eberstein (-stain), Wernhard Rupech von der einen Seite, von der andern: Otto, päpstl. Kaplan, Friedrich v. Gschieß (Gesieze) mit seinen Söhnen, Regenward, Liutold, Burggrafen (castellani) v. Ortenburg, Konrad v. Techendorf, Konrad Gordes, Rudolf v. Ras (Rase), Kolo v. Wasserleonburg (Lewenburch). Notar Jakob als Intervenient und Schreiber. Datum in Milstat a. d. 1252, 11 kal. ian, 10 ind. Or. m. besch S in Wien. Krain. TJ.-B. 2, 152. Jaksch, MC 4, 419 n. 2516. Reg. ÄföG 30, 329. Schroll in Archiv f. vat. Gesch. 17, 18.

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