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Charter: St. Paul, Benediktiner (1099- 1499) 1267 VII 01
Signature: 1267 VII 01
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1. Juli 1267, Völkermarkt
Anno dni Mo. CCo. LXo. VIIo. sexta feria intrante Julio me Swarzmanno iudice illustris ducis Karinthie in foro Folkenmarkt coram viris nobilibus domino Wl.1 comite de Hunenburch, Sifrido de Merenberch et multis aliis iudicio presidente‘ erschienen vor ihm die Brüder von Cholniz, Hertwig, Heinrich und Gottfried mit der Anzeige, dass sie ,quoddam nemus, quod situm erat prope ecclesiam s. Martini iuxta claustrum s. Pauli de Lauent pro maritanda ipsorum sorore‘ dem Abte Gerhard von St. Paul ,cum fundo et omni prorsus utilitate seu libertate, nullo sibi aut suis heredibus seu liberis ibidem iure reseruato, cum terminis annotatis: a silua spectante ad ecclesiam s. Martini usque ad siluam ad dominum Chunradum patruum eorum pertinentem, cum omnibus ad eos ibidem pertinentibus preter vnum mansum ad sepedictum dominum Chunradum spectantem pro marchis denariorum frisacensium et grezcensium centum quindecim, quorum quinque dande sunt fratribus de conventu s. Pauli‘ verkauft haben. Der Abt zahlt sogleich 35 Mark Friesacher Denare und verspricht am Feste des hl. Cholman 35 Mark Grazer Denare zu zahlen, vor welchem Termin auch die Eltern der Verkäufer auf den Wald Verzicht leisten sollen. Sollte diese Verzichtleistung nicht erlangt werden, so könne der Abt den Wald durch zehn Jahre besitzen und die Brüder seien verpflichtet, denselben gegen jeden Angriff zu schützen. Sollte aber der Abt die Zahlung von 35 Mark am nächsten Feste des hl. Cholmann, dann von 25 Mark Friesacher Denare am folgenden Feste des hl. Georg und der übrigen 15 Mark Friesacher Denare vor dem folgenden Feste des Apostels Jacob nicht leisten, so habe er auf Requisition der Edlen Quartier in Villach bis zur Leistung der Zahlung zu nehmen. Sollten die Brüder H., G. und H. nach vollzogener Resignation den Vertrag brechen oder den Abt im Besitze des Waldes stören, so verfällt ohne weiteres Urtheil das ihnen auf einige Güter des Klosters zustehende Vogteirecht. Zahlt der Abt vor dem festgesetzten Termine ausser den ersten 35 Mark einen Theil. so kann er den Wald zu seinem Nutzen verwenden. – $$Acta s. h. in foro Folchemarcht anno et die predictis. – Siegel des Richters Swarzmann und ,communitatis de Folchenmarcht‘, dann des Sifrid von Merenberch und des ,Fridericus commendator domus Frisacensis‘. – $$Testes: Hermannus Mancho, Wernerus, Albertus, Sigardus milites; ciues uero Gerlocus, Leonardus, Reinerus et a. q. p.
Source Regest: SCHROLL, Urkundenbuch St. Paul (= FRA II/39, Wien 1876) S. 157-158, Nr. 115
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (http://www.oesta.gv.at)

4 Siegel. Siegel des Richters Swarzmann und ,communitatis de Folchenmarcht‘, dann des Sifrid von Merenberch und des ,Fridericus commendator domus Frisacensis‘. Material: Pergament
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    Original dating clausesexta feria intrante Julio

    Editions
    • Fontes 1. c. Nr. LXXVII, pag. 81. Ankershofen, 1. c. Nr. 1312, im Auszuge.


    LanguageLatein

    Notes
    1 Wlrico.
    Places
    • Völkermarkt
       
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