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Charter: St. Paul, Benediktiner (1099- 1499) 1304 XI 26
Signature: 1304 XI 26
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26. November 1304, Windischgraz
Herzog Heinrich von Kärnten,1 Graf zu Tirol und Görz bezeugt, dass er dem Abte Rudolf und dem Convente von St. Paul zu erstatten versprach ,allev die recht vnd alle die gulte, die er vnd sein gotshaus (haben) an dem virtail des marchtes ze Traberch, des vrvares vnd des zoeles da selben mit als vil gulte, die im vnd seinem gotshaus nuz vnd gelegen sint‘, nach dem Schiedsrichterspruche des Bischofs Werner von Lavant und des Pfarrers Wernand von Seldenhofen von Seite des Abtes, und des Konrad von Schranchpavm und Pfarrers Dyet von St. Veit von Seite des Herzogs.2 Sollten die Schiedsrichter ,zwischen hinc vnd vastnaeht‘ sich nicht einigen, so sei sein Getreuer Ch. von Owensteine3 zum Obmanne bestimmt. Sollte durch des Herzogs Schuld der Schiedsspruch in der bestimmten Frist nicht zustandekommen, so werden Ch. von Owenstein, Ch. von Schranchpavm und Pfarrer Dyet von St. Veit Einlager in Völkermarkt bis zur Vollführung nehmen. – Der ist geben ze Windischgraezze n. Ch. G. 1304 des nesten tages nach sand Kathereien tage.
Source Regest: SCHROLL, Urkundenbuch St. Paul (= FRA II/39, Wien 1876) S. 186-187, Nr. 153
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Paul (http://www.stift-stpaul.at)

1 auf der Rückseite aufgedrücktes Siegel (beinahe ganz abgebrochen). Material: Pergament
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    Original dating clausedes nesten tages nach sand Kathereien tage



    LanguageDeutsch

    Notes
    1 Herzog Heinrich VI. von Kärnten, 1291–1335.
    2 Dieses Schiedsgericht wurde dadurch nothwendig, dass Heinrich von Hohenlohe und seine Frau Elsbet am 5. August 1304 den Herzogen Otto, Ludwig und Heinrich von Kärnten mit deren Erben die Burg und Veste zu Traberch und den Markt daselbst mit dem Gerichte, der Maut, dem Zolle, mit Urfar, Urbar und Zehenten, mit Leuten und Gütern und mit Allem, was dazu gehört, um 700 Mark Silber ,wiennerisch gelotes‘ verkauften. Die Verkäufer verpflichten sich, die Herzoge im Besitze zu schirmen. Die Herzoge sollen aber keinen Anspruch haben auf die Vogtei am Remsnik, auf das Gut (welches ?) im Lavantthale, und auf das Gut, welches Dietrich von Puchenstein, dessen Mutter und Geschwister im Markte und um den Markt herum haben. (Urkunden-Abschrift in der HandschriftenSammlung der k. k. Universitäts-Bibliothek zu Graz.) Es handelt sich hier um Besitzungen, welche Lehen des Klosters St. Paul waren. Vergleiche Urkunden Nr. 58, 128, 130, 131, 151.
    3 Konrad von Aufenstein, Hauptmann und Marschall in Kärnten.
    Places
    • Windischgraz
       
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