Die Brüder Hartneit und Ewirhart von Cholntz und Chunrat von Wolsperch geben dem Abte Rudolf von St. Paul ,durch vnsers vetirs Hainreich sel willen, der sich in daz chloster dacz sande Pauls begeben hat, vier huben ledichleich an alle vogtey mit allem dem rechten vnd darzu gehort, ez sei gepaut oder vngepaut, gesuecht oder vngesuecht, stoch vnd stain, vnd wie so ez genant sei, die geltent rechter gult zwo march geltes vnd siben vnd fuentich phenning geltes. Die huoben, die erst leit pei dem Hohenwart,¹ da ist Petir aufgesessen, vnd auf der andern sitzet Nedielka aus der gruoben; dev dritte leit ze Laedintz,² da der Revt aufgesessen; auf der vierden sitzet Pernhart ab der Stainbanc‘. Dazu lassen sie dem Abte ,ain halb phunt phenninge ledig, die man vns von der chirchen dacz sant Martein hat geben ze vogtrecht‘. Zeugen: Hartmuet von Cholntz, Thomas von Schultarn, Fritz der Aechter, sein bruder Chunrat, Vlreich Pauman, Jacob ab dem Harde, Christan der richter, Helenweich von Cholntz, Vlreich der Peulpeich.  

Original dating clause: Gegeben dacz sande Pauls in dem chloster 1307 an sant Gregorgen tach in der vasten.

Language: Deutsch

Notes: