Charter: St. Paul, Benediktiner (1099- 1499) 1325 X 16
Signature: 1325 X 16
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16. Oktober 1325
Albrecht von Wilthausen und seine Söhne Heinrich, Albrecht und Wilhelm versprechen dem Abte Heinrich1 von St. Paul, seinem Kloster keinen Schaden zuzufügen; und sollte dies dennoch geschehen und keine Vergütung geleistet werden, so müssen sie ,ein frum Chnecht mit einem pherd inlegen nach inligens recht hintz Marchburch in ein offenz Gasthaus‘, auf welches der Abt zeiget, bis zur Ausgleichung des Schadens. Zeugen: Her e von St. Paul, seinem Kloster keinen Schaden zuzufügen; und sollte dies dennoch geschehen und keine Vergütung geleistet werden, so müssen sie ,ein frum Chnecht mit einem pherd inlegen nach inligens recht hintz Marchburch in ein offenz Gasthaus‘, auf welches der Abt zeiget, bis zur Ausgleichung des Schadens. – Zeugen: Her Source Regest: SCHROLL, Urkundenbuch St. Paul (= FRA II/39, Wien 1876) S. 216-217, Nr. 200
Current repository:
Stiftsarchiv St. Paul (http://www.stift-stpaul.at)
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3 Siegel. Siegel Albrechts von Wilthausen, Go\etfrides des Marchburger und Rainprechtes des Marchburger. Material: Pergament
Original dating clause: Geben 1325 an s. Gallen tach.
Language:
Notes:
1 Heinrich I., der siebenzehnte Abt von St. Paul, 1325–1356. Das Nekrologium von St. Paul hat am 13. October: ,D. Heinricus abbas huius monasterii celebris miraculo trium ss. hostiarum Wolfsbergae, habet anniversarium‘. (Siehe B. Schroll, Nekrolog, von St. Paul im X. Jahrgange des Archivs für vaterländ. Geschichte, herausgegeben vom kärntn. Geschichtsvereine.) Im Buche De fundatione heisst es: ,Hic abbas vir insignis erat; nam in rebus domesticis magnam deligentiam adhibebat, ita ut plurima bona emeret, inter quae praecipue den Anger oder Wisen ad radicem montis monasterii s. Pauli; pertinebat enim prius ad castrum Rabenstein. Nec tamen in rebus spiritualibus sibi deesse quicquam patiebatur; orationi aliisque exercitiis spiritualibus valde intentus . . . Obiit hic venerabilis abbas bonis operibus plenus, sepelitur vero in sacello s. Jacobi ab ipso aedificato iuxta summum templum, quo ab abbate Hieronymo a. 1628 destructo ob certas causas, illius ossa ad summum templum translata honorifice conduntur‘.
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