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Charter: St. Paul, Benediktiner (1099- 1499) 1426 IX 01
Signature: 1426 IX 01
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1. September 1426
Agnes von Rabenstein, Herrn Artolfs des Gossen seligen Witwe verkauft dem Abte Ulrich von St. Paul und seinem Convente ,vnser lediges, freyes aigen vnd vnversprochens guett mit allen zugehörungen, von erst ain hueben zue Allerstorf, da Peter der Rieschnigh aufsiczt; ein guett daselbs, da Hännsel des Ösell sun aufsiczt; ein hueben daselbst, da der Czankher aufsiczt; ein hofstat daselbst, da der Weichpot aufsiczt; ein guett daselbst, da der Ösell ambtman aufsiczt; ein hofstat daselbst, da der Anderl Rieschnigk aufsiczt; ein guett daselbst, da der Gotnigk aufsiczt; ein hofstat daselbst bey dem Slatt, da der Weber aufsiczt; ein Mül daselbst, die iezt der Ösell ambtman innen hat; ein hoff am Rain, da der Hertel aufsiczt; ein hueben, da der Erhart in der grueben aufsiczt; ein hueben, da der Haller aufsiczt, vnd ein wisen, genant die Kriegwisen gelegen vnder dem Leber vnd stöst an die wysen haist die Leng, als es dann schaident die marchstain, die da gesezt seindt, vnd der Zaun, der von dem rain vncz an die Lauent zwerchs v¨ber geht; was oberthalb des benant marchss vnder dem rain des hoffs zue Loschental in der eben ist, es seyen gertten, holz oder awen vnd die laen, die in der benant Kriegwisen ist, das benant guett alles hab ich ime verkaufft mit leuten vnd guettern, iedes mit all seiner zuegehörung‘. Sie verkauft ihm auch ,das wasser genant die Lauent von dem benant pimerkh, das zwischen der Kriegwisen vnd der Lenng von dem rain zwerchs v¨ber an die Lauent gehet, ganz auf nach dem wasser biss auf der spitalackher gegen dem Nicuss am mairhoff v¨ber mit allen den rechten, alss wie es vnsere Vorforder in nuz vnd in gewer herbracht vnd inngehabt haben, vischwaidt, piberpan, griess, awen, läen, stock vnd stain, das yezund da leut oder ist, oder noch hinfuran gelegen wierdt‘. Alle diese Güter bringen 24 Pfund Geld, und wurden verkauft um bereits bezahlte ,guter wolgewogner gulden Vngern vnd Ducaten tausent vier vnd zwainzig gulden‘, mit Vorbehalt des Rückkaufrechtes innerhalb zwei Jahren vierzehn Tage vor oder nach dem Martinstage; im gegenteiligen Falle soll dieser Brief ein stäter ewiger Kaufbrief sein.
Source Regest: SCHROLL, Urkundenbuch St. Paul (= FRA II/39, Wien 1876) S. 346-347, Nr. 390
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (http://www.oesta.gv.at)

4 Siegel (alle beschädigt). Siegel der Ausstellerin, ihrer Söhne Georg und Wilhelm der Gossen zum Zeichen ihrer Zustimmung und des Edlen Georg des Gutensteiner, Burggrafen zu Stein im Lavantthale. Material: Pergament


    Graphics: 

    cop.
    Copie im Archive zu St. Paul.




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      Original dating clauseGeben 1426 an s. Gilgen des heil. peichtigers tag.



      LanguageDeutsch
       
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