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Charter: St. Paul, Benediktiner (1099- 1499) 1439 VI 03
Signature: 1439 VI 03
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3. Juni 1439, Salzburg
Der Erzbischof von Salzburg schreibt dem Herzoge Friedrich von Oesterreich, auf dessen Schreiben ,von der schub begen vnserer lieben in got des abbts zu s. Pauls vnd des brobstes zu s. Andree im Lauental, auch das ir von wegen Vinczenczen ettwenn vnsers viczdombs ze Leibencz‘ noch antburt von vns wartend seyt, daran auch ewer lieb begert, ein commission hin ab ze lannd sennden, damit der bemelt abbt aus dem pann gelassen werde‘, – dass der Vicedom Vincenz innerhalb zweier Tage zu ihm komme, dieser aber den Abt auch wegen der dem Erzbisthume vorenthaltenen Zehente vor das geistliche Gericht geladen habe, wogegen der Abt an das Concil zu Basel appellirte. Der Abt kam in den Bann, weil er dem richterlichen Urtheile ungehorsam war. Er hoffe, dass die Sache in ihrer Beider Anwesenheit ausgeglichen werde; doch habe er dem Herzoge zu Gefallen seinem Erzpriester in Nieder-Kärnten den Befehl gegeben, den Abt vom Banne zu lösen.
Source Regest: SCHROLL, Urkundenbuch St. Paul (= FRA II/39, Wien 1876) S. 382-383, Nr. 432
 






  • rubrum
    • Am Rücken: ,Abgeschrift des von Salczburg brief‘.

ins.
Abschrift aus dem Ende des XV. Jhds.




    x

    Original dating clauseGeben ze Salczburg vor des heil. goczleichnam tag a. d. etc. tricesimo nono.

    Editions
    • Chmel, Materialien etc. I. Bd. 2. Heft, pag. 51, Nr. 34, in extenso.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Salzburg
       
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