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FondSt. Paul, Benediktiner (1099- 1499)
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Charter: 1391 IV 08
Date: 8. April 1391
AbstractPapst Bonifacius IX. verleiht denen, welche ,ad conservationem capelle beate Marie virginis site in ambitu ecclesie monasterii s. Pauli manus promptius porrigant adiutrices‘, einen Ablass.

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Charter: 1392 I 07
Date: 7. Jänner 1392
AbstractAbt Hermann,1 Prior Heinrich und der Convent von St. Paul überlassen der Priorin und dem Convente des Klosters zu Mernberg ,ainen hof ze Aecha vnder Mernberg gelegen vnd syben hofstet daselbs, die darzue gehoerent, dye sew von Iserglein Wulfings sun von Mernberg gechauft habent, die von vns vnd vnserm gotshaus ze lehen sind‘, in das freie Eigenthum, weil der Stifter ihres Klosters2 auch unserm Kloster durch Stiftungen3 Wohlthaten erwies.

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Charter: 1392 V 04
Date: 4. Mai 1392
AbstractPruder Hanns auz der Rasengassen zu den zeitten Prior des Conventz der Prüder Prediger Orden ze Friesach‘ und der Convent1 bekennen, dass ,Chunrat der Tarrer Proebst datz Berchtoltzgaden vnd die zeit verbeser des Pystüm Lawent‘2 mit hundert Pfund guter Wiener Pfenninge für den seligen Abt Konrad den Hofer3 von St. Paul einen Jahrtag, dann eine tägliche Messe und ewiges Licht ,an sand Johanns dez Ewangelisten Altar, der gelegen ist .ze Friesach in vnser Chirchen zu der rechten Hant, do man in den Chor gett‘, gestiftet habe. Jeder Bischof von Lavant könne sie zur Einhaltung der Verpflichtungen nöthigen.

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Charter: 1392 VI 05
Date: 5. Juni 1392
AbstractPatriarch Johann von Aquileia bestätigt dem Abte Hermann von St. Paul den Besitz ,parrochialis ecclesie seu capelle in Möchlich‘ und ertheilt ihm in der Person seines Procurators Erasmus de Nouoforo,1 Kleriker der Salzburger Diöcese, ,de dicta parrochiali ecclesia seu capella investientes per fimbriam nostre thunice pleno iure curam animarum et administracionem omnium bonorum spiritualium et temporalium‘.

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Charter: 1393 VIII 12
Date: 12. August 1393
AbstractVlrich von St. Lambrecht und seine Frau Lucia bekennen, dass sie unter Vermittlung der edlen Herren Otto von Ernfels, Hauptmann in Kärnten, Nicla Schenkch,1 Rudolf von Pernekk, Hauptmann in Bleiburg ,von des hofs wegen am Hard gelegen pei sand Pauls‘ eine Uebereinkunft mit dem Abte Hermann von St. Paul schlossen. Sie erhalten für ihre Lebenszeit den Hof als Leibgeding; doch wurde zugleich festgesetzt, dass sie für den Fall, als ,die rechten erben, die den vorgenanten hof an dem Hard gelegen ze lehen habend, von dem gotzhaus lösen wolten vmb die anderthalben hundert güldein vnd vmb zwen vnd sibenszigk vierling Rokken, darvber er dez vorgenanten Gotzhaus sacz ist‘, von dem Leibgedinge abtreten sollen, damit der Abt den Hof auslösen lassen könne, wofür sie jährlich am St. Michaelstage fünfzehn Gulden als Entschädigung erhalten. Auch solle der Abt bloss die 150 Gulden erhalten, die 72 Vierling Roggen aber ihnen zufallen. ,Auch sullen wir den vorgenanten Hof mit aller zugehörung pawlich inne haben, also daz der nicht geergert wirt in vnser gewalt‘.

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Charter: 1394 III 22
Date: 22. März 1394
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. verkündet den durch seine dazu verordneten Räthe gefällten Spruch in den Streitigkeiten zwischen Abt Hermann von St. Paul und den Brüdern Purkhart und Wilhelm von Rabenstein.avantufer, ober halb St. Paul.

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Charter: 1394 III 26
Date: 26. März 1394
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. befiehlt seinem Hauptmanne in Kärnten, Otto von Ernfels, auf die Klage des Abtes von St. Paul, ,wie man da zu Lafemundt ime vnd seinem Gotshauss infall vnd irrung thue an der führung irer Wein wider die brieff, die er darumb habent, das vns vnbillich dünckt‘, durch eine Botschaft an die Amtleute des von Salzburg daselbst Sorge zu tragen, dass er den Wein mauthfrei bei Lavamünd vorbeiführen könne.

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Charter: 1394 III 27
Date: 27. März 1394
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. befiehlt seinem Hauptmanne in Kärnten, Otto von Ernuels, den Abt von St. Paul mit allen seinen Leuten und Gütern, ,wenn du darvmb wirdest angeruefft‘, zu schirmen, ,in aller der mass, als wir das vormals vnserm lieben getrewen Chuonraten von Kreyg‘ befohlen habe.

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Charter: 1395 IX 08
Date: 8. September 1395
AbstractReicher von Chatzendorf, seine Frau Ursula und ihre Erben verkaufen dem Abte Hermann von St. Paul ,vnser zwoe hueben am Remsnik gelegen, die lehen sind von in vnd irm Gotzhaus‘ um 36 Pfund guter Wiener Pfenninge. ,Auf der ainen huoben sitzt Peter Schenkch vnd dient davon alle iar iärleich ain pfunt wiener pfening vnd dient gen Maernberg funftzehen pfening chörstewer; auf der andern huoben sitzt Michel Zobodin vnd dient auch iärleich zwai pfunt wiener pfeninge vnd gen Maernberg zwaintzig pfening chörstewer‘. Es hat auch niemand auf diesen Huben etwas ,ze schaffen vnd ze richten denn vmb daz pluot‘.

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Charter: 1397 V 01
Date: 1. Mai 1397
AbstractHanns der Peyzzer vertauscht mit seinem Oheime, dem Abte Hermann von St. Paul, sein ,aygenliches gut, daz gelegen ist datz Rinkenperg,1 das Janes der Schüster in zulehen paut‘, gegen ein Gut ,ob Schirbeg,2 daz vormaln der Chrautperger inne gehabt hat vnd daz in die vogtey gen Mernberch gehört', und verpflichtet sich, das Vogteirecht davon an den Herzog zu entrichten.

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Charter: 1398
Date: Um 1398
AbstractEinige Klagepunkte, des Abtes von St Paul gegen die Rabensteiner, den Burgfried, Lavant etc. betreffend.Item, von erst ein guet in der Wakaw1 das in meins goczhaws purkfrid leit daz Nikel der mulner inn gehabt hat in zuelehen von der Pilczlin das meins goczhaws ist, da von er mir var hat an recht fyer nuecz.Item, dar nach ein wald der gehoert zu meins goczhaws guet ge sand Johans da der mesner auff siczt2 vnd ein akcher daselbs vnd ein halt da man vich auf halt. Item, ain rain an der Leber den her Chuenrat von Hunczdorf dem goczhaws geben hat ob der Lauent hincztal vncz an den steig der durch den rain auf get zu sand Oswalcz chirchen3.Item, dy vorgenanten pymerch hat der prieff nämleich inn den dye vier dar vmb geben habent dy dar vmb geswarch habent4.Item, in dem Lebr ein lan vnd erterreich das mier dye Lauent geben hat vnd ein vischwaid in der Lauent dar vmb mein goczhaws prieff hat.Item, dye aekcher dy in meins goczhaws purkfrid gelegen sind, dye ier hold Hensel in der grueb mitt gewalt vnd an recht gesnitten hat, nu hat mein goczhaws prieff das sew vnd all dy yren in vnsern purkfrid nichcz haben schullen noch mugen, das ist von yren vardern also ab der chawft.Item, ein wald enhalb des Widenpach der von dem Cholniczer her chomen ist5 dar vmb mein goczhaws des fursten prieff hat von Chaerenden.Item, so hat mein goczhaws ein spruchprieff von Pawln dem Ramung6 vnd von den dy den spruch mitt sampt in getan habent, der nämlich lawt wye ain tail mit dem anderm hin fur handeln schol, denselben spruch hatt mein herr herczug Lewpolt saelig mit sein spruch auch pestaetigt als der prieff laut den mein goczhaws von sein gnaden dar vmb hat7, des hab ich nicht mugen geniessen vnd das hab ich muezzen verschlagen mein herren herczog Albrecht faeligen8 wie er das aus gericht hat czwischen vns, das lawt der prieff nämlich den ich von sein gnaden dar vmb han, nu stet hernach was mir vnd den mein von im geschehen ist dar wober.Item, ein gut an dem mos das czu dem liecht gehort czu vnser chirchen ge sant Merten, des wir vnd vnser pharrer in nucz vnd in gewer gesessen sein mer den dreissik yar an irrung, des czyhent sew sich nu an vnd maint dar wber vogt sein, nu lawt meins goczhaws prieff daz nymant vnser vogt sein schol den der lanczfurst.Item, das dreisskist von den weingärten das czu vnser pharr gehört gen sand Pauls das mein vardern vnd ich lang czeit an ierrung in genomen haben vnd von alter zu vnsern goczhaws gehort, das habent sew vns var hy¨czund drey˙ n\ecz.Item, Nikel derWeghawbt vnd der Haller habent mi¨r ab cwainn guettern an recht ab gesnitten vnd gemaet vnd hin gefuert czway yar was dar auf gewachsen hat vnd sprachen es hiet herWilhalm mitt ym geschaffen, den saczt ich dar vmb zu red, der waz sein an langen.Auch hat herWilhalm vnser purger ain chrainer gevangen vnd auch vnser holden ain schuester vnd hat dy gepessert nach sein gevallen vnd haben doch spruchprieff wie ainev dem andern wenten schol.Auch wil er den mein ain nicht sichern der ein eleich weib genomen hat dy er mit gaistleichen recht pehabt hat var meins herren von Salczpurg gericht.Auch habent sew mein fluctigen holden in mitt leib vnd mitt guoet, dar vmb chan ich nicht rechcz von im chömen.Auch hat mir her Wilhalm mein chnecht aus mein holcz getriben an recht, das ist geschehen des tags do ich hyczund her aus geritten han vnd han der sicherhait nicht mugen geniessen dy mir mein her herczug Wilhalm czum nachsten geschriben hat.So han ich vnd dy meins goczhaws mer presten von in vnd von den yren, dy ich ewren gnaden gern fuer pringen wil wann ier das hören welt.So han ich Hans schaffer ain verchlagt den hawbtman vnd den Richtern in Kernden . . . . . vnd ist meins goczhaws fluchtiger hold mitt leib vnd mitt guot vnd hatt solhen handel tan wider das goczhaws da mitt er schedleich ist, den hatt her Purkart vnd her Wilhalm darweeber enthalten vnd da hat sich nachmal ier chnecht ainer czu geselt vnd hat mitt sampt den Tanhauser nachmal sölhen handel tan wider das goczhaws da mitt er auch schedleich ist, den hat her Purkchart dar wber enthalten vnd hatt den noch inn als er des selb var ewren raetten an langen gewesen ist.

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Charter: 1398 X 16
Date: 16. Oktober 1398
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich etc. ermahnt seinen Caplan, den Abt von St. Paul, auf den Bericht ,des von Gurk,1 wie er dich vnd die Rabensteiner hett betegt vnd daz er ew mit einander nicht moecht verainen‘, durch die Vermittlung desselben sich mit den Gegnern auszugleichen, ,damitte du vnd dein goczhaus soelichs kriegs vnd vnwillen furbas ueberhaben wurdet‘.

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Charter: 1398 XI 13
Date: 13. November 1398
AbstractSchiedsrichterspruch in Streitigkeiten zwischen dem Abte von St. Paul und den Rabensteinern.

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Charter: 1398 XII 17
Date: 17. Dezember 1398
AbstractVermerck dy taydigen dy czwischen dem Abte Hermann zu St. Paul und den Rabensteinern die sechs Spruchleute getaidingt haben. (Es folgt wörtlich die Urkunde Nr. 318 ohne die Unterschrift des Schreibers; hierauf folgt:) ,Item auch habent des aptz sprecher gesprochen zu der myn vnd auch zu dem rechten auff den ayd, daz vnsers herrn herczogs Alwrechtz seligen prief vnd auch all ander prief dy sy gen einander haben an payden tailen pey im chreften beleiben suellen‘. Diesem widersprachen die Sprecher der Rabensteiner durch die Erklärung, dass beide Theile sie zur Austragung aller Streitigkeiten bestellt hätten; ,auch habent dy Rabenstainer herczog Alwrechtz prief alweg widerrett, daz sy darumb chain hinderganck getan habent; auch habent dy egenanten spruchlewt vmb ain obman nicht muegen veberain chomen, nu habent der Rabenstainer spruchlewt, an irm tail genant vnd genomen ze ainem obman den hochgeporn fuersten herczog Lewpolden von Österreich, den wolgeporn herren graf Herman von Czyly vnd Peter den Rewtenwerger. Da entgegen haben des aptz spruchlewt genoemen vnd genant auch drey zu ainem obman herrn Nyclaw den Schencken von Ostrowicz, herren Bernharten von Lichtenstain vnd hern Vlreichen den Kimberger; welcher auz den obgeschriben sechs zu ainem obman wirt, der hat gantz vnd vollen gewalt, ob in den obgeschriben stucken icht stoezig wuerden, richten, enden vnd auzsprechen, alz wir vnd paider tail anlaz prief inne halden vnd pegreiffen‘. – $$Dy vorgeschriben taeydigen sind geschehen daz sand Veyt in Kernden vor herrn Chunratten von Krayg hauptman in kernden dez Eritags nach s. Lucein tag anno etc. 98.

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Charter: 1399 VI 05
Date: 5. Juni 1399
AbstractPapst Bonifaz IX. beauftragt den Propst von Salzburg, die Klage der Ritter Wilhelm und Purkhart von Rabenstein gegen den Abt und das Kloster zu St. Paul ,super quibusdam terris, possessionibus et rebus aliis ad eos communiter spectantibus‘ zu untersuchen und zu entscheiden. Er hebt jedes Indult, wonach Personen des Ordens nicht ohne specielle päpstliche Erlaubniss suspendirt oder excommunicirt werden dürfen, für diesen Fall auf.

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Charter: 1399 IX 04
Date: 4. September 1399
AbstractSpruchbrief des Grafen Hermann von Cilli über einige zwischen dem Abte Hermann von St. Paul und den Brüdern Purkhard und Wilhelm von Rabenstein bestehende Streitigkeiten.

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Charter: 1400 II 04
Date: 4. Februar 1400
AbstractGraf Hermann von Cilli verkündet seinen Schiedsrichterspruch in dem Streite zwischen Abt Hermann von St. Paul und dtn Brüdern Purkhart und Wilhelm von Rabenstein, betreffend eine Wehre an der Lavant, eine ,Schleiffen‘ und einen Rain unterhalb Loschenthal.

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Charter: 1401 III 08
Date: 8. März 1401
AbstractHerzog Wilhelms von Oesterreich etc. Spruchbrief über die Gegenäbte von St. Paul, Hermann von Swannberg und Caspar den Smukcher.

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Charter: 1401 IV 26
Date: 26. April 1401
AbstractAbt Ulrich von St. Paul1 und der Convent bekennen, dass sie nach dem Ausspruche des Herzogs Wilhelm von Oesterreich und dem Willen des Erzbischofs Gregor von Salzburg dem Caspar Furholzer, gewesenem Abte daselbst auf seine Lebenszeit ,die chirchen zu sand Mertten vnder Rabenstain mit allen eren; rechten vnd nuczen‘ verliehen haben, weil er von der Abtei abgetreten sei; doch ,soll vns der obgenant Caspar gehorsam vnd gewarttig sein in allen sachen, als ein ander conuentprueder seinem rechten abtt‘.

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Charter: 1402
Date: 1402
AbstractPrior Caspar und der Convent von St. Paul und Heinrich Pacz, Priester des Stuhls zu Salzburg, bekennen, dass Abt Ulrich von St. Paul und Pfarrer Caspar von St. Martin, unseres Convents Bruder1 sie als Spruchleute ernannt haben ,vmb die zwai und dreizzk phunt phening, die der vorgenant Abt Vlrich dem vorgenanten hern Casparn iaerlich solt gereicht haben‘. Sie bestimmen, dass die daruber handelnden Briefe ihnen übergeben werden und unkräftig sein sollen. Der Abt Ulrich solle ,von des silbergeschirr wegen, daz der obgenante her Caspar noch ynnhaben solt‘, keinen Anspruch mehr besitzen; auch der Abt, so lange er lebt, dem Caspar alle Jahre ,ain vezzel wein in zwelf embern pawwein vnd ains perkrecht wein auch in zwelf embern‘ geben. Wer den Spruch nicht hält, habe dem Herzoge Wilhelm von Oesterreich 300 Pfund Pfeninge und den Spruchleuten 100 Pfund Pfenninge zu zahlen.

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Charter: 1402 I 03
Date: 3. Jänner 1402
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich etc. bekennt, dass Abt Ulrich und der Convent von St. Paul ,vns zu irm vnd irs gotshaus vogt erwellt vnd genomen habent, wan desselben Klosters hantuest vnd brief lauttend, daz nyemand ir vogt sein sol denn der den ain apt vnd der conuent dasselbs dartzu erwellent, als wir des mit denselben irn priuilegien1 vnd auch mit weilent vnser lieben herren hertzog Albrechts vnserr enen2 vnd seiner suen hertzog Albrechts vnsers vetters3 vnd hertzog Leupolts vnsers vatters,4 den got allen gnedig sei, offenn brieuen augenleich sein vnderweist‘. Er verbietet den Hauptleuten etc. sich die Vogtei über das Kloster, dessen Leute und Güter anzumassen.

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Charter: 1402 I 03
Date: 3. Jänner 1402
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich etc. bekennt, dass Abt Ulrich von St. Paul den Rudolf von Wallse, seinen Hofmeister vor ihn und seinen Landherren und Räthen wegen der Güter ,am Vierst bey Marchpurch gelegen, die irs Goczhaus rechts freys aygen sind vnd die sy Haugen von Dybein vnd Reimprechten seinem sun saeligen ir lebtag hetten gelassen vnd nach irm abgang solten dieselben guter anvercziehen zu demselben Gotshaus zü sand Pauls wider geuallen‘,1 angeklagt habe, dass er diese Güter seit Reimprechts Tod besitze. Nun haben seine Räthe entschieden, dass diese Güter dem Kloster freizulassen seien, und er solle als Herzog dieselben im Besitze schützen.

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Charter: 1402 III 26
Date: 26. März 1402
AbstractPapst Bonifaz IX. beauftragt den Propst von Lavant1, den Streit des Abtes von St. Martin de Phana in der Diöcese Concordia und des Abtes von St. Paul im Lavantthale zu entscheiden. ,Dudum siquidem III. Idus Januarij pontificatus nostri anno duodecimo ad instanciam et supplicacionem dilectorum filiorum . . Abbatis et Conventus monasterii s. Martini de Phana ord. S. Benedicti Concordiensis dioc. manualem ecclesiam s. Pauli in villa Vendoye Aquileg. dioc. manuale beneficium Abbatis monasterii s. Pauli de valle Lauentina Salczeburg. dioc., cuius quinquaginta, predicto monasterio, cuius centum florenorum auri redditus et prouentus secundum communem extimacionem ualorem annuum ut asserebatur non excedebant, cum omnibus iuribus et pertinenciis suis in releuamen onerum ipsis Abbati et Conuentui pro tempore incumbencium auctoritate apostolica per alias nostras litteras perpetuo incorporauimus et uniuimus, ita quod liceret eisdem Abbati et Conuentui per se uel alium seu alios corporalem possessionem ipsius ecclesie propria auctoritate apprehendere et in usus ipsorum et dicti monasterii s. Martini perpetuo retinere nec non fructus redditus et prouentus huiusmodi in supportacionem onerum predictorum ac alias in ipsorum ac dicti monasterii s. Martini utilitatem integraliter conuertere, reseruato tamen de huiusmodi fructibus, redditibus et prouentibus ipsius ecclesie pro perpetuo vicario inibi instituendo congrua portione‘. Nun sei ihm aber vom Abte und Convente zu St. Paul die Petition überreicht worden, das sie ,a longis retroactis temporibus ex piis donacionibus quondam Henrici ducis Karinthie,2 eciam per certos Romanos Pontifices predecessores nostros3 confirmatis‘ einige Besitzungen in der genannten Villa und um dieselbe besassen, deren Renten der Abt von Phana zu ihrem Nachtheile beanspruche und behaupte, dass ,alia in dictis litteris contenta uidelicet, quod ecclesia ipsa beneficium manuale existat, omnino careant veritate‘, daher sie bitten, er möge für ihr Kloster sorgen. Er ertheile daher ,nos de premissis certam noticiam non habentes‘, ihm den Auftrag, die Parteien zu berufen und ohne gerichtliche Form die Sache zu untersuchen und im Falle sich dieses erweist, dem Abte von Phana zu untersagen, dass er auf Grund der vorstehenden Bulle sich die Besitzungen und Renten des Klosters St. Paul anmasse.

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Charter: 1402 V 10
Date: 10. Mai 1402
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich etc. confirmirt seinem Caplane, Abt Ulrich, und dem Convente von St. Paul die Briefe und Hantfesten, welche sie vom Könige Friedrich und Herzoge Rudolf, seinen Vettern erhalten haben.

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Charter: 1402 V 12
Date: 12. Mai 1402
AbstractPapst Bonifaz IX. befiehlt dem Propste von Lavant., die Klage des Abtes Ulrich und des Conventes von St. Paul, ,quod Joannes rector ecclesie parochialis in Thuride, Aquileg. dioc. super quibusdam annuis redditibus, pecuniarum summis et rebus alijs ad dictum monasterium spectantibus iniuriatur eisdem‘, durch Vernehmung der Parteien zu entscheiden.

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Charter: 1402 V 12
Date: 12. Mai 1402
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich empfiehlt dem Abte Ulrich von St. Paul, ,als zwischen dir ains tails vnd vnsers getrewn lieben Purkharts von Rabenstain, vnsers rats vnd ritter des andern ain spruch ist gesprochen, daz du denselben Purkharten ausrichtest nach des Spruchbriefs lautt vnd sag‘. – $$Geben ze Gretz an freitag vor Phingsten anno etc. CCCCIIo. – Dominus dux per Haid. camerarium suum.

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Charter: 1402 VI 23
Date: 23. Juni 1402
AbstractPatriarch Anton von Aquileia ertheilt dem Abte Ulrich von St. Paul in der Person seines Procurators, Pfarrer Christanus von St. George1 ,vigore certarum litterarum per nostros predecessores tuis predecessoribus concessarum investituram parrochialem et ecclesie seu capelle in Moechlich, per nostri tradicionem anuli plenarie de eadem curam animarum et administracionem bonorum omniuin spiritualium et temporalium parrochialis ecclesie tibi committentes‘.

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Charter: 1402 VII 19
Date: 19. Juli 1402
AbstractSpruchbrief des Propstes Pilgrim von Lavant in der wegen der Villa Vendoye zwischen dem Abte und Convente von St. Paul im Lavantthale und dem Abte und Convente von St. Martin de Phana in der Diöcese Concordia herrschenden Streitigkeit.

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Charter: 1402 X 23
Date: 23. Oktober 1402
AbstractAbt Ulrich von St. Paul bekennt ,von der lehen wegen, die wir hern Purkharten vnd hern Wilhalmen von Rabenftain schuldig sein ze leyhen nach der brieff sag‘, dass er ihnen jährlich am Martinstage zwanzig Pfund Pfenninge oder andere Münze so lange geben solle, ,als lang vncz das wir sew da czainczig markh gelts ausrichten mugen nach der Spruchbrief sag‘.1 Diese sollen aber jedes Mal eine Quittung über das empfangene Geld oder die verliehenen Gülten geben.

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Charter: 1403 III 06
Date: 6. März 1403
AbstractA. n. 1403 vndecima indict. die vero sexta Martij actum Utini Aquileg. dioc. in Castro patriarchali et camera cubiculari infrascripti Patriarche, presentibus rev. in Christo patre domino fratre Frantischino Abbate Rosacensi, nobilibus et egregiis viris dominis Nicolao Pancera de Portugaw eiusdem dni patriarche germano, Doymo de Castello, Fantussio comite de Pultinico, et Christoforo de Chucanea ac discreto Alexandra notario de Ceneta Utini habitacionis testibus et aliis‘ haben Abt Ulrich und der Convent von St. Paul im Lavantthale durch ihren (mit vom kais. Notar Johann de Turgaw am 17. Februar dieses Jahres ausgestelltem Instrumente bevollmächtigten) Procurator, den Frater Laurentius dieses Klosters, und der Abt Johann de Phana, Concordiensis dioc. ihren Streit ,nomine et occasione certorum bonorum et fructuum ac reddituum inde proueniencium, sitorum in villa de Vendoyo, Laybaco, et villa Chaczl, Aquileg. dioc. ac Rauseti, Viuari et dominijs dioc. Concordiensis et in ipsarum villarum pertinencijs seu alibi in patria Forijulii tentis, a certo tempore citra predictum fratrem Johannem Abbatem seu Rectorem monasterii de Phana spectantium et pertinencium pleno iure ut asserebatur‘, dem Patriarchen Anton von Aquileia zur Entscheidung vorgelegt. Abt Johann von Phana resignirte im Namen seines Klosters auf diese Güter in die Hände des Patriarchen und erklärte seine Zustimmung, dass Frater Laurentius, der Procurator des Abtes von St. Paul, in den wirklichen Besitz derselben gesetzt werde. Hierauf erklärte der Patriarch, dass der Procurator im Namen seines Abtes ,vigore litterarum apostolicarum ipsi monasterio concessarum et diligenter per eum examinatarum‘ in dem vollen Besitze der Güter und Einkünfte durch ,presbitero Dominico de Budrio in collegiata ecclesia Vtinensi officianti, et Alexandro notario de Ceneda‘ einzusetzen sei. – Ausgefertigt von Johannes quondam Odorici de Gusan, kais. Notar in Udine und Kanzler des Patriarchen. – Notariatszeichen und angehängtes Siegel des Patriarchen.

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Charter: 1403 III 06
Date: 6. März 1403
AbstractPatriarch Anton von Aquileia ertheilt dem Priester ,Dominico de Budrio in collegiata ecclesia Vtinensi officianti‘ und dem Alexander, Notar von Ceneda, den Auftrag, dem Frater Laurentius, Profess des Klosters St. Paul und Procurator des Abtes und Conventes daselbst ,certa bona sita in villis de Vendoyo, Laybaco, villa Chäczl, Rauseto, Viuaro et dominiis aliis, detenta a certo tempore citra per religiosum fratrem Johannem Abbatem seu Rectorem monasterii de Phana, pleno iure spectare et pertinere ad reuerendum patrem dominum Vlricum Abbatem, monachos et conuentum monasterii s. Pauli vallis Lauentine‘ zu übergeben und denselben in ,tenutam et corporalem possessionem‘ einzuführen. – Sigillum impressum des Patriarchen. – $$Datum in Castro nostro Vtinensi die sexto Marcij a. d. 1403, XIIa, indict.

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