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FondSt. Paul, Benediktiner (1099- 1499)
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Charter: 1403 III 06
Date: 6. März 1403
AbstractPatriarch Anton von Aquileia ertheilt dem Priester ,Dominico de Budrio in collegiata ecclesia Vtinensi officianti‘ und dem Alexander, Notar von Ceneda, den Auftrag, dem Frater Laurentius, Profess des Klosters St. Paul und Procurator des Abtes und Conventes daselbst ,certa bona sita in villis de Vendoyo, Laybaco, villa Chäczl, Rauseto, Viuaro et dominiis aliis, detenta a certo tempore citra per religiosum fratrem Johannem Abbatem seu Rectorem monasterii de Phana, pleno iure spectare et pertinere ad reuerendum patrem dominum Vlricum Abbatem, monachos et conuentum monasterii s. Pauli vallis Lauentine‘ zu übergeben und denselben in ,tenutam et corporalem possessionem‘ einzuführen. – Sigillum impressum des Patriarchen. – $$Datum in Castro nostro Vtinensi die sexto Marcij a. d. 1403, XIIa, indict.

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Charter: 1403 III 7/11
Date: 7. - 11. März 1403
AbstractA. n. 1403, indict. vndecima, die vero septima mensis Marcij, pontif. ssmi in Christo patris ac dni nostri Bonifacij d. p. pape noni a. quartodecimo, actum in Villa Vendoye Aquileg. dioc. super territorio infrascripto, presentibus presbitero Angelo rectore ecclesie s. Michahelis eiusdem uille, Henrico Jacobo de villa prefata et aliis pluribus‘ hat Dominicus de Budrio, ,capellanus in maiori ecclesia Utinensi‘ unter der Auctorität des Patriarchen Anton von Aquileia den Lorenz, Professen von St. Paul als Syndicus und Procurator des Abtes Ulrich und des Conventes desselben Klosters ,in tenutam et corporalen possessionem uel quasi eiusdem boni in dicta villa Vendoye recti et culti per Heinricum dictum Gwerra de eadem villa Vendoye loco et nomine bonorum omnium ibidem sitorum et ad dictos dominos Abbatem et Conuentum pertinencium‘ eingeführt, ,ponens in ipsius manibus de terra et arboribus ipsius territorii in signum vere tenuti et possessionis ut in talibus et similibus moris in patria foro Julii fieri consueuit‘. – An demselben Tage, ,actum super ponte castri Coloreti, presentibus presbitero Nicolao de Portagaber, Johanne de Pallaczomo habitanti in Coloreto et aliis‘ übergab Dominicus demselben Laurentius ,possessionem bonorum omnium sitorum in Coloreto et Layba prope Coloretum‘ und befahl den Vögten derselben, dem Ritter Symon und Johannes Paduanus de Coloreto, dass sie und die Coloni, Mansarii und Censuarii der Güter dem Laurentius Rechenschaft geben. – Am 8. März, ,actum in villa Domeny˙s Concordiensis dioc. super territorio infrascripto, presentibus ibidem discretis viris Marco quondam Odorici et Petro eius fratre et Joseph quondam Johannis de Gundone, officiali nobilis et egregii dni Venczeslai de Spenbergo et aliis¨ setzte Dominicus den Laurentius ,in dicta villa Domenys‘ durch einen der Zeugen und ,aliorum omnium bonorum sitorum in dicta villa ad dnos Abbatem et conuentum pertinencium‘ in den wirklichen Besitz. – An demselben Tage, ,actum in villa Rawzzet Concordiensis dioc, presentibus ibidem discretis viris Gwydone quondam Dominici de Barbiano, officiali nobilis et egregii dnoi Venczeslai de Spennbergo, Candido quondam Petri, Mathia filio Morasy, omnibus de Rawzzeto et aliis' übergab derselbe demselben die Villa Rawzzet mit allem Zugehör durch ,Peczolinum quondam Venuti‘. – An demselben Tage, ,acta in villa Viüar Concordiensis dioc, presentibus Gwidone officiali nobilis et egregii dni Venczeslai de Spennbergo, Vlrico quondam Venuti, Dominico quondam Concidi et aliis‘ setzte derselbe denselben in den Besitz der Villa Viüar und der dazu gehörenden Güter durch ,Antonium quondam Caceti‘. – Am 11. März, ,acta in villa Kaczel, presentibus Nicolao filio Petri, Petro quondam Martini, Petro quondam Venuti, Thoma quondam Martini, Nicolao quondam Dominici et aliis‘ übergab derselbe demselben den Besitz der Villa Käczel mit Zugehör durch Dominik ,quondam Blasii‘. – Ausgestellt durch ,Johannes Corgatscher quondam Johannis Corgatscher de Turgaw, Clericus Misenensis dioc. imperiali auctoritate publicus notarius‘ auf Befehl des Patriarchen und dessen Nuntius. – Notariatszeichen und angehängtes Siegel des Patriarchen.

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Charter: 1403 VI 17
Date: 17. Juni 1403
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich etc. empfiehlt dem Abte von St. Paul, da ,Hanns der Peisser furbracht wie der Jartag, der von seinen voruordern ist gestifft worden, von dir vnd deinen München völlikleich nicht werde ausgericht vnd begangen‘, den Jahrtag genau nach dem Stiftimgsbriefe zu halten.

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Charter: 1403 IX 04
Date: 4. September 1403
AbstractChristoff von Arnuels verkauft dem Abte Ulrich von St. Paul um 42 Wiener Pfund guter Wiener Pfeninge ,vnsers guts ain huoben gelegen an dem Remsnik am Puochpach,1 da zu den Zeiten Nyclas des Malchen sun auff gesezzen ist, vnd dient iärlich davon zway phunt gueter wyenner phening zu s. Michels tag vnd ain lamp zu Ostern vnd drew huenner zu Sunwenden. Vnd zwo halbew hueben, eyne im Stinkenpach2 gelegen, darauff Janez Nikleyns Sun sitzt vnd dyent zu s. Jacobstag drey schilling phening vnd fünf phening, zu Ostern ain Osterlamp vnd fuomfczig ayer, zu s. Laurenczen tag czehen chaezz, zu s. Michels tag habern virdhalb virtl, rokken ein halbs virtl, allez Maerenberger mazz, vnd eynen halben frisching, ein Schulter, fuemf huenner vnd ein phunt wachzz. Dy ander ob dem Stinkenpach gelegen, darauff Hertweyg Chawczel sitzt, dient zu Ostern fuemfczig ayer vnd ein lamp, zu s. Goergen tag vier vnd zwainczig phening, zu Sunwenden fünf huenner vnd vierczehen chaezz, zu s. Michels tag habern vierdhalb viertl chorn ein halbs viertl, ein halb frisching, ein phunt wachzz vnd ein schulter; vnd sint dy obgenanten Gueter ze lehen‘3 von dem Abte Ulrich und dem Kloster zu St. Paul. Er behält sich und seinen Erben das Rückkaufrecht vor.

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Charter: 1404 III 08
Date: 8. März 1404
AbstractKonrad der Smuekker bekennt, dass er dem Kloster St. Paul ,geschaft hat dy wbertewrung, dy ich gehabt han an den gwetern, dy hern Niklas dem Mordax stent fuer XXXII phunt phennig, vnd dy gueter sint gelegen in der herschaft zue Pleyburk vnd ligent fumf huben zue Letnastein,1 dy sint aygen, vnd zwo hwben zue sant Nicklas ze Faewstricz vnd zwo huben am Wodelnick‘. Dafür sollen sie den Konrad ,erberlichen pestaten‘ nach seinem Ableben.2 Er schloss ferner mit seinem Freunde Hans dem Peisser eine Uebereinkunft ,vmb die wbertewrung vmb XXV phunt, der er mir noch nymant von meinwegen auzzgericht hatt‘. Er gibt diese 25 Pfund ebenfalls dem Kloster. Sollte Peisser nicht zahlen wollen, so haben sie das Recht ,den sacz ze loesen oder wen sy yn schaffen‘. Auch soll der Landesfürst in Kärnten oder sein Anwalt die Pflicht haben, den Peisser zur Zahlung zu verhalten. Zeugen: Nyklas der Vanstorfer, Nykla Puhlar, Wlreich der Chrueg, Vlreich der stattmayster, Haynreich der Swertell.

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Charter: 1404 III 15
Date: 15. März 1404
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich befiehlt dem Grafen Rudolf von Sultz und Moritz dem Weltzer,1 seinen Hauptleuten in Steier und Kärnten, den Abt von St. Paul, welcher ihm klagte, ,wie ihm vnd seinem Gotzhaus weilent Reimprecht von Mueregg ain freye furvart an der Mautt vnder Traberg2 gegeben hab, do er des gewalt hett, vnd ee die in des Gotzhauses zu Bamberg gewalt koemen ist, nach der brieue sag, die demselben gotzhause daruber von dem egenanten Reimprechten vnd vnsern vordern3 loebleicher gedechtnüzze gegeben sind. Daran tuo im aber yetzund der Bischof von Bamberg irrung vnd inuell‘, bei dieser Mautfreiheit gegen den Bischof und jedermann zu schirmen.

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Charter: 1404 VIII 15
Date: 15. August 1404
AbstractElsbeth, des seligen Jacob Harder Tochter ,vnd Christoff vnd Mertel gebrüder vnd ich Dorothea ir swester Seybocz von Ruezzpach seligen chinder, der obgenanten Elspeten swester chind‘ erklären dem Abte Ulrich von St. Paul, dass weder sie noch ihre Erben einen Anspruch ,vmb den hof ze Hard gelegen mit aller zugehorung pey sand Pauls‘ haben.1

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Charter: 1405
Date: 1405
AbstractHerbord Bottschacher et Heinricus, Margaretha et Gertraud uxores datis quibusdam bonis apud s. Andream fundant anniversarium in parrochia s. Erhardi1 anno 1405.

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Charter: 1405 I 28
Date: 28. Jänner 1405
AbstractPropst Pilgrim von St. Andreä bezeugt, dass ihm vom Laurentius, Profess des Klosters St. Paul, als Procurator desselben drei gesiegelte und zwar zwei mit angehängtem, eine mit aufgedrücktem Siegel des Patriarchen Anton von Aquileia versehene Originalurkunden vorgelegt wurden, um ein Transsumpt davon zu nehmen. Er lasse daher hier diese Urkunden (folgen Urkunden Nr. 336 bis 338) dem Wortlaute nach aufnehmen und, ,ut transsumpto seu copie huiusmodi tamquam ipsis litteris originalibus stetur de cetero et credatur ipsique adhibeatur plena fides‘, dieser Copie sein Siegel anhängen. – $$Datum et actum in stuba nostre habitacionis ecclesie s. Andree Lauentine dioc. a. i. d. 1405 indict. tredecima, die vero vicesimo octauo mensis Januarii hora quasi vesperarum pontificatus ssmi in Christo patris et domini nostri domini Innocencij d. p. pape septimi anno primo, presentibus venerabilibus religiosis et discretis viris dominis Nicolao decano, Eustachio, Conrado canonicis prefate ecclesie s. Andree vallis lauentine, presbitero Johanne tunc temporis plebano in Chollnicz‘. – Ausgestellt von Johannes Corgatscher de Turgaw, Kleriker der Meissener Diöcese, öffentlicher kais. Notar. – Notariatszeichen und Siegel des Propstes.

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Charter: 1405 III 02
Date: 2. März 1405
AbstractKhatrey die Sloyrin priorin des chlosters zu Märenberg vnd der ganz conuent der frawen daselbs‘ bekennen, dass Abt Ulrich und der Convent von St. Paul ihnen die Güter, welche Konrad von Mernberg vom Kloster St. Paul als Lehen besass, ihnen aber verkauft habe, auf ihre und grosser Herren Bitte überliess. Dafür versprechen sie für den Abt und den ganzen Convent sammt ihren Nachkommen alle Jahre einen Jahrtag zu halten; bei Nichtabhaltung des Jahrtages könne der Abt die Güter zurücknehmen, bis das Versäumte nachgeholt sei. ,Sind daz die guetter, die seu vnns geaygent habent vnd sint vmb Mernberg gelegen: item ain hueb, da der Khausch angesessen ist; item ain halb hueb, darauf weillandt der Wietternikch gesessen wor, auer ain halbe hueb, da der Ekkholer angesessen waz; item ain hueb, da der Gibess angesessen ist; item ain hueb, die da haist Geroltshueben, darauf Jacob gesessen ist; item ain hueben, da der Proedel vnd der Slunder aufgesessen sind vnd ain hueben, da der Pecher aufgesessen ist vnd dient all acht Phundt Wienner phenning gelts‘1.

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Charter: 1405 VI 03
Date: 3. Juni 1405
AbstractChristof von Arnuels bezeugt, dass er dem Abte Ulrich von St. Paul Güter, welche von ihm zu Lehen sind, um 32 Pfund guter Wiener Pfenninge mit Vorbehalt des Rückkaufrechtes verkauft habe. Es sind die Güter: ,Ain hueben gelegen am Remsnik vnd haisst Wesolanyks hueben, darauf der Gretzel sitzt vnd dient czway phunt pfening wienner zu s. Jacobs tag, czway lemper, fümf vnd vierczg ayr vnd drew huoner; item ain virtail ainer hueben daselbs, die Michel Schennkch ynhat, dient fumf zinspfening, fumf vnd sibenczig Ches, fumf vnd zwaiczg ayr, drew huoner vnd ain schulter, choarn ain halbs viertal vnd habern zwai virtail alles mernberger mazz‘.

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Charter: 1405 VI 11
Date: 11. Juni 1405
AbstractUlrich der Pogner zu Friesach, seine Frau Elsbet und ihre Erben verkaufen dem Abte Ulrich von St. Paul ,vnsern hoff, der gelegen ist ze Mernberg vnder del vest, da zu der zeit Jäckel der Stanger auff gesessen ist vnd ain halbe hueben mit sambt der hofstat, darauf Hanns der Hoedler gesessen ist, vnd ain halbe hueben, da vormaln Nikla der Vnram auf gesessen ist gewesen, die der egenant Hennser der Hoedler auch ynne hat‘, um 40 Pfund guter Wienner Pfenninge. Der Hof und die halben Huben sind Lehen des Klosters St. Paul.

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Charter: 1405 VIII 30
Date: 30. August 1405
AbstractPfarrer Florian zu St. Margarethen in Zellnitz überlässt dem Abte Ulrich von St. Paul den streitigen Zehent ,am Remsnik am perig, der da haizzt der Gerischla‘, weil ihm, seinen Nachkommen und der Kirche vom Abte ,ain hofstat, die gelegen ist ob dem dorff zu Zellnicz, die etwenn des Wanter gewesen ist, vnd zwen wasser emper wein perkrecht vnd zwen perkhelbling‘ auf seinem Weingarten ,dem Loschenberger‘ überlassen wurden, so dass er kein Bergrecht und keinen Berghelbling in Zukunft zu geben habe.

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Charter: 1406 III 07
Date: 7. März 1406
AbstractAbt Ulrich urlaubt der Frau Wilbirg, Tochter des Grafen Burkard von Maidberg ,die Herrschaft Ernhausen‘, darauf sie der edle Herr Pernhart von Pettow, oberster Marschall in Steier ,ir wirt geweist hat fuer jer heyrat guet vmb fumfczehenhundert phunt phenning‘.

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Charter: 1406 IV 24
Date: 24. April 1406
AbstractNikel von Pfaffendorf,1 seine Frau Kathrey und ihre Söhne Hensel und Jorig verkaufen dem Abte Ulrich von St. Paul ,vnser holcz daz freis aigens guet ist vnd haizzt das Langholcz vnd leit ze necht der Rewnczwisen2 vnder des herczog3 holcz vnd stozzt auch an des pharrer zu sand Jorgen holcz‘, um 14 Pfund guter Pfenninge.

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Charter: 1407 III 11
Date: 11. März 1407
AbstractAndre Sneider, ,bey der pharr‘,1 und seine Frau Ursula verkaufen dem Abte Sigmund von St. Paul ,vnser zwen äkker gelegen an der egarten bey dem mos, vnd stossent mit dem ain ort an dy akker, so des Fridl Khursner gewesen sein, mit dem andern ort an die akker, so der Benedict Smid inne hat; vnd mit dem dritten ort an das mos‘.

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Charter: 1407 IV 23
Date: 1407, 23. April<sup>1</sup>
AbstractAbt Ulrich, herzoglicher Caplan und der Convent von St. Paul klagen dem Herzoge von Oesterreich die grossen Schäden, welche sie durch den Pergawer und seine Genossen litten. – ,Von erst daz si vns daz gesezz zü der Vall vnd daz vrfar vnd die klawsen dabey gelegen an der Tra, den ampthof zü sand Lorenczen mit sambt der Chirichen vnd markt mit ganczer gegent daselbs, daz sew vns angewunen haben, daz haben wir alles mit werhaffter hant her wider müzzen gewinnen mit grozzer scheden an lewt vnd güt, dez wir zw scheden kömen sein vmb zwai tawsent pfunt pfening vnd mer mit den newn guetern, die sy vns verprant haben zu der Vall. – Item so hat er vns daz ambt zu Rest vnd zwai dörffer daselbs verprant vnd gar verderbt vnd daz vich genomen, dasselb haben si in hin wider ze kaewffen geben vmb . . .2 pfunt pfening vnd habent in daz zu dem andern mal hin wider genomen vnd andern fremden lewtten verkaewffen, dez wir scheden genomen haben vmb tawsent pfunt pfening vnd mer. – Item so hat er vnd sein gesellschaft in den selben dörffern den ... in käwbweiz genomen, die sew vmb aine vnd zwainczig mark pfening von in haben . . . losen. – Item so hat er vns vier erber knecht geuangen, die im ... mal müzzen laisten auf s. Jörgen tag schierist künftigen, dez si yecz zu scheden komen sein vmb hundert pfunt pfening vnd mer. – Item so haben vnser arm leütt all, die in dem land ze Steyer gesessen sind, grozz verderblich scheden genomen vor der Vall, der klawsen vnd dem Vrfar, daz mit gewalt herwider gewunnen ist; war dem, dez si ze scheden komen sind, vmb tausent pfunt pfening vnd mer. – Item so haben wir wol zwai tausend gulden versolt dem Volkch, die die Vall, die klawsen vnd daz Vrfar, den hof zue s. Lorenczen mit sambt dem Markt daselbs vnd daz kloster zu s. Pauls im Lauental behütt haben vncz auf die czeit, daz vns ewer fürstlich gnad fried schueff. – Item so haben wir müzzen geben zwai hundert gulden vnd vierczig gulden dez von Walsee soldnern, die vns haben geholfen die Vall vnd die kläwsen herwider ze gewinnen, wann si vns daz nicht anders inantwurttn wolten vnd hielten vns die mit gewalt vor‘. – Sie bitten den Herzog, er möge als Vogt und Stifter des Klosters ihnen helfen, dass der Schaden ihnen vergütet werde, und das Kloster nicht ganz in das Verderben gerathe.

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Charter: 1407 IV 23
Date: 23. April 1407
AbstractHerzog Ernst von Oesterreich etc. und Graf Hermann von Cilli und in dem Seager erklären, dass Abt Ulrich und der Convent von St. Paul mit ihren Helfern und Dienern eines-, Otto der Pergawer mit seinen Freunden, Helfern und Dienern anderntheils sie um Ausgleichung ,vmb all die krieg, stoss, missellung, vordrung, scheden, raub vnd prant, wie sich die vncz auf heutigen habent ‘ ersucht und durch ihren Hintergangbrief1 versprochen haben, ihre Entscheidung zu beobachten. Sie sprechen daher nach Berathung mit ihren Räthen und Freunden, dass vor allem alle Streite abgethan und beide Parteien gute Freunde sein sollen; dass alle Gefangenen ohne Lösegeld freizulassen seien, dass der Abt oder seine Nachkommen dem Pergawer oder seinen Söhnen ,mit einander oder ain ainczigen von gnaden vnd von der scheden wegen, die er von den seinen enphangen hat, vor meniklichen solt verleihen vierczig phunt gelts‘, sobald dieselben ihm oder seinem Gotteshause ledig werden und zugleich demselben einen mit seinem und des Convents Siegel versehenen Brief ausstelle, dass er dieses Lehen zu erhalten habe. Sie verlangen, dass der Pergawer jene seiner Gesellen, welche in diesem Ausspruche nicht sein wollten, auch nicht schützen solle. ,Wer aber daz der obgenante Pergawer daz ynndert veberfur in ainem oder menigerm stuk‘, so soll er auf die briefliche Ermahnung eines von ihnen herkommen ,vnd nicht von hinnen schaiden an vnser sunder wissen vnd vrlaub‘.

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Charter: 1408 I 30
Date: 30. Jänner 1408
AbstractThomas von St. Lamprecht und sein Sohn Andreas bekennen, dass weder sie noch ihre Erben auf den Hof am Hard Ansprüche haben,1 sondern derselbe dem Abte Ulrich von St. Paul gehöre.

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Charter: 1408 VI 15
Date: 15. Juni 1408
AbstractPfarrer Kristan von St. Georgen im Lavantthale verspricht den Brüdern Purkhart und Wilhelm von Rabenstein für die Liebe, ,dass sie mit eigenem Willen den Zehent am Krampe‘ gelegen, welcher von ihnen zu lehen ist, mit ihren brief geeignet habent‘, ihrer und ihrer Vorfahren namentlich ,am bett‘ jeden Sonntag zu gedenken.

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Charter: 1408 VI 15
Date: 15. Juni 1408
AbstractPurkhart und Wilhelm von Rabenstein überlassen der Kirche St. Georgen unter Stein ,den Zehenten am Krampe gelegen, der von uns zu lehen ist vnd den die zechleut zu sand Georgen untern Stein zu derselben Kirchen gekauft habent‘, doch solle der Pfarrer daselbst ,unser vnd unser Vordern an den steten bey Nam ewiklich gedenken‘.

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Charter: 1408 VIII 09
Date: 9. August 1408
AbstractHerzog Leopold von Oesterreieh etc. confirmirt seinem Caplane, Abt Ulrich und dem Convente von St. Paul die Briefe und Hantfesten, welche sie von ,weilent kuenig Fridreichen, hertzog Rudolfen vnd hertzog Wilhalmen vnsern herren vettern vnd bruoder hertzogen von Oesterreich‘ erhielten. – $$Geben ze Wienn an s. Laurentzen abend 1408. – Dominus dux.

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Charter: 1408 XI 27
Date: 27. November 1408
AbstractOtt der Pergawer bekennt für sich und seine Freunde, dass er von dem Abte Ulrich von St. Paul ,von der lehenschaft wegen, so der durchleuchtig hochgeborn fürst, Hertzog Ernst ze Oesterreich vnd der wolgeborn herr Graf Herman ze Cili etc. zwischen vns gesprochen haben,1 nichts mehr zu fordern habe, da er durch freundliches Uebereinkommen eine Summe Geld dafür erhielt, und auch dem Abte seinen darüber ausgestellten Brief zurückgab.

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Charter: 1409 III 12
Date: 12. März 1409
AbstractHermann der Muttel bezeugt, dass Abt Ulrich von St. Paul dem Eberhard von Kolnitz nach dem Ausspruche der Lehensmannen für den Hof Gurzhaim nichts mehr schuldig sei.Ich Hermann der Muttel1 vergich mit dem brif, daz ich hewt daz recht besezzen han ze sand Pauls im Lauental an stat des erwirdigen herren abbt Vlreichs doselbs nach lawtt des durhleuchtigen hochgeborn fursten herczog Leupolts herczog ze Osterreich etc. vnd nach lawtt des wolgeporn herren hern Hainreichs von Liechtenstain von Nicolspurg hofmaifter brifen von des hofs wegen Gurczhaim des eegenanten abbt Vlreichs lechenschaft vnd darumb derselb abbt Vlreich hern Eberharten dem Kolniczer ain tag als hewt fur sich vnd fur sein lehensmann beschaiden hat, daz er im daz recht widerfaren lassen scholt an aufschüb nach gerichts brif lawtt alz daz erfunden ist von den reten des durhleuchtigen hochgeporn fursten herczog Leupolts vnd nach lawtt des brifs des wolgeborn herren hern Hainreichs von Liechtenstain von Nicolspurg hofmaifter. Darauf kom der vorgenant her Eberhart der Kolniczer mit gericht brifen, der wolt dabey nicht bleiben, was im die lehensmann darumb erfunden vnd erkannt hietten zu dem rechten vnd ist also von dem rechten getreten, da wart im erfunden von den Lehensmannen zu dem rechten: seind her Eberhart der Kolniczer daz recht nicht wolt aufnemen nach des durchleuchtigen hochgeborn fursten herczog Leupolts vnd des wolgeborn herren hern Hainreichs von Liechtenstain briefen die da lawten an auffchub, der vorgenant abbt Vlreich ist dem Kolniczer von des hofs wegen Gurczhaim nichts mer schuldig noch gepunden. Mit vrkunt des brifs versigelt mit meins vorgenanten Hermann des Muttel aigen aufgedruckten insigel.

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Charter: 1409 III 14
Date: 14. März 1409
AbstractAbt Ulrich von St. Paul verleiht den Edlen Purkhart und Wilhelm, Brüdern von Rabenstein und ihren Erben ,den hoff Gürczheim mit seiner zuegehorung,1 ein weingartten, ein holcz, ein muell vnd ein huben daselbs‘ als Lehen ,nach lautt der brief, die di Rabensteiner von vns vnd von vnserm gotsaus habent, vnd als die lehensman zu dem Rechten erfunden haben‘; doch solle die Summe dieser Lehen ,vns vnd vnserm gotshaus abgeczogen werden nach der Hawbtbrieff lawt‘,2 welchen dieselben besitzen.

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Charter: 1409 III 26
Date: 26. März 1409
AbstractWilhelm von Rabenstein bekennt, dass der Abt Ulrich von St. Paul und Ulrich der Chruog wegen der Ansprüche des Letzteren auf den Hof am Hard ,und seiner dinst, die er daselbs dem abtt getan hat vnd auch ander zusprüch vnd vordrung wegen, als ir hindergang prieff aigentlich weisent‘, ihn als Schiedsrichter bestellt haben. Er bestimmt, dass der Abt dem Ulrich Chrueg für alle seine Forderungen bis zum künftigen Georgstage 52 Pfund Wiener Pfenninge geben solle, wodurch dieser auch keinen Anspruch auf den Hof mehr besitze.

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Charter: 1409 IV 16
Date: 16. April 1409
AbstractUlrich der Chrueg bezeugt, dass ihm Abt Ulrich von St. Paul die 52 Pfund Denare, welche ihm Wilhelm von Rabenstein für seine Ansprüche auf den Hof am Hard zusprach, richtig bezahlte.

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Charter: 1413 V 04
Date: 4. Mai 1413
AbstractKaspar der Roetenperger1 bezeugt, dass er dem Abte Ulrich von St. Paul ,von wegen des Ambczs am Remsnikg ain Summ gelczs‘ schuldig sei und dafür den bei ihm versetzten ,hoff ze Konckaern‘2 mit dem vom Abte darüber ausgestellten Briefe zurückgegeben habe. – Siegel des Ausstellers und Nyklas des Gayzrueckers.3 – $$Geben 1413 an s. Florians tag.

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Charter: 1413 VII 18
Date: 18. Juli 1413
AbstractPeter Kerspacher von Mansperg, Bürger zu Pettow, sein Sohn Thomas, seine Tochter Christein und ihre Erben verzichten auf alles Eigenthum, ,ez sey˙ erb oder varend hab, wie die nam hat, die Meart Zedlar vnd Kunigund sein hausfraw sealig hinder in gelassen haben‘, so dass sie weder an den Abt Ulrich und sein Gotteshaus von St. Paul, noch an Stefan des obgenannten Zedlar Bruder, noch jemand Anderen Ansprüche in Zukunft zu machen hätten.

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Charter: 1414 IV 29
Date: 29. April 1414
AbstractErzherzog Ernst von Oesterreich etc. confirmirt seinem Caplane, Abt Ulrich1 von St. Paul die Briefe und Hantfesten, welche er und sein Convent von ,weilent kunig Fridrichen vnd herczog Rudolfen, vnsern herren vnd vettern hieten, wann in die weilent vnser lieber bruder herczog Wilhalm seliger gedechtnuzz auch het bestettet‘.

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Charter: 1415 VII 04
Date: 4. Juli 1415
AbstractHaertel Eybeswalder1 verkauft dem Abte Ulrich von St. Paul ,ain swaig, dauon man ierleichen diennet ze Phingsten czway hundert kess, die mein frey aygen gut ist, genant an der wisen ob s. Jörgen‘,2 um 76 Pfund guter Wiener Pfenninge.

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