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FondSt. Paul, Benediktiner (1099- 1499)
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Charter: 1441 V 17
Date: 17. Mai 1441
AbstractAnno a nat. Christi 1441, indict. IVa, die Mercurii mensis May¨ decima septima hora vesperorum vel quasi pontificatus etc. Felicis pape quinti anno primo‘ wurde vor dem Bischofe Lorenz von Lavant und den Unterzeichneten vom Abte Johann, Prior Petrus und dem Convente von St. Paul und dem Propste Johann, Dekan Johann und dem Capitel zu St. Andreä beschlossen, dass jede Partei einen canonischen Rechtsgelehrten wählen solle, welche ,omnia et singula munimenta, iura et peticiones ipsam causam continentes‘ an einem vom Abte dem Propste vor dem Feste Ascensionis domini zu bezeichnenden Tage fleissig berathen möchten. Da aber dieser Termin ,nimis breuis‘ schien, wurde er auf den Margarethentag mit Zustimmung beider Theile verlegt. Sie kamen auch überein, dass der bestimmte Tag ,feria quarta proxima post instans festum s. Erasmi martiris, que erit feria quarta Pentecostes‘, der Tag des Zusammentritts der Schiedsrichter sein solle, dass sie zur schnelleren Ausgleichung die Kosten gemeinschaftlich tragen, und der am bestimmten Tage etwa an seinem persönlichen Erscheinen verhinderte Theil dieses sechs Tage vorher anzeigen solle, indem dann Bischof Lorenz einen andern Tag bestimmen werde, und dass endlich beide Theile das Compromiss anerkennen wollen, – Acta s. h. ad s. Andream ciuitate Lauentine in curia episcopali etc. presentibus etc. Gotfrido preposito ecclesie s. Nicolai in Strazpurg, Nicolao Speyser plebano in Pleypurg, Nicolao Erlacher plebano ad s. Stephanum prope Gurkam presbiteris, Vito Voit, Johanne Grat, Stephano Prueschinkch armigero et quam p. a. – Ausgestellt von Vrban Peilstayner, Kleriker der Regensburger Diöc. und kais. Notar. – Notariats-Signum.

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Charter: 1441 VI 09
Date: 9. Juni 1441
AbstractPropst und Archidiakon Johann, Dekan Johann und das Capitel von Lavant, ,alias‘ zu St. Andreä im Lavantthale bezeugen, dass sie in dem zwischen ihnen und dem Abte Johann, Prior Petrus und dem Convente zu St. Paul bestehenden Zehentstreite, welcher von der Salzburger Curie zu ihren Gunsten entschieden wurde, wogegen aber der Abt stritt, im Wege der freundlichen Uebereinkunft auf die speciell angeführten Zehente,1 allen Schaden und alle Expensen verzichten, weil ihnen die Gegenpartei eine bestimmte bereits bezahlte Geldsumme dafür gab.

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Charter: 1441 IX 10
Date: 10. September 1441
AbstractBischof Lorenz von Lavant consecrirt ,in ecclesia b. v. Marie in Pustricz, Salzburg. dioc.‘ einen Altar zu Ehren der heil. Maria und der heil. Georg und Ulrich, und verleiht den Gläubigen an bestimmten Fest tagen einen Ablass.

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Charter: 1442
Date: 1442
AbstractAbt Johanns beclagt sich gegen ihr khönigliche Mayestät, wass ime für grosser Schaden vom Grauen von Cili widerfahren, vnd erstlich hat gemeltes Grauen Pfleger an der Maut1 dem Prälaten 16 wagen Pferdt samt allen Zeug, P. Jacobum Pfarrer zu St. Lorenzen wie auch einen burger daselbst gefangen, dem Pfarrer vnd Burgern Pferdt vnd Harnisch genomen; zwaien Unterthanen am Eiss2 haben sie Ross vnd wagen samt einen Fass wein hinweg genomen.

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Charter: 1442 I 10
Date: 10. Jänner 1442
AbstractNiclas von Weyspriach bezeugt für sich und seinen Vetter Sigmund von Weyspriach, dass er mit dem Abte Johann von St. Paul, dessen Freunden und Dienern ,von des Kriegs, vnwillen vnd absag, so der obgenant mein vetter vnd alle die mit im gen in in absag vnd Krieg begriffen vnd verdacht sein‘, einen Waffenstillstand bis auf den nächsten Phingstag ,den tag vnd nacht vber‘ geschlossen habe. Er ver spricht für seinen Vetter und dessen Freunde bis dahin ,ain getrewn vngeuerlichen frid vnd anstand‘ zu halten, ,ausgezogen Steffan den Prüschinkchen mit seinen helffern, die der obgenant Abbt aus dem benanten frid vnd anstand hin dann gesaczt hat, vnd sich vmb seu nichtz annemen wil, dann als y‘ecz zum nachsten Hainreich Zwykh vnd ander, die in dem haws Fewˆrsperg1 gewesen sind, dem obgenanten Abbt zwen knecht gefangen vnd zway¨ ross vnd ain süm gelts damit genomen haben, darümb der benant Abbt zu mir besunder zü sprüch may¨nt ze haben; ich hab mich auch obgenanter Niclas von Weyspriach verfangen, das der benant Hainreich Zwykch vnd sein helffer sten süllen aüff den obgenanten phingstag den tag vnd nacht über vngeuerleich‘. Es wurde bestimmt, dass sie mit Abt Johann zur Ausgleichung des Streites in Völkermarkt vor Ablauf des Waffenstillstandes zusammenkommen, während Niclas verspricht, ,daz die obgenanten zwen knecht mit den rossen täg haben süllen bis aüff den obgenanten phingstag vnd aüff denselben tag laysten in die Caüch zu ober-Globuschitsch2 vnder Fewrsperg mit alle dew vnd sy ausgeben sein vngeuerleich‘. Dieser Friede tritt heute ein.

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Charter: 1442 XII 11
Date: 11. Dezember 1442
AbstractJohann von Pomershaim schreibt dem Abte zu St. Paul, ,das vns die ewren grossen getwanck vnd hinderung tun an der maut ze Volkenmarckt; die von vns vnd den vnsern maut nemen vnd twingen vns vnd die vnsern maut vnd zol zu geben von vnsern wein, die wir furen vnd furen lassen her auf von Marpurgk zu vnsers hauses notturft zu Ffrisach, das doch von alter her nicht komen ist vnd das nwe von vns an gehaben haben hewer vnd fert solche newlichkait‘, wogegen sie Privilegien besitzen. Er bittet den Abt solches abzustellen, oder es würde er oder sein Anwalt auf einen Tag vor Weihnachten zu Völkermarkt oder einem andern gelegenen Orte erscheinen, um dem Abte die Privilegien vorzulegen; im gegentheiligen Falle müsste er bei dem Landesfürsten und seinem. Herrn von Salzburg1 Klage erheben und sich an seinen Obern wenden. – $$Geben zu Ffrisach vnder mein lannd Commendors sigil am Eritag vor Lucie anno etc. xlijo. – Johanns von Pomershaim, land Commendor in Oesterreich vnd der conuent des hauss zu Frisach Deutschordens.

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Charter: 1443 IX 22
Date: 22. September 1443
AbstractHanns Spangstainer der Jüngere bekennt, dass er vom Abte Johann von St. Paul für seine Ansprüche, ,es sey von des paws wegen, so ich an der vesten Mernberg getan hab, vnd auch von zins, puezz vnd anderer gerechtikhait wegen, die mir auzligund gewesen ist‘, eine Summe Geld erhalten habe, daher er und seine Erben keine weitere Forderung mehr besitzen.

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Charter: 1443 XII 27
Date: 27. Dezember 1443
AbstractAbt Johann von St. Paul verkauft seinem getreuen Maichen Pomprein, Supan zu St. Georgen in den Büheln, ,ain hueben, die gelegen ist am Werschnakperg vnd ainen Weingarten, der in derselben hueben gelegen ist vnd leit alles bey ein ander neben Thomas des Rebencz hueben‘, um eine bezahlte Geldsumme, jedoch mit Vorbehalt des jährlich am Martinstage zu zahlenden Zinses von 60 Wiener Pfenningen und für 2 Käse 12 Pfenninge und für 1 noch 5 Pfenninge.

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Charter: 1444 VII 17
Date: 17. Juli 1444
AbstractJacob Maler, Stadtrichter zu Völkermarkt, bezeugt, ,das als heut fur mich vnd das recht kömen ist Hanns Meindl, burger zu Marchpurg vnd trueg da für ein behabbrief von mir ausgegangen, der selb in hielt ein span, der im mit des Wilhelm Stumphen, die czeit zolner zu Volkenmarkt handen ingeantburt ist worden aus einer müll‘. Er spricht das Urtheil. dass Wilhelm Stumph den Hanns Meindl in den Besitz der Mühle zu setzen habe, und auch setzte; doch unbeschadet der Rechte des Abtes Johann und des Conventes von St. Paul.

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Charter: 1446 V 18
Date: 18. Mai 1446
AbstractKönig Friedrich etc. fordert den Abt von St. Paul auf, ,der inczug vnd solh merkhlich beschedigung wegen, so in vnserm furstentumb Steir ietz von den Hungern beschehen sind‘, da auch die Warnung ankam, dass grosse Haufen derselben an andern Orten sich sammeln, um mit Macht in das Land und auch in Oesterreich einzufallen, daher er persönlich in das Feld ziehen wolle, ,an alles vercziehen achtvndzwainczigk güter werlicher knechten ze Rossen vnd vierczigk ze fuessen wolgeczeugt vnd drey¨ gut deichselweagen mit aller notdurft, so in ain veld gehort, zuegerichtet‘, auf den nächsten Montag nach St. Veitstag gegen Fürstenfeld oder Radkersburg zu senden.

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Charter: 1446 X 19
Date: 19. Oktober 1446
AbstractErzbischof Friedrich von Salzburg zeigt dem Frater Senior und dem Convente von St. Paul an, dass er bei der Erledigung der Abtei ihres Klosters durch den Tod des Abtes Johann, ,extra romanam curiam defuncti, ex deuolucione speciali hac vice‘ berechtigt sei, einen Abt zu ernennen. Er ernenne daher zum Abte ,Petrum,1 tunc priorem dicti monasterii in etate legittima atque sacerdotio constitutum, habilem et ydoneum, quem eciam morum honestas et regularis discipline prouidencia, spiritualium quoque et temporalium circumspeccio aliaque virtutum merita nobis gratum et acceptum reddebant‘, und übergebe ihm auch die Administration der Temporalien. Er befiehlt ihnen unter Strafe der Excommunication denselben als Abt anzuerkennen und ihm in geistlichen und weltlichen Angelegenheiten zu gehorchen.

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Charter: 1446 XI 12
Date: 12. November 1446
AbstractErhart Diener, Peter Raiser, Thomas Kempfer, Michel Rurnschalkch, Jorg Stainmecz von Hellein, Niclas Suntag, Hanns Slach in Hauffen, Jorg Sawr, Ottel Sneider, Jorg Paseiler, Hennsel Nefeser, Hanns Frampacher, Lucas von Gozz und Vlreich Prager bezeugen, dass sie Abt Peter von St. Paul auf Empfehlung des Königs Friedrich zu Söldnern ,mit Puxen vnd Armbsten‘ und einem Monatgehalte von 2 Mark Pfenning für Jeden aufgenommen habe. Wenn bei ihrer Entlassung der Sold bezahlt sei, dürfen sie keinen weiteren Anspruch erheben. ,Vnser Armst vnd Puxen ist gescheatzt: So ist mir Erharten Diener geschetzt ain Puxen, ain Eisenhut, ain Messer mit gürtel vmb ain phuntt phenning‘; dem Peter Rayser eine Armbst, Schiesszeug und Messer um 3 Pfenning; dem Thomas Kempher eine Armbst, ein Eisenhut, ein Schiesszeug und Messer um 3 Gulden; dem Michel Rurnschalkch eine Armbst, Schiesszeug und ein Messer um 2 Gulden; dem Jorg Steynmecz desgleichen um 12 Schilling Pfenning; dem Niclas Suntag desgleichen um 11 Schilling; dem Hannsen Slach in Hauffen desgleichen um 12 Schilling; dem Jorg Sawr um 11 Schilling; dem Otten Sneider um 15 Schilling; dem Jorg Paseiler um 12 Schilling; dem Hennsel Nefeser um 10 Schilling; dem Hannsen Frönpacher ein Puxen und Messer um 6 Schilling; dem Lucas von Gozz ein Armbst, Messer und Schiesszeug um 14 Schilling; dem Vlreich Prager ein Puxen und ein Messer um 1 Pfund Pfenninge. – Petschaft der Edlen Oswalt Erolczhaym und Wilhalm Lannsperger zum Zeugniss der Einhaltung des gegenwärtigen ,Schaczzedell‘.

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Charter: 1447 I 21
Date: 21. Jänner 1447
AbstractKönig Friedrich etc. schreibt dem Abte von St. Paul, dass er wegen der Einfälle in Oesterreich und Steier, ,so nu geschehen sind vnd auch hinfür in dieselben vnd andre vnsre lannd beschehen moechten, in Oesterreich, Steier und Krain ein ,gemain lanndteg benennet‘, und ebenso in Kärnten einen solchen Landtag ,auf den nagsten phincztag vor dem suntag Letare in der vasten gen S. Veit in Kernden‘ festgesetzt habe. Er empfiehlt ihm daselbst zu erscheinen, um die Mittel, womit ,solhen inzugen vnd widerweartikaiten nach dem pesten widerstanden wird‘, zu berathen.

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Charter: 1447 V 11
Date: 11. Mai 1447
AbstractKönig Friedrich etc. zeigt dem Abte von St. Paul an, dass ,wir vns fürgenomen haben auf den nachten Montag vor s. Veitstag schirist kunftigen in veld wider die Hungern zeziehen, alsdann yecz ze Marchpurg ist verlassen worden‘. Er befiehlt ihm, ,32 ze Rossen, 60 ze füssen vnd 4 weagen‘ mit Zugehör am genannten Tage nach Marburg zu stellen, und ,mit allen deinen leuten, so daheim beleiben, auch verlassest vnd schaffest sich zuzerichten, ob des nöt bescheach vnd sy auferuordert wurden in sölh veld zuziehen‘.

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Charter: 1447 VIII 20
Date: 20. August 1447
AbstractGraf Friedrich zu Cilli, Ortenburg und in dem Seger, Ban in windischen Landen confirmirt dem Abte Peter von St. Paul die Freiheit, ,so sie von weilandt vnserm lieben herren vnd vattern graff Hermann löblicher gedechtnuss von wegen der Mautt in vnserm gebiet vnser herschafft Mautenberg‘ haben.1 Er bestätigt auch die Mauthfreiheit zu Traberg, ,als das ehemalen bey vnserm vattern herkhomen vnd auch bey vns vncz her gehandelt ist worden.`

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Charter: 1447 VIII 20
Date: 20. August 1447
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1447 VIII 20
Date: 20. August 1447
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1447 X 31
Date: 31. Oktober 1447
AbstractGräfin Anna von Schawnberg1 ersucht den Abt Peter2 von St. Paul, da sie ihrem Sohne Grafen Ulrich von Schawnberg und dessen Erben ,das Geslos Ernhawsn mitsambt dem ambt vnd aller zugehorung nichts ausgenomen, so von ew vnd ewern Gotshaws zu lehen rürt, verschriben vnd vermacht‘ habe, die Uebergabe zu bestätigen.

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Charter: 1448 II 06
Date: 6. Februar 1448
AbstractJorg Göss zum Rabenstein verkauft dem Edlen Veit von Lass, dessen Frau Barbara und ihren Erben ,vnser vier Ekcher mit irer zuegehorung, die ettwan des Nikus am Mairhof gewesen sind vnd sind gelegen im Purkfrid zu s. Pauls im Lauental vnd stossent an aim ortt an die dikchen awen vnd an die Pewntten, die dann der benant Veit von Lass von dem Swertl chauft hat, dauon man ierleich dint ainem Abbt zu s. Pauls zu gruntrecht‘ 24 Wiener Pfenninge gewöhnlicher Landeswährung in Kärnten.

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Charter: 1448 II 11
Date: 11. Februar 1448
AbstractUrkunde des Jörg Göss zum Rabenstain als Gegenbrief für den vorstehenden des Abtes ganz gleichen Inhalts. – Siegel des Jorg Göss und des Edlen Daniel Cholniczer, meines lieben Oheims.

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Charter: 1448 II 11
Date: 11. Februar 1448
AbstractAbt Peter von St. Paul schliesst mit dem Edlen Jorg Göss zum Rabenstein einen Vergleich wegen einiger streitigen Punkte. ,Item von erst von des getraid zehent wegen gelegen am rain, so der benant Jorg Göss seins tails gehabt hat auf dem hoff, darauf ettwan der Hertel gesessen was vnd der czelehen ist‘ vom Erzbischofe von Salzburg. Dieser solle dem Abte zufallen und Jorg Göss innerhalb eines Jahres den Erzbischof ersuchen, dass dieser den Zehent dem Abte als freies Eigenthum überlasse und brieflich bestätige. Geschieht dieses, so wolle er auch den Empfang dieses Briefes dem Jorg Göss bestätigen. Geschieht dieses nicht, so soll Jorg Göss dem Abte ,an andern gelegen ennden alsuil freyer vnd aigen nücz vnd gult geben vnd überantwurtten, als der obgenant zehent bringt‘, und darüber einen Brief geben, wogegen der Abt brieflich den Empfang bestätigen wolle. ,Auch von des wismats wegen, daz der Wieternigk und der Chapp1 yecz innhaben‘; diese soll nach dem Laute der Kauf- und Bestätigungsbriefe dem Kloster bleiben; ,auzgenomen der Griezz, so der Chapp innhat‘, diesen soll Jorg Göss als nicht im Kaufbriefe enthalten, behalten. ,Von des zols vnd der mawt wegen zu s. Pauls‘; dies soll nach dem alten Herkomen vom Jorg Göss und seinen Nachkommen und den Leuten, welche zur Veste Rabenstein gehören, gehalten werden. ,Auch von des wassers wegen, so von Rabenstein herabwerts in vnser chloster gen s. Pauls gelaitt ist vnd rinnt‘; dieses sollen Jorg Göss und seine Erben nach altem Herkommen rinnen lassen. ,Sich habent nach ettweuil chrieg vnd zwitrecht, todsieg, inlewff, misshanndlung vnd sachen‘ zwischen beiden Theilen zugetragen bis auf den heutigen Tag; alle diese sollen vergessen sein.

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Charter: 1448 V 03
Date: 3. Mai 1448
AbstractGeorg Hausner bezeugt für sich und seine Geschwister,1 dass sie ,ihrem lieben Ay¨den' dem Edlen Jorg Riedmarcher und dessen Erben ihre folgenden Erbgüter verkauft haben. ,Item ain halben hoff mit seiner zugehorung vnd zwo hofstet vnd ain Muel mit iren zugehorungen gelegen in der Lannkhen bey Czellnitz; item aber ain halben hoff vnd drey hofstet mit iren zugehorungen gelegen ze Czellnitz im dorff; item ain akger mit seiner zugehorung gelegen in der Glantz,2 vnd sind die obgemelten Stukh vnd guetter ze lehen‘ vom Abte Peter von St. Paul. Sie verkauften ferner ,vnser zwen weingarten mit wein, mit all, mit holcz vnd allen iren zugehorungen, paid gelegen in der Lanken; der ain ob dem hoff, der ettwan ist des Vlreich in der Lanken gewesen, der annder weingarten mit sambt dem holcz ist gelegen ob dem yeczgenanten weingarten vnd ist ettwan des Primus gewesen genant der Prignakh‘. Dieser Kauf geschah durch die Hand des Edlen Thomas Pauschen, des Abtes von St. Paul obersten Bergmeisters zu Marburg, indem man davon dem Abte jährlich und zwar von dem einen Weingarten 6 Wassereimer Most als Bergrecht und 3 Bergpfenning, von dem andern 2 Wassereimer Most und 1 Bergpfenning dient. Sie verkauften auch ,vnser Mul vnd hofstat mit allen iren zugehorungen gelegen ze Trestanicz ob der Stänenpruckchen‘; diese sind Lehen von Reimprecht von Walse und seinen Erben. Sie versprechen ,irem lieben ayden‘ inner Jahresfrist die Lehen von den Lehensherren zu verschaffen.

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Charter: 1448 XII 26
Date: 26. Dezember 1448
AbstractAbt Peter, Prior Andreas und der Convent von St. Paul verleihen dem weisen Jacob Wattmann, Richter, dem Rathe und der Stadtgemeinde Völkermarkt ,vnsers goczhaus zol zu Völkenmarkt‘ bestandweise auf die folgenden vier Jahre. Davon sollen sie jede Quatember 15 Pfund Pfenning, in der Quatember zu Weihnachten aber noch überdies 1 Mark Wiener Pfenninge, 2 Pfund Pfeffer und 6 Semmelbrod nach alter Gewohnheit zahlen. Sie überliessen denselben auch ,vnser Mulen am Mulpach gelegen‘, doch ohne Schaden an ihren Zinsen und Rechten, auf dieselbe Zeit und unter der Bedingung: ,ob zu schulden kome, daz sich von denselben vnsern lewten oder gründten geburet recht zu tun, daz sullen sew mit vnsers obgenanten Abbt Peters oder vnser nachkomen rat, willen vnd wissen hanndeln vnd tuen‘.

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Charter: 1448 XII 26
Date: 26. Dezember 1448
AbstractPrior Andreas und der Convent von St. Paul erklären, dass Jacob Wattmanner, Richter, der Rath und die Stadtgemeinde von Völkermarkt, welche auf 4 Jahre den Zoll daselbst in Bestand nahmen, wenn es geschehen sollte, ,daz die purger von Marburg oder ander vnseres genädigisten Herrn des Kunigs etc. purger aus anderen seinen Steten vnseren zol nicht gaeben oder geben wollen‘, einen Nachlass an der Bestandsumme erhalten sollen.

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Charter: 1449
Date: 1449
AbstractHeinricus Eckersperger donat monasterio praedium vnum in Allersdorf, de quo annuatim census 23 solidorum, cum obligatione celebrandi duo anniversaria et ipsum sepeliendi in ambitu monasterii. Anno 1449.

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Charter: 1449 I 27
Date: 27. Jänner 1449
AbstractAbt Peter von St. Paul bezeugt, dass er von dem Edlen Jorg Gossen zum Rabenstein rechtzeitig1 einen Brief des Erzbischofs Friedrich von Salzburg, in welchem ,ein getraid zehent auf dem hof am Rayn enhalb der Lauent, da ettwan der Hertel auf gesessen was, der von im vnd der Stift Salczburg ze lehen gewesen ist2 vnd davon man jerleich dient funff Vierling getraides‘, dem Kloster als Eigenthum überlassen wird, richtig nach dem Wortlaute des Hauptbriefes erhalten habe.

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Charter: 1449 III 27
Date: 27. März 1449
AbstractAbt Peter von St. Paul bezeugt, dass ihm ,Jorg Hawsner vnd Vrsula sein Swester, Thomas des Pawschen eeleiche hawsfraw ainen Aufgabbrieff gesandt vnd gebeten haben, das wir dem Edlen Jörgen Riedmacher, irem aydem vnd Swager ainen hoff gelegen zu Czellnicz vnd ain hofstat, die da stösst mit ainem artl an des Primus haws daselbs; aber ein hofstat gelegen bey dem pach ob der kirchen; item aber ain hofstat zwischen der ytzbemelten hofstat vnd des Skoffen güt gelegen; item aber drey hofstet, genant in der Lannkhen vnd ainen akher gelegen zu Glancz, yettwedes mit seiner zügehorüng, alles vnnser lehenschaft, geruchten ze verleihen, wann sy im das verkaufft hetten‘.1 Er belehnt daher den Jorg Riedmacher mit diesen Gütern.

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Charter: 1449 VI 15
Date: 15. Juni 1449
AbstractAbt Peter von St. Paul verkauft dem Edlen Veit von Lazz, dessen Frau Barbara und ihren Erben ,vnsern pawmgarten gelegen in vnserm purkfrid zu s. Pauls vnd rürt an aim tail an des Neasschel velld vnd oben an vnsers Conuents guet, daz yeczunt der Hiltpolt innhat vnd ist ettban derselb pawmgarten der Stifter gewesen‘, um 8 Pfund Pfenning.

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Charter: 1449 VIII 31
Date: 31. August 1449
AbstractKönig Friedrich etc. zeigt dem Richter, Rathe und den Bürgern von Marburg an, dass der Abt von St, Paul ihm klagte, ,wie er vnd sein Conuent ainen Czol zu Voelkenmarkcht haben, den ir im von ewer kaufmanschaft, so ir daselbs hanndlet, widerseitt zu geben vnd maint dafür gefreit ze sein‘, und dass er nun dem Pangratz Rintschad, seinem Rathe, und dem Andreas Holnegker befohlen habe, die Sache zu hören. Er befiehlt ihnen, auf den von den Commissären bestimmten Tage einige aus ihrer Mitte mit voller Gewalt dazu abzuordnen, da auch der Abt erscheinen werde.

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Charter: 1449 IX 02
Date: 2. September 1449
AbstractKönig Friedrich etc. confirmirt dem Abte von St. Paul als römischer König und regierender Landesfürst in Kärnten ,alle gnad, freihait, recht vnd privilegia, die in vnd demselben irm gotshaus von vnsern vordern herren vnd lanndesfürsten zu Osterreich vnd in Kernden loblicher gedechtnuss gegeben sind, in allen iren puncten, stukchen vnd artikeln‘.

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Charter: 1449 IX 16
Date: 16. September 1449
AbstractPrior Andreas und der Convent von St. Paul verkaufen dem Niclas, ,gesessen an brueder Hannsens mül‘, und seinen Erben ,vnser guot mit seiner zugehorung, das genant ist des Kosirepp guet1 gegen Vorbehalt des Urbarzinses.

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