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FondSt. Paul, Benediktiner (1099- 1499)
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Charter: 1319 VII 27
Date: 27. Juli 1319
AbstractVlrich von Walse, Hauptmann in Steier, bezeugt, dass das ,gut ze Gromelwitz,1 daz meinem herren abt Ruodolfen von s. Pauls in dem Lauental ledig ward von frawen Reicharten von Merenberch,2 vnd daz dorff ze Welachawe3 vnd ze Paczkendorff4 welche er und seine Söhne und Töchter als Lehen vom Kloster St. Paul besitzen, für den Fall seines kinderlosen Todes dem Abte Nikolaus und dem Convente5 heimfallen.

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Charter: 1319 VIII 01
Date: 1. August 1319
AbstractFriedrich, Erzbischof von Salzburg, entscheidet als gewählter Schiedsrichter den Streit des Abtes Nikolaus von St. Paul und des Propstes Meinhard von St. Andreä über die Grenzen der Pfarren St. Egiden und St. Andreä.

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Charter: 1319 VIII 10
Date: 10. August 1319
AbstractCholo von Seldenhofen entsagt auf den urkundlichen Beweis des Abtes Niklas von St. Paul, dass ,die hueben, die inderhalb der Traa ligent enhalb der Welik und in dem Reifnik genand, was des tails ist ken s. Loerenzen, es sein huben, hofstett oder der zehent, als dew Welik oben auz der Alben rinnet ze tal in dew Tra, mit allen den rechten vnd nuettzen, die dar zue gehoerent, vnd als mein voruordern inne gehabt habent, vnd auch der zehent auf dem Remsnik gelegen, daz alles des Gotshaus ze s. Paul frevs aigen ist‘, auf diese Lehen, welche seine Vorfahren unrechtmässig besassen, gegen Empfang von 80 Mark Grazer Silber Wiener Gewichts. Zugleich erklärt er, dass der Abt ihm blos für seine Lebenszeit, nicht aber seinem Sohne Cholo, diese Lehen gelassen habe. Zeugen: Her Albert von Wilthawsen, Dyetmar von Trueksen,welfing der Schallekker, Dietmar der Chwehell, Fritz der Echter, Fridrich der Chanol, Weychart von dem Weyer, Ott vnd Dyetmar die Mordaxen, her Ott von Merenberch, Herman von Valbenhaubt, Jacob ab dem Hard.

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Charter: 1320 V 30
Date: 30. Mai 1320
AbstractDer römische König Friedrich gebietet dem Richter und Rathe zu Marburg, ,daz ir an vnser haiszen vnd gebot dechein Stevr leget vnd nemet von dez erbern vnd gaistlichen mannes, des Abptes havs von s. Pavls‘.

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Charter: 1320 IX 08
Date: 8. September 1320
AbstractAbt Nikolaus von St. Paul überlässt seinem Convente ,habito maturo consilio super defectu fratrum nostri conuentus, quem patiuntur in uestitu ac alio bono statu‘ als Recompensation der 70 Aquileier Mark, welche für ihre Kammer durch den Verkauf der Güter in Krain1 zur Zeit des Abtes Weriand verloren gingen, ,vsum fructum nostri thelonii in foro s. Pauli‘ auf so lange, bis die 70 Mark restituirt oder ein dem Zollerträgnisse gleichendes Einkommen der Kammer angewiesen wird. – $$Datum apud s. Paulum in die natiuitatis beate virginis a. d. millesimo trecentesimo XXo. vjo. Ydus septembris. In presencia fratrum dni prioris Hermanni et dni Wulfingi subprioris et dni Hainrici procuratoris et dni Hainrici camerarij et dni Engelschalchi et dni Ottonis et dni Chunradi oblayarij et a.

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Charter: 1320 IX 08
Date: 8. September 1320
AbstractPrior Hermann, Subprior Wulfinch, Procurator Hainrich und der Convent von St. Paul bestätigen, dass Abt Nikolaus ihnen ,thelonmm in foro S. Pauli cum usufructu suo toto‘ (aus den Gründen wie in obiger Urkunde) überlassen habe. Ueberdies gab der Abt ,pro consolatione confratrum nostrorum quinque marcas redditus, quas temporibus sui regiminis attraxit ecclesie possessioni‘ unter der Verpflichtung, einen Jahrtag für ihn abzuhalten.

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Charter: 1321 XI 13
Date: 13. November 1321
AbstractKönig Heinrich von Böhmen, Herzog von Kärnten, macht bekannt, dass ,nullus colonus seu censitus abbatis s. Pauli in valle Laventina ad vecturam aliquam teneatur cuiquam persone seculari cuiuscumque status vel condicionis existat preterquam nobis ad nostra edificia propria et que nostra specialiter obsequia respicere dinoscuntur‘, und befiehlt dem Hauptmanne und Vicedom in Kärnten, den Abt und seine Untergebenen hierin zu schützen.

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Charter: 1323 VII 04
Date: 4. Juli 1323
AbstractAbt Nikolaus, Prior Hermann und der Convent von St. Paul bezeugen, dass ihr Diener Hermann, Amman auf dem Remsnich ,auf vnser oblay sechs march silbers, da man ein guet vmb gechauft hat‘ zur Stiftung eines Jahrtages, und der Kirche zu Vresen1 zehn und ein halb Pfund Pfennig Gülten zur Stiftung eines ewigen Lichtes übergab. ,Das selbe guet hat er gechauft von Seyfriden hern Matheys sun von Mernberch vnd ist lehen von vns vnd vnserm gotshaus, also daz der pharrer datz Vrezen noch des eegenanten Hermans chint nicht zv schaffen haben schuellen mit demselben guet, vnd der selb man, der auf dem guet gesezzen ist, sol aller iar iaerleich geben der chirchen datz Vrezen zv dem lieht vierzech phunt oel vnd zwelif phunt wachs‘. Auch wird bemerkt, dass sich Hermann mit dem Pfarrer Ernst von Vresen wegen des Sterbrechtes ausgeglichen habe.

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Charter: 1325 IV 15
Date: 15. April 1325
AbstractGebhardus, filius Witmari de Moechlico et plebanus ibidem‘ macht bekannt, dass er ,pro censu mee ecclesie predicte ad infirmariam monasterii s. Pauli in Lauental singulis annis persoluendo prouisori infirmorum eiusdem monasterii vnam libram reddituum dominicalium in duobus mansis sitis in Poguertsch,1 quos colit Male, qui ex hereditate propria ad me spectant‘, übergeben und den Prior Hermann in den Besitz eingeführt habe, doch unter der Bedingung, dass bei seiner Resignation auf diese Kirche oder bei seinem Tode diese Renten auf seine Erben zurückfallen. Testes: Jacobus de Hard, Volricus Bawarus de Rayach,2 Jaenlinus de Vremsdorf,3 Pilgrimus de Rabenstein4 et Peupecho, ciuis in s. Paulo et q. p. a.

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Charter: 1325 X 16
Date: 16. Oktober 1325
AbstractAlbrecht von Wilthausen und seine Söhne Heinrich, Albrecht und Wilhelm versprechen dem Abte Heinrich1 von St. Paul, seinem Kloster keinen Schaden zuzufügen; und sollte dies dennoch geschehen und keine Vergütung geleistet werden, so müssen sie ,ein frum Chnecht mit einem pherd inlegen nach inligens recht hintz Marchburch in ein offenz Gasthaus‘, auf welches der Abt zeiget, bis zur Ausgleichung des Schadens. Zeugen: Her e von St. Paul, seinem Kloster keinen Schaden zuzufügen; und sollte dies dennoch geschehen und keine Vergütung geleistet werden, so müssen sie ,ein frum Chnecht mit einem pherd inlegen nach inligens recht hintz Marchburch in ein offenz Gasthaus‘, auf welches der Abt zeiget, bis zur Ausgleichung des Schadens. – Zeugen: Her Vlrich von Walse, Nicla von Altenwurch, Wernher der Lusperger, Jaenel von Truchsen, Jacob ab dem Hard, Nicla sein sun, Luewe de Zwietnich, Nicla sein sun, Ewerhart der amman, Rueger vnd Hartman burger von Marchburch.

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Charter: 1326 III 15
Date: 15. März 1326
AbstractVlreich von Walse, Hauptman vnd Druchsetz in Steier, und seine Erben versprechen dem Abte Heinrich von St. Paul ,vmb daz Gut auf dem Remsnich vnd vmb die Vogtei, die auf demselben gut leit, daz der erber herre Graf Heinrich von Hohenloch vnd sein wirtin vrow Elspet, Graf Vlrichs Tochter von Heunburch mit samt der Vogtey von dem Gotshaus ze leibgeding habent1 vnd daz wir von in erworben haben‘, dass nach Verfall des erwähnten Leibgedings die Güter an das Kloster zurückfallen sollen. Er verspricht, die Bedingungen, welche in der Hantfeste Heinrichs von Hohenloch enthalten sind, zu beobachten und dem Kloster jährlich am Georgstage zehn Mark neuer Grazer Pfenninge zum Zeichen zu geben, dass das Gut und die Vogtei Eigenthum des Klosters seien, sowie auch nichts davon zu verkaufen oder zu verpfänden. Zeugen: Her Wulfinch von Goldekk, her Eberhart von Walse, her Perhtunch der Chamermaister, her Friderich von Hannow, her Dyetmar auz der Geul, her Friderich und Ernst von Lobnik, her Paul der Metschacher, her Gebhart von Waltstein.

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Charter: 1327 I 28
Date: 28. Jänner 1327
AbstractDer römische König Friedrich bestimmt auf die Bitte seines Caplans, Abtes Heinrich von St. Paul, ,in dem lantaiding ze Marchpurch‘, dass kein Stadt- oder Landrichter ein Recht auf dem Gute des Klosters ausüben dürfe, weil er Vogt desselben sei, ausser den folgenden: ,Vnser richter sullen haben all ierichlich ouf dem vorgenanten guot ain nahtsedel mit zwelf pherten vnd ein frue ezzen vnd nit mer, und sullen nemen von ieder vogthuoben vir Stain habern marchtmazze vnd vier ches, daz ieder ches eins phennings wert sei vnd an der chleine reht, di si auch nemen sullen von dem egenanten guot, ie ze s. Marteins zeit‘. Sollte ein Unterthan des Klosters ein ,totslag, deuff oder notnunft‘ und sonst ein todeswürdiges Verbrechen begehen, so sollen die Richter demselben nachfahren, mit des Abtes Gut aber nichts zu schaffen haben.

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Charter: 1327 II 02
Date: 2. Februar 1327
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1327 II 02
Date: 2. Februar 1327
AbstractAebtissin Jaut von St. Georgen in Kärnten, bei St. Veit, gestattet der Klosterfrau Elzspeten von Saeldenhofen, ,daz si drei march gelts leibgeding in haben sol vntz an iren toet von dem gotshaus von sand Pauls‘, Die 3 Mark sind gelegen zu Pustertz und sollen nach ihrem Tode wieder dem Kloster St. Paul heimfallen.

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Charter: 1328 XI 11
Date: 11. November 1328
AbstractGotschel von sand Gorgen, Elspet seine Frau und ihre Erben bekennen, dass ihnen Abt Heinrich mit Zustimmung des Priors Hermann und des Conventes von St. Paul ,den hof ze Reust,1 da weilen Wolfhart der supan auf gesezzen war‘, um zwanzig Mark Silber Grazer Gewichtes versetzt habe, unter der Bedingung, dass sie jährlich eine Mark Pfennige als Zins geben sollen. Würden sie drei Monate nach dem Martinstage den Zins nicht gegeben haben, so sei der Hof dem Abt ledig. Auch sollen sie den Hof nicht verkaufen oder versetzen und nicht wider den Abt einem Herrn dienen.

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Charter: 1330 III 27
Date: 27. März 1330
AbstractSt. Paul

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Charter: 1330 IX 23
Date: 23. September 1330
AbstractKönig Heinrich von Böhmen, Herzog von Kärnten etc., confirmirt auf die Bitte des Abtes Heinrich von St. Paul die von Päpsten, Kaisern und Herzogen von Kärnten erhaltenen Privilegien des Klosters St. Paul. Zeugen: Vnser liebe Oheim Meinhart,1Albrecht und Meinhart die edlen Grauen ze Ortenburch, und vnser getrewe Chunrat von Auuenstain, marschalch vnd hauptman ze Chernden, Heinrich der Gralant, Vlrich vnd Peter von Liebenberch, Reinher Schench von Osterwitz, Otte von Himmelberch, Chole, Volker vnd Mathei von Flachsperch.

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Charter: 1330 IX 24
Date: 24. September 1330
AbstractAbt Heinrich von St. Paul verspricht dem Könige Heinrich von Böhmen, Herzoge von Kärnten, ,durch der bestaedigung willen vnser hantfest, die er vns vnd vnserm gotshaus getan hat‘, für ihn und seine Vorfahren einen Jahrtag zu halten, dabei ,den herren in den reuent ze dienen mit vier rychten vnd zwain hundert armen leuten daz almuosen ze geben‘.

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Charter: 1331 V 01
Date: 1. Mai 1331
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1332 IV 06
Date: 6. April 1332
AbstractDie Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich und Steier etc. bekennen, dass ihnen der Abt Heinrich von St. Paul mit Zustimmung des Conventes ,allez daz reht, daz er vnd sein Gotshaus gehabt habent ze leihen an dem Hous ze Mermberg, vnd allez daz darzvo gehoeret, leute vnd gut‘, als Lehen verliehen habe unter denselben Bedingungen, wie dasselbe ihre Brüder König Friedrich von Rom und Herzog Leopold besassen;1 doch ist jetzt Heinrich der Wilthauser im Besitze der Vogtei am Remsnik.

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Charter: 1332 VII 09
Date: 9. Juli 1332
AbstractDie Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich und Steier etc. bezeugen, dass ihnen Abt Heinrich von St. Paul eine vom seligen Ulrich dem Alten von Walse ausgestellte, von ihrem Bruder König Friedrich seligen, Dyetreich seligen von Pilichdorf, Marschall zu den Zeiten in Oesterreich, Rudolf von Liehtenstein und Ulrich seligen dem Alten von Walse gesiegelte Urkunde ,vber daz gut vnd vogtey an dem Remsnich, wie darumbe zwischen in getaidingt vnd geworben ist‘,1 vorgelegt habe. Obwohl diese Güter dem Abte heimgefallen sind, so hat derselbe doch ,nach vnserm gepot vnd haizzen‘ die erwähnte Hantfeste den Brüdern Vlrich und Friedrich von Walse, Söhnen des seligen Ulrich übergeben unter dem Versprechen der Herzoge, das Kloster im Besitze nach Landesrecht zu schirmen; es solle die Rückgabe der Hantfeste demselben keinen Schaden zufügen. – Siegel der Herzoge, vnsers lieben Oheims Bischolf Albrechts von Pazzaw,2 Graf Vlrichs von Phannberg, zv den zeiten Marschalich in Osterreich, Rudolfs von Lihtenstein vnd Herdegens von Pettaw, zv den Zeiten Marschalich in Steyr. Zeugen: Fridrich von Pettaw, Gotschalich von Neipperg, Chunrat von Sierndorf, zv den zeiten vnser Hertzog Otten hofmaister, Eberhart von Altenburch, Heinrich der Wilthauser, Vlrich von Tumersdorf, Vlrich der Weizzenchircher.

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Charter: 1332 XII 13
Date: 13. Dezember 1332
AbstractAbt Heinich, Prior Hermann und der Convent von St. Paul versprechen dem Herzoge Otto von Oesterreich und Steier ,ad euidentiam protectionis nobis ac monasterio nostro in cunctis nostris bonis pie exhibite et in antea copiosius exhibende‘ jährlich zwanzig Goldgulden zu zahlen.

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Charter: 1333 VI 21
Date: 21. Juni 1333
AbstractDie Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich etc. bezeugen, dass in dem Streite zwischen dem Abte Heinrich und dem Convente von St. Paul eines und Ulrich und Friedrich von Walse zu Graz anderntheils ,vmb daz gerihte auf dem Remsnik‘ die auf ihren Befehl ernannten Schiedsrichter Graf Ulrich von Phannberg, Marschall in Oesterreich, Rudolf von Lihtenstain, Herdegen von Pettow, Eberhard von Walse, Hauptmann ob der Enns, Friedrich von Walse von Enns, Hadmar der Stuchse und Ulrich von Pergow den Ausspruch gethan haben. Das Gericht auf dem Remsnik ist nach demselben rechtes Eigenthum des Abtes mit allen dazu gehörigen Rechten und Nutzungen, ,als ouch ez der von Hoehenloch vnd Vlrich von Walse seligen1 innegehabt habent vnd als ez von alter herchomen ist‘, und Ulrich und Friedrich von Walse haben kein Recht auf dasselbe. Den todeswürdigen Verbrecher soll des Abtes Richter mit Gürtel umfangen ohne Schaden an des Abtes Vogtei, Gericht und Gut dem Landgerichte zu Mermberg überliefern. Die Herzoge bestätigen den Spruch und versprechen für die Einhaltung ihren Schutz nach Landesrecht und Gewohnheit in Steier.

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Charter: 1333 VII 13
Date: 13. Juli 1333
AbstractGraf Ulrich von Phannberch, Marschall in Oesterreieh, Rudolf von Lichtenstein, Kämmerer in Steier, Herdegen von Pettaw, Marschall in Steier, Eberhard von Walse, Hauptmann ob der Enns, Friedrich von Walse von Enns, Hadmar der Stuechs und Ulrich von Pergaw bezeugen, dass sie auf Befehl der Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich den Streit des Abtes Heinrich von St. Paul mit Ulrich und Friedrich von Walsse von Graz um das Gericht auf dem Remsnik durch einen Spruch entschieden haben. Dieses Gericht ist rechtes Eigenthum des Abtes mit allen Rechten und Nutzungen, wie dasselbe der von Hohenloch und der selige Ulrich von Walsse inne hatten, so dass Ulrich und Friedrich von Walsse kein Recht darauf besitzen.

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Charter: 1334 IX 02
Date: 2. September 1334
AbstractStephan der Pech, Bürger von Marburg, bezeugt, dass ,alle mein weinwachs vnt allez mein erbe, daz ich von dem gotshaus von sand Pauls in perchrecht gehabt han vnt auf dem Schober1 gelegen ist mit allev dev darzuo gehoert, mit cimmer, hofstat, acher, holtz, stoch vnt stayn‘, dem Abte Heinrich von St. Paul nach seinem Tode heimfallen solle. – Siegel Heinrichs des Schrallen und Jansen von Ceruo, Richters zu Marburg. Zeugen: Nicla . ., Chunrat des Chuenges aydem, Rueger der Ceyriger, Haynczel der Oelin, Rainprecht von Dretzlnitz, Jacob und Fridel, bayde schreyber des abpts von sant Pauls.

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Charter: 1334 IX 07
Date: 7. September 1334
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. bestätigt dem Abte Heinrich und dem Convente von St. Paul ,privilegium a felicis recordationis quondam domino Leupoldo predecessore nostro super quibusdam immunitatibus et libertatibus traditum‘ unter wörtlicher Einschaltung desselben.1

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Charter: 1334 IX 08
Date: 8. September 1334
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. befiehlt dem Ulrich von Walse, Hauptmann in Steier, auf den Beweis, ,daz die Vogttey ier guter, di si habent ze Holern vnd ze Rest vnd daz zu den selben gutern gehöret, di die . . . Wilthouser inne habent gehabt, vns vnd vnsern brüdern zv gehöret, vnd daz wir die selben Vogttey zv vnsern handen haben sullen‘, den Abt von St. Paul auf diesen Gütern zu schützen.

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Charter: 1334 IX 17
Date: 17. September 1334
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich bezeugt, dass der Abt Heinrich von St. Paul und die von Wilthausen zur Beilegung eines Streites ,vmb die vogtey der dorfer ze Holern vnd ze Rest‘ sammt Zugehör vor ihm zu Graz im Beisein der Landherren erschienen seien und der Abt durch Urkunde bewiesen habe, ,daz vns vnd vnserm bruder die Vogtey zugehört vnd daz die Wilthouser dehain recht darzv hieten‘. Er erklärt daher, dass nur er der genannten Güter Vogt und Schirmherr sei.

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Charter: 1335 VII 10
Date: 10. Juli 1335
AbstractChuenrad von Aufenstain, Marschall in Kärnten, bezeugt auf wiederholte Mahnung des Abtes und Conventes von St. Paul, ,daz ich inne gehabt han ein vogtey auf einen gut, daz dem Gotshaus von s. Pauls mit aygenschaft angehört vnd ist gelegen im Wolfspach datz s. Nicla,1 dy weil ich Windischgrätz inne gehabt han vntz auf heutigen tag‘, obwohl er kein Recht dazu besass.

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Charter: 1336 IV 24
Date: 24. April 1336
AbstractHaertneid der Truchsnar bezeugt, dass er dem Abte Hainrich, Prior Hermann und dem Convente von St. Paul ,dew vogtay, die ich von in ze lehen gehabt han, die auf irem aigenn guot auf dem Dyechts1 gelegen ist vnd auf den huoben, die hernach benant sint: auf ainer huoben, da Brizo der Waltonik aufsitzet und auf ainer huoben – – – aufgesezet waz, vnd auf ainer huoben, da Jacobinn dew witbe aufsitzet, vnd auf ainer huoben, da Niclas aufsitzet, vnd auf zwain huoben, da Jacob in der Togawe2 aufsitzet, vnd auf ainer huob, dew an der wegschaid (gelegen ist, vnd) auf ainer huoben, dew da selbs an dem ekk gelegen ist‘, verkauft habe. Er verkauft ihnen auch ,einen zehent, der auch daselbs auf irem aigenn guot gelegen ist, dann auf zwain huoben nicht, die Jacob an der muel pawet, die zu der herschaft (Heunb)urch gehoerent; derselbe zehent gilt allew iar viertzehn mut allerlay getraid, ain halb march pfen(ning, zwai) chitz, drew huener, zwen zehling har‘. Er erhielt für Vogtei und Zehent einundzwanzig Mark Silber und erklärt, dass weder seine Erben, noch sein Vetter Herr Lebawn Anspruch darauf machen dürfen. Zeugen: Her Ernst pfarrer ze sand Lorenzen, her Volreich pfarrer ze s. Pauls, her Niklaw pfarrer ze Vrezen,3 her Otter der Steyrar, Otter der Weizznekker, Chunrat der Aechter, Pilgreim von Rabenstein, Volreich der Sailaer, Nyklaw der Hardaer.

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Charter: 1336 X 16
Date: 16. Oktober 1336
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich, Steier und Kärnten etc. verleiht seinem Caplan, Abt Heinrich von St. Paul, das Recht, ,daz sy all ir wein, die sew habent oder noch gewinnent an der March vmb Marchpurch gelegen oder wo sew gelegen sind, in vnsern Landen, es sey enhalb der Tra oder hindhalb der Tra auf wazzer oder auf land zuo irm gotzhaus gen s. Pauls‘ zoll und mauthfrei führen dürfen.

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