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FondAllgemeine Urkundenreihe
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Date: 24.10.1465
AbstractChristof Minnser und seine Frau Gertrud verkaufen dem Hans Pawr zu Lind zwei Joch Acker, genannt der Slüssel. Sg: Leonhard Gschur Amtmann zu Althofen

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Date: 25.10.1465
AbstractLorenz Pamgarttner, Pfarrer zu Guttaring (Katterig) und Leonhart Hadolt und Andre im Oberndorf, Zechleute der Marienkirche zu Waitschach, bekennen, dass Leonhart der Gschürr zum Seelenheil für sich und seine Vorfahren 18 Schillinge jährlicher Einkünfte auf einem Gut, das gelegen ist in der Neslach, genannt die Pangraffin, gestiftet habe. Dafür verpflichten sich der Pfarrer und die Zechleute, jährlich in der Peter- und Paulskapelle gegenüber der Sakristei zwölf Stiftmessen zu lesen und ein Nachtlicht brennen zu lassen. Sg: Pfarrer zu Guttaring, Erhart Überäcker Pfleger zu Althofen

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Date: 31.10.1465
AbstractDie Brüder Jörg und Barnabas Auertaler, Söhne des verstorbenen Martin tun kund, daß sie Hans Geulich, Bürger und Stadtrichter zu Wolfsberg, ihren bisherigen Vormund, von seiner Vormundschaft los und ledig sagen und keine Ansprüche mehr gegen ihn haben. Sg: (Jörg, Wolfgang Ternberger)

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Date: 28.11.1465
AbstractDie Priorin Barbara und das Frauenkloster zu Gretz (Graz) beurkunden, daß ihnen Hans Hirspuchler, Pfarrer auf dem St. Veitsberg bei Leoben, einen zu seiner Kirche gehörigen Hof, genannt Mötschlhof, mit Erlaubnis des Erzbischofs Burkhard von Salzburg um 150 ungarische Gulden verpfändet habe. Sg: (Konvent)

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Date: 28.12.1465
AbstractLukas Domingko verkauft der Otilia, Tochter des verstorbenen Hans des Rawber und Ehefrau Wilibalds des Nerer, Bürgers zu Marburg, einen Weingarten zu Feistritz ob Lembach mit Wissen des Augustin Stayner, Bergmeisters des Bischofs Ulrich von Gurk. Sg: (Jörg Swentenkrieg)

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Date: 22.01.1466
AbstractErnst vom Graben belehnt die Brüder Wilhelm, Erhart, Sigmund und Andrä von Zankbaren mit einer Schwaige in der Melnitz im Vellacher Gericht. Sg: Aussteller

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Date: 25.01.1466
AbstractMargreth, Ehefrau Hans' des Goders und Tochter Jörgs des Silberbergers, bekennt sich ihrem Ehemann 900 ungarische Gulden schuldig. Sg: Konrad von Kraig, Ulrich Schenk von Osterwitz

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Date: 27.01.1466
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Abt von Ossiach, seinem Pfleger zu Karlsberg und Vizedom in Kärnten, Jakob v. Ernau, die dem Kaiser zustehenden Vogteirechte über Ossiach zu reichen und ihm gehorsam zu sein.

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Date: 16.02.1466
AbstractLienhart zu Lind und seine Frau Radegund stiften der Kirche St. Paul zu Kappel am Krappfeld mit Wissen des Pfarrers Jakob Sam, Erzpriester in Niederkärnten und Propst zu St. Virgil in Friesach, drei Mader Wiesmahd und ein Gereut unter dem Stände zu einem Jahrtag. Sg: (Erhart Überacker), Lienhart Gschrai (Gschürr ?) Amtmann zu Althofen

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Date: 04.04.1466
AbstractGenannte Kardinäle erteilen den Gönnern und Besuchern der Marienkirche in Stallhofen in der Salzburger Diözese einen Ablass von 100 Tagen. Sg: die Aussteller

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Date: 11.05.1466
AbstractEncz, Sohn des Thomas von Amerstarff (Eiersdorf ?) verkauft mit Zustimmung seines Eidams Peter Stainmetz eine Hube mit einer Wiese zu Webelstarf (Wabelsdorf) dem Kloster Viktring. Sg: Niklas Krösel Stadtrichter zu Klagenfurt, Vinzenz Prödel Bürger zu Klagenfurt

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Date: 13.05.1466
AbstractSimon Finkch zu Pandarff (Paindorf, Pondorf) und seine Frau Helena verkaufen eine Hube (Edlingsrecht) an die Kirche St. Ruprecht daselbst und an deren Zechmeister Gangolf und Michel Marczaun mit Zustimmung des Albrecht Mosburger, Schaffers zu Moosburg. Sg: (Albrecht Mosburger)

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Date: 20.05.1466
AbstractRuprecht Seydenswantz und sein Frau Barbara verkaufen dem Jörg Pybracher um 71 Pfund 60 Pfennig Landeswährung folgende Güter, die von Bischof Ulrich von Gurk zu Lehen gehen: ein Gut zu Hoferen in der Sirnitz (Czmolnickch), ein Gut am Ekken daselbst (Soltrit). Sg: Ruprecht, Paul Värbär (Färber)

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Date: 04.07.1466
AbstractHans Rott, Pfleger zu Reichenfels, tut kund, dass er auf Befehl des Jörg von Schaumberg, Vizedoms zu Wolfsberg, 40 Gulden Weihesteuer für den neuen Bischof Philipp von Bamberg vom Dechant Urban und dem Kapitel des Stifts Unserer lieben Frau zu Spital am Pyhrn eingenommen habe und quittiert dies. Sg: (Aussteller)

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Date: 09.07.1466
AbstractThomel, Sohn des verstorbenen Jakob des Kramer zu St. Veit, beurkundet seine durch den Stadtrichter Jörg Moshaimer und die Räte Andre Lengdorfer, Niklas Gleismüller, Paul Swaffheim und den Friesacher Rat Veit Kulmer herbeigeführte Aussöhnung mit Mathias Jursitz, Kirchmeister der St. Veiter Pfarrkirche, um einen der Pfarrkirche schuldigen Zins von seiner Wiese, gelegen im Stadtfried unter dem Frauenkloster, grenzend an Allegsen von Arnfels und des Spitals Wiesen, wovon man jährlich auch an das Kloster zu St. Veit und auf den Helenaberg zinst. Sg: Jörg Moshaimer, (Andre Lengdorfer)

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Date: 10.07.1466
AbstractPeter Kurzkrügl, Bürger zu St. Veit und seine Frau Barbara verkaufen Haus und Hof vor der Stadt an dem Thamer zwischen des Tornick Hofmark und des Mente Haus an der Straße nach Ränsnick, wovon man der Frauenkirche zu Kraig zinst, ihrem Mitbürger Philipp Tornigk, Hafner und seiner Frau Margarethe um neun Pfund Pfennig Landeswährung. Sg: Jörg Mosheimer Stadtrichter zu St. Veit

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Date: 15.08.1466
AbstractSieben genannte Kardinäle gewähren den Besuchern und Gönnern der von dem Bürger Nikolaus Gleismüller (Clersmuller) zu St. Veit in der Veitskirche begründeten St. Bernhardskapelle einen Ablass von 100 Tagen. Sg: (die sieben Kardinäle)

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Date: 12.10.1466
AbstractKlement Gertsche, Bürger zu Klagenfurt und seine Frau Anna verkaufen ein Joch Ackerfläche ("massiach") zu St. Peter bei Klagenfurt, angrenzend an des Klosters Viktring und des Jörg Flätschacher Felder, das jetzt Kaspar Mesner inne hat, ihrem Mitbürger Jörg Kriechbaum (Chriechpawm) und dessen Ehefrau Barbara. Sg: Niklas Krösel Stadtrichter zu Klagenfurt

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Date: 25.10.1466
AbstractThomas Lorber und seine Frau Dorothe verkaufen einen Hof zu Wordach (Wurdach; einst Pankraz Lengdorfer, jetzt Christan Goricznik) an das Kloster Viktring unter Abt Gerhard. Sg: Hans Mötnitzer Pfleger zu Hollenburg, Jakob Albecker

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Date: 04.11.1466
AbstractJörg Werdnecker verkauft zwei Huben zu Erensperg und Preymaskch (in der Grafschaft Möttling), die er von seiner Muhme Agnes, Witwe des Andre des Harnholdt käuflich erworben hatte, seinem Oheim Niklas Rauber um 70 Dukaten. Sg: (Wilhelm Polcz Pfarrer zu Morautsch, sein Schwager Jörg der Gall von Rudolfseck)

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Date: 11.11.1466
AbstractJörg Puchler und seine Frau Margret stiften ihre Wiese unter Feistritz, grenzend an des Worcznichts und an Lienharts Mayr zu Redelsdorf Zinsgüter, und ihren Acker bei Albarn, grenzend an den Triebweg, einst zu des Hemerleins Hof gehörig, der Marienpfarrkirche in Pulst zu einem Jahrtage. Sg: (Heinrich Frauensteiner), Ulrich Komtur zu Pulst

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Date: 22.12.1466
AbstractAndre Reynekcher bekennt, daß Propst Lorenz von Gurk ihm ein Gut an der Pölan (Pölling b. Steuerberg), genannt die Yma, und ein Gut am Wassenperg (Wachsenberg) auf Lebenszeit gegen Zins überlassen hat. Sg: (Hans Payr genannt Andermann)

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Date: 27.12.1466
AbstractMathe, gesessen zu Gräntsch und seine Frau Anna stiften der St. Johann-Kirche zu Obermillstatt ihren Acker unter der Hofstatt zu Lammersdorf unterhalb des Weges zu einem Jahrtag. Sg: Jörg Malteiner zu Treffling Zeugen der Siegelbitte: Hans Leyczelsperger, Friedrich Walther, Jörg Feyrtag zu Gössering, Peter im Hof zu Obermillstatt, Symon am Münchsberg Datierung: Samstag "vor dem Jartancz zu Spitall"

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Date: 09.03.1467
AbstractUlrich Graffyman und seine Frau Margarethe verkaufen ihren Anteil an einem Zehent gelegen zu Scherlitz (= Gehöft vlg. Scharlitzer am Guttaringberg) dem frommen Mann Hans dem Quale in Schratenpach (= Schrottenbach, Gem. Guttaring) und seiner Frau Anna. Sg: Hans Goder Amtmann zu Althofen, Bartlme Körbler Ratsbürger zu Althofen

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Date: 12.03.1467
AbstractSigmund Füler gibt Andre am Krewz und seiner Frau Cristina seine Hube am Krewtz (einst Jans und Offel) zu Kaufrecht. Sg: (Aussteller)

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Date: 30.03.1467
AbstractHans im Leymperg, Sohn des verstorbenen Niklas des Ekken, stiftet der Kirche St. Paul zu Kappel am Krappfeld und ihren Zechmeistern Erhart Pyetsch zu Krasdorf (Krasta) und Jakob zu Cappell (Kappel) etliche Äcker und Wiesen mit einer Hofstatt, gelegen in der genannten Pfarre und begrenzt von Besitzungen des von Rewn, des Moritzklosters zu Friesach und des Grafen von Montfort und von dem Wege genannt die Briesicz, mit Wissen und Gunst des Jakob Sam Erzpriesters für Unterkärnten und des Pfarrers zu Kappel, zu einem Jahrtag. Sg: (Jörg der Halbpeckch Marktrichter zu Althofen, Veit Podenloder Bürger und Rat daselbst)

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Date: 12.05.1467
AbstractAbt Benedikt, Prior Hieronymus und der Konvent des Michaelsklosters Mondsee schließen mit dem Abt Thomas und dem Georgskloster Arnoldstein eine Verbrüderung. Sg: Abt, Konvent

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Date: 14.05.1467
AbstractBischof Ulrich Sonnenberger von Gurk belehnt Ludwig Lindegger mit der Feste Lindegg (Lynndegk; nördl. Cilli/Celje) samt dem Burgberg und allem Zubehör sowie genannten Gütern um Peilenstein (Pilstanj, Slowenien).

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Date: 15.05.1467
AbstractDie Brüder Christoff und Niclas Hiersegger (Hyersekger) tun kund, dass sie zwei Geldbriefe von Jorg dem Seydenatter, verstorbenem Bürger zu St. Leonhard, besitzen. Der eine Brief von 1444-06-06 lautet auf 60 Pfund Pfennig, der andere von 1445-09-17 lautet auf 32 Pfund Pfennig. Sie antworten diese Urkunden nun dem Vizedom zu Wolfsberg Conrad Sunfroe ein, der darüber verfügen möge. Sg: Hans Peutler, Stadtrichter zu Wolfsberg, Wolfgang Wallinger, Bürger zu Wolfsberg

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Date: 25.05.1467
AbstractWilhelm Rotenberger und seine Frau Dorothea beurkunden, dass sie dem Abt Johann zu St. Paul im Lavanttal ihre Güter (eine Hube, auf der Hans Zobosla sitzt, dann die Arelhube und eine Hube, auf der Peter Zobosla sitzt) ), gelegen in der St. Pauler Herrschaft (Fall) zu St. Lorenzen im Winkel am Bacher am Deschken (Deschnikberg ?) verkaufen, die sie von St. Paul zu Lehen gehabt haben. Sg: (Veit Hengsbacher der Ältere, Antoni Grimsnitzer)

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Date: 26.06.1467
AbstractHans Staudacher verkauft als Vormund der Kinder des verstorbenen Konrad Westerdorffer wegen ihrer materiellen Notlage zwei Güter am Ossiacher Berg bzw. in der Ebene bei der Wochei um 88 Dukaten an Ulrich Hornstainer und seine Frau Katharina. Sg: Hans Staudacher, Martin Zungel zu Gmünd

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