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FondAllgemeine Urkundenreihe
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Date: 26.06.1483
AbstractPaul zu Mawren spendet mit Wissen und Willen Wolfgangs von Graben, Schaffers zu Moosburg, der St. Georgsbruderschaft zu Friedlach und deren Zechmeistern eine halbe Hube Edlingstum zu Czemnigk. Sg: Wolfgang von Graben

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Date: 23.07.1483
AbstractRueprecht Rapolde zu Bruckendorf (Prugkendorf) und Jorg Schuester zu Launsdorf, Zechmeister des Gotteshauses zu Launsdorf, verkaufen mit Rat und Willen des Lienhart von Kollnitz (Kcholnitz) als Vogtherrn des Gotteshauses und der Pfarre zu Launsdorf der Kirche zu Pulst frei eigenen Grund und Boden der Kirche zu Launsdorf samt Holzstatt im Gnew für ein gesungenes Seelenamt jedes Jahr am Freitag nach St. Michaelstag. Die Kaufsumme haben sie von Paul Kobold und Benedikt Leitgeb zu Pulst, Zechmeistern der Kirche zu Pulst, bereits erhalten. Sg: Lienhart Zueschratter Ratsbürger zu St. Veit

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Date: 20.08.1483
AbstractDer Bamberger Vizedom Peter von Sweinshaubt quittiert dem Stadtrichter zu Wolfsberg, Lukas Kastner, den Empfang von 53 ungarischen Gulden gewöhnliche Stadtsteuer und 18 Pfund Pfennig Gerichtsgeld für das abgelaufene Jahr.

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Date: 24.08.1483
AbstractKonrad Färber zu Frauenstein, Pfleger zu Glanegg und Jakob Hallegger vertauschen an Stelle der Kinder des verstorbenen Rainprecht des Halleggers mit Abt Johann v. Viktring eine Wiese, gelegen in dem neuen Weyer ein wenig oberhalb von Viktring gegen einen Acker zu Laysach. Sg: beide Aussteller

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Date: 31.08.1483
AbstractHans der Pökchl in der Gkramey verkauft der Bruderschaft zu St. Martin am Krappfeld Acker und Wiese in Zeindorf. Sg: (Kaspar Chaspies Amtmann zu Althofen)

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Date: 12.10.1483
AbstractRitter Hans von Pairhoffen verleiht als Vormund seines Vetters Christof das Gut in Schoßpach, das einst der Staingl inne hatte, dem Sohn des Mathe des Pehaim (verstorben) und seiner Frau Margareth zu Kaufrecht.

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Date: 12.10.1483
AbstractBischof Lorenz von Gurk weiht auf Bitte des Wieners Johann Senft der Pfarrkirche St. Peter in Steuerberg drei durch die Türken entweihte Altäre (Hochaltar im Chor und zwei Seitenaltäre) und gewährt unter bestimmten Bedingungen einen Ablass. Sg: Aussteller

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Date: 07.11.1483
AbstractHans Waiczpawer zu Krastach verkauft von seinem freien Eigen sechs Joch Acker, gelegen bei dem Dorna und angrenzend an die Friesacher und Hundsdorfer Straße sowie an des Lienhart Magerly Acker, der Bruderschaft der Brüder und Schwestern unserer lieben Frau zu Kappel am Krappfeld. Sg: (Leonhard Awer von Hülgen Amtmann zu Wieting) Zeugen der Siegelbitte: Florian Fewr, Mert Strauchenstainer Bürger zu Althofen

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Date: 09.11.1483
AbstractBernhard, Sohn des Wolfl zu Krast, verkauft dem Simon Pekh zu Guttaring zwei Joch Acker im Burgfried Guttaring, Burglehen vom ungarischen König und dem Stift Salzburg. Sg: Kaspar Kaspis Amtmann zu Althofen

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Date: 25.11.1483
AbstractJohann Rayacher und Kaspar, Sohn des Linhard Rayacher, verkaufen ihren Zehent am Alkersperg, den sie von ihren Vettern Niklas und Lamprecht geerbt haben und der von der kaiserlichen Herrschaft Ortenburg zu Lehen geht, an Oswald am Alkersberg. Sg: Hans Garttner zu Lu...eldorf Zeugen der Siegelbitte: Mathes Wamstel Mautner zu Spittal, Hans Fraunstetter Bürger zu Spittal, Heinrich aus der Sallatin

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Date: 04.12.1483
AbstractBalthasar von Weißbriach und seine Frau Apollonia tauschen mit Abt Johann von Viktring Güter und geben dem Kloster die Zinsholden Mert im Zimper, Müllner an der Retschitz, Achatz und Lamprecht daselbst. Sg: Balthasar, Propst Johann von Griffen

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Date: 25.02.1484
AbstractKaiser Friedrich III. belehnt Oswald zu Alkersperg mit einem Zehent daselbst, der zu seiner Herrschaft Ortenburg gehört und den dieser von Johann von Rayach gekauft hat. Sg: (Aussteller)

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Date: 03.03.1484
AbstractDie Kärntner Landschaft bekennt, daß die wegen des Friedens zwischen Kaiser Friedrich und König Mathias auch auf die Leute und Güter des Bischofs Philipp von Bamberg gelegte Steuer für die Zukunft keine Beeinträchtigung der bischöflichen Freiheiten und Rechte nach sich ziehen solle. (Sg: Bischof Lorenz von Gurk, Abt Johann von St. Paul, Abt Johann von Viktring, Konrad Färber von Frauenstein, Wenzla Freyberger, Hans Zwitter)

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Date: 10.03.1484
AbstractHeinrich Lueger stellt dem Bischof Laurenz von Gurk einen Revers über das ihm in Pflegweise verliehene Schloss Nassenfuß (Mokronog, Slowenien) aus. Sg: ( H. Lueger, Kaspar von Tscharnöml/Tschernembl/Crnomelj, Slowenien)

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Date: 17.03.1484
AbstractJakob Lengdorfer, wohnhaft zu Obdach, verkauft der Pfarrkirche St. Veit und ihren Zechmeistern Hans Kaltenhauser und Michel Pringsgleich, Bürgern zu St. Veit, 60 Pfund Gült von zwei Wiesen und einen Acker zu Schwarzenfurt (Swartzenfurt). Sg: (Jakob, Christof Görtschacher Richter zu St. Veit)

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Date: 04.04.1484
AbstractLamprecht Schmid zu Moosburg und sein Sohn Jakob verkaufen ihre frei eigene Hube zu St. Peter im Glanz oberhalb Moosburg der Kirche St. Leonhard im Paradeis in der Pfarre Moosburg und ihren Zechmeistern Enczy zu Dellach (Dölach) und Gregor Worttnigkh um 43 Pfund Pfennig Landeswährung. Sg: (Wolfgang vom Graben Schaffer zu Moosburg)

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Date: 16.04.1484 Jahrhundert erschlossen
AbstractHieronymus Leininger, Pfleger auf Landskron quittiert an Stelle seines Bruders Wolfgang, Anwalts zu Millstatt, dem Abt Leonhard v. Ossiach den Empfang von 8 ½ Pfund Pfennig nach Sternberg zahlpflichtigen Vogteigeldes für das Jahr 1484.

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Date: 16.05.1484 Jahrhundert erschlossen
AbstractKaiser Friedrich empfiehlt seinem Pfleger zu Osterwitz, Leonhard Kollnitzer (Colnitzer), seinem Hauptmannschaftsverweser Berchtold Mager und seinem Pfleger zu Hollenburg, Gandolf Khienberger, die Schlichtung der Zwietracht zwischen dem KIoster Viktring und seinen Leuten in der Reifnitz.

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Date: 09.06.1484
AbstractPeter Sneyder, gesessen zu Micheldorf, und seine Frau Anna verkaufen ein Haus mit Hof und Garten daselbst, wovon man dem deutschen Haus zu Friesach zur Vogtei dient, dem Lukas an der Ergarten und dessen Frau Radegund. Sg: (Lienhart Auer/Awer Ratsbürger zu Friesach)

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Date: 16.06.1484
AbstractOtt von Crucz, wohnhaft zu Trackenstein, entsagt für 10 Gulden allen Ansprüchen gegenüber seiner Schwester Ottilie und ihren Sohn Jörg um das Erbe nach den verstorbenen Elisabeth und Agnes den Cruczerinnen. Sg: ( Jörg Pfarrer zu Trackenstein/Drachenstein/Trakošcan sö. Pettau, Kroatien; Ott)

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Date: 18.07.1484
AbstractPeter von Sweinshaubt, Vizedom zu Wolfsberg, fordert Anton Nicolin, Bürger zu Malborgeth auf, zwecks wichtiger Besprechungen nach Villach zu kommen.

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Date: 01.09.1484
AbstractWolfgang von Neuhaus vollzieht die von seinem Vetter Sigmund (verstorben) gemachte Kaplaneistiftung am Sigmundsaltar der Frauenkirche am Gnadenberg oder der Neuen Stift bei Pettau (Maria Neustift s. Pettau/Ptuj, Slowenien) und stattet dieselbe mit genannten Gütern aus, zu welcher Stiftung Pascasius, Bischof von Pedena vom Patriarchen von Aquileja als Spezialkommissar delegiert wurde. (Sg: Wolfgang, Andre Hohenwarter von Gerlach, Wilhelm von Liechtenberg sein Schwager)

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Date: 04.09.1484
AbstractBischof Philipp von Bamberg schreibt abermals an König Maximilian wegen des Aufschlags, den die königlichen Amtleute zu Twimberg in der Stadt Wolfsberg und im Land Kärnten eingerichtet haben. Er protestiert gegen die Auffassung, die Einhebung dieses Aufschlags stehe dem König vertraglich zu und bittet, diese Beschwernis der bambergischen Herrschaft in Kärnten abzuschaffen.

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Date: 06.09.1484
AbstractKaiser Friedrich III. erklärt die als Verweser seines Amtes in der Reifnitz ausgestellte Verschreibung des Abtes von Viktring für ungültig, nachdem er dieses Amt dem Franziskus Prager, seinem Pfleger zu Ober-Trixen, übertragen hatte. Sg: (Aussteller)

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Date: 07.09.1484
AbstractDie Kärntner Landschaft befiehlt allen Prälaten und Gutsbesitzern in Kärnten, die am 1. Sept. dem kaiserlichen Befehle zuwider nicht bezahlte Steuer (4. Teil des Friedgeldes) bis zum nächsten Hoftaiding (am 20. Sept.) an den Einnehmer Konrad Färber von Frauenstein samt dem Strafgeld für den Verzug zu bezahlen.

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Date: 07.09.1484
AbstractDie Kärntner Landschaft befiehlt allen Prälaten und Gutsbesitzern in Oberkärnten, die am 1. September dem kaiserlichen Befehle zuwider nicht bezahlte Steuer bis zum 20. September den Einnehmern zu Villach, Gandolf von Khünburg und Wolfgang Leininger abzuliefern.

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Date: 09.09.1484
AbstractLamprecht Kobrer (Chkobrär), Bürger zu Klagenfurt, verpfändet seine Güter zu Franzendorf (Franczdarff) in der Pfarre Köttmannsdorf an die St. Jakobskirche daselbst und ihre Zechmeister. Sg: Wolfgang Kegel Stadtrichter zu Klagenfurt, Niklas Krössel Landrichter in der Feistritz

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Date: 23.10.1484
AbstractBischof Markus von Preneste, Kardinal und Patriarch von Aquileja, bestätigt dem Kloster Arnoldstein die Rechte und Freiheiten der Marienkirche zu Göriach, der Kirchen St. Hermagor und St. Georg (in monte) im Gailtal sowie der anderen dem Kloster inkorporierten Kirchen. Sg: (Aussteller), eh. Unterschrift

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Date: 31.12.1484
AbstractAbt Johann von St. Paul befiehlt als vom Generaladministrator der Salzburger Kirche und Erzbischof Johann von Gran delegierter Spezialkommissär dem öffentlichen Notar Johann Grebner, Kanoniker zu Maria Saal, die nach der Resignation des Abtes von Ossiach erfolgte Wahl seines Nachfolgers Daniel gemäß der Konstitution des Basler Konzils zu prüfen. (Am unteren Rand bescheinigt Grebner die am 1. Jänner 1485 vorgenommene Prüfung.) Sg: Sekretsiegel des Abtes Johann

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Date: 31.12.1484
AbstractPrior Christian und der Konvent von Ossiach melden in einem vom kaiserlichen Notar Burkhard Wetzl aus der Würzburger Diözese beglaubigten Brief dem Abt Johann von St. Paul, dass die Wahl eines Abtes für das Kloster Ossiach am 31. Dezember 1484 in der Jakobskirche zu Villach vorgenommen wurde (das Kloster Ossiach war von den Türken eingeäschert worden!), aus der Bruder Daniel Krachenberger bis auf seine dem Bruder Erasmus gegebene Stimme einhellig gewählt hervorging. Sg: (Konvent v. Ossiach)

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Date: 01.01.1485
AbstractAbt Johann von St. Paul im Lavanttal bestätigt, nachdem er gemäß des ihm vom Generaladministrator der Salzburger Kirche, dem Erzbischof Johann von Gran zugekommenen, inserierten Auftrages ddo 1484 Dezember 18 (AUR, C 2927) die Wahl des Daniel (Krachenberger) zum Abt von Ossiach überprüft hat, diese Wahl. Sg: (Abt Johann)

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