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FondKhevenhüller, Familie
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Date: 30.06.1572
AbstractTauschurkunde zwischen Moritz Cristof Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron, Wernberg und Sommeregg, Herr auf Hochosterwitz, Erblandstallmeister in Kärnten etc., und Matheus Reinwald zu "Reiach/Rayach" Rojach (b. Lendorf b. Spittal a.D.). Als Unterhändler werden Graf Ernfried zu Ortenburg, Freiherr zu Freienstein und Karlsbach etc. und Matheus Keller zu Kellerberg genannt. Moritz C. Khevenhüller gibt sein eigenes Gut, auf dem Stöffl sitzt, samt den Zehenten zu Rojach gelegen, vom Hof zu Rojach ... von der "Hemitsch" Hube, von einem Lehen zu "Veicht" (Feicht b. Lendorf) und von einem Lehen und zwei ledigen Äckern zu "Veittendorf" (Feichtendorf b. Lendorf) und erhält von Matheus Reinwald zu Rojach den Hof an der Möllbrücke, die jetzt Hias Möllbrugger zu freier Stift innehat und freies Eigen ist und eine Hube zu Rappersdorf (b. Kolbnitz), die jetzt Gori Maier zu Mühldorf zu freier Stift innehat und ein Zulehen vom Stift Salzburg ist. Siegler: Moritz Cristof Khevenhüller, Matheus Reinwald zu Rojach, jeweils mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 28.10.1572
AbstractVictor Welzer zu Hallegg und Lemberg verkauft Barthlme Khevenhüller, Freiherr auf Landskron, Wernberg und Hochosterwitz, Rat und Kämmerer Erzherzog Karls, seinem Vetter und Schwager und allen dessen Erben, seine eigentümliche Behausung in der Stadt Klagenfurt gelegen, stößt mit dem "Hirn" an den Platz, mit der einen Seite an Georgen Steyers Behausung, mit der andern Seite an die "Prechtlin" Behausung und mit dem hintern Ort an des Georgen Messerers Behausung, außerdem seinen frei eigentümlichen Garten vor dem St. Veiter Tor, der mit dem "Hirn" an die Straße, die neben dem Stadtgraben hingeht, mit einer Seite an des Erasm Magers Garten, mit der andern Seite an des Barthlme Arbeiters Garten und mit dem hintern Ort an den Wall grenzt, um 5000 Pfund Pfennig. Siegler: Victor Welzer, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 02.02.1575
AbstractErzherzog Karl zu Österreich etc. vertauscht eigentümlich mit Moritz Cristof Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erblandstallmeister in Kärnten, seinem Rat und Kämmerer, etliche Güter, Gült und Leute, des St. Georg Ritterordens zu Millstatt. Zuerst eine Hube zu Treffling, an der "Saag" genannt, darauf derzeit Primus Ortter sitzt, die "Dörrer" Hube in Treffling, welche jetzt Mathes bebaut, eine Hube, zur alten "Mülstat" in "Pürkhach" genannt, darauf jetzt Ruep sitzt, weiters eine Hube, am "Leybl" genannt, darauf derzeit Wolfgang sitzt, weiters zwei Huben nächst bei Sommeregg, zu Unterhaus genannt, welche derzeit Veit zusammen bebaut, dann noch ein Gütl zu Lieserhofen, das "Goriczer Gütl" genannt, darauf jetzt Ruep sitzt. Dafür gibt Moritz Cristof Khevenhüller dem St. Georgs Ritterorden ein Gut zu Obermillstatt, im Hof genannt, welches derzeit Hans bebaut, weiters das andere Gut daselbst, auch im Hof genannt, darauf jetzt "Mitiann" sitzt, mehr ein Gütl, geheißen in der "Gatter" zu Obermillstatt, darauf Cristan sitzt, und ein kleines Anwesen, in der Mauer zu Obermillstatt geheißen, welches derzeit Andre Gräsl besitzt, eine Keusche auch daselbst zu Obermillstatt bei der Kirche, darin Pankraz Schuster wohnt, ein Gut gelegen zu Görtschach (b. Obermillstatt), welches derzeit Stefan daselbst innehat und bebaut, ein Gut gelegen zu Gräntsch (B. Obermillstatt), darauf derzeit Cristan "Türgg" haust, auch ein Getreidezehent auf einem Millstätterischen Gut zu Großdombra welches derzeit Oswald und "Mitian" daselbst bebauen, und einen Zehent auf einem Millstätterischen Gut zu Großdombra, des Jansen Hübl geheißen, darauf bisher Cristan gesessen ist. Siegler: Erzherzog Karl von Österreich

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Date: 07.02.1575
AbstractErzherzog Karl von Österreich etc. bekennt, dass vom 1. Jänner 1574 an Moritz Cristof Khevenhüller ihm 30.000 Gulden Rheinische geliehen hat, wofür er ihm sämtliche Güter und Einnahmen des St. Georgs Ritterordens in Kärnten, Steyer bzw. Österreich versetzt hat (vermög einer am 8. März 1573 aufgerichteten Schuldverschreibung). Jetzt wird die Darlehensdauer um weitere zwei Jahre verlängert. Zusätzlich wird das Interesse aus den Gefällen des Einnehmeramtes an der oberen Tarvis in der Stadt Villach noch auf weitere zwei Jahre stillgelegt. Siegler: Erzherzog Karl, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 25.07.1575
AbstractLorenz von Mallenthein auf Plankenstein verkauft dem Moritz Cristof Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron, Sternberg und Sommeregg, Herr auf Hochosterwitz, Erbstallmeister in Kärnten, Rat und Kämmerer Erzherzog Karls, seinem Schwager und allen dessen Erben, sein Haus, den Edelmannssitz zu Treffling (in der Gem. Seeboden), den er von seinen Eltern geerbt hat, samt einem Teich und Holden, nämlich, Hans "Trasisckher", dient von einem Hof, von einem Anger zu Tangern etc., Wolfgang Burgstaller zu Treffling, Mertl Jank am "Puchl", Peter zu Olsach, Kaspar Arbeiter am Ort zu Edling, Georg zu "Crauat" (Kraut b. Seeboden), Kaspar am "Teicht", Florian Sommeregger, Mathes Roitner, Bäck zu Spittal, um eine Summe Geld. Siegler: Lorenz von Mallenthein, mit eigenhändiger Unterschrift, Jacob von Mallenthein, der Ältere, sein Vetter

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Date: 24.04.1582
AbstractErasm von Mallenthein zum Turm, Gerhab der Erben des seligen Hans Jacob von Mallenthein zum Prießenegg und Aich, verkauft, mit dem Recht auf Wiedereinlösung, mit Wissen und Rat Georg Khevenhüllers zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg etc. und Landeshauptmann in Kärnten, für seine Pflegekinder, die Gült und Güter zu Treffling, kraft einem gefertigten Urbar in der Herrschaft Sommeregg gelegen, und Erbe des seligen Hans Jakob von Mallenthein, dem Moritz Cristof Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron, Wernberg und Sommeregg, Erbherr auf Hochosterwitz, Erblandstallmeister in Kärnten, erzherzoglicher Rat und Kämmerer und allen dessen Erben um 1500 Gulden Rheinisch, weil er laut einer Schuldverschreibung bereits ein Vorkaufsrecht darauf gehabt hat, welche Schuldverschreibung vormals auch ein zusätzlicher Gerhab Sebald Feiler zu Drasen mit unterzeichnet hatte. (Vgl. Sch. 18/464) Siegler: Erasm (Seifrid) Mallenthein, mit eigenhändiger Unterschrift, Georg Khevenhüller zu Aichelberg

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Date: 24.10.1583
AbstractHans, Graf zu Hardegg, unter anderem Herr auf Kraig, bekennt für sich und anstatt seiner Tanten, Barbara und Elisabeth, Gräfinnen zu Hardegg, dass Christoph Halfinger als Lehenträger für seine Brüder Hans und Andre Halfinger zu ihm gekommen ist, damit er ihm die Stuck und Güter, eine Hube an der Alberden ober Paternion, die vormals Sigmund besessen hat, weiters eine Hube zu Feistritz bei der Drau unter der Linde, die vormals Leonhard am "Pühl" innegehabt hat, die ihm Georg Dobriacher aufgesandt hat, verleihe. Siegler: Hans, Graf zu Hardegg

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Date: 24.04.1587
AbstractRevers von Sigmund Georg von Dietrichstein, Freiherr auf Finkenstein, Hollenburg und Talberg, Erbschenk in Kärnten etc. über den Verkauf, ewiger Wiederkauf, seiner eigentümlichen Herrschaft Paternion, mit den Ämtern Stockenboi und Feistritz, an seinen Schwager Moritz Cristof Khevenhüller von Aichelberg, Freiherr auf Landskron, Sommeregg und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz, Erbstallmeister in Kärnten, erzherzoglicher Rat und Kämmerer und allen dessen Erben um 44.000 Gulden Rheinisch. Es wurde festgelegt, dass alle Bergwerke, "Hutschleg", Bleiöfen, Hämmer etc., die Moritz C. Khevenhüller bis zur Rücklösung errichtet, nicht als Zugehörung der Herrschaft gerechnet werden, sondern als Khevenhüllerscher Besitz gelten sollen oder aber der Khevenhüller dafür entschädigt werden soll. Siegler: Georg Sigmund von Dietrichstein, Anna von Dietrichstein, geborene Herrin von Starhemberg, seine Frau, Georg und Karl von Dietrichstein, seine Söhne, alle mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 01.01.1588
AbstractBarthlme Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz und Karlsberg, Erblandstallmeister in Kärnten, Rat und Kämmerer Erzherzog Karls und Burggraf zu Klagenfurt verkauft seinem Bruder Moritz Christof Khevenhüller seine frei eigentümlichen Stuck und Güter beim Forchtensee (Farchtner See) in der Herrschaft Paternion, zuerst den Forchtensee mit aller seiner Zugehörung und die Hube daselbst, worauf Caspar Koller sitzt und einen Wald beim Forchtensee, der dem Peter Adamer verliehen worden ist, mit Beschreibung des genauen Grenzverlaufs, um eine bestimmte Summe Geld. Siegler: Bartlme Khevenhüller, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 29.09.1588
AbstractHans, Graf zu Ortenburg, Freiherr zu Freienstein und Karlsbach etc. u.a. Landeshauptmann in Kärnten, bestätigt als Lehensherr den Tausch zwischen Moritz Cristof Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron, Wernberg und Sommeregg, Erbherr auf Hochosterwitz und Karlsberg, Erblandstallmeister in Kärnten, mit Andre Khrenndl, seinem Kaplan auf Ortenburg. Das zur Kaplanei gehörige Grundstück, unter dem Fratresberg gegen Oberdorf liegend, welches der Örtl, zur Kaplanei gehöriger Untertan zu Oberdorf, inne gehabt hat, gegen ein Grundstück vor der Burg hinaus unter der Landstraße, die nach Oberdorf geht. Siegler. Hans, Graf zu Ortenburg, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 03.07.1589
AbstractErzherzog Karl von Österreich verleiht Hans Khevenhüller, Freiherrn, als derzeit Ältestem seines Namens und Standes, sowie Barthlme, Moritz Cristof, Sigmund und Franz, Gebrüdern und Vettern und in weiterer Folge allen männlichen Erben, die Erbstallmeisterwürde, nachdem der bisher Älteste, Georg Khevenhüller, verstorben ist. Die Verleihungsurkunde für Georg, vom 1565-03-13, Wien, ist hier inseriert. Siegler: Erzherzog Karl von Österreich

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Date: 27.12.1589
AbstractFerdinand Hoffmann, Freiherr zu Grünbüchel und Strechau, Herr auf "Greuenstain", Erblandhofmeister des Fürstentums Steyer, auch Erbmarschall in Österreich und Steyer, kaiserlicher Rat, Hofkammerpräsident und Hauptmann zu Neustadt erbittet von Cristof Praunfalk, dass dieser ihm die Frist für die Rückzahlung der geliehenen 12.000 Gulden Rheinisch, und weiterer geliehener 3000 Gulden, um ein weiteres Jahr, bis Ende 1590, verlängert, wofür er seine Herrschaft Neuhaus im Ennstal als Unterpfand einsetzt. Siegler: Ferdinand Hoffmann, Freiherr zu Grünpüchl, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 08.02.1590
AbstractChristof Andre, Bischof von Gurk, geheimer Rat Erzherzog Karls von Österreich, verleiht Barthlme Khevenhüller von Aichelberg, Freiherrn auf Landskron und Wernberg, Erbherrn auf Hochosterwitz, Erbstallmeister in Kärnten, Rat und Kämmerer und ständischer Burggraf in Klagenfurt und dessen Brüdern Hans und Moritz Cristof Khevenhüller, die hernach geschriebenen Stuck und Güter, alles Gurker Lehen, die von Cristof Andre von Pibriach, als Letztem seines Namens, herrühren. Erstlich ein Gut zu Holzern (b. Albeck), das der "Kränickh" innehat, weiters ein Gut zu Griffen (Deutschgriffen), das der Stark innehat und ein Gut in Sauereggen (in der Reichenau), das der "Stull" innehat, mit allen Zugehörungen (Vgl. Sch. 18/468). Siegler: Bischof Cristof Andre

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Date: 24.04.1591
AbstractTauschurkunde des Hans Adam Schratt (Schrott) zu Kindberg und Donnersbach mit Hans Adam Hoffmann, Freiherr zu Grünbühel und Strechau, auf Neuhaus, Erblandhofmeister des Fürstentums Steyer, auch Erbmarschall in Österreich und Steyer, kaiserlicher "Fürschneider". Hans Adam Schratt gibt einen Almteil auf Goldbach, in seiner Herrschaft Donnersbach und zum frei eigenen Pfäffing Hof, den jetzt Veitt Stiepp innehat, gehörig, und erhält von Hans Adam Hoffmann eine frei eigene Wiese, in Donnersbach liegend, die Hinterwiese genannt, welche in den Pfäffing Hof gehört und keine besonderen Dienste hat. Siegler: Hans Adam Schratt zu Kindberg und Donnersbach, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 01.09.1592
AbstractMit Consens von Hans, Graf zu Ortenburg, Freiherr zu Freienstein und Karlsbach, Herr auf Ericurt und Lyll, erzherzoglicher Rat und Landeshauptmann in Kärnten, als Lehens- und Vogtherr der Pfarre Weißenstein und der Filialkirche St. Gotthart tauschen Moritz Cristof Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz und Karlsberg, Erbstallmeister in Kärnten und Hans Angermayr, Pfarrer zu Weißenstein und die beiden Zechpröpste der Filialkirche St. Gotthart, Paul Greimitzer und Peter Älbl folgende Güter: Der Pfarrer und die Zechpröpste übergeben Moritz Cristof Khevenhüller zwei zur Pfarre Weißenstein gehörige Untertanen im Markt Paternion, Peter Schmelzer, auf einer halben freistiftlichen Hube, weiters Hans Glantschnig der Jüngere, auf dem freistiftlichen Rauter Gütl, auch eine halbe Hube. Moritz Cristof Khevenhüller gibt dafür sein eigentümliches Gut zu St. Peter im Dorf unter Spittal, darauf jetzt Blasy Gendorfer freistiftsweise sitzt. Siegler: Moritz Cristof Khevenhüller, Cristof Schüttbacher, Doktor beider Rechte, Hauptmann und Vizedom der Herrschaft Ortenburg, Hans Angermayr, Pfarrer zu Weißenstein

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Date: 01.09.1592
AbstractHans, Graf zu Ortenburg, Freiherr zu Freienstein und Karlsbach, Herr zu Ericurt und Lill, erzherzoglicher Rat und Landeshauptmann in Kärnten, willigt als Lehensherr in den Tausch einiger Urbarsgüter zwischen Moritz Cristof Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz und Karlsberg, Erblandstallmeister in Kärnten und Hans Angermayr, Pfarrer zu Weißenstein und den Zechpröpsten, Paul Greimitzer und Peter Älbl, ein. Siegler: Hans Graf zu Ortenburg, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 24.04.1593
AbstractHans Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz und Carlsberg etc., obrister Erblandstallmeister in Kärnten etc., verkauft seinem Bruder Barthlme Khevenhüller zu Aichelberg etc. u. a. Burggraf zu Klagenfurt seine eigentümliche Herrschaft Biberstein samt den dazu gekauften Gülten und Gütern und den Ämtern Himmelberg, Tiffen und Admont.

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Date: 24.04.1594
AbstractSchuldurkunde von Bartlme Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz und Karlsberg, Erblandstallmeister in Kärnten, ständischer Burggraf in Klagenfurt. Er bekennt, dass die Kärntner Stände ihm, die auf die Khevenhüllersche Stiftung (am 29. September 1550 von den Brüdern Sigmund und Cristof Khevenhüller für das Heiliggeist-Spital in Villach, in Gedenken an die verstorbenen Familienmitglieder) übereigneten, jetzt 10.000 Gulden, rückerstattet haben und er nun selbst die Schuldnerrolle gegenüber dem Spital übernimmt, wodurch er sich verpflichtet, jährlich 600 Gulden an Interesse dem Spitalmeister für die Unterstützung von nun mehr 28 Armen zu übergeben. Siegler: Barthlme Khevenhüller, mit eigenhändiger Unterschrift Orig. Pap., 1593-11-13: Vom Spitalmeister Andreas Wener geschriebene Übersicht für Caspar Rettinger, was den Armen zu den bestimmten Terminen 1593 aus der Stiftung gegeben worden ist.

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Date: 12.11.1594
AbstractBischof Neidhard von Bamberg und Dompropst zu Würzburg verleiht Barthlme Khevenhüller von Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, erzherzoglicher Rat, Kämmerer und Erblandstallmeister in Kärnten, zu rechtem Zinslehen eine Peunten zu Feldkirchen und eine Wiese zu "Radmansdorf", mit ihren Zugehörungen, wie sie schon von Bischof Veit von Bamberg an Hans und Moritz Cristof Khevenhüller verliehen worden sind. Siegler: Bischof Neidhard von Bamberg

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Date: 02.07.1595
AbstractAndre von Mallenthein zum Prießenegg und seine Ehefrau Barbara, eine geborene Rechbacherin, verkaufen ihr freieigenes, ererbtes Gut, das zu Nikelsdorf in der Herrschaft Paternion gelegen ist, mit seinem Haus, Tafern, Hof, Stadel, Gründen und Böden, welches Hans Wendler in seiner Lebenszeit, dann nach ihm sein Sohn Stefan, zinsweise inne gehabt haben, dem Cristof Haidenreich, derzeit Pfleger bei der Herrschaft Paternion und Sommeregg, und allen seinen Erben um eine bestimmte Summe. Siegler: Andre von Mallenthein, mit eigener Handschrift, sowie der Unterschrift seiner Frau Barbara, Hans Pirckhinger zu Mitschig

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Date: 01.01.1596
AbstractVergleich zwischen Moritz Cristof Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz und Karlsberg, Erblandstallmeister in Kärnten einerseits und den Brüdern Hans und Simeon Keller zu Kellerberg andererseits. Nachdem ein Streit um den Burgfried in Kellerberg gewesen ist, weil die Landgerichtsherren diesen nicht anerkennen wollten, kommt es jetzt zu einer gütlichen Einigung. Siegler: Moritz Cristof Khevenhüller, Hans Keller zu Kellerberg, Simeon Keller zu Kellerberg, alle drei mit eigenhändiger Unterschrift, Veit Jochner zu Prägrad, erzherzoglicher Rat und Kämmerer und Anwalt des Stiftes Millstatt

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Date: 04.04.1598
AbstractHans Frank zu Pöllan und Marina seine eheliche Hausfrau verkaufen den halben Adelshof zu Pöllan im Amt Feistritz an der Drau ober Villach gelegen, der Frankenhof genannt, samt dem besetzten halben Hübl am Ziebl (b. Stockenboi) dem Christoph Haidenreich, derzeit Pfleger der Herrschaft Paternion. Maximilian Frankens Erben haben diesen Hof, am 20. Februar 1567 an die Gebrüder Sigmund Georg und Adam von Dietrichstein, Freiherrn zu Hollenburg, Finkenstein und Talberg, Erbschenken in Kärnten verkauft und am 1. August 1567 verkauften diese den Hof an Salomon Zeidler von Bauczen und dieser hat den Hof am 22. Februar 1570 an den oben genannten Hans Frank verkauft. Siegler: Hans Frank zu Pöllan, mit eigenhändiger Unterschrift, Franz Balthasar Eschei zu Rothenthurn

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Date: 09.07.1598
AbstractRuep Sommeregger, Bürger zu Sachsenburg und Cristof Insberger zu Pattendorf bekennen, als Semmelrockische Gerhaben, im Beisein von Heinrich Pflügl zu Goldenstein und "Neuen Khieming", dass sie aufgrund der hinterlassenen Schulden des Georg Semmelrock für die hinterlassenen Erben das frei eigene Eigentum zu Nikelsdorf in der Herrschaft Paternion, darauf Georg Semmelrock gewohnt hat, dem Christoph Haidenreich, derzeit Pfleger zu Paternion und allen seinen Erben um eine Summe Geld verkauft haben. Siegler: Ruep Sommeregger, Bürger zu Sachsenburg, Christoph Insberger zu Pattendorf, Christoph Haidenreich

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Date: 24.04.1599
AbstractPflichtloslassungsbrief von Augustin Khevenhüller, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz und Karlsberg, Erbstallmeister in Kärnten, für alle Untertanen in der Herrschaft Paternion, die er von seinem Vater Moritz Cristof Khevenhüller übernommen hatte, dass sie nun seinen Vetter Barthelme Khevenhüller, dem er diese Herrschaft eigentümlicherweise übergeben hat, als künftigen Grund- und Eigentumsherrn anzuerkennen haben. Siegler: Augustin Khevenhüller, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 06.11.1599
AbstractPflichtloslassungsbrief von Carl von Dietrichstein, Freiherr zu Hollenburg, Finkenstein und Talberg, Erbschenk in Kärnten, erzherzoglicher Rat, für alle Untertanen der Herrschaft Paternion, mit den Ämtern Stockenboi und Feistritz, welche Herrschaft von seinem Vater Georg von Dietrichstein von Kaiser Maximilian gekauft und am 1. März 1592 an den verstorbenen Moritz Cristof Khevenhüller verkauft worden ist und jetzt dessen Sohn Augustin Khevenhüller innehat, dem die Paternioner Untertanen gegenwärtig zur Lehenstreue verpflichtet sind. Siegler: Carl von Dietrichstein

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Date: 04.02.1600
AbstractAndre von Malenthein zum Prießenegg verkauft die Gült und Güter zu Treffling in der Herrschaft Sommeregg gelegen, die sein verstorbener Vater, Hans Jakob von Malenthein, 1568 den Brüdern, Barthlme und Moritz Cristof Khevenhüller, gegen Darleihung einer bestimmten Summe verschrieben hatte und 1582 schließlich Moritz Cristof Khevenhüller mit Vorbehalt des Wiederkaufs gekauft hatte, dem Hans Khevenhüller zu Aichelberg, Graf zu Frankenburg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz und Karlsberg, Obrister Erbstallmeister in Kärnten, Ordensritter zum Goldnen Vlies etc. und seinen Erben um eine bestimmte Summe. (vgl. Sch. 18/464) Siegler: Andre von Malenthein zum Prießenegg, mit eigenhändiger Unterschrift, Wolf Mager zu Fuchsstatt, zu Niedertrixen und Mageregg

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Date: 01.08.1600
AbstractAdam von Gallenberg zu Gallenstein, Erbvogt auf Minkendorf (Mekinje i. Slowenien), kauft als Gerhab für Cristof Andre Praunfalk das halbe Schloss Neuhaus (Trautenfels oder Neuhaus, Stmk.) und die Meierschaft um 7000 Gulden Rheinisch und stellt dafür dem Peter Cristof Praunfalk zum Weyer auf Neuhaus und dessen Erben darüber einen Schuldbrief aus. Siegler: Adam von Gallenberg zu Gallenstein, Rudolf Freiherr zu Teufenbach auf Landschach (b. Knittelfeld), Wilhelm Rauchenberger zu Hannfelden, alle drei mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 25.05.1601
AbstractAdam Seenuss zu Freudenberg verkauft Barthlme Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz und Karlsberg, Erblandstallmeister in Kärnten und ständischer Burggraf in Klagenfurt, seinem Vetter, und allen dessen Erben, die von seinem Vater Melchisedech und seinem Vetter Andre Seenuss ererbten und im Teilungsvertrag mit seinen Brüdern Georg, Sigmund und Bernhard den Seenussen aufgeteilten Stuck, Gült und Güter: den Edelmannssitz Seegkh (auch Schneegk b. Villach), dann die darunter gewölbte Mautmühle mit vier Läufern, das Meierhaus, eine Badstube und einen Garten samt 14 Tagbau, eine abgebrannte Keusche samt Stall mit zwei Tagbau, davon Georg Gäbritsch zu freier Stift dient, drei Fronwiesen, einen Streckhammer mit einem gemauerten Schmiedhaus und Gärtl und einer Mühle, davon Georg Schmied jährlich zu freier Stift dient, zwei Walk Stämpfen, davon Andre Gritner und Kaspar Adolf dienen, dann eine Hofstatt, davon Hänsl am Seebach dient und letztlich zwei Äcker, die im Tausch mit Seifried Leininger eingewechselt worden sind. Siegler: die Brüder, Georg, Sigmund und Bernhard Seenuss zu Freudenberg, mit eigenhändiger Unterschrift

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Date: 14.02.1603
AbstractErzherzog Ferdinand von Österreich verkauft Barthlme Khevenhüller, dem jetzigen Inhaber der Herrschaft Himmelberg, die Untertanen, Güter und Huben, die beim Verkauf des Amtes oder der Herrschaft Himmelberg, am 18. März 1571, an seinen Vater, Georg Khevenhüller, Landeshauptmann von Kärnten, zurückgehalten worden waren, um 3000 Gulden Rheinisch. Siegler. Erzherzog Ferdinand von Österreich

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Date: 02.07.1603
AbstractBischof Johann Philipp von Bamberg bekennt, dass er dem Barthlme Khevenhüller zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz, Erblandstallmeister in Kärnten, erzherzoglicher Rat und ständischer Burggraf in Klagenfurt und dessen Erben, eine Peunten zu Feldkirchen und eine Wiese zu "Radmansdorf", einen Acker bei der Stadt Villach, links neben dem Zehentstadel, wo man von St. Leonhard herab auf die gemeine Straße geht, gelegen, das ihm alles schon sein Vorgänger Bischof Neidhard verliehen hatte, auf ein halbes Jahr "urlaubt". Siegler: Bischof Johann Philipp von Bamberg

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Edit charter (old editor)
Date: 17.01.1605
AbstractBischof Johann Jakob von Gurk verleiht Barthlme Khevenhüller, zu Aichelberg, Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr auf Hochosterwitz, Erblandstallmeister in Kärnten, erzherzoglicher Rat, ständischer Burggraf in Klagenfurt und dessen Erben, die Stuck und Güter, die er von seinem Bruder Hans, laut Kaufbrief gekauft hat und die dieser von Bischof Cristof Andre von Gurk zu Lehen empfangen hatte: ein Gut gelegen zu Holzern (b. Albeck), das der "Khränikh" innehat, ein Gut zu Griffen (Deutschgriffen) gelegen, das der Stark innhat, ein Gut in Sauereggen (i.d. Reichenau), das der "Stull" innehat, mit ihren Zugehörungen. (Vgl. Sch. 18/468) Siegler: Bischof Johann Jakob von Gurk

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