Bruder Hilari Prior zu Pletriach (Pleterje) und der Konvent des dortigen Karthäuserklosters vollziehen einen Gütertausch mit Engelhard von Auersperg: Sie geben ihm ihre frei eigenen Güter, nämlich das Dorf zu St. Larenczen bei dem Ursprung (Obrh), das sind 10 Huben und das Fischereirecht daselbst, 5 Huben zu Nereytzen (Nerajec), 5 Huben zu Polcz (Belcji vrh) und eine Mühle daselbst, gelegen in der Möttlinger Hauptmannschaft (Metlika) und in der Weyniczer (Vinica) Pfarre, ausgenommen das Landgericht auf diesen Gütern. Engelhard von Auersperg gibt dafür dem Kloster für freies Eigen: 8 ½ Huben zu Osrietz (Osrecje), 4 Huben zu Nusdorff (Orešje), 1 Hube am Weinberg, zu Salowitzsch (Žalovice) in dem Dorf den Getreidezehent und Weinzehent, ebenso in Sela, alles gelegen in der Hauptmannschaft Kreyn (Krajina) und in der Weißenkircher Pfarre (Bela Cerkev, Weisskirchen). Siegler: (Kloster), Friedrich Prager, Jorg Wurczpuhler