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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1371 IX 08
Signature: 1371 IX 08
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8. September 1371
Der Abt von Garsten verspricht die für Chunrat den Perausch in der Kirche zu Weyer gestiftete Messe genau lesen zu lassen.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 542f., Nr. 547
 

orig.
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Stadtarchiv Steyr

Das Siegel des Abtes in weissem Wachs noch erhalten, das andere verloren. Material: Pergament
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    Wir Nicla von Gotes genaden abbt dez gotzhauzz ze Gersten und der gantz conventt daselbs vergehen, daz der beschaiden Chunrat der Perausch purger ze Steyr und sein mithelfer gewidemt habent und gestifft Got ze lob in selb ieren vorvodern und allen gelaubigen seln zu trost ain ewigew mess di man an underlas alle tag tegleich haben schul entzeit in sand Johannschirchen datz dem Weyer und besunderleich an dem mitichen fruer denn ander tag in der wochen, darum si uns beraits gelts gegeben habent und gentzleich verricht anderhalbhundert pfunt wyenner pfenning in sogetaner mainung, daz wir darum wolbedach mit unserm guetleichen willen unserm pfarrer datz Gaflentz der diselben mess von unsern wegen haben schol und verwesen haben gegeben und ausgetzaigt die gueter di hernach geschriben stent fuer zehen pfunt pfenning gelts auf die di mess gestift ist, Nagelhof Moderlehen Awrlehen daz lehen am pawngarten Gorawslehen Ymriklehen und der Cholpach Fuchslehen auf dem Chirichpuehel auf der Strewzzin guet daselbs allen den genanten dienst der von den selben guetern gehoert ze raihen, es sey traid pfenning swein huener ayr alz man uns daz vormaln gedient hat, daz schol einem pfarrer gevallen fuer di zehen pfunt geltz und sust chain fadrung nicht, wand stift und stoer zehent und stewer wandel und allew pezzrung behalt wir uns und unserm gotzhaus ze niezzen so is von alter gewesen ist. Waer awer daz sich dhain stos oder ierrung erhueb davon di egenant mess wuerd vertzogen und nicht tegleich folpracht, ez wer von eins pfarrer saumung oder von unsrer amptlewt schuld oder von unsern wegen wie so sich daz fueget, daz selb schuell wir ze hant alzpald is an uns pracht wiert wenden und gar richtig machen, und waz versaumt ist erstatten und wider gentzleich erfollen. Geschech dez nicht und daz wir selb oder unser nachchomen saumig darinn waeren ob daz selb wuerd mit einer warheit erchundt und erfarn, so schuellen di obgenanten anderhalbhundert pfunt pfenning gevallen in daz spital ze Steyr und schullen wir die dann unvertzogenleich wer zu derselben zeit da spitalermaister ist geben und in der gantz und gar verrichten. Tet wir des nicht so hat der selb spitalmaister vollen gewalt uns und unser oftgenant gotzhaws ze Gersten darum ze pfenten und ze noetten mit unserm guetleichen willen an allez recht wo so er unser hab mag begreiffen, untz daz er der egenanten anderhalbhundert pfunt pfenning gantz und gar von uns gewert wiert und verricht daz wir dhain widerred nicht dakegen haben schullen in dhainen wegen. Daz in daz von uns allez stet beleib und unverchert, daruber zu ainem urchuend der warhait geben wir in den prief versigelt und bestetigt mit unserm und mit unsers convents anhangunden insigeln. Der prief ist gegeben nach Christi gepuerd ueber dreutzehenhundert jar und darnach in dem ains und sibentzkisten jar an unser vrawen tag alz si geparen ist.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 542f., Nr. 547

    Original dating clauseunser vrawen tag alz si geparen ist



    LanguageDeutsch
     
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