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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1373 VI 07
Signature: 1373 VI 07
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7. Juni 1373
Wernhart, Amtmann zu Weistrach verkauft an das Kloster Garsten sein Rechtlehen auf einem Gute in der Pfarre Behamberg und erhält das Freisassenrecht darauf gegen einen Dienst.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 648ff., Nr. 650
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Garsten (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit zwei hängenden Siegeln von gelbem Wachs. Material: Pergament
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    ICH Wernhart zder zeit amptman ze Weistra und mein hawsfraw mitsampt allen unsern erben wier verjehen, umb daz guet gelegen in der Weng zenegst dem werder pey dem Egelse in Pehaimperger pfarr daz unser rechtlehen gewesen ist von dem ersamen mann Petrein dem Prehafen und von seinen erben, der die manschaft und aygenschafft die er darauff hat gehabt hat ledichleich durich Gots lieb willen und durich seiner und aller seiner vodern und aller gelaubigen selhail gegeben dem gotshaus dacz Gaersten, daz wier mit unserm gueetleichen willen wolbedacht daz selb guet in der Wenge mit allen den nuetzen rechten und eren so dazue gehoert alz wier ez haben inne gehabt, recht und redleich haben gegeben ze chawffen unserm gnedigen herren abbt Niclasen ze Gaersten und seinem gotshaus daselbs aus unsrer nucz und gewer ledichleich in die ier umb ain gelt des wier von im gar und gancz gewert sein und verricht so verr, daz wir fuerbaz nichtz mer auf daz selb guet ze sprechen von der selben lehenschaft haben schuellen oder sust weder wenig oder vil. Nu hat uns der egenant unser lieb herr abbt Niclas die besunder genad getan und hat uns daz selb vorgenant guet in der Weng herwider verlihen ze vreysecz und ain hausraum darauff gegeben in den rechten und gewonhait alz sein gotshaus hat von alter auf andern seinen gueetern und gruennten in sogetaner maynung, daz wier im und seinem obgenanten gotshaus ze Gaersten von demselben vorgenanten guet in der Weng jerleich dienen schuellen ain pfunt wienner pfening ze zwain taegen in dem jar, ain halb pfunt an sand Joergen tag und ain halb pfunt an unsrer vrowen tag zu der dienst zeit unverczogenleich und nich mer, ez wer dann alz vil daz ainer gewalt stewr an in oder an sein goczhaus begert wurd, von wem daz waer oder daz dem gotshaus von anderrlay not hilff durfft geschaech wie so die genant waer, darinne schuellen wier im an alle widerred nach unserm vermuegen mit ainer stewer geholffen sein und mitleydunt alz ander des gotshauzz holden von soelhen gueetern. wer auch daz wier unser hausraum auf dem selbigen guet durich unsrer notdurfft willen mueezsten oder wolten verchumbern iz wer mit verseczen oder mit verchauffen, wann daz wer daz schol geschehen mit unsrer herschafft dacz Garsten gunst und wizzen nach desselben goczhaus rechten und gewonhait. Darueber zu ainem urchuend der worhait daz daz alles also beleib stet und unverchert, geben wier ich obgenanter Wernhart und all mein erben den prief versigelt mit der zwayer erbern mann anhangunden insigeln Petreins des Hinterhollczer und Ulreichs des Pawzz, darunder wier uns mit unsern trewen verpinten stet ze haben allez daz hievor stet an dem prief geschriben wan wier selb nicht aygner insigel haben. Der prief ist geben nach Christi gepuerd ueber dreuczehenhundert jar darnach in dem drew und sibenczkisten jar des ertages in den veyrtagen ze pfingsten.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 648ff., Nr. 650

    Original dating clauseertages in den veyrtagen ze pfingsten

    Comment

    Cf. Urkunde 1373, 27. März, OÖUB, Bd. 8, Nr, 637, S. 636.


    LanguageDeutsch
     
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