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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1379 I 10
Signature: 1379 I 10
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10. Jänner 1379
Dorothea, Thomas des Arbeiter Witwe, verkauft an Helmlein den Anhanger das Gut »unter der Leiten«, gelegen unter St. Jakobs Leiten.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 562, Nr. 459
 

orig.
Current repository
DAL (Bestand Garsten) (http://www.dioezese-linz.at/ordinariat/dioezesanarchiv/)

Mit zwei Siegeln. 1. ein Helm ohne Schild Mit einer fliegenden Helmdecke, auf demselben fünf auseinander gehende Strahlen, an dessen Enden ein Stern. 2. im Schilde zwei aufstehende Hirschgeweihe oder dürre Baumäste. Material: Pergament
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    ICH Dorothea Tomans des Arbaitter seliges (sic) witib vnd mit sampt mier all mein Erben, wie dy genant synd, wir vergehen an dem gegenbuertigen prief vnd tün chvnt allen Laüten, dy den prief ansehent, horent oder Lesent, Daz wir mit wolbedachtem muet mit Rat vnd weyfueng Erber Lavt zü der zeit, do wir es mit Recht wol getün mochten, Recht vnd redleich ze chaüffen haben gegeben zve einem Rechten chaüff dem Erbern weschayden Helmlein dem Anhanger vnd seinr Haüsfrau vnd allen seinen Erben, wie dy genant find, vnser guet vnder der Letten genant gelegen vnder sand Jacobs Leyten mit allen den Ern, Rechten vnd nueczen, dy dar zve gehoerent vnd auch da von wechoemen muegen ze holcz ze Veld, ze wayd, ze wismad, versuecht vnd vnuersuecht, aus vnser nücz vnd gwer in ir nücz vnd gwer mit herren hant vnd mit aller stet, vmb ein gelt, des wir von in gancz vnd gor verricht vnd gewert sein an allen schaden mit der weschayden, daz ich noch all mein Erben nach dem obgenanten güt nymer mer dhain ansprach schüllen haben noch gewinnen weder mit Recht noch an Recht, vnd verczeihen vns auch des ganczleich vnd gor mit dem offen prief vnd schol auch ich obgenantev Vraü Dorothea mit sampt mein Erben des obgenanten güts ir Recht gewer vnd fürstand sein für mich vnd für mein Erben ze hof, ze tayding, wo in des nöt vnd dürft geschycht vnd also chauffes Recht ist in dem Land ob der Ens, vnd gieng in an der gewerschaft icht ab, was sy des schaden nemen mit Recht, wie der schad genant wuerd, daz er oder seinr Erben ainr gesprechen mocht pey sein trevn an ayd vnd vngeswoern vnd an alles Recht, Den selben schaden mit sampt dem Haüptgüt schüll wir in ablegen vnd wider chern gancz vnd goer vnd schuellen sy daz haben dacz vns vnd vnsern trevn vnd dar zve auf all vnser hab, wo wir dy haben auf wazzer oder auf Lant, versuecht vnd vnversuecht, vnd da von wechömen Haüpguets vnd schadens, als sy nächst vnd pest mügen mit vns vnd all vnser Erben gütleich willen vnd wort an allev chlag vnd fürbot, wir sein Lebentig oder Tod. Daz dem obgenanten Helmlein dem Anhanger vnd allen sein Erben dy sach vnd tayding von mier vnd allen mein Erben also stet vnd vnverchert weleib, dar über gib ich in den offen prief versigelt (mit) meins Lieben Vater Götschalichs von Hanveld anhangvndem jnsygel vnd zve einr pezzern sicherhait vnd zevgnüzz mit des Erbern weschayden Petreins des Hinderholczer, phleger ze steir anhangundem jnsygel, mit des hant dy wandlueng geschehen ist vnd jrev jnsigel an den prief habent gelegt vleizzich durich meinr pett willen in an schaden, vnder der jnsygel verpint ich mich mit sampt meinen Erben mit vnsern trevn alles das stet zehaben, daz vor an prief geschriben stet, wan wier aygens jnsigels nicht gehabt haben zve der selben zeit. Der prief ist geben, do man zalt von christi gepürt drevczehen hundert jar, dar nach in dem Naün vnd sybenczgisten jar des Mentags nach sand Erharts tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 562-564

    Original dating clauseMontag nach St. Erhard

    Comment

    So nach einer im Musealarchiv (Linz) lagernden und noch von Jodok Stülz kollationierten Kopie mit dem Vermerk: "Aus dem Original zu Garsten." Das Original ist nunmehr (1904) im Archiv des Klosters Garsten (jetzt im bischöflichen Archiv zu Linz befindlich) nicht mehr vorfindig.


    LanguageDeutsch
     
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