Ich Ludweig von zelking tuen kund allen den, di disen brief ansehent oder ho^ernt lesen, daz ich ainen weingarten het von meinem herren von Ma^ennse ze Leibgeding, von denselben weingarten het ich geborfen von hern dietmarn dem techent ze Stainachirchen vnd von Chunraten seinem vettern, dezselben weingarten ist anderthalb joch vnd haisst vorholcz vnd leyt am Lymperg ze chrems, denselben weingarten han ich ze lo^esen geben den vorgenannten meinen herren von Ma^ennsee dem Abbt vnd der Sammung vnd han jn allez daz recht auf geben, daz ich daran gehabt han, also, daz ich noch mein erben nymer chain ansprach furbaz darnach haben sullen, vnd han jn auch di hantuest wider geben, di ich dar vber han gehabt, vnd daz jn den vorgenanten meinen herren von Ma^ennse di Lo^esung sta^et sey vnd vnzebrochen, dar v^eber gib ich jn disen brief ze einem vrchund versigelt mit meinem Insigel. der brief ist geben, do von Christi gepurd waren ergangen Tausent Jar vnd drew hvndert Jar vnd darnach jn dem drewzehenden Jar an dem Suntag ze Mitteruasten.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) Nr. 102, S. 105