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Charter: Mondsee, Benediktiner (1104-1802) 1357 XI 05
Signature: 1357 XI 05
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5. November 1357
Weichart und Seifrid die Brüder Hurnein und Otaker der Wolfstein verzichten auf die Ansprüche Weicharts des Hurnein auf eine Pfründe im Kloster Mondsee gegen dem, dass ihr Vetter Görglein der Werder in besagtes Kloster aufgenommen werde.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) Nr. 524, S. 534f.
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Mondsee (www.landesarchiv-ooe.at/)

Die drei Siegel abgeschnitten. Material: Pergament
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    Ich Weygchart der Huernein und Seyfrid mein prueder und ich Atakcher der Wolfstain und all unser erben wier veriechen unverschaidenleich und tuen chuent offenwar mit dem brief alle den deu in sechent und hoerent lesen deu nu lebent und hernach chuftig (sic) sint, daz wier ain ansprach gehabt haben hincz dem erbern gestleichen (sic) herren apt Haeinreichen deuweil ze Mense und hincz seim covent hincz seim goczhaus da selbs ze Mense, daz vnserm vetern Weygcharten dem Huernein der oren (orden?) und deu phfruent in dem selben chloster ze Mense redleich und recht geben ward; der selben ansprach hab wier uns mit wolpedachtem muet liebleich und vreuntleichen mit ainander verricht und gebert, daz wier noch all unser erben fuerwas um deu sach gegen dem egenanten gestleichen herren apt Heinreichen ze Mense noch hincz allen sein nachchomen und hincz seim goczhaus da selbs nimmermerr chain ansprach gehaben schullen noch muegen chlain noch groz weder mit recht noch an recht weder mit warten noch mit werichen an als gever also weschaidenleich, daz uns der oftgenant herr apt Heinreich ze Mense gelobt und verhaissen hat inzenemen in daz vorgenant chloster unsern vetern Goeriglein den Werder an unsers vetern stat Weygchartes dez Huernein unverzogenleich als wier eu dez getrauen. War aver daz der egenant gestleich herr apt Heinreich oder sein nachchomen oder sein goczhaus von uns oder von unsern erben um deu sach fuerwas icht ansprach gebuen und swaz dez seu schaden nemen seu oder ier goczhaus mit nachreiten oder mit recht oder was seu schadens do von nemen er waer chlain oder groz den seu gesprechen mugen pey irren treun, den selben schaden schulle wir in ablegen und auzrichten gantz und gar an all widerred und an ieren schaden, daz schullen seu haben auf uns unverschaidenleich und auf alle der hab deu wir haben jn dem lant ze oesterreich wier sein lembtig oder tod an als gever, daz lub wier all staet ze haben mit unsern treun was an dem brief geschriben stet. Darum geb wier in und ierem goczhaus ich vorgenanter Weychart der Huernein und Seyfrid mein prueder fuer uns und fuer alle unser erben den brief versygelt mit dez obgenanten Atakchers dez Wolfstain anhangunden jnsygel, darunder wier uns verpinten mit unsern treuen allez daz stet ze haben waz an dem brief geschriben staet wan wier selber nicht aygens jnsygels haben und fuer mich selber auch. Der sach sint zeug der erber herr her Nycla deu weil pharrer ze Stainechirschen (sic) und Ott der Vydorffer von Erlaff mit ierren anhangunden jnsygeln und ander erber laeut genueg den deu sach wol chunt ist. Der prief ist geben nach Christes gebuerd dreuczehen huendert jar darnach in dem syben und fuenfczigkisten jar dez nasten suentages nach aller heyligen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) Nr. 524, S. 534f.

    Original dating clausenasten suentages nach aller heyligen tag



    LanguageDeutsch
     
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